DE9410352U1 - Aufhängevorrichtung für Ware - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Ware

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DE9410352U1 DE19949410352 DE9410352U DE9410352U1 DE 9410352 U1 DE9410352 U1 DE 9410352U1 DE 19949410352 DE19949410352 DE 19949410352 DE 9410352 U DE9410352 U DE 9410352U DE 9410352 U1 DE9410352 U1 DE 9410352U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Ware, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine derartige Aufhängevorrichtung ist aus der FR-Al-2 670 bekannt. Diese Lösung zeichnet sich durch die Verwendung einer Schutz/Display-Einrichtung für die Ware aus, die die Aufhängevorrichtung seitlich übergreift. Auf der Schutz/Display-Einrichtung kann eine entsprechende Beschriftung zur Kennzeichnung der Ware angebracht sein. Zugleich dient sie zur Abdekkung der oberen Bereiche der Ware, die auf einem Querbügel der Aufhängevorrichtung aufgehängt ist, so daß die Schutz/Display-Einrichtung einen Staubschutz bietet.
Üblicherweise werden Tischdecken, Bettücher oder ähnliche flächige Waren in Verbindung mit derartigen Aufhängevorrichtungen eingesetzt. Diese Ware wird gefaltet und in zusammengelegtem Zustand in länglicher Form über den Querbügel gelegt, so daß sie die Aufnahmeöffnung, die sich zwischen dem Querbügel und dem Tragbügel befindet, durchtritt.
Wenn die Aufnahmeöffnung von der Ware vollständig ausgefüllt ist, erfährt sie dort eine gewisse Klemmwirkung, die einem Verrutschen entgegenwirkt. Andererseits werden üblicherweise für unterschiedliche Warenmengen, Stärken der verwendeten Textilien oder Kunststoffmaterialien, die gleichen Aufhängevorrichtungen verwendet, da es bereits aus Gründen der Lagerhaltung und des Kostendrucks erforderlich ist, die Aufhängevorrichtungen in Großserien und preisgünstig zu fertigen.
Um zu verhindern, daß eine weniger dick auftragende Ware in der Aufnahmeöffnung durchrutscht, ist es vorgeschlagen worden, an der Ware selbst Clipse anzubringen, um die einander gegenüberliegenden Bahnen gegeneinander zu arretieren.
Nachteilig bei derartigen Clipsen ist es jedoch, daß sie beispielsweise bei Kunststoff-Tischdecken bei längerer Lagerzeit unschöne Abdrücke hinterlassen, wie auch, daß sie relativ leicht verlorengehen können, so daß ihre Wirkung entfällt.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß nicht ausgeschlossen ist, daß in Betrugsabsicht im Selbstbedienungsbereich die Aufhängevorrichtung für eine preisgünstige Ware mit einer solchen für eine ähnliche, jedoch wesentlich teureren Ware ausgetauscht wird. Nachteilig bei der Lösung gemäß der FR-Al-2 670 756 ist, daß es bei dieser Lösung ohne weiteres ersichtlich ist, auf welche Weise die Aufhängevorrichtung von der Schutz/Display-Einrichtung getrennt werden kann, so daß es auch in Betracht kommt, lediglich die Schutz/Display-Einrichtung auszutauschen und die Aufhängevorrichtung mit der Ware im übrigen unverändert zu belassen, nachdem der Preisaufdruck üblicherweise auf der Schutz/Display-Einrichtung angebracht ist.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die eine verbesserte Handhabung bei geringeren Lagerhaltungskosten ermöglicht, wobei dennoch Manipulationen gegenüber den bislang bekannten Aufhängevorrichtungen zumindest erschwert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, daß die Aufhängevorrichtung einen Schlitz mit einem Anschlag aufweist, in welchen Schlitz eine Lasche der Schutz/Display-Einrichtung einsteckbar ist, so daß hierdurch bereits eine Verriegelung der Schutz/Display-Einrichtung an der Aufhängevorrichtung gegegeben ist, die zugleich das Austauschen in betrügerischer
Absicht zumindest erschwert und insbesondere verhindert. Damit steht die Maßnahme zur Verfugung, den den Schlitz durchtretenden Teil der Schutz/Display-Einrichtung erneut auf dieser zu befestigen, und zwar so, daß ohne Werkzeug und ohne Aufreißen der Schutz/Display-Einrichtung ein Lösen nicht möglich ist, so daß ein Austausch unmöglich gemacht wird.
