CH649905A5 - - Google Patents

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CH649905A5
CH649905A5 CH769580A CH769580A CH649905A5 CH 649905 A5 CH649905 A5 CH 649905A5 CH 769580 A CH769580 A CH 769580A CH 769580 A CH769580 A CH 769580A CH 649905 A5 CH649905 A5 CH 649905A5
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drawer
drawer according
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
    • B42F17/08Construction of the containers, e.g. trays or drawers
    • B42F17/12Dividing means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/969Drawers having means for organising or sorting the content
    • A47B88/994Drawers having means for organising or sorting the content in the form of trays or inserts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B88/969Drawers having means for organising or sorting the content
    • A47B88/975Drawers having means for organising or sorting the content in the form of repositionable partition walls

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schublade, insbesondere für Büromöbel, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art.
Bei einer bekannten Schublade dieser Art weisen die Innenwände im oberen Bereich als Wanddurchbrüche relativ schmale Schlitze auf. Die Innenwände sind auf dem Flächenbereich, wo die Schlitze vorhanden sind, schräg nach aussen gestellt. Sie haben mithin keinen zum Schubladenboden etwa rechtwinkligen Verlauf. Die Schrägstellung der Innenwandflächen macht es möglich, in die Schublade von oben her Unterteilungsplatten einzuhängen, die beidseitig damit ein-stückige, hakenartige Befestigungsmittel tragen, die dann in die Schlitze einhaken. Mit ihrer Unterkante können die Unterteilungsplatten auf dem Schubladenboden aufstehen. Die Unterteilungsplatten sind dadurch schnell und einfach von oben her in die Schlitze einzuhängen und ebenso leichtgängig und schnell in Gegenrichtung nach oben wieder zu entnehmen. Dies ist aber von Nachteil; denn wenn z.B. beim Herausziehen einer solchen Schublade aus dem Möbel oder beim Hereinschieben die eingehängten Unterteilungsplatten wegen der leichtgängigen Halterung etwas hochspringen und dann mit ihrer Oberkante am Möbel anschlagen, so kann dies zum Beschädigen oder Zerstören entweder der Unterteilungsplatten oder aber schubladenseitig der Zwischenstege zwischen den Schlitzen führen. Es können nämlich die oberen Haken der Unterteilungsplatten abbrechen oder die Unterteilungsplatten selbst zerbrechen oder schubladenseitig die dortigen Stege zwischen den Schlitzen brechen. Überhaupt sind schubladenseitig die einzelnen Teilungsstege zwischen den Schlitzen in hohem Masse gegen Verformung, Beschädigung oder Zerstörung gefährdet. Dies liegt z. B. daran, dass die Unterteilungsplatten nur oben jeweils in die Schlitze eingehängt und zwischen den Stegen, die einen Schlitz begrenzen, gehalten sind. Bei starken, auf die Breitfläche der Unterteilungsplatten einwirkenden Kräften neigen die Unterteilungsplatten daher dazu, um ihre obere Aufhängung zu schwenken. Wirken entsprechend hohe Kräfte, dann führt dies zum Zerstören des Schlitzaufbaus im oberen Längsbereich der Schublade und/oder zum Abbrechen der oberen Haken der Unterteilungsplatten. Im erstgenannten Fall wird also die Schublade beschädigt, je nach Ausmass so stark,
dass sie nur eingeschränkt oder überhaupt nicht mehr verwendbar ist. Im anderen Fall der beschädigten Unterteilungsplatten sind letztere nicht mehr verwendbar. Die schräge Ausrichtung der Schlitze ist im übrigen auch bei der sonstigen Handhabung der Schublade nicht unkritisch. Es besteht die Gefahr, dass sich der Benutzer solcher Schubladen aufgrund der Schräglage der Innenwandbereiche im Bereich der Schlitze und Stege dazwischen verletzt, z.B. die Fingernägel abbricht. Auch ist das optische Erscheinungsbild einer so gestalteten Schublade nicht ansprechend. Wird die Schublade z. B. ohne Unterteilungsplatten benutzt, so wird durch die Schrägausrichtung der Innenwandteile dort, wo die Schlitze vorgesehen sind, bei herausgezogener Schublade diese Schlitzanordnung besonders betont und deutlich sichtbar. Der formgestalterische Eindruck leidet darunter. Da beim Gebrauch der Schublade nicht zu vermeiden ist, dass man im Bereich der längsseitig aufgereihten Schlitze in die Schublade eingreift oder dort angreift, muss mit Fingerverletzungen gerechnet werden. Hinderlich kann dabei auch sein, dass gerade durch den Schrägverlauf der Schlitze in die
Schublade einzubringende oder herauszunehmende Gegenstände versehentlich in die Schlitze gelangen und dort verhaken, wodurch also gewisse Hindernisse beim bestimmungs-gemässen Gebrauch gegeben sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schublade der Gattung gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden, dass die vorstehend dargestellten Mängel beseitigt sind und die Schublade in hohem Masse Sicherheit gegen evtl. Verletzungen bietet, dabei zugleich möglichst standfest und wertbeständig ist, also die Gefahr von Beschädigungen oder gar Zerstörungen schubladenseitig sowie hinsichtlich der verschiedenen, einzusetzenden Unterteilungsplatten soweit wie möglich gebannt ist. Überdies wird angestrebt, der gesamten Schublade ein ästhetisch gutes Erscheinungsbild zu verleihen und auch jegliche Ansatzpunkte für Gefahren für den Benutzer auszuschalten.
