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Vorrichtung zum Ausstellen von Büchern, Heften, Zeitschriften und
dergleichen Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aus steilen
von Büchern, Heften, Zeitschriften und dergleichen Gegenständen, mit wenigstens
einer etwa vertikalen Drehsäule, an der drehbare Halterungen mit Aufnahmebehältnissen
für die Gegenstände vorgesehen sind, insbesondere in Ständerform.
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Derartige Ausstellungs-Ständer sind bereits bekannt. Diese können
sowohl verschiebbar auf Rollen als auch mit Standfüßen ausgebildet sein.
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Bei diesen Ständern sind die Auftahmebehältnisse für Gegenstände in
ihrer Größe von vorneherein festgelegt. Dadurch müssen für Gegenstände unterschiedlicher
Formate in nachteiliger Weise Jeweils verschiedene Ständer angeschafft bzw.
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hergestellt werden.
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Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten
Awt zu schaffen, die auch vom Benutzer selbst Jeweils auf verschieden-formatige
Gegenstände umgestellt werden kann und dabei gleichzeitig eine gute Platzausnützung
erlaubt.
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Die Ldaung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß die Aufnahmebehältnisse
auswechselbar und relativ zu der sie haltenden Drehsäule od. dgl. verstellbar und
festlegbar sind.
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Dadurch ist es möglich, beispielsweise für Gegenstände kleinerer Formate
die einzelnen Aufnahmebehältnisse näher zueinander
zu verschieben
und gegebenenfalls ein zusätzliches Aufnahmebehältnis anzubringen. Andererseits
können zur Ausstellung großformatigerer Gegenstände auch entsprechend große Aufnahmebehältnisse,
dann jedoch gegebenenfalls in verminderter Anzahl an einer Dreh säule angebracht
werden.
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Vorzugsweise sind die Aufnahmebehältnisse relativ zu der sie haltenden
Drehsäule sowohl längsverschiebbar als auch verdrehbar angebracht. Neben der bereits
vorerwähnten Höhenverschiebbarkeit der Aufhahmebehältnisse können diese auch um
die Drehsäule verdreht werden, so daß ein Betrachter die Aufnahmebehältnisse jeweils
in den für ihn günstigsten Blickwinkel verdrehen kann.
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Zweckmäßigerweise weist die Halterung für die Aufhahmebehältnisse
einen Anschluß für die 1)rshsäule sowie wenigstens eine, vorzugsweise zwei weitere
Anschlüsse für Aufnahmebehältnisse auf. Die Halterung bildet somit die Verbindung
zwischen der Drehsäule und den daran zu befestigenden Aufnahmebehältnis sen.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform dieser Halterung sieht vor, daß
diese eine etwa zentrale Bohrung zum Durchtritt der Drehsäule sowie Befestigungsmittel
zum lösbaren Verbinden mit dieser Drehsäule aufeist und daß wenigstens eine, vorzugsweise
zwei zu der zentralen Bohrung etwa parallele, insbesondere gegenüberliegende Anschlußflächen
für Aufhahmebehältnis se vorgesehen sind.
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Die Halterungen können dadurch auf eine etwa stangenförmige Drehsäule
aufgesteckt sowie in der gewünschten Höhenlage festgelegt werden. Durch die vorgesehenen,
gegenüber liegenden Anschlußflächen für Aufnahmebehältnis se können diese in einer
zweckmäßigen und praxisgerechten Anordnung angebracht werden. Durch Verdrehen der
Drehsäule können dann die jeweils dem Betrachter abgelfa«dten Aufnahmebehältnisse
ins
Blickfeld gebracht werden.
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Zweckmäßigerweise sind die Aufliahmebehältnisse mit ihren Rückseiten
an den zugehörigen Halterungen befestigt, insbesondere angeschraubt, wobei die Vorderseiten
der Aufnahmebehältnisse in Höhe der Jeweiligen Befestigungssteile einen oder mehrere
Durchbrüche aufweisen.
