DE2210591A1 - Fuehrung fuer schubladenartig verschiebbare ablagekaesten fuer briefe od. dgl - Google Patents

Fuehrung fuer schubladenartig verschiebbare ablagekaesten fuer briefe od. dgl

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DE2210591A1
DE2210591A1 DE2210591A DE2210591A DE2210591A1 DE 2210591 A1 DE2210591 A1 DE 2210591A1 DE 2210591 A DE2210591 A DE 2210591A DE 2210591 A DE2210591 A DE 2210591A DE 2210591 A1 DE2210591 A1 DE 2210591A1
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    • A47B2210/02Drawers with hollow lateral walls in two parts

Description

Die Erfindung betrifft eine Führung für schubladenartig verschiebbare Ablagekästen, insbesondere aus Kunststoff, für Briefe od. dgl., deren Seitenwände einen im Querschnitt hakenförmig nach unten greifenden Führungsabschnitt aufweisen, in den ein Führungselement der Schubladenführung von unten her eingreift.
Solche Ablagekästen sind insbesondere für Briefe im DIN-A 4-Format vorgesehen. Die lichte Weite des Bodens des Kastens beträgt z. B. 325 χ 247 mm, die innere lichte Höhe 45 mm und die Wandstärke bei Kunststoffausführung 2 mm. Solche Kunsbstoffkästen sind also einerseits verhältnismässig klein,andererseits sollen sie zu mehreren übereinander und jeweils schubladenartig geführt in Gestellen, Beistellwagen, Schränken oder in sonstigen, vielfältig unterschiedlichen Behältnissen angeordnet werden können und dabei sowohl hinsichtlich ihrer eigenen Stabilität als auch hinsichtlich ihrer Funktion als Schublade dem rauhen Bürobetrieb standhalten. Den Führungsmitteln kommt dabei grosse Bedeutung zu, denn einerseits sollen die Führungsmittel entspre chend der verhältnismässig geringen Grosse der Ablagekästen wenig Platz beanspruchen, andererseits werden die Ablagekästen, z. B. voll mit Papier gefüllt, oft hoch belastet.
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Eine bekannte Führung fUr Ablagekasten der eingangs genannten Art besteht aus einem Drahtgestell, bei dem die in den hakenförmig nach unten greifenden Fuhrungsabschnitt des Ablagekastens greifenden Führungselemente jeweils aus einem Draht stuck bestehen, das Über vordere und hintere Abwinkelungen mit einen vorderen bzw. hinteren senkrecht stehenden Drahtrahmen verbunden ist. Zwar bildet ein solches Drahtgestell eine robuste und auch leichtläufige Fuhrung, aber es ist von Nachteil, daß das Drahtgestell in seiner Grosse jeweils fest liegt, die Anordnung der Ablagekästen also nicht ohne weiteres in der Höhe vergrössert oder verringert werden kann. Ferner kippen die Ablagekästen nach unten, wenn sie einschliesslich ihres Inhalts, mit ihrem Schwerpunkt zu weit nach vorne aus ihrer Führung gezogen werden. Sie können deshalb praktisch nur immer höchstens bis zur Hälfte ihrer Länge herausgezogen werden.
Um diese Nachteile zu vermeiden, besteht eine andere bekannte Führung für solche schubladenartig verschiebbaren Ablagekästen aus Kunststoff für Briefe od.dgI. aus einzelnen Wandelementen, die zu einem kastenförmigen Gehäuse zusammensteckbar sind und in waagrechter Richtung offene Fuhrungsnuten aufweisen, in die ein abstehender Randabschnitt der Seitenwände des Ablagekastens greift. Hier ist eine einwandfreie Kippsicherung gegeben. Allerdings besteht der Nachteil, daß durch grosse Belastung des Kastenbodens die Seitenwände mit ihrem oberen Randabschnitt nach innen gebogen werden und damit aus den Fuhrungsnuten gelangen können. Dieser Gefahr kann nur durch eine entsprechend grössere Wandstärke oder durch andere besondere festigkeitssteigernde Maßnahmen, wie besonders starke Verrippung, begegnet werden. Denselben Nachteil hat eine weitere bekannte Ausführungsart, bei der einzelne Nutenleisten aus Kunststoff an beliebigen Teilen befestigt werden können, wobei die Nut ebenfalls in waagrechter Richtung, quer zur Seitenwand des Kastens, geöffnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führung fUr die eingangs genahnten Zwecke zu schaffen, die bei einfachem und billigen Aufbau einerseits eine Kipp-
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sicherung fUr den mehr als um die Hälfte herausgezogenen Ablagekasten bietet und andererseits mit Sicherheit verhindert, daß der Ablagekasten bei hoher Belastung aus seiner Fuhrung herausrutscht, wobei ferner die Führung bei geringsten Abmessungen ausreichend robust und ferner leicht und geräuscharm laufend sein soll.