Überraschend zeigt sich, daß die erfindungsgemäßen Maßnahmen zugleich auch einen einfachen und sicheren Schutz gegen das Herausrutschen der Ware bieten. Dies wird dadurch begünstigt, daß Laschen der Schutz/Display-Einrichtung an beliebiger Stelle in dem Schlitz je eingeklemmt werden können, so daß stets auch eine gewisse Klemmwirkung über Schürzen der Schutz/Display-Einrichtung, die über den Bereich des Querbügels weiter nach unten ragen, auf die Ware erzeugt werden kann. Diese Art der Klemmmung ist nicht nur transportsicher - auch bei liegender Transportweise - sondern hilft auch, Verluste von Clipsen usw. zu vermeiden. Es läßt sich ein ziemlich großer Querbügel mit einer entsprechend großen Aufnahmeöffnung vorfertigen und dann über die Einstellung der Schutz/Display-Einrichtung in ihrem an dem Schlitz klemmenden Teil die gewünschte Klemmwirkung in starkem Maße in Abhängigkeit von der Stärke der gefalteten Ware realisieren. Damit wird die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht, nachdem für unterschiedliche Größen und Stärken der Ware nicht nur lediglich eine Aufhängevorrichtung, sondern auch lediglich eine Schutz/Display-Einrichtung verwendbar ist.
Die Aufhängevorrichtung läßt sich besonders einfach in den mit der Ware verbunden, fertig konvektionierten Zustand bringen:
Zunächst wird die Ware - ohne daß die Schutz/Display-Einrichtung angebracht wäre - durch die Aufnahmeöffnung der Aufhängevorrichtung hindurchgesteckt, und zwar so, daß sich im wesentlichen gleich lange Teile der Ware zu beiden Seiten der Aufnahmeöffnung erstrecken. Dann wird der vorgestanzte Papp- oder Kartonzuschnitt, der die Schutz/Display-Einrichtung bilden
soll und bevorzugt bereits fertig beschriftet ist, von oben auf die Aufhängevorrichtung aufgesteckt, wobei eine Hakenöffnung des Kartonzuschnitts von dem Aufhängehaken der Aufhängevorrichtung durchtreten wird. Seitlich sich erstreckende Teile des Kartonzuschnitts, die auch als Laschen bezeichnet werden können, sind nun in die Schlitze einzustecken, wobei die Oberkante der jeweiligen Lasche gegen den oberen Anschlag des Schlitzes anliegt und insofern verhindert, daß der Kartonzuschnitt nach oben abgezogen werden kann. Das Ausmaß des Durchsteckens entscheidet dann über die lichte Weite zwischen der Vorderschürze und der Hinterschürze der Schutz/Display-Einrichtung und wird zweckmäßig so bemessen, daß die sich über dem Querbügel erstreckende Ware etwas eingeklemmt wird oder daß zumindest die Reibung so groß ist, daß ein Herausrutschen und -ziehen stark erschwert ist. Über die Laschen werden dann Vorder- und Hinterschürze aneinander befestigt, wobei eine Befestigung beispielsweise mit Heftnadeln, mit einer Klebeverbindung oder einer durch Prägung erzeugten Verbindung der Teile des Kartonzuschnitts möglich ist.
Auf diese Weise ergibt sich eine mit einfachen Mitteln exakt an die Stärke der Ware anpaßbare Aufhängevorrichtung, die verhindert, daß die Ware in betrügerischer Absicht entnommen und eine höherwertige Ware eingebracht werden kann, ohne daß die Schutz/Display-Einrichtung zerstört würde. Die Entnahme der Ware ist hingegen nach erfolgtem Kauf keineswegs behindert; beispielsweise kann die Schutz/Display-Einrichtung vorgestanzte Sollbruchstellen aufweisen, so daß das Aufreißen möglich ist, ohne daß die Anzeigefunktion der Schutz/Display-Einrichtung - wie beispielsweise eine Waschanleitung und dgl. für die so verkauften Textilien - beeinträchtigt würde.
In Fällen, in welchen der Betrugsschutz keine oder eine geringe Rolle spielt, ist es auch möglich, anstelle einer Zusatzbefestigung zwischen Lasche und Vorder- bzw. Hinterschürze lediglich die Klemmkraft der die Schlitze bildenden Klemmclipse
so stark zu erhöhen, daß sie die Laschen in der gewünschten Position festhalten.
Es versteht sich, daß zur Vereinfachung des Einführens der Laschen die Kletnmclipse auch etwas verlängert und/oder mit Fasen oder Abrundungen versehen werden können, so daß die Laschen beim Abknicken des Kartonzuschnitts leichter und schneller einführbar sind.
Es versteht sich, daß der erfindungsgemäße Schlitz sich nicht vertikal erstrecken muß, sondern daß es beispielsweise auch möglich ist, eine stark quergestellte Ausführung des Schlitzes zu wählen. Es ist jedoch erforderlich, einen Anschlag vorzusehen, der den Kartonzuschnitt so abstützt, daß er nicht nach oben abziehbar ist, wozu ein entsprechender Teil des Kartonzuschnitts oder der Schutz/Display-Einrichtung in den Schlitz einzustecken ist.
Auch ist es nicht in allen Fällen erforderlich, endseitig der Aufhängevorrichtung je einen Schlitz, insgesamt also zwei Schlitze vorzusehen. Vielmehr kann die gewünschte Klemmwirkung in manchen Anwendungsfällen auch dann erzielt werden, wenn eine Endseite der Schutz/Display-Einrichtung in üblicher Weise ausgebildet ist und lediglich die andere Seite für die erwünschte Klemmwirkung auf die Ware sorgt. Die Schutz/Display-Einrichtung sollte hierzu den entsprechenden Anschlag des Schlitzes hintergreifen und so gegen die Aufhängevorrichtung verriegelt werden.
Bevorzugt ist es vorgesehen, die Aufnahmeöffnung zwischen Querbügel und Tragbügel der Aufhängevorrichtung recht groß auszugestalten, so daß ihre Höhe und Breite je mindestens der Höhe und Breite der eingelegten Ware entspricht. Die Ware kann dann im Knickbereich besonders locker aufliegen, wobei es auch möglich ist, den Querbügel an seinem oberen Ende recht breit zu gestalten, um die Flächenpressung bei Aufhängen der Ware
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möglichst gering zu halten. Durch die seitliche Klemmwirkung zwischen der Vorderschürze und der Hinterschürze der Schutz/Display-Einrichtung wird die Ware an Ort und Stelle gehalten, wobei diese Klemmwirkung sogar in gewissem Maße zur Tragwirkung und damit zur Entlastung der Ware im Knickbereich an dem Querbügel beiträgt.
Im Grunde ist es auch möglich, die Klemmwirkung seitlich, also zwischen den Laschen der Schutz/Display-Einrichtung vorzusehen. Dies führt jedoch zu einem seitlichen Staucheffekt auf die Ware, so daß es bevorzugt ist, die Tiefe der unteren Öffnung der Schutz/Display-Einrichtung, also den eingestellten unteren Abstand zwischen Vorderschürze und Hinterschürze an die Länge bzw. Stärke der eingelegten Ware anzupassen und die Breite so zu belassen, wie es der Breite der eingelegten Ware entspricht, oder auch gewünschtenfalls breiter zu wählen.
Die Schutz/Display-Einrichtung wird zweckmäßigerweise an Biegelinien vorgeprägt, so daß das Abknicken definiert und leichter möglich ist. Nach dem Abknicken besteht zwischen dem oberen Bereich und der Lasche der Schutz/Display-Einrichtung ein Abstand, der dafür sorgt, daß sich dort eine Öffnung ergibt, durch welche hindurch sich je der mit dem Tragbügel einstückig verbundene Klemmclips hindurch erstrecken kann.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung, entsprechend der Linie I-I aus Fig. 2;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung, entsprechend der Li-
-linie II-II aus Fig. 1; und
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung in der in den Fig. 1 und 2 dargesteilen Ausführungsform.
Eine erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung 10 weist gemäß der Darstellung in Fig. 1 ein Bügelteil 12 auf, das dem Aufhängen der in Fig. 2 gestrichelt dargestellten Ware 14 dient, sowie eine Schutz/Display-Einrichtung 16, die nachfolgend im einzelnen beschrieben wird.
Der Bügelteil 12 kann wie im Beispielsfalle aus Kunststoff bestehen, oder aber, wie an sich bekannt, aus starker Pappe, wobei es sich versteht, daß die Ausgestaltung in weiten Bereichen an die Erfordernisse anpassbar ist. Auch ist es möglich, den Grundkörper aus Pappe herzustellen und lediglich Einzelteile wie beispielsweise Klemmclipse 18 aus Kunststoff aufzuspritzen.