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Die Befestigungsstellen der Auftahmebehältuisse sind dadurch gut von
außen zugänglich, so daß gegebenenfalls auch einzelne Aufhahmebehältnisse leicht
ausgewechselt werden können. Dadurch können nicht nur in der Höhenlage übereinander,
sondern auch nebeneinander an einer Drehsäule Aufnahmebehältnisse unterschiedlicher
Größe angebracht werden.
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Eine bevorzugte Anordnung bzw. Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung sieht vor, daß mehrere Drehsäulen um eine gemeinsame Nittelsäule insgesamt
um diese drehbar angeordnet sind und daß zur Verbindung der Mittelsäule und der
Drehsäulen an der Mittelsäule drehbar gelagerte Arme dienen, in die die Enden der
Drehsäulen drehbar eingreifen und daß zumindest die am unteren Ende angeordneten
Arme zumindest nach unten verschiebefest angebracht sind.
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Eine solche Anordnung mehrerer Drehsäulen ergibt eine kompakte, platzsparende
Vorrichtung, die allseitig gut zugänglich bzw. zumindest-allßeitig betrachtbar ist.
In einem solchen Drehständer lassen sich eine Vielzahl von Aufhahmebehältnissen
gut zugänglich unterbringen. Durch die Auswechselbarkeit und auch Variationsmöglichkeit
der Anordnung der Aufnahmebehältnisse ist auch eine nahezu optiMale Ausnützung des
zur Verfügung stehenden Platzes, insbesondere auch bei einer gemischten Anordnung
von Aufhaheebehältnissen unterschiedlicher Größe gegeben.
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Die Aufnahmebehältnisse sind bei dieser Anordnung einerseits um die
sie Jeweils haltende Drehsäule als auch insgesamt um die Mittelsäule drehbar gelagert.
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Zweckmäßigerweise ist zumindest einer der jeweils eine Drehsäule lagernden
Arme, vorzugsweise der Jeweils obere höhenverstellbar.
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Nach dem Verschieben des Armes kann entweder die gehaltene Drehsäule
entnommen werden, oder aber es können auch einzelne Halterungen mit Aufnalimebehältnissen
abgezogen werden.
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Eine abgewandelte Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäBen Vorrichtung
sieht vor, daß mehrere Drehsäulen nebeneinander, gegebenenfalls etwa in einer vertikalen
Ebene angeordnet sind, wobei sie an ihren oberen und unteren Enden Jeweils in Verbindungs-
und Halteschienen od. dgl. drehbar gelagert sind und wobei vorzugsweise die obere
Verbindungs-und Halteschiene od. dgl. höhenverstellbar ist.
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Diese Anordnung der Drehsäulen eignet sich bevorzugt zur Aufstellung
längs von Wänden, Eine Ausbildung der Erfindung von eigener Bedeutung liegt in der
besonderen Form der Aufnahmebehältnisse. Diese weisen erfindungsgemäß vorzugsweise
eine im wesentlichen T-förmige Umrißform auf, wobei im oberen Randbereich eine umlaufende
Umgrenzung die Einstecköffnung bildet und wobei als bodenseitige Anlage ein schlaufenförmiger,
mit der oberen Umgrenung verbundener Teil dient.
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Ein solches Aufnahme'behältnis ist besonders einfach im Aufbau und
kann mit vergleichsweise geringem Materialaufwand hergestellt werden.
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Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen
aufgeführt.
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Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzetheiten
anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
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Es zeigt in unterschiedlichen Maßstäben:
Fig. 1 eine
als Drehständer ausgebildete erfindungsgemäße Vorrichtung mit Rollenfüßen, Fig.
2 eine Aufsicht der in Fig. 1 gezeigten, als Drehständer ausgebildeten Vorrichtung,
Fig. 3 eine im Schnitt gehaltene Verbindung zwischen einer Drehsäule und einem Halte-Arm,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer nur zum Teil dargestellten Drehsäule mit
daran befestigten Halterungen sowie einem Aufnahmebehältnis, Fig. 5 eine Rückansicht
eines nur zum Teil dargestellten Aufnshmebehältnisses mit einer geschnitten dargestellten,
an einer Drehsäule befestigten Halterung und Fig. 6 ein abgewandeltes AusfLiJirungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit nebeneinander angeordneten Drehsäulen.