In Lösung dieser Aufgabe ist eine Führung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement in Ausbildung als Strangprofil-Kunststoffleiste einen Querschnitt hat
- mit einem im Querschnitt hakenförmig nach oben greifenden Führungsabschnitt, der den hakenförmig nach unten greifenden Führungsabschnitt des Ablagekastens führend aufnimmt,
- mit einem über dem hakenförmig nach oben greifenden Führungsabschnitt angeformten Querschenkel als oberen Führungsabschnitt, gegen den sich die Oberseite des Führungsabschnitts des Ablagekastens kippsichernd anlegen kann,
- und mit einer balligen Ausbildung der mit dem Führungsabschnitt des Ablagekastens in Berührung kommenden FUhrungsflächen des nach oben greifenden hakenförmigen Führungsabschnitts und des Querschenkels.
Diese Kunststoffleiste kann als Strangprofilmaterial billig hergestellt werden, an beliebigen Orten befestigt werden,bietet einerseits eine Gegenführung, die den über die Hälfte herausgezogenen Ablagekasten niederhält und stellt andererseits absolut sicher, daß der Ablagekasten bei hoher Belastung nicht aus der Führung seitlich herausrutschen kann. Es wird eine sichere gegenseitige Verhakung erreicht, so daß insbesondere die Seitenwände des Ablagekastens entsprechend schwachwandig gehalten werden können. Problematisch ist bei den vorliegenden kleinen Ab-
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messungen der einzelnen Fuhrungsabschnitte die Erlangung eines einerseits genauen und andererseits leichten und geräuscharmen Laufes, da das flächige Entlanggleiten von Kunststoff auf Kunststoff oft einerseits zu Verklemmungen und andererseits zu Quietschgeräuschen führt. Diese Gefahr ist bei einer gegenseitigen Verhakung der Fuhrungsabschnitte infolge der grösseren Anzahl der Fuhrungsflächen, die in gegenseitige LaufberUhrung kommen können, besonders groß. Der Druchbruch zu einer brauchbaren Kunststoffbauart nach dem Verhakungsprinzip bei diesen kleinen Querschnittsabmessungen wird erfindungsgemäß durch die ballige Ausbildung mindestens einer von jeweils zwei aufeinander gleitenden Fuhrungsflächen von Ablagekasten und Kunststoff-Führungsleiste erzielt. Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsart sind eine oder mehrere der balligen Führungsflächen jeweils durch eine angeformte schmale Führungsrippe gebildet. Diese braucht nur z.B. eine Höhe von 0,5 mm aufzuweisen bei einer Wurzelbreite von 1 mm, wobei sie zweckmässigerweise mit einem Radius von 0,5 mm abgerundet ist. Solche kleinen angeformten Fuhrungsrippen gestallten es, den Toleranzbereich wesentlich zu verengen, so daß eine präzisere Führung erreicht wird, ohne daß es jedoch zu lästigen Verklemmungen und Laufgeräuschen kommt.
Der hakenförmig nach oben greifende Führungsabschnitt muß Über seinen in den hakenförmig nach unter» greifenden Führungsabschnitt des Ablagekastens greifenden Endabschnitt die gesamte Belastung des Ablagekastens auf die Führungsleiste und deren Befestigung übertragen. Es hat sich hier als besonders gUnstig erwiesen, wenn dieser Endabschnitt einen im Durchmesser vergrösserten balligen Kopf aufweist, der zugleich als seitliche Führung für den Führungsabschnitt des Ablagekastens dient.
In weiterer wesentlicher Verbesserung der Erfindung weist die Kunststoff leiste an ihrer Aussenseite einen senkrechten, vorzugsweise sich nach oben erstreckenden Fortsatz auf mit ausreichender Höhe zum Anbringen von Befestigungsmitteln, z.B. zum Durchbohren und Befestigen mit Schrauben oder zum Durchschlagen von Nägeln.