Der Bügelteil 12 weist neben den Klemmclipsen 18 einen Aufhängehaken 20 auf, der sich in an sich bekannter Weise mittig oben erstreckt und für das Aufhängen der Aufhängevorrichtung zusammen mit der angebrachten Ware 14 an einer Kleiderstange oder dgl. in Verkaufsräumen geeignet ausgebildet ist. Der Aufhängehaken 20 ist an einem Tragbügel 22 angebracht, der sich über nahezu die gesamte Breite der Aufhängevorrichtung erstreckt. Im Beispielsfalle weist der Tragbügel 22 eine im wesentlichen gerade Oberfläche auf, die für die Auflage eines oberen Bereichs der Schutz/Display-Einrichtung 16 geeignet ausgebildet ist.
Seitlich und unterhalb des Tragbügels 22 erstrecken sich Seitenschenkel 24 zu einem Querbügel 26 hin, so daß sich zwischen dem Tragbügel 22 und dem Querbügel 26 eine Aufnahmeöffnung 28 für die Ware 14 ergibt. Über den Querbügel 26 ist die Ware 14
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gelegt und wird dort abgestützt. Die Höhe und Breite der Aufnahmeöffnung 28 ist großzügig bemessen und der Querbügel 26 weist eine im wesentlichen flache Oberfläche für das plane Aufliegen der Ware 14 auf.
Seitlich außerhalb der Seitenschenkel 24 erstrecken sich je Klemmclipse 18, die bevorzugt einstückig an dem Bügelteil 12 angebracht sind. Hierzu erstreckt sich der den Tragbügel 22 bildende Werkstoff seitlich außen dann nach unten, so daß sich zwischen dem Klemmclips 18 und dem je zugewandten Seitenschenkel 24 ein Schlitz 30 erstreckt. Der Schlitz 30 ist nach unten offen und weist an seinem oberen Ende einen Anschlag 32 auf, der für die Anlage mit einer Lasche 34 der Schutz/Display-Einrichtung 16 bestimmt ist.
Es ist bevorzugt, jedoch nicht erforderlich, daß die Klemmclipse 18 gegen die Seitenschenkel 24 federnd vorgespannt sind. Dementsprechend ist es auch möglich, daß die Schlitze auch in unbelastetem Rohzustand des Bügelteils 12, also ohne Montage der Schutz/Display-Einrichtung 16, vorhanden sind. In diesem Falle sollte jedoch dafür Sorge getragen werden, daß die Lasche 34 je auf einem gegenüberliegenden Teil der Schutz/Display-Einrichtung 16 sicher befestigt ist.
Wenn andererseits die Klemmkraft der Klemmclipse 18 sehr groß gewählt ist, kann eine diesbezügliche Befestigung entfallen. Auch ist es möglich, die Klemmclipse 18 mit einer Prägenase zu versehen, die sich in den die Schutz/Display-Einrichtung 16 bildenden Kartonzuschnitt einprägt und die Lasche 34 dann je arretiert.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, erstreckt sich die Schutz/Display-Einrichtung 16 schürzenartig über den Bereich des Querbügels 26 hinaus nach unten. Diese Erstreckung kann in weiten Bereichen an die Erfordernisse, also beispielsweise die erwünschte Beschriftungsfläche, angepaßt werden. Die Schutz/Dis-
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play-Einrichtung kann hierbei sowohl als reine Schutzeinrichtung 16 verwendet werden, die die Ware dann nach oben gegen Verstauben abdeckt oder eine Betrugssicherung bildet, aber als auch reine Display-Einrichtung, also etwa zur Anzeige der je erwünschten Angaben, nämlich beispielsweise einer Pflegeanleitung, der vorschriftsmäßigen Größenangaben, der Materialangaben und der Preisangaben. Es versteht sich, daß die je erwünschte Beschriftung mittels Etikettierung erfolgen kann, um so mit einem Kartonzuschnitt und einem Bügelteil 12, die je in Großserie herstellbar sind, eine Vielzahl verschiedener Waren 14 verkaufsfertig präsentieren zu können.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, erstreckt sich die Lasche 34 nach dem jeweiligen Abknicken an der Schürze, an welcher sie angelenkt ist, durch den Schlitz 3 0 hindurch. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Lasche 34 bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel an der Hinterschürze 36 angebracht, obwohl es auch ohne weiteres möglich ist, sie anstelle dessen an der Vorderschürze 38 anzubringen. Wichtig ist, daß die Befestigung der Lasche 34 zur Betrugssicherung dann je an der anderen Schürze erfolgt, also im Beispielsfalle an der Vorderschürze 38.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist es nicht erforderlich, daß die Lasche 34 sich nach oben bis zum oberen Ende des Schlitzes 30 erstreckt. Das obere Ende des Schlitzes 30 bietet vielmehr lediglich einen Anschlag 32, so daß die Schutz/Display-Einrichtung 16 unverlierbar an dem Bügelteil 12 gehalten ist, wobei jedoch eine leichte Verschiebbarkeit nach oben und unten unschädlich ist.