Die Aufgabe ist bei einer Schublade der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art erfindungsgemäss durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen 2-18.
Durch die erfindungsgemässe Gestaltung ist sichergestellt, dass die Schublade am oberen Seitenwandrand jederzeit von Hand angefasst werden kann, ohne dass der Benutzer befürchten muss, dabei Verletzungen davonzutragen. Die Gefahr, dass man sich die Fingernägel einreisst oder abbricht, besteht nicht. Auch ist gewährleistet, däss an der Schublade keine Beschädigungen im Bereich der oberen Wanddurchbrüche vorkommen können. Vorteilhaft ist ferner das formschöne äussere Erscheinungsbild der Schublade. Die Anordnung der Bodenvertiefungen im Kehlbereich trägt zur beachtlichen Aussteifung bei. Auch der obere Seitenwandrand ist durch die dortigen oberen Wanddurchbrüche und die besondere Gestaltung ausgesteift.
Von Vorteil ist ferner, dass einzusetzende Unterteilungsplatten nicht nur im Bereich der oberen Wanddurchbrüche sondern zusätzlich dazu beidendig auch unten in den Bodenvertiefungen gehalten werden. Dies ergibt eine bessere Verteilung der auf die Unterteilungsplatten wirkenden Kräfte sowie eine bessere Einleitung in die Schublade. Dadurch ist die Gefahr irgendwelcher Beschädigungen der Schublade oder der Unterteilungsplatten gänzlich gebannt. Da die unteren Bodenvertiefungen schlitzartig und relativ schmal und unauffällig sein können, stören sie im Gesamterscheinungsbild nicht. Gleichwohl können sie den Schubladenboden entlasten und in ihrem Bereich hohe Kräfte aufnehmen, die dann gleich in die steifen Seitenwände eingeleitet werden.
Es ist ermöglicht, die verschiedensten Unterteilungsplatten einzubringen, und zwar sowohl querverlaufende als auch in Längsrichtung verlaufende. Damit sind vielfaltige Möglichkeiten für derartige Unterteilungen eröffnet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der speziellen Beschreibung. Es versteht sich, dass die Schublade vorzugsweise aus Kunststoff, z. B. einstückig gespritzt, und/ oder aus Blech oder anderen geeigneten Materialien gebildet sein kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Schublade für Büromöbel mit einer herausgehobenen Unterteilungsplatte,
Fig. 2 und Fig. 3 jeweils einen vergrösserten Schnitt entlang der Linie II-II bzw. III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend demjenigen in Fig. 3, jedoch mit einer eingesetzten Unterteilungsplatte und metallischen Laufleiste,
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Fig. 5 einen Schnitt entsprechend demjenigen in Fig. 4, jedoch einer Schublade gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Schublade gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel, s
Fig. 7 eine schematische, perspektivische Ansicht des rechten vorderen Teiles der Schublade in Fig. 6 bei abgenommener Frontblende mit Darstellung von dortigen Haltern.