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Hierüber lasst sich die im Querschnitt verhältnis massig kleine Kunststoff-Führungsleiste einerseits leicht befestigen, andererseits erhöht dieser Fortsatz die Steifigkeit und die Tragfähigkeit der Kunststoff-Führungsleiste ganz erheblich. Besonders vorteilhaft ist dabei eine Ausführungsart, bei der der Fortsatz eine Längsrille aufweist als Ansatzmittel für die Befestigungsmittel bzw. zum Durchbohren oder Durchschlagen. Diese Längsrille dient also als Anhalt für das Anordnen von Befestigungsschrauben oder -nägeln. Man benötigt dann eventuell nur eine Schablone für die Lochabstände entlang der Leiste. Die Montage der Führungselemente wird dadurch erheblich vereinfacht. Es ist dabei auch möglich, schrittweise Kasten über Kasten mit seinen Führungsleisten einzubauen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. Dabei zeigen
Fig. 1 In fünffacher Vergrösserung einen Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Strangprofi I-Kunststoff leiste mit strichpunktiert angedeutetem Führungsabschnitt eines Ablagekastens und befestigt an einer beliebigen Trägerwand und
Fig. 2 die Kunststoffleiste nach Fig. 1 in natürlicher Grosse, eingesetzt in eine besondere Halteplatte.
Der in FIg. 1 strichpunktiert angedeutete Ablagekasten 1 hat am oberen Rand seiner Seitenwand 2 einen hakenförmig nach unten greifenden Führungsabschnitt 3, bestehend aus einem sich quer zur Seitenwand 2 erstreckenden Mittelabschnitt 4 und einem daran anschliessenden, nach unten abgewinkelten äusseren Seitenschenkel 5, die zusammen mit der Seitenwand 2 eine nach unten offene, im Querschnitt etwa U-förmige Nut 6 bilden.
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Die erfindungsgemösse Strangprofil·-Kunststoff leiste hat einen im Querschnitt hakenförmig nach oben greifenden Führungsabschnitt 7, bestehend aus einem äusseren, etwa senkrechten Seitenschenkel 8, einem sich quer dazu erstreckenden unteren Mittelabschnitt 9 und einem daran anschliessenden, im Abstand zum äusseren Seitenschenkel 8 nach oben abgewinkelten inneren Seitenschenkel 10, die zusammen eine nach oben offene, im Querschnitt etwa U-form ige Nut 11 bilden, die den hakenförmig nach unten greifenden FUhrungsabschnitt 3 des Ablagekastens 1 führend aufnimmt. Der üussere Seitenschenkel 8 ist nach oben Über den inneren Seitenschenkel 10 verlängert und geht im Abstand zum oberen Rand des inneren Seitenschenkels 10 in einen nach innen abgewinkelten oberen Querschenkel 12 Über, der zum inneren Seitenschenkel 10 einen Schlitz 13 zum Einfuhren des Mittelabschnitts 4 des Fuhrungsabschnitts 3 des Ablagekastens in Längsrichtung der Kunststoffleiste lässt. Dieser Querschenkel 12 bildet einen oberen FUhrungsabschnitt, gegen den sich die Oberseite des Fuhrungsabschnitts 3 des Ablagekastens kippsichernd anlegen kann. Dabei erstreckt sich der obere Querschenkel 12 so weit nach innen, wie der innere Seitenschenkel 10 mit seiner zur Seitenwand 2 des Ablagekastens weisenden Innenseite.
Die Innenseite des äusseren Seitenschenkels 8 und die Unterseite des oberen Querschenkels 12 ist in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise mit einer angeformten Fuhrungsrippe 14 bzw. 15 versehen, die jeweils etwa 0,5 mm absteht, an ihrer Wurzel etwa 1 mm breit ist und mit einem Radius von etwa 0,5 mm abgerundet ist. Damit ist auf diesen Seiten die Fuhrungsflache des äusseren Seitenschenkels 8 und des oberen Querschenkels 12 ballig ausgebildet.
Der innere Seitenschenkel 10 ist an seinem oberen Rand 16, auf dem die Unterseite des Mittelabschnitts 4 des Fuhrungsabschnitts 3 des Ablagekastens läuft, ebenfalls ballig ausgebildet. Dabei weist der innere Seitenschenkel 10 am oberen Rand einen nach aussen abstehenden Fortsatz 17 auf, dessen Aussenseite 18 sich an der Innenseite des äusseren Seitenschenkels 5 des Ablagekastens 1 führend anlegen kann und
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ebenfalls ballig ausgebildet ist. Wie die Zeichnung zeigt, ist der obere Rand 16 des inneren Seitenschenkels 10 durch den Fortsetz 17 mitgebiidef, so daß sich ein im Durchmesser vergrößerter balliger Kopf 19 ergibt, dessen Balligkeit sich über die Gesamtbreite von innerem Seitenschenkel 10 + Fortsatz \7 erstreckt. Dadurch werden in diesem Bereich die Belastungskräfte des Ablagekastens besonders günstig auf die Führungsleiste übertragen.