Wie aus Fig. 1 ebenfalls ersichtlich ist, besteht im Bereich des Aufhängehakens 20 in der Schutz/Display-Einrichtung 16 eine Hakenöffnung 40, die dazu dient, den Aufhängehaken 20 beim Aufsetzen der Schutz/Display-Einrichtung 16 aufzunehmen. Die Schutz/Display-Einrichtung 16 liegt dann mit ihrem oberen Be-
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reich 42 auf dem Tragbügel 22 auf. An Biegelinien 44 und 46, die aus Fig. 2 besser ersichtlich sind, ist die Schutz/Display-Einrichtung 16 nach unten abgeknickt, so daß sie dort in die Vorderschürze 38 bzw. die1Hinterschürze 36 übergeht. Über weitere Biegelinien, die nicht dargestellt sind, ist je eine Lasche 34 an der Hinterschürze 36 angelenkt. Die Lasche 34 weist eine Oberkante 48 auf, die für die Anlage an dem Anschlag 32 ausgebildet ist. Eine Öffnung 45 zwischen dem oberen Bereich 42 der Schutz/Display-Einrichtung 16 und der Oberkante 48 hat jedoch eine solche Höhe, daß sich an dem Anschlag 32 Spiel ergibt.
Es versteht sich, daß der Abstand der Biegelinien 44 und 46 voneinander und der jeweilige Abstand zur Hakenöffnung 40 darüber entscheidet, wie die Tiefe der Schutz/Display-Einrichtung 16 in ihrem oberen Bereich 42 ist. Auch hier besteht eine weite Anpaßbarkeit, indem nämlich sowohl Ware 14 verwendbar ist, deren doppelte Stärke geringer, als auch Ware, deren doppelte Stärke größer als der Abstand der Biegelinien 44 und 46 ist. Die Vorderschürze 38 und die Hinterschürze 36 können demnach entweder konvergieren oder divergieren, wobei es sich versteht, daß die Lasche 34 je eine ausreichende Längserstrekkung haben muß, um eine Befestigung in der vorstehend beschriebenen Weise zu ermöglichen.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der dort dargestellte Klemmclips 18 die Lasche 34 etwa mittig überlappt und festhält. Wie sich aus dem Vergleich von Fig. 2 und Fig. 3 ergibt, erstreckt sich der Klemmclips 18 bei dieser Ausgestaltung über den Bereich des Querbügels 26 hinaus nach unten, was die leichtere Einführung der Lasche 34 durch Abknicken im Bereich Biegelinie 46 ermöglicht. Zweckmäßig erfolgt das Abknicken im Bereich einer Biegelinie 50 zwischen der Hinterschürze 36 und der Lasche 34, bevor die Schutz/Display-Einrichtung 16 vollständig auf den Bügelteil 12 aufgesteckt wird, insbesondere also bevor die Abbiegung im Bereich der Biegelinie 46 vorgenommen wird.
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Es ist auch möglich, das ohnehin für die Beschriftung vorgesehene Etikett auf der Vorderschürze 3 8 seitlich vorragen zu lassen und dann kurzerhand umzuknicken, wenn die erwünschte Stellung der Lasche 34 erreicht ist und es dann mit seinen vorragenden Bereichen auf der Lasche 34 aufzukleben. Dies ermöglicht eine besonders einfache Befestigung zwischen der Lasche 34 und der Vorderschürze 38.