Die Schublade in Fig. 1-4 hat Kastenform und ist daher als Schubkasten 10 bezeichnet, der aus einem Stück besteht, io Er ist aus thermoplastischem Kunststoff einstückig gespritzt. Der Kunststoffschubkasten 10 ist insbesondere für Büromöbel bestimmt, und dabei vor allem für Schreibtische, Schreibmaschinentische, Aktenschränke od.dgl. Der Schubkasten 10 besteht im wesentlichen aus einem Boden 11, zwei 15 seitlichen Längsseitenwänden 12 und 13, einer Rückwand 14 und einer Vorderwand 15 mit daran befestigter Frontblende 16. Zumindest die beiden Längsseitenwände 12, 13 sind dop-pelwandig. Jede von ihnen weist eine mit dem Boden 11 einstückige Innenwand 17 bzw. 18 und eine Aussenwand 19 20 bzw. 20 auf, die entlang des oberen Seitenwandrandes 21 bzw. 22 einstückig mit der zugeordneten Innenwand 17 bzw.
18 verbunden ist. Jede Längsseitenwand 12 und 13 enthält einen durch die zugeordnete Innenwand 17 und Aussenwand
19 bzw. Innenwand 18 und Aussenwand 20 begrenzten, nach 25 unten hin offenen Hohlraum 23 bzw. 24. Die Innenwand 17 und Aussenwand 19 bzw. Innenwand 18 und Aussenwand
20 verlaufen zueinander - vernachlässigt man die notwendige Entformungsschräge - parallel, wobei der dazwischen begrenzte Hohlraum 23 bzw. 24 innen glattflächig und durch- 30 gängig ist. In den Hohlraum 23,24 ist z.B. eine schematisch nur gestrichelt angedeutete Leiste 25 bzw. 26 einsetzbar. Die Leiste 25,26 kann vielfältige Gestalt haben, z.B. das dargestellte, liegende U-Profil mit unten etwas kürzerem Schenkel als oben. Auch ein Z-Profil, Winkelprofil, betontes L-Profil 35 oder ähnliches liegt im Rahmen der Erfindung. Die Leiste
25,26 ist im Hohlraum 23 bzw. 24 fest angeordnet, in der Regel formschlüssig mit dem Schubkasten verrastet und/
oder geklebt, geschweisst oder in anderer Weise fest eingebracht, jedoch so, dass im Bedarfsfall ohne Zerstörung des 40 Schubkastens 10 ein Austausch vorgenommen werden kann. Die Leiste 25,'26 dient zur lösbaren Anbringung einer nicht weiter gezeigten, schubkastenseitigen Schiene des Schubkastenführungssystems. Die Gestalt dieser Schiene hängt von der Wahl der Schubkastenführung ab. Die verschiedensten 45 Führungssysteme kommen dabei zum Einsatz, insbesondere eine Rollenführung oder eine Teleskopführung herkömmlicher Art. Wie Fig. 4 zeigt, kann statt der Leiste eine metallische Laufleiste 9 eingesetzt sein, die z.B. Z-Profil aufweist. Die Laufleiste 9 ist Teil der Schubkastenführung und z. B. 50 angeklipst oder sonstwie formschlüssig verrastet.
Bei jeder Längsseitenwand 12,13 reicht die dortige Aussenwand 19 bzw. 20 ebenso weit nach unten in Richtung zum Boden 11, wie die Innenwand 17 bzw. 18. Dadurch überdeckt die jeweilige Aussenwand 19, 20 die in den Hohl- 55 räum 23 bzw. 24 eingebrachte Leiste 25 bzw. 26 bzw. die dortige Laufleiste 9 gänzlich. Die Schubkastenführung ist mithin links und rechts völlig unsichtbar und berührungsgeschützt innerhalb des Hohlraumes 23 bzw. 24 enthalten,
ohne dass irgendwelche Teile überstehen und dadurch die «o Gefahr von Verletzungen mit sich bringen, verschmutzt werden, selbst ein Grund für die Verschmutzung von damit in Berührung kommenden Kleidungsstücken od.dgl. sein können etc. Zugleich ist dadurch auch ein gutes äusseres Gesamterscheinungsbild für den Schubkasten im aus dem Mö- 65 bei herausgezogenen Zustand erreicht.