Der äussere Seitenschenkel 8 weist über dem oberen Querschenkel 12 einen senkrechten Fortsatz 20 auf mit ausreichender Höhe von z.B. 8 mm zum Durchbohren und Befestigen mit Schrauben oder zum Durchschlagen von Nägeln oder zum Anbringen von anderen Befestigungsmitteln. Etwa auf halber Höhe dieses Fortsatzes 20 hat dieser eine V-förmige Längsrille 21 als Ansatzmittel zum Bohren oder Durchschlagen oder zum Angriff sonstiger Befestigungsmittel. Der äussere Seitenschenkel 8 und der Fortsatz 20 haben eine fluchtende gemeinsame Aussenf lache 22.
In der Darstellung nach Fig. 1 Ist die Kunststoffleiste mit einer bei 23 angedeuteten Schraube an einer Tragwand 24 befestigt. In Fig. 2 ist eine senkrecht montierbore Halteplatte 25 dargestellt, mit Nuten 26, in die jeweils eine Kunststoffleiste, nach unten formschlüssig gehalten, eingesetzt, z.B. eingeklebt ist. Solche Halteplatten können ebenfalls aus Kunststoff bestehen. Die Führungsleisten lassen sich auch zwischen zwei senkrechten Trägern anordnen, z.B. an den vorderen und hinteren Stangen eines Bei Stellwagens. Durch entsprechende Wahl des Kunststoffmaterials, z.B. Harh-PVC, wird ohne weiteres eine ausreichende Biegesteifigkeit erhalten. Wesentlich trägt hierzu die Gestaltung des Fortsatzes 20 bei, der nicht nur zur Befestigung dient, wobei Befestigungspunkte über die ganze Länge der Führungsleiste gewählt werden können, sondern auch die ganze Leiste erheblich versteift.
Wie nicht näher erklärt zu werden braucht, lässt sich die Führungsleiste als Strangmaterial billig herstellen und kann in vielfältiger Weise als Laufschiene dienen, und zwar nicht nur zum Einbau in Stapelgestelle, sondern auch in Beisteliwogen, Büroschränke etc. Besonders
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Uberraschend ist, daß bei den aus Fig. 2 ersichtlichen geringen Abmessungen durch geringste Berührungspunkte einerseits eine Leichtlöufigkeit des Ablagekastens und andererseits eine exakte Führung in hohem Maße erreicht wird. Stets liegt der Ablagekasten maximal höchstens an drei Querschnittspunkten auf, ganz gleich, welche Lage und welchen Belastungszustand er gegenüber seinen Führungsleisten einnimmt. Die Leichtläufigkeit wird noch dadurch verbessert, daß die Seitenwand 2 des Ablagekastens sich nach unten entsprechend der erforderlichen Entformungskonizität um etwa 1 verjüngt, so daß sich der Spalt 27 zwischen der Seitenwand 2 und der Innenseite des inneren Schenkels 10 nach unten entsprechend erweitert.
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Claims (11)

  1. Patentanwalt Dipl. Ing. Hartmut Kehl 7300 Essüngen, Müibergerstr. 32a
    ft Telefon Stuttgart (0711)359992
    cablo «hakopat« esslingonneckar
    Deutsche Bank Esslingen 210 Postscheckamt Stuttgart 100 Chase Manhattan Bank New York
    Office Design GmbH. 3. Mbrz 1972
    CH- 6300 Zug Anwaltsakte 1107
    Patentansprüche
    T?)FUhrung für schubladenartig verschiebbare Ablagekasten, insbesondere aus Kunststoff, für Briefe od.dgl., deren Soitenwände einen im Querschnitt hakenförmig nach unten greifenden Führungsabschnitt aufweisen, in den ein Führungselement άΐ.τ Schubladenführung von unten hereingreift, dadurch gekennzeichnet, c iJ cos Führungselement in Ausbildung als Strangprofi I-Kunststoff leiste einen Querschnitt hcl
    - mit einem im Querschnitt hakenförmig nach oben greifenden Fühtungsabschnitt (7), der den hakenförmig nach unten greifenden Führungsabschnitt (3) des Ablagekastens (1) führend aufnimmt,
    - mit einem über dem hakenförmig nach oben greifenden Führungsabschnitt (7) angeformten Querschenkel (12) als oberen Führungsabschnitt, gegen den sich die Oberseite des Fuhrungsabschnitts (3) des Ablagekastens (1) kippsichernd anlegen kann,
    - und mit einer balligen Ausbildung der mit dem Führungsabschnitt (3) des Ablagekastens in Berührung kommenden Führungsflächen des nach oben greifenden hakenförmigen Fuhrungsabschnitts (7) und des Querschenkels (12).