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Claims (13)

Schutzansprüche
1. Aufhängevorrichtung für Ware, insbesondere zusammenlegbare Textil- oder Kunststoffware wie Tischdecken, Bettücher, Duschvorhänge, usw., die einen Querbügel, über welchen die Ware legbar und auf welchem die Ware abstützbar ist, und eine Schutz/Display-Einrichtung aufweist, die sich mindestens über einen Teil der Ware und oben mindestens über einen Teil der Aufhängevorrichtung erstreckt und an dieser angebracht ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufhängevorrichtung (10) mindestens einen an seinem Ende einen Anschlag (32) bildenden Schlitz (30) aufweist, durch welchen ein insbesondere laschenartiger Teil (34) der Schutz/Display-Einrichtung (16) hindurchsteckbar ist und welchen Anschlag (32) die Schutz/Display-Einrichtung (16) hintergreift.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schlitze (30) im wesentlichen endseitig der Aufhängevorrichtung (10) ausgebildet sind und sich insbesondere von oberhalb des Querbügels (26) bis zum Querbügel oder über
diesen hinaus im wesentlichen vertikal nach unten erstrecken.
3. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (30) für die Schutz/Display-Einrichtung (16) klemmend und insbesondere nach unten offen und mit dem Anschlag (32) oben ausgebildet sind.
4. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schlitze (30) durchtretenden Laschen (34) der Schutz/Display-Einrichtung (16) an der Schutz/Display-Einrichtung (16) befestigt sind, insbesondere ohne Werkzeug zerstörungsfrei unlösbar befestigt sind.
5. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze durch federnd vorgespannte Klemmclipse (18) der Aufhängevorrichtung (10) gebildet sind und insbesondere an ihrem unteren Einführende Abrundungen oder Fasen aufweisen.
6. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutz/Display-Einrichtung (16) als Schutzeinrichtung, als Displayeinrichtung oder sowohl als Schutzeinrichtung als auch als Displayeinrichtung ausgebildet ist und insbesondere aus Pappe oder Karton besteht.
7. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutz/Display-Einrichtung (16) durch Klemmclipse (18) , die einstückig mit der Aufhängevorrichtung (10) verbunden sind, seitlich überlappt ist, die bis in den Bereich des Querbügels (26) und insbesondere über diesen hinweg nach unten ragen.
8. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutz/Display-Einrichtung (16) sich in vertikaler Richtung mindestens zum Bereich
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des Querbügels (26) und bevorzugt deutlich über diesen Bereich hinaus schürzenartig nach unten erstreckt.
9. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (10) einen Aufhängehaken (20) aufweist, der mit einem Tragbügel (22) verbunden ist, welcher mit dem Querbügel (26) verbunden ist.
10. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Querbügel (26) und einem Tragbügel (22) eine sich im wesentlichen horizontal erstreckende Aufnahmeöffnung (28) vorgesehen ist, die in ihrer Höhe und Breite je mindestens der Höhe und Breite der eingelegten Ware (14) entspricht und daß durch das untere Ende der Schutz/Display-Einrichtung (16) eine Öffnung gebildet ist, die in ihrer Breite und/oder Tiefe höchstens der Breite und/oder der doppelten Stärke der eingelegten Ware (14) entspricht und insbesondere in der Tiefe je deutlich geringere Abmessungen aufweist.
11. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutz/Display-Einrichtung (16) je seitlich eines Tragbügels (22) der Aufhängevorrichtung (10) eine Öffnung aufweist, durch welche ein zur Bildung des Schlitzes (30) vorgesehener Klemmclips (18) hindurchtritt .
12. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tragbügel (22) der Aufhängevorrichtung (10) auf seiner Oberseite Haken aufweist, die in Hakenausnehmungen der Oberseite der Schutz/Display-Einrichtung (16) eintreten und bei in den Schlitz eingesteckter Position der laschenartigen Teile der Schutz/Display-Einrichtung (16) den oberen Teil (42) der Schutz/Display-Einrichtung (16) hintergreifen.
13. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Klemmclips (18) oder dem dem Schlitz (30) zugewandten Bereich des Bügelteils (12) eine vorspringende Nase vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2837182A1 (fr) * 2002-03-18 2003-09-19 Textiles Well Emballage pour la protection d'un vetement, en particulier d'un sous-vetement et flan permettant la realisation d'un tel emballage

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FR2837182A1 (fr) * 2002-03-18 2003-09-19 Textiles Well Emballage pour la protection d'un vetement, en particulier d'un sous-vetement et flan permettant la realisation d'un tel emballage
WO2003078269A1 (fr) * 2002-03-18 2003-09-25 Textiles Well Emballage pour la presentation d'un vetement et flan permettant la realisation d'un tel emballage______________________

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