DE2944683A1 - Schubkasten, insbesondere fuer bueromoebel - Google Patents
Schubkasten, insbesondere fuer bueromoebelInfo
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Description
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Kratzsch ^liiibergerstr. 65 DipT.-lng. Volkhard Kratzsch
Schulz D-7300 Esslingen Dipl.-lng. Klaus Schulz
Telefon Stuttgart (07 11) 35 99 92 Deutsche Bank Esslingen 210906
cable «krapatent» esslingenneckar Postscheckamt Stuttgart 10004-701
BBP-Kunststoffwerk Marbach 23. Oktober 1979
Baier S Co.
7142 Marbach Anwaltsakte 2943
Schubkasten,
insbesondere für Büromöbel
insbesondere für Büromöbel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schubkasten, insbesondere für Büromöbel, vor allem für Schreibtische,
Aktenschränke od. dgl., der im Oberbegriff des Anspruchs 1
definierten Art.
Bei bekannten Kunststoff schubkästen d?Leser Art, z.B. gemäß
DE-AS 12 98 257, sind die in Reihen verlaufenden oberen Öffnungen zum Einhängen der Unterteilungsplatten, Trennwände,
AbtBÜstege od. dgl. dadurch gebildet, daß der Schubkasten am inneren oberen Rand ein L-förmiges Profil aufweist, welches
mit seiner Kehle zum Kasteninneren hinweist und welches mit in Abstand aufeinanderfolgenden kleinen Querrippen ausgefüllt
ist, die längs ihres oberen Randes und ihres im Bereich des Kasteninneren verlaufenden Randes freistehend verlaufen
und mithin wie Zinken wirken. Die dazwischen gebildeten, nach oben und zum Kasteninneren offenen Zwischenräume
machen es möglich, darin von oben her Unterteilungsplatten od. dgl. einzuhängen. Mit ihrer Unterkante können die eingehängten
Unterteilungsplatten, Trennwände, Trennschiede, Abteilstege od. dgl. z.B. auf dem Boden des Schubkastens
aufsitzen.
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Erfahrungen mit derartigen bekannten Kunststoffschubkästen
haben gezeigt, daß diese Gestaltungen vielerlei schwerwiegende Nachteile haben. Zum einen besteht in hohem MaBe
die Gefahr, daß sich der Benutzer derartiger Schubkästen an den zinkenartigen Reihen, die längsseitig oben verlaufen,
verletzt. So kommen immer wieder abgebrochene Fingernagel, zum Teil eingerissene Finger im Bereich der
Nägel oder Kuppen oder sonstige Unannehmlichkeiten und
Quasi-Verletzungen vor. Darüber hinaus sind diese
zinkenartigen Reihen in hohem Maße Staubfänger und Schmutzfänger. Es ist nicht zu vermeiden, daß sich im Laufe der
Zeit dort alle möglichen Schmutzteile, sonstige Verunreinigungen und auch andere Büroartikel, auch Büroklammern
od. dgl., ansammeln, was nicht nur hinderlich ist, sondern im honen Maße unhygienisch. Wenn sich Schmutz von
oben her in die Zwischenräume zwischen den zinkenartigen Stegen angesammelt hat, so ist dieser nur schwer entfernbar.
Der Schubkasten muß gänzlich herausgenommen, demontiert und auf den Kopf gestellt werden, damit Schmutzteile
und sonstige Ansammlungen dann nach unten herausfallen.
Dies ist beschwerlich. Schubkastenseitig ist ferner von
hohem Nachteil, daß die einzelnen zinkenartigen Unterteilungsstege in hohem Maße gegen Verformung, Beschädigung
oder gar Abbrechen gefährdet sind. Dies liegt einmal daran, daß die Unterteilungsplatten od. dgl. nur oben
zwischen jeweils zwei solchen Zinken eingehängt und gehalten sind, so daß bei starken, auf die Breitfläche der
Unterteilungsplatten einwirkenden Kräften die Unterteilungsplatten dazu neigen, um ihre obere Aufhängung zu
schwenken. Wirken entsprechend hohe Kräfte, dann führt dies zum Zerstören des zinkenartigen Aufbaus im oberen
Längsbereich des Schubkastens und/oder zum Abbrechen der oberen Eingriffteile der Unterteilungsplatten. Letztere
sind dann nicht mehr verwendbar. Die Gefahr solcher Beschädigungen oder Brüche besteht natürlich auch bei anderen
Gebrauchssituationen, z.B. schon dann, wenn beim
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Herausziehen und Hereinschieben eines solchen Schubkastens
eingehängte Unterteilungsplatten etwas hochspringen und
dann mit ihrer Oberkante am Möbel anschlagen, so daß dann entweder die oberen Eingriffteile der Unterteilungsplatten
abbrechen oder letztere selbst zerbrechen und/oder schubkastenseitig
die längsseitig etwa zinkenartig angeordneten Querstege abbrechen. Nachteilig ist im übrigen, daß bekannte
Schubkästen genannter Gattung wegen nur mangelnder Berücksichtigung einfacher Sicherheitsregeln auch ansonsten
noch die Gefahr von Verletzungen in sich bergen, z.B. im Bereich der angebrachten Schubkastenführung, der Befestigung
der Frontblende, sowie im Bereich sonstiger, beim Gebrauch freistehender Ecken und Kanten. Überdies besteht dabei die
Gefahr, daß der Benutzer - wenn er sich schon nicht selbst verletzt - so doch mit Kleidungsstücken hängen bleibt und
letztere beschädigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schubkasten der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten
Gattung so auszubilden, daß die eingangs erläuterten Mangel beseitigt sind und der Schubkasten in hohem Maße Sicherheit
gegen evtl. Verletzungen bietet und dabei zugleich möglichst standfest und wertbeständig ist, also die Gefahr
von Beschädigungen oder gar Zerstörungen schubkastenseitig sowie hinsichtlich der verschiedenen, einzusetzenden Unterteilungsplatten
so weit wie möglich gebannt ist. Überdies wird angestrebt, dem gesamten Schubkasten ein ästhetisch gutes
Erscheinungsbild zu verleihen und auch jegliche Ansatzpunkte
für Gefahren, z.B. Stellen, an denen der Benutzer mit Kleidungsstücken hängenbleiben könnte, auszuschalten.
Die Aufgabe ist bei einem Schubkasten der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß
durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs
1 gelöst.
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Durch diese besondere Gestaltung der oberen, in Form von
Reihen verlaufenden öffnungen als innerhalb der Innenwand befindliche fensterartige oder erkerartige Aufnahmen ist
sichergestellt, daß der Schubkasten am oberen Seitenwandrand beider Längsseiten jederzeit von Hand angefaßt werden
kann, ohne daß der Benutzer befürchten muß, dabei Ver
letzungen davonzutragen, sich die Fingernagel anzureißen oder abzubrechen oder ansonsten Schaden zu nