DE2839734A1 - Vorrichtung zum ausstellen von buechern, heften, zeitschriften u.dgl. gegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zum ausstellen von buechern, heften, zeitschriften u.dgl. gegenstaende

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DE2839734A1 DE19782839734 DE2839734A DE2839734A1 DE 2839734 A1 DE2839734 A1 DE 2839734A1 DE 19782839734 DE19782839734 DE 19782839734 DE 2839734 A DE2839734 A DE 2839734A DE 2839734 A1 DE2839734 A1 DE 2839734A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/04Stands with a central pillar, e.g. tree type
    • A47F5/05Stands with a central pillar, e.g. tree type with separate containers rotatable around the pillar

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Description

  • Vorrichtung zum Ausstellen von Büchern, Heften, Zeitschriften und dergleichen Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aus steilen von Büchern, Heften, Zeitschriften und dergleichen Gegenständen, mit wenigstens einer etwa vertikalen Drehsäule, an der drehbare Halterungen mit Aufnahmebehältnissen für die Gegenstände vorgesehen sind, insbesondere in Ständerform.
  • Derartige Ausstellungs-Ständer sind bereits bekannt. Diese können sowohl verschiebbar auf Rollen als auch mit Standfüßen ausgebildet sein.
  • Bei diesen Ständern sind die Auftahmebehältnisse für Gegenstände in ihrer Größe von vorneherein festgelegt. Dadurch müssen für Gegenstände unterschiedlicher Formate in nachteiliger Weise Jeweils verschiedene Ständer angeschafft bzw.
  • hergestellt werden.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Awt zu schaffen, die auch vom Benutzer selbst Jeweils auf verschieden-formatige Gegenstände umgestellt werden kann und dabei gleichzeitig eine gute Platzausnützung erlaubt.
  • Die Ldaung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß die Aufnahmebehältnisse auswechselbar und relativ zu der sie haltenden Drehsäule od. dgl. verstellbar und festlegbar sind.
  • Dadurch ist es möglich, beispielsweise für Gegenstände kleinerer Formate die einzelnen Aufnahmebehältnisse näher zueinander zu verschieben und gegebenenfalls ein zusätzliches Aufnahmebehältnis anzubringen. Andererseits können zur Ausstellung großformatigerer Gegenstände auch entsprechend große Aufnahmebehältnisse, dann jedoch gegebenenfalls in verminderter Anzahl an einer Dreh säule angebracht werden.
  • Vorzugsweise sind die Aufnahmebehältnisse relativ zu der sie haltenden Drehsäule sowohl längsverschiebbar als auch verdrehbar angebracht. Neben der bereits vorerwähnten Höhenverschiebbarkeit der Aufhahmebehältnisse können diese auch um die Drehsäule verdreht werden, so daß ein Betrachter die Aufnahmebehältnisse jeweils in den für ihn günstigsten Blickwinkel verdrehen kann.
  • Zweckmäßigerweise weist die Halterung für die Aufhahmebehältnisse einen Anschluß für die 1)rshsäule sowie wenigstens eine, vorzugsweise zwei weitere Anschlüsse für Aufnahmebehältnisse auf. Die Halterung bildet somit die Verbindung zwischen der Drehsäule und den daran zu befestigenden Aufnahmebehältnis sen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform dieser Halterung sieht vor, daß diese eine etwa zentrale Bohrung zum Durchtritt der Drehsäule sowie Befestigungsmittel zum lösbaren Verbinden mit dieser Drehsäule aufeist und daß wenigstens eine, vorzugsweise zwei zu der zentralen Bohrung etwa parallele, insbesondere gegenüberliegende Anschlußflächen für Aufhahmebehältnis se vorgesehen sind.
  • Die Halterungen können dadurch auf eine etwa stangenförmige Drehsäule aufgesteckt sowie in der gewünschten Höhenlage festgelegt werden. Durch die vorgesehenen, gegenüber liegenden Anschlußflächen für Aufnahmebehältnis se können diese in einer zweckmäßigen und praxisgerechten Anordnung angebracht werden. Durch Verdrehen der Drehsäule können dann die jeweils dem Betrachter abgelfa«dten Aufnahmebehältnisse ins Blickfeld gebracht werden.
  • Zweckmäßigerweise sind die Aufliahmebehältnisse mit ihren Rückseiten an den zugehörigen Halterungen befestigt, insbesondere angeschraubt, wobei die Vorderseiten der Aufnahmebehältnisse in Höhe der Jeweiligen Befestigungssteile einen oder mehrere Durchbrüche aufweisen.
  • Die Befestigungsstellen der Auftahmebehältuisse sind dadurch gut von außen zugänglich, so daß gegebenenfalls auch einzelne Aufhahmebehältnisse leicht ausgewechselt werden können. Dadurch können nicht nur in der Höhenlage übereinander, sondern auch nebeneinander an einer Drehsäule Aufnahmebehältnisse unterschiedlicher Größe angebracht werden.
  • Eine bevorzugte Anordnung bzw. Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, daß mehrere Drehsäulen um eine gemeinsame Nittelsäule insgesamt um diese drehbar angeordnet sind und daß zur Verbindung der Mittelsäule und der Drehsäulen an der Mittelsäule drehbar gelagerte Arme dienen, in die die Enden der Drehsäulen drehbar eingreifen und daß zumindest die am unteren Ende angeordneten Arme zumindest nach unten verschiebefest angebracht sind.
  • Eine solche Anordnung mehrerer Drehsäulen ergibt eine kompakte, platzsparende Vorrichtung, die allseitig gut zugänglich bzw. zumindest-allßeitig betrachtbar ist. In einem solchen Drehständer lassen sich eine Vielzahl von Aufhahmebehältnissen gut zugänglich unterbringen. Durch die Auswechselbarkeit und auch Variationsmöglichkeit der Anordnung der Aufnahmebehältnisse ist auch eine nahezu optiMale Ausnützung des zur Verfügung stehenden Platzes, insbesondere auch bei einer gemischten Anordnung von Aufhaheebehältnissen unterschiedlicher Größe gegeben.
  • Die Aufnahmebehältnisse sind bei dieser Anordnung einerseits um die sie Jeweils haltende Drehsäule als auch insgesamt um die Mittelsäule drehbar gelagert.
  • Zweckmäßigerweise ist zumindest einer der jeweils eine Drehsäule lagernden Arme, vorzugsweise der Jeweils obere höhenverstellbar.
  • Nach dem Verschieben des Armes kann entweder die gehaltene Drehsäule entnommen werden, oder aber es können auch einzelne Halterungen mit Aufnalimebehältnissen abgezogen werden.
  • Eine abgewandelte Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäBen Vorrichtung sieht vor, daß mehrere Drehsäulen nebeneinander, gegebenenfalls etwa in einer vertikalen Ebene angeordnet sind, wobei sie an ihren oberen und unteren Enden Jeweils in Verbindungs- und Halteschienen od. dgl. drehbar gelagert sind und wobei vorzugsweise die obere Verbindungs-und Halteschiene od. dgl. höhenverstellbar ist.
  • Diese Anordnung der Drehsäulen eignet sich bevorzugt zur Aufstellung längs von Wänden, Eine Ausbildung der Erfindung von eigener Bedeutung liegt in der besonderen Form der Aufnahmebehältnisse. Diese weisen erfindungsgemäß vorzugsweise eine im wesentlichen T-förmige Umrißform auf, wobei im oberen Randbereich eine umlaufende Umgrenzung die Einstecköffnung bildet und wobei als bodenseitige Anlage ein schlaufenförmiger, mit der oberen Umgrenung verbundener Teil dient.
  • Ein solches Aufnahme'behältnis ist besonders einfach im Aufbau und kann mit vergleichsweise geringem Materialaufwand hergestellt werden.
  • Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzetheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
  • Es zeigt in unterschiedlichen Maßstäben: Fig. 1 eine als Drehständer ausgebildete erfindungsgemäße Vorrichtung mit Rollenfüßen, Fig. 2 eine Aufsicht der in Fig. 1 gezeigten, als Drehständer ausgebildeten Vorrichtung, Fig. 3 eine im Schnitt gehaltene Verbindung zwischen einer Drehsäule und einem Halte-Arm, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer nur zum Teil dargestellten Drehsäule mit daran befestigten Halterungen sowie einem Aufnahmebehältnis, Fig. 5 eine Rückansicht eines nur zum Teil dargestellten Aufnshmebehältnisses mit einer geschnitten dargestellten, an einer Drehsäule befestigten Halterung und Fig. 6 ein abgewandeltes AusfLiJirungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit nebeneinander angeordneten Drehsäulen.
  • Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Ausstellungs-Vorrichtung ist in Stä:derform und insbesondere in dem Ausf(ihrungsbeispiel gern. Fig. 1 als Drehständer 2 ausgebildet. Dieser Drehständer 2 weist eine zentrale Mittelsäule 3 auf, un die etwa im gleichen Abstand von der Mittelsäule 3 vier Drehsäulen 4 angeordnet sind (vgl. Fig. 1 und 2). Zur Verbindung und Lagerung der Drehsäulen 4 dienen Arme 5, die Jeweils drehbar an der Mittelsäule 3 befestigt sind. Im AusfUhrungsbeispiel sind am oberen und unteren Ende des Drehständers 2 vier jeweils ein Drehkreuz 6 bildende Arme 5 vorgesehen.
  • Die Drehkreuze 6 weisen Naben 7 auf, die drehbar auf der Mittelsäule 3 gelagert sind. Die Nabe 7 des unteren Drehkreuzes 6 ist durch ein Axiallager 8 unterstützt0 Die Drehsäulen 4 sind Jeweils mit ihren Enden drehbar in den äußeren Enden der Arme 5 gelagert. Dadurch können die an den Drehsäulen4 befestigten Aufnahmebehältnisse 9 um ihre Drehsäule 4 verdreht und damit Jeweils in den für den Betrachter günstigsten Blickwinkel gebracht werden.
  • Neben der hier gezeigten Anordnung, wo die Drebsäulen 4 insgesamt drehbar angeordnet sind, so daß die daran befestigten Aufnahmebehältnisse 9 alle gemeinsam verdreht werden, ist auch eine Anordnung denkbar, bei der Jeweils die einzelnen, in unterschiedlichen Höhen angebrachten Aufnahmebehältnisse für sich relativ zueinander um ihre Drehsäule verdrehbar sind.
  • Die Lagerung und Verbindung der Drehsäulen-Enden und der Arme 5 zeigt gut Fig. 3. Hier ist erkennbar, daß als Drehverbindung Jeweils eine mit einem gewindelosen Verlängerungezapfen 10 versehene Schraube 11 dient. Diese ist mit ihrem Gewindeansatz 12 von der der Auflageseite der Drehsäule 4 gegenüberliegenden Seite des Leimes 5 in diesen eingeschraubt. Das freie Ende des Verlängerungszapfens 10 steht auf der anderen Seite-des Armes 5 vor und greift in ein am Ende der Drehsäule 4 eingesetztes Gegenlager 13 ein.
  • Zum lterausnehmen einer Drehsäule 4 kann an einem oder gegebenenfalls auch an beiden Enden der Drehsäule 4 die Schraube 11 herausgedreht werden. Die Auftahmebehältnisse 9 mit der Jeweiligen Halterung 14 können dann bedarfsweise ausgewechselt werden.
  • Eine andere Möglichkeit zur Entnahme von Drehsäulen 4 besteht darin, daß vorzugsweise das obere Drehkreuz 6 nach oben verschiebbar an der Mittelsäule 3 angebracht ist.
  • Die einzelnen Auftahmebehältaisse 9 sind mittels Halterungen 14 Jeweils mit ihrer Drehsäule 4 verbunden. Im AusfühIungsbeispiel ist dabei insbesondere eine drehfeste Verbindung vorgesehen. In Fig. 1 und 2 ist noch erkennbar, daß jede Halterung 14 zwei mit ihren Rückseiten zueinander gewandte Auftahmebehältnisse 9 trägt. Diese symmetrische Anordnung von Aufflahmebehältnissen ergibt einerseits eine gute Platzausnutzung und vermeidet andererseits einseitige Belastungen der Drehsäule.
  • Die Befestigung der Aufnahmebehältnisse mittels Halterungen 14 zeigt gut Fig. 4.
  • Die Halterung 14 ist dabei etwa klotzartig ausgebildet, wobei sie etwa in Längsrichtung horizontal angeordnet ist.
  • Die Halterung 14 weist eine etwa bezüglich ihrer Längserstreckung zentrale Querbohrung 15 auf, durch die die Drehsäule 4 in Funktionsstellung hindurchläuft. Zur dreh- und verschiebefesten Verbindung der Halterung 14 mit der Drehsäule 4 ist eine etwa radial in der Halterung 14 verstellbare, in den Querschnitt der Querbohrung 15 bereichsweise einbringbare Schraube 16 vorgesehen, wie dies in Fig. 5 erkennbar ist.
  • Zumindest im Bereich der vorgesehenen Anbringstellen der Halterungen 14 an der Drehsäule 4, weist diese eine Reihe von Lochungen 17 auf, in die die Schraube 16 eingreifen kann. Die Schraube 16 ist hier als Stiftschraube mit einem Ansatz 18 ausgebildet, der in Funktionsstellnng in eine Querbohrung 15 eingreift. Die Anordnung der Schraube 16 in der Halterung 14 und auch deren Lage bezüglich den an der Halterung berestigten Aufnahmebehältnissen 9 ist derart vorgesehen, daß diese Schraube 16 auch bei anmontierten Aufnahnebehältnissen gut zugänglich ist.
  • Zweckmäßigerweise weisen die Drehsäulen 4 zur Befestigung der Halterungen 14 in ihrer Längsrichtung eine oder mehrere gegebenenfalls in Drehrichtung zueinander versetzte Lochreihen'mit Lochungen 17 auf. Diese Lochungen 17 können dabei jeweils bereichsweise bei den vorgesehenen Anbringstellen für die Aufnahmebehältnisse 9 oder aber bevorzugt fieber die gesamte Länge Jeweils der Drehsäulen 4 vorgesehen sein.
  • Dadurch ist man in der Wahl der Anbringstelle frei und es ergeben sich auch bei der Anordnung unterschiedlich großer Aufnahmebehältnisse mit entsprechend unterschiedlichem Abstand voneinander keine Befestigungsschwierigkeiten.
  • Die Aufnahmebehältnisse 9 sind jeweils paarweise mit ihren Rückseiten 19 an der zugehörigen Halterung 14 befestigt (Fig.1).
  • Insbesondere sind für diese Verbindung Schrauben, insbesondere Senkkopfschrauben vorgesehen, die von der Innenseite der Rückseite des Aufnahmebehältnisses in die Halterung 14 eingeschraubt werden. Damit diese Schrauben bei einem gegebenenfalls vorgesehenen einzelnen Auswechseln eines Aufnshmebehfil*nisses 9 gut zugänglich sind, weist die Vorderseite 20 des Aufnahmebehältnisses 9 etwa in Höhe der Befestigungsstelle einen Durchbruch 21 auf. Durch diesen hindurch ist dann die Befestigungsstelle des Aufnahmebehältnisses 9 an der Halterung 14 gut von der Vorderseite her zugänglich.
  • Die Aufhahmebehiltn4 88e 9 weisen eine im wesentlichen T-förmige Umrißform auf. Dabei bildet im oberen Randbereich eine umlaufende Umgrenzung 23 die Einstecköffnung 22 (vgl.
  • Fig. 4) und als bodenseitige Anlage 24 dient ein schlaufenförmiger, mit der oberen Umgrenzung 23 verbundener Teil.
  • Die bodenseitige Anlage 24 ist in ihrer Breite wesentlich schmaler als ein in das Aufnahmebehältnis 9 einzusteokender Gegenstand, der zur Verdeutlichung in Fig. 4 in seinem Umriß strichliniert angedeutet ist.
  • Die Aufnahmebehältnisse 9 sind durch den vorerwähnten Aufbau besonders materialsparend herstellbar und außerdem ist bei trotzdem guter Halterung der eingesetzten Gegenstände nur eine geringe Überdeckung von diesen durch die Aufnahmebehältnisse gegeben. Zweckmäßigerweise bestehen die Aufnahmebehältnisse 9 zumindest an ihrer Vorderseite aus durchsichtigem Werkstoff, insbesondere aus Acrylglas. Neben der vorerwähnten Materialeinsparung bei den Aufnahmebehältnissen 9 hat deren erfindungsgemäßer Aufbau auch noch den Vorteil, daß wegen der praktisch allseitigen Zugänglichkeit ihres Inneren auch eine besonders gute Reinigungsmöglichkeit gegeben ist.