Jede Längsseitenwand 12,13 weist am oberen Seiten-wandrand 21 bzw. 22 innerhalb der dortigen Aussenwand 19
bzw. 20 eine zur Seite hin, also nach links bzw. rechts hin, offene Längsnut 27 bzw. 28 in Form eines liegenden U auf. Die obere Nutflanke dieser Längsnut 27 bzw. 28 ist durch den dortigen horizontal verlaufenden Randsteg 29 bzw. 30 gebildet, der die Innenwand 17 mit der Aussenwand 19 (links) bzw. die Innenwand 18 mit der Aussenwand 20 (rechts) einstückig verbindet. Wie erkennbar, verläuft der obere Randsteg 29 bzw. 30 im wesentlichen rechtwinklig zur Basis des U, wobei der Randsteg 29 bzw. 30 nach links bzw. rechts hin übersteht. Die untere Nutflanke der Längsnut 27 bzw. 28 wird durch einen unteren Steg 31 bzw. 32 gebildet, der von der Aussenwand 19 bzw. 20 etwa rechtwinklig zur Innenwand 17 bzw. 18 hin abgeht. In Fig. 4 ist gestrichelt angedeutet, dass im Hohlraum 24 auf Höhe der Längsnut 28 Querrippen 8 sitzen können.
Wie insbesondere aus Fig. 1-4 des ersten Ausführungsbeispiels ersichtlich ist, weist der Schubkasten 10 zumindest im Bereich beider Längsseitenwände 12 und 13 jeweils obere Reihen dort vorgesehener Öffnungen auf, die als etwa fensterartige oder erkerartige Aufnahmen 33 (linke obere Reihe) bzw. 34 (rechte obere Reihe) ausgebildet und dabei, dies ist besonders bedeutsam, innerhalb der dortigen Innenwand 17 bzw. 18 enthalten sind. Die Aufnahmen 33 bzw. 34 befinden sich in der Nähe des oberen Seitenwandrandes 21 bzw. 22. Auf jeder Seite schliessen sich in Längsrichtung eine Reihe bildend derartige Aufnahmen 33 bzw. 34 aneinander an. Die Aufnahmen 33 bzw. 34 dienen zur Halterung herausnehmbarer Unterteilungsplatten 35 oder auch von herausnehmbaren Trennwänden oder Abteilstegen.
Wie insbesondere aus Fig. 2-4 ersichtlich ist, sind die Aufnahmen 33 bzw. 34 jeweils innerhalb der Ebene ihrer Innenwand 17 bzw. 18 allseitig umrandet und quer zu dieser Ebene zumindest zum Inneren des Schubkastens 10 hin geöffnet, damit in dieser Richtung besondere, noch erläuterte Eingriffteile an der Unterteilungsplatte 35 in die beidseitigen Aufnahmen 33 und 34 eingreifen bzw. in umgekehrter Weise ausrasten können.
Jeder oberen Reihe aneinander anschliessender Aufnahmen 33 bzw. 34 ist eine untere Reihe vertiefter Aufnahmen 36 bzw. 37 zugeordnet. Die Reihe dieser unteren Aufnahmen 36 bzw. 37 erstreckt sich entlang der gleichen Längsseite wie die Reihe der oberen Aufnahmen 33 bzw. 34. Insbesondere aus Fig. 2-4 ist ersichtlich, dass die Aufnahmen 36 bzw. 37 der jeweils unteren Reihe im Kehlbereich zwischen dem Boden 11 und der angrenzenden Innenwand 17 bzw. 18 angeordnet sind. Dabei sind die Aufnahmen 36 bzw. 37 innerhalb des Bodens 11 angeordnet und dort als etwa taschenartige Bodenvertiefungen links und rechts ausgebildet. Die Bodenvertiefungen sind über Zwischenstege 38 bzw. 39 abgeteilt, die etwa zinkenartig zur Innenwand 17 bzw. 18 hinweisen. Die Begrenzung der unteren Aufnahmen 36 bzw. 37 innen-wandseitig geschieht durch die zugekehrte Fläche der zugeordneten Innenwand 17 bzw. 18 selbst. Die oberen Aufnahmen 33, 34 und unteren Aufnahmen 36,37 sind stark un-mässstäblich vergrössert dargestellt. Sie sind in Wirklichkeit beachtlich schmaler und kleiner.