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Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Ausstellungs-Vorrichtung ist in Stä:derform
und insbesondere in dem Ausf(ihrungsbeispiel gern. Fig. 1 als Drehständer 2 ausgebildet.
Dieser Drehständer 2 weist eine zentrale Mittelsäule 3 auf, un die etwa im gleichen
Abstand von der Mittelsäule 3 vier Drehsäulen 4 angeordnet sind (vgl. Fig. 1 und
2). Zur Verbindung und Lagerung der Drehsäulen 4 dienen Arme 5, die Jeweils drehbar
an der Mittelsäule 3 befestigt sind. Im AusfUhrungsbeispiel sind am oberen und unteren
Ende des Drehständers 2 vier jeweils ein Drehkreuz 6 bildende Arme 5 vorgesehen.
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Die Drehkreuze 6 weisen Naben 7 auf, die drehbar auf der Mittelsäule
3 gelagert sind. Die Nabe 7 des unteren Drehkreuzes 6 ist durch ein Axiallager 8
unterstützt0
Die Drehsäulen 4 sind Jeweils mit ihren Enden drehbar
in den äußeren Enden der Arme 5 gelagert. Dadurch können die an den Drehsäulen4
befestigten Aufnahmebehältnisse 9 um ihre Drehsäule 4 verdreht und damit Jeweils
in den für den Betrachter günstigsten Blickwinkel gebracht werden.
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Neben der hier gezeigten Anordnung, wo die Drebsäulen 4 insgesamt
drehbar angeordnet sind, so daß die daran befestigten Aufnahmebehältnisse 9 alle
gemeinsam verdreht werden, ist auch eine Anordnung denkbar, bei der Jeweils die
einzelnen, in unterschiedlichen Höhen angebrachten Aufnahmebehältnisse für sich
relativ zueinander um ihre Drehsäule verdrehbar sind.
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Die Lagerung und Verbindung der Drehsäulen-Enden und der Arme 5 zeigt
gut Fig. 3. Hier ist erkennbar, daß als Drehverbindung Jeweils eine mit einem gewindelosen
Verlängerungezapfen 10 versehene Schraube 11 dient. Diese ist mit ihrem Gewindeansatz
12 von der der Auflageseite der Drehsäule 4 gegenüberliegenden Seite des Leimes
5 in diesen eingeschraubt. Das freie Ende des Verlängerungszapfens 10 steht auf
der anderen Seite-des Armes 5 vor und greift in ein am Ende der Drehsäule 4 eingesetztes
Gegenlager 13 ein.
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Zum lterausnehmen einer Drehsäule 4 kann an einem oder gegebenenfalls
auch an beiden Enden der Drehsäule 4 die Schraube 11 herausgedreht werden. Die Auftahmebehältnisse
9 mit der Jeweiligen Halterung 14 können dann bedarfsweise ausgewechselt werden.
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Eine andere Möglichkeit zur Entnahme von Drehsäulen 4 besteht darin,
daß vorzugsweise das obere Drehkreuz 6 nach oben verschiebbar an der Mittelsäule
3 angebracht ist.
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Die einzelnen Auftahmebehältaisse 9 sind mittels Halterungen
14
Jeweils mit ihrer Drehsäule 4 verbunden. Im AusfühIungsbeispiel ist dabei insbesondere
eine drehfeste Verbindung vorgesehen. In Fig. 1 und 2 ist noch erkennbar, daß jede
Halterung 14 zwei mit ihren Rückseiten zueinander gewandte Auftahmebehältnisse 9
trägt. Diese symmetrische Anordnung von Aufflahmebehältnissen ergibt einerseits
eine gute Platzausnutzung und vermeidet andererseits einseitige Belastungen der
Drehsäule.
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Die Befestigung der Aufnahmebehältnisse mittels Halterungen 14 zeigt
gut Fig. 4.
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Die Halterung 14 ist dabei etwa klotzartig ausgebildet, wobei sie
etwa in Längsrichtung horizontal angeordnet ist.
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Die Halterung 14 weist eine etwa bezüglich ihrer Längserstreckung
zentrale Querbohrung 15 auf, durch die die Drehsäule 4 in Funktionsstellung hindurchläuft.