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    - io-
  2. 2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der balligen FUhrungsflöchen jeweils durch eine angeformte schmale Fuhrungsrippe (14, 15) gebildet sind.
  3. 3. Fuhrung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenförmig nach oben greifende Führungsabschnitt (7) an seinem in den hakenförmig nach unten greifenden FUhrungsabschnitt (3) des Ablagekastens (1) greifenden Ende einen im Durchmesser vergrösserten balligen Kopf (19) aufweist, der zugleich als seitliche Fuhrung fUr den FUhrungsabschnitt (3) des Ablagekastens (1) dient.
  4. 4. Fuhrung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffleiste an ihrer Aussenseite einen senkrechten, vorzugsweise sich nach oben erstreckenden Fortsatz (20) aufweist mit ausreichender Höhe zum Anbringen von Befestigungsmitteln, z. B. zum Durchbohren und Befestigen mit Schrauben (22) oder zum Durchschlagen von Nägeln.
  5. 5. Fuhrung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (20)
    die
    eine Längsrille (21) aufweist als Ansatzmittel fUiyßefestigungsmittel bzw. zum Durchbohren oder Durchschlagen.
  6. 6. Fuhrung nach einem der Ansprüche 1 - 5, gekennzeichnet durch senkrecht montierbare Halteplatten (25) mit Nuten (26), in die die Kunststoffleisten, nach unten formschlüssig gehalten, einsetzbar sind.
  7. 7. Führung nach einem der Ansprüche 1 - 6, bei der der hakenförmig nach unten greifende FUhrungsabschnitt des Ablagekastens aus einem sich quer zur Seitenwand erstreckenden Mitte !abschnitt und einem daran ansch I !essenden, nach unten abgewinkelten äusseren Seitenschenkel besteht, die zusammen mit der Seitenwand eine nach unten offene, im Querschnitt etwa U-form ige Nut bilden, in die die Kunststoffleiste der Schubladenführung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-
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    leiste versehen ist mit einem äusseren, etwa senkrechten Seitenschenkel (8), einem sich quer dazu erstreckenden unteren MJffelabschmtt (9) und einem daran anschliesser.-den, im Abstand zum äusseren Seitenschenkel (8) nach oben abgewinkelten inneren Seitenschenkel (10), die zusammen eine nach oben offene, im Querschnitt etwa U-förmige Nut (11) bilden, die den hakenförmig nach unten greifenden Führungsabschnitt (3) des Ablagekastens (1) führend aufnimmt, wobei der äussere Seitenschenkel (8) nach oben über den inneren Seitenschenkel (10) verlängert ist und im Abstand zum oberen Rand (16) des inneren Seitenschenkels (10) in den nach innen abgewinkelten oberen Querschenkel (12) übergeht, der zum inneren Seitenschenkel (10) einen Schlitz (13) zum Einführen des Führungsabschnitts (3) des Ablagekastens (1) lässt, und wobei ferner die ballige Ausbildung der mit dem Führungsabschnitt (3) des Ablagekastens (1) in Berührung kommenden Führungsflachen am oberen Rand (16) des inneren Seitenschenkels (10) und / oder auf der Innenseite des äusseren Seitenschenkels (8) und / oder auf der Aussenseite des inneren Seitenschenkels (10) und / oder auf der Unterseite des oberen Querschenkels (12) vorgesehen ist.
  8. 8. Führung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die balligen Führungsflächen, zumindest auf der Innenseite des äusseren Seitenschenkels (8) und/oder auf der Unterseite des oberen Querschenkels (12), jeweils durch die angeformte Führungsrippe (14,15) gebildet sind.
  9. 9. Führung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Seitenschenkel (10) am oberen Rand (16) einen nach aussen abstehenden Fortsatz (17) aufweist, dessen Aussenseite (18) sich an der Innenseite des äusseren SeitenschenkeIs (5) des Ablagekastens (1) führend anlegen kann und vorzugsweise ebenfalls ballig ausgebildet ist.
  10. 10. Führung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (16) des inneren Seitenschenkels (10) durch den Fortsatz (17) mitgebildet ist und sich seine Balligkeit über die Gesamtbreite (innerer Seitenschenke! 10 + Fortsatz 17) erstreckt und
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    den balligen Kopf (19) bildet.
  11. 11. Fuhrung nach einem der Ansprüche 7- 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich-der obere Querschenkel (12) so weit nach innen erstreckt, wie der innere Seitenschenkel (10) mit seiner Innenseite.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1133939A1 (de) * 2000-03-13 2001-09-19 Belintra N.V. Drahtregalsystem

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