Die linken und rechten Reihen unterer Aufnahmen 36 bzw. 37 dienen für den Eingriff fussseitiger Eingriffnasen 40 bzw. 41 der Unterteilungsplatte 35. Dementsprechend sind die unteren Aufnahmen 36 bzw. 37 taschenförmiger Gestalt nach oben hin geöffnet und mittels in Abstand unterhalb des Bodens 11 verlaufender Taschenböden 42 bzw. 43 nach unten hin abgeschlossen, die vorzugsweise zugleich als Vertikalstützflächen für die fussseitigen Eingriffteile 40 bzw. 41 ausgebildet sind. Letzteres ist jedoch nicht zwingend, wie z.B. Fig. 4 zeigt, wo die Eingriffnase 41 oberhalb des Taschenbodens 43 endet.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

  1. 649905
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Schublade, insbesondere für Büromöbel, deren dop-pelwandige Längsseitenwände zwischen ihrer mit dem Boden einstückigen Innenwand und ihrer mit der Innenwand im Bereich des oberen Seitenwandrandes einstückig verbundenen Aussenwand einen nach unten offenen Hohlraum begrenzen, mit zumindest im Bereich beider Längsseitenwände entlang einer Reihe aneinander anschliessenden oberen Öffnungen, in denen herausnehmbare Unterteilungsplatten mit daran sitzenden Eingriffteilen gehalten werden können, wobei die Öffnungen als innerhalb der Innenwand und nahe des oberen Seitenwandrandes angeordnete Wanddurchbrüche gestaltet sind, die innerhalb der Ebene der Innenwand allseitig umrandet und quer zu dieser Ebene zumindest zum Schubladeninneren hin zum Eingriff der Eingriffteile bzw. Ausrasten dieser geöffnet sind, dadurch gekennzeichnet,
    dass jeder oberen Reihe von Wanddurchbrüchen (33 bzw. 34; 134; 233,278) eine sich entlang der gleichen Längsseite erstreckende, im Kehlbereich zwischen dem Boden (11) und der Innenwand (17 bzw. 18) angeordnete, untere Reihe von Bodenvertiefungen (36 bzw. 37; 236, 279) zugeordnet ist, die innerhalb des Bodens (11) angeordnet und über zur Innenwand (17 bzw. 18) weisende Zwischenstege (38 bzw. 39) voneinander abgeteilt und innenwandseitig durch die Innenwandfläche selbst begrenzt sind und welche zur Schubladenoberseite hin für den Eingriff fussseitiger Eingriffteile (40 bzw. 41) der Unterteilungsplatten (35) geöffnet sind und mittels in Abstand unterhalb des Bodens (11) verlaufender Taschenböden (42) abgeschlossen sind, und dass die oberen Wanddurchbrüche (33, 34; 134; 233,278) etwa torbogenförmig gestaltet sind und ein etwa treppenartiger Rücksprung (45 bzw. 46) der Innenwand (17 bzw. 18) in Richtung zur Aussenwand (19 bzw. 20) hin vorgesehen ist, der sich im oberen Wandbereich und unterhalb des oberen Seitenwandrandes (21 bzw. 22) parallel zu diesem erstreckt.
  2. 2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschenböden (42) als Vertikalstützen für die fuss-seitigen Eingriffteile (40,41) ausgebildet sind.
  3. 3. Schublade nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch entlang auch der Schubladenvorderwand oder -rück-wand (214) innenseitig verlaufende obere Reihen von Wanddurchbrüchen (233,278) oder untere Reihen von Bodenvertiefungen (236,279).
  4. 4. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücksprung (44 bzw. 45) durch einen Treppensteg (46 bzw. 47) gebildet ist, der sich etwa parallel zum Boden (11) erstreckt und stufig von dem unteren Teil der Innenwand (17 bzw. 18) zu einem etwa parallel dazu und der Aussenwand (19 bzw. 20) näher benachbart verlaufenden oberen Teil (48 bzw. 49) der Innenwand (17 bzw. 18) überleitet.
  5. 5. Schublade nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanddurchbrüche (33, 34; 134; 233, 278) innerhalb des sich oberhalb des Treppensteges (46 bzw. 47) erstreckenden oberen Teiles (48 bzw. 49) der Innenwand (17 bzw. 18) enthalten sind.
  6. 6. Schublade nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanddurchbrüche (33, 34) nach unten hin bis zur Unterkante des oberen Teiles (48 bzw. 49) der Innenwand (17 bzw. 18) reichen und mit dieser abschliessen unter Bildung von innerhalb der Ebene der Treppenstegunterseite liegenden Entformungsöffnungen, um ein Entformen der im Spritzgiessverfahren erstellten Schublade nach oben hin zu ermöglichen.
  7. 7. Schubkasten nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Treppensteges (46 bzw. 47) als Stützfläche für seitliche Stützvorsprünge (51 bzw. 52) der Unterteilungsplatten (35) ausgebildet ist.