Zur dreh- und verschiebefesten Verbindung der Halterung 14 mit der Drehsäule 4 ist
eine etwa radial in der Halterung 14 verstellbare, in den Querschnitt der Querbohrung
15 bereichsweise einbringbare Schraube 16 vorgesehen, wie dies in Fig. 5 erkennbar
ist.
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Zumindest im Bereich der vorgesehenen Anbringstellen der Halterungen
14 an der Drehsäule 4, weist diese eine Reihe von Lochungen 17 auf, in die die Schraube
16 eingreifen kann. Die Schraube 16 ist hier als Stiftschraube mit einem Ansatz
18 ausgebildet, der in Funktionsstellnng in eine Querbohrung 15 eingreift. Die Anordnung
der Schraube 16 in der Halterung 14 und auch deren Lage bezüglich den an der Halterung
berestigten Aufnahmebehältnissen 9 ist derart vorgesehen, daß diese Schraube 16
auch bei anmontierten Aufnahnebehältnissen gut zugänglich ist.
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Zweckmäßigerweise weisen die Drehsäulen 4 zur Befestigung der Halterungen
14 in ihrer Längsrichtung eine oder mehrere gegebenenfalls in Drehrichtung zueinander
versetzte Lochreihen'mit Lochungen 17 auf. Diese Lochungen 17 können dabei
jeweils
bereichsweise bei den vorgesehenen Anbringstellen für die Aufnahmebehältnisse 9
oder aber bevorzugt fieber die gesamte Länge Jeweils der Drehsäulen 4 vorgesehen
sein.
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Dadurch ist man in der Wahl der Anbringstelle frei und es ergeben
sich auch bei der Anordnung unterschiedlich großer Aufnahmebehältnisse mit entsprechend
unterschiedlichem Abstand voneinander keine Befestigungsschwierigkeiten.
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Die Aufnahmebehältnisse 9 sind jeweils paarweise mit ihren Rückseiten
19 an der zugehörigen Halterung 14 befestigt (Fig.1).
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Insbesondere sind für diese Verbindung Schrauben, insbesondere Senkkopfschrauben
vorgesehen, die von der Innenseite der Rückseite des Aufnahmebehältnisses in die
Halterung 14 eingeschraubt werden. Damit diese Schrauben bei einem gegebenenfalls
vorgesehenen einzelnen Auswechseln eines Aufnshmebehfil*nisses 9 gut zugänglich
sind, weist die Vorderseite 20 des Aufnahmebehältnisses 9 etwa in Höhe der Befestigungsstelle
einen Durchbruch 21 auf. Durch diesen hindurch ist dann die Befestigungsstelle des
Aufnahmebehältnisses 9 an der Halterung 14 gut von der Vorderseite her zugänglich.
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Die Aufhahmebehiltn4 88e 9 weisen eine im wesentlichen T-förmige Umrißform
auf. Dabei bildet im oberen Randbereich eine umlaufende Umgrenzung 23 die Einstecköffnung
22 (vgl.
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Fig. 4) und als bodenseitige Anlage 24 dient ein schlaufenförmiger,
mit der oberen Umgrenzung 23 verbundener Teil.
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Die bodenseitige Anlage 24 ist in ihrer Breite wesentlich schmaler
als ein in das Aufnahmebehältnis 9 einzusteokender Gegenstand, der zur Verdeutlichung
in Fig. 4 in seinem Umriß strichliniert angedeutet ist.
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Die Aufnahmebehältnisse 9 sind durch den vorerwähnten Aufbau besonders
materialsparend herstellbar und außerdem ist bei trotzdem guter Halterung der eingesetzten
Gegenstände nur eine geringe Überdeckung von diesen durch die Aufnahmebehältnisse
gegeben.
Zweckmäßigerweise bestehen die Aufnahmebehältnisse 9 zumindest an ihrer Vorderseite
aus durchsichtigem Werkstoff, insbesondere aus Acrylglas. Neben der vorerwähnten
Materialeinsparung bei den Aufnahmebehältnissen 9 hat deren erfindungsgemäßer Aufbau
auch noch den Vorteil, daß wegen der praktisch allseitigen Zugänglichkeit ihres
Inneren auch eine besonders gute Reinigungsmöglichkeit gegeben ist.