  • Sowohl die randseitige Umgrenzung 23 als auch die bodenseitige Anlage 24 der Aufnahmebehältnisse 9 bestehen aus in Ausgangslage ebenen Streifen, die durch quer zu ihrer Längserstreckung erfolgendes Biegen od. dgl. Bearbeitung einerseits in eine etwa rechteckige (Umgrenzung 23) und andererseits in eine U-förmige Form (Anlage 24) gebracht werden. Das U-förmige Bodenteil 25 wird dann mit seinen freien Enden mit den zwei gegenüberliegenden Lkngsseiten des etwa rechteckigen Umgrenzungs-Teiles 23 verbunden, insbesondere verklebt. Dabei können die freien Enden des Bodenteiles 25 sowohl mit der Innenseite des Umgrenzungsteiles 23, wie in Fig. 4 dargestellt, oder aber auch ait der Außenseite diese Umgrenzungsteiles 23 verbunden werden.
  • Erwähnt sei noch, daß der in Fig. 1 und 2 gezeigte Drehständer 2 in an sich bekannter Weise einen ihn bereichsweise umfassenden, vorzugsweise durchsichtigen Mantel 26 aufweist. Dieser Mantel 26 stellt eine Diebstahlsicherung dar, durch die verhindert wird, daß Kunden von der RUckseite des Drehständers 2 her bzw. von einer Seite, die von dem Verkaufspersonal nur schlecht überblick werden kann, unberechtigterweise Gegenstände entnehmen können.
  • Eine abgewandelte AusfUhrungsform einer erfindungsgemäßen Ausstellungsvorrichtung 1 a zeigt noch Fig. 6. Hier sind mehrere Dreh säulen 4 nebeneinander in einer Reihe angeordnet. Die oberen und unteren Enden dieser Drehsäulen sind dabei jeweils in Verbindungs- und Halteschienen 27 drehbar gelagert. Zum Auswechseln der einzelnen Aufnahmebehältnisse 9 können auch hier die Drehsäulen 4 einseitig oder gegebenenfalls auch insgesamt aus ihrer Halterung herausgenommen werden. Der Aufbau der Drehsäulen sowie der Halterungen 14 mit den Aufnahmebehältnissen 9 kann entsprechend dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel vorgesehen sein.
  • Die Anordnmng-der Drehsäulen 4 nebeneinander kann dabei eowohl in einer gemeinsamen Flucht-Ebene als auch beispielsweise in Zickzack- oder Wellenanordnung vorgesehen sein.
  • Die vorbeschriebenen Ausstellungsvorrichtungen 1 und 1 a weisen insbesondere den Vorteil auf 1 daß erfindungsgemäß die Aufnahmebehältnisse 9 je nach Anwendungsfall bedarfsweise gegen andere ausgewechselt und auch in ihrer Lage insbesondere Höhenlage beliebig angebracht werden können. Dadurch ergibt sich eine Vielzahl von Möglichkeiten, durch die ein vergleichsweise breites Anwendungsgebiet überdeckt werden kann. Insbesondere lassen sich die Auftahmebehältnisse 9 auch sehr platzsparend anordnen. Dies insbesondere dadurch, weil ihnen keine vorbestimmten1 festen Plätze innerhalb der Ausstellungsvorrichtung zugeordnet sind.
  • Sie können nämlich z. B. auch in Abhängigkeit von ihrer Größe einen unterachiedlichen Abstand voneinander aufweisen.
  • Die Möglichkeit, Aufnahmebehältnisse 9 unterschiedlicher Größe in gemischter Anordnung einzusetzen, ermöglicht auch bei Sortimenten, die in den einzelnen Formaten nur kleinere Mengen aufweisen, einen vorteilhaften Einsatz der erfindungsgemäßen Aus ste Ilungsvorrichtung. Außerdem ist auch einfach eine schnelle Umstellung durch Auswechseln oder Umbauen der Aufnahmebehältnisse 9 in Anpassung an andere Ausstellungssortimente möglich.
  • Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Ausstellen von Büchern, Heften, Zeitschriften und dergleichen Gegenständen, mit wenigstens einer etwa vertikalen Drehsäule, an der drehbare Halterungen mit Aufnahmebehältnissen für die Gegenstände vorgesehen sind, insbesondere in Ständerform, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Aufnahmebehältuisse (9) auswechselbar und relativ zu der sie haltenden Drehsäule (4) od. dgl. verstellbar und festlegbar sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebehältnisse (9) relativ zu der Drehsäule (4) od. dgl. sowohl längsverschiebbar als auch verdrehbar angebracht sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (14) einen Anschluß fUr die Drehsäule (4) sowie wenigstens einen, vorzugsweise zwei weitere Anschlüsse für Aufnahmebehältnisse (9) aufweist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (14) eine etwa zentrale Querbohrung (i5) zum Durchtritt der Drehsäule (4) sowie Befestigungsmittel zum lösbaren-Verbinden mit dieser Drehsäule (4) aufweist und daß wenigstens eine, vor zugsweise zwei zu der zentralen Bohrung (15) parallele, insbesondere gegenüberliegende Anschlußflächen für Aufnahmebehältnisse (9) vorgesehen sind.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel für die Halterung (14) eine etwa radial in der Halterung (14) verstellbare,-in den Querschnitt der zentralen Querbohrung (15) bereichsweise einbringbare Schraube (16) dient.
    60 Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehsäule(n) (4) zumindest etwa im Bereich der vorgesehenen Anbringstel len für die Aufnahmebehältnisse (9) eine Reihe von Lochungen (17) zum Eingreifen der Schraube (16) der Halterung (14) aufweist und daß vorzugsweise die Drehsäule(n) (4) Uber ihre gesamte Länge Lochungen (17) besitzt (besitzen).
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lufliajiniebehältnisse (9) mit ihren Rückseiten (19) an den zugehörigen Halterungen (14) befestigt, insbesondere angeschraubt sind und daß die Vorderseiten (20) der Auftahaebehältnisse (9) in Höhe der Jeweiligen Befestigungsstelle einen oder mehrere DurchbrUche (21) aufweisen.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drehsäulen (4) um eine gemeinsame Mittelsäule (3) insgesamt um diese drehbar angeordnet sind und daß zur Verbindung der Mittelsäule (3) und der Drehsäulen (4) an der xittelsäule (3) drehbar gelagerte Arme 5) dienen, in die die Enden der Drehsäulen (4) drehbar eingreifen und daß zumindest die am unteren Ende angeordneten Arme (5) nach unten verschiebefest an der Nittelsäule (3) angebracht sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Jeweils eine Drehsäule (4) lagernden Arme, vorzugsweise der Jeweils obereXhöhenverstellbar ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehverbindung zwischen den Armen (5) und den Drehsäulen (4) Jeweils eine mit einem gewindelosen Verlängerungszapfen (10) versehene Schraube (11) dient, die Jeweils von der-der Auflageseite der Drehsäulen (4) an den Armen (5) gegenüberliegende Seite der Arme (5) od. dgl. in diese eingeschraubt sind und mit ihren Verlängerungszapfen (10) in ein Gegenlager (13) der Drehsäule (4) eingreift.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehständer (2) einen ihn bereickeweise umfassenden, vorzugsweise durchwichtigen Mantel (26) aufweist.
    12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drehsäulen (4) nebeneinander, gegebenenfalls etwa in einer vertikalen Ebene angeordnet sind, wobei sie an ihren oberen und unteren Enden Jeweils in Verbindungs- und Halteschienen (27) od. dgl. drehbar gelagert sind, und daß gegebenenfalls vorzugsweise die obere Verbindungs-und Halteschiene od. dgl. höhenverstellbar ist.
    13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeishnet, daß die Auftahmebehältnisse (9) eine im wesentlichen T-fbrmige Umrißform aufweisen und daß im oberen Randbereich eine umlaufende Umgrenzung (23) die Einstecköffnung bildet und daß als bodenseitige Anlage (24) ein schlaufenförmiger, mit der oberen Umgrenzung (23) verbundener Bodenteil (25) dient.
    15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der AnsprUche t bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Äufnahmebehältnisse (9) aus durchsichtigem Werkstoff, vorzugsweise aus Acrylglas bestehen.
    Beschreibung
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