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  8. 8. Schublade nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterteilungsplatten (35), obere, federelastisch einfahrbare Eingriffsnasen (53, 54), welche zumindest etwa horizontal gerichtet sind und in dieser Rich-5 tung in einen Wanddurchbruch (33 bzw. 34) der oberen Reihe eingreifen, und ferner fussseitige Eingriffsnasen (40,41) aufweisen, welche zumindest in etwa vertikal gerichtet sind und in dieser Richtung in eine Bodenvertiefung (36 bzw. 37) der unteren Reihe eingreifen.
    io 9. Schublade nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein etwa bogenförmiges, z.B. spazierstockähnliches, Federelement (55, 56) aus insbesondere Kunststoff, z.B. Polyazetal, an jedem Ende jeder Unterteilungsplatte (35), dessen oberer Knieteil (57) am freien Ende die obere Eingriffnase (54) bil-i5 det und federelastisch gegen Vorspannung eindrückbar ist, derart, dass der obere Knieteil (57) bei Einsetzen der Unterteilungsplatte (35) in die Schublade (10) an der Innenfläche des oberen Teiles (49) der Seitenwand (18) anschlägt und zwangshalber federelastisch eingedrückt wird und bei 20 Fluchtung mit einem Wanddurchbruch (34) der oberen Reihe selbsttätig aufgrund der Rückstellkraft ausfedert und in den Wanddurchbruch (34) verriegelnd eingreift.
  9. 10. Schublade nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Eingriffnasen (53, 54) jeweils an
    25 ihrem freien Ende eine Einführschräge (59 bzw. 60) aufweisen, die sich von aussen zum Knie hin und dabei schräg nach unten erstreckt.
  10. 11. Schublade nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Eingriffnasen (154) am frei-
    30 en Ende einen nach unten gerichteten Riegelhaken (176) aufweisen, der im Eingriffszustand in den Wanddurchbruch (134) eingreift und dort den Trennsteg (147) mit Sicherung der Unterteilungsplatte (135) in Querrichtung hintergreift.
  11. 12. Schublade nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch 35 gekennzeichnet, dass die oberen Eingriffnasen (53,54) und die fussseitigen Eingriffnasen (40,41) in Taschen der Unterteilungsplatte (35) enthalten sind.
  12. 13. Schublade nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, dass das spazierstockähnliche Federelement
    40 (55, 56) innerhalb eines seitlichen Zwischenraumes (61 bzw. 62) zwischen Wandteilen der Unterteilungsplatte (35) aufgenommen ist.
  13. 14. Schublade nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (55, 56) im Bereich unterhalb des
    45 Knieteiles gegen Querbewegungen abgestützt ist, insbesondere mittels Querwänden, wie Querstegen (64), Vorsprüngen oder Höckern, die innerhalb des seitlichen Zwischenraumes (61 bzw. 62) sitzen, und dass innerhalb des Zwichenraumes (61 bzw. 62) für den oberen Knieteil ein Freiraum (66) für so Querbewegungen zum Entriegeln oder Ausweichen-beim Verriegeln enthalten ist.
  14. 15. Schublade nach einem der Ansprüche 8-14, gekennzeichnet durch eine an jeder oberen Eingriffnase (53, 54), insbesondere dem oberen Knieteil (57) des Federelementes (55,
    55 56), angreifende Handhabe (67 bzw. 68), die zum Entriegeln der oberen Eingriffnase (53 bzw. 54) anfassbar und bewegbar ist.
  15. 16. Schublade nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe als abstehender Stift (67 bzw. 68)
    60 ausgebildet ist, der fest, insbesondere einstückig, mit der oberen Eingriffnase (53 bzw. 54), insbesondere dem oberen Knieteil (57) des Federelementes (55 bzw. 56), verbunden ist.
  16. 17. Schublade nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (67, 68) durch eine Öffnung in einem
    65 Wandteil, insbesondere am oberen Rand, der Unterteilungsplatte (35) hindurch nach aussen ragt.
  17. 18. Schublade nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterteilungsplatte (35) am oberen Rand im
    3
    649 905
    Bereich der Öffnung und der Handhabe (67, 68) eine muldenförmige Eintiefung (69 bzw. 70) aufweist und dass die Handhabe (67, 68) mit der Oberkante der Unterteilungsplatte (35) abschliesst.
CH769580A 1979-11-06 1980-10-15 CH649905A5 (de)

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