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Sowohl die randseitige Umgrenzung 23 als auch die bodenseitige Anlage
24 der Aufnahmebehältnisse 9 bestehen aus in Ausgangslage ebenen Streifen, die durch
quer zu ihrer Längserstreckung erfolgendes Biegen od. dgl. Bearbeitung einerseits
in eine etwa rechteckige (Umgrenzung 23) und andererseits in eine U-förmige Form
(Anlage 24) gebracht werden. Das U-förmige Bodenteil 25 wird dann mit seinen freien
Enden mit den zwei gegenüberliegenden Lkngsseiten des etwa rechteckigen Umgrenzungs-Teiles
23 verbunden, insbesondere verklebt. Dabei können die freien Enden des Bodenteiles
25 sowohl mit der Innenseite des Umgrenzungsteiles 23, wie in Fig. 4 dargestellt,
oder aber auch ait der Außenseite diese Umgrenzungsteiles 23 verbunden werden.
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Erwähnt sei noch, daß der in Fig. 1 und 2 gezeigte Drehständer 2 in
an sich bekannter Weise einen ihn bereichsweise umfassenden, vorzugsweise durchsichtigen
Mantel 26 aufweist. Dieser Mantel 26 stellt eine Diebstahlsicherung dar, durch die
verhindert wird, daß Kunden von der RUckseite des Drehständers 2 her bzw. von einer
Seite, die von dem Verkaufspersonal nur schlecht überblick werden kann, unberechtigterweise
Gegenstände entnehmen können.
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Eine abgewandelte AusfUhrungsform einer erfindungsgemäßen Ausstellungsvorrichtung
1 a zeigt noch Fig. 6. Hier sind
mehrere Dreh säulen 4 nebeneinander
in einer Reihe angeordnet. Die oberen und unteren Enden dieser Drehsäulen sind dabei
jeweils in Verbindungs- und Halteschienen 27 drehbar gelagert. Zum Auswechseln der
einzelnen Aufnahmebehältnisse 9 können auch hier die Drehsäulen 4 einseitig oder
gegebenenfalls auch insgesamt aus ihrer Halterung herausgenommen werden. Der Aufbau
der Drehsäulen sowie der Halterungen 14 mit den Aufnahmebehältnissen 9 kann entsprechend
dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel vorgesehen sein.
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Die Anordnmng-der Drehsäulen 4 nebeneinander kann dabei eowohl in
einer gemeinsamen Flucht-Ebene als auch beispielsweise in Zickzack- oder Wellenanordnung
vorgesehen sein.
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Die vorbeschriebenen Ausstellungsvorrichtungen 1 und 1 a weisen insbesondere
den Vorteil auf 1 daß erfindungsgemäß die Aufnahmebehältnisse 9 je nach Anwendungsfall
bedarfsweise gegen andere ausgewechselt und auch in ihrer Lage insbesondere Höhenlage
beliebig angebracht werden können. Dadurch ergibt sich eine Vielzahl von Möglichkeiten,
durch die ein vergleichsweise breites Anwendungsgebiet überdeckt werden kann. Insbesondere
lassen sich die Auftahmebehältnisse 9 auch sehr platzsparend anordnen. Dies insbesondere
dadurch, weil ihnen keine vorbestimmten1 festen Plätze innerhalb der Ausstellungsvorrichtung
zugeordnet sind.
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Sie können nämlich z. B. auch in Abhängigkeit von ihrer Größe einen
unterachiedlichen Abstand voneinander aufweisen.
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Die Möglichkeit, Aufnahmebehältnisse 9 unterschiedlicher Größe in
gemischter Anordnung einzusetzen, ermöglicht auch bei Sortimenten, die in den einzelnen
Formaten nur kleinere Mengen aufweisen, einen vorteilhaften Einsatz der erfindungsgemäßen
Aus ste Ilungsvorrichtung. Außerdem ist auch einfach eine schnelle Umstellung durch
Auswechseln oder Umbauen der Aufnahmebehältnisse 9 in Anpassung an andere Ausstellungssortimente
möglich.
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Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten
Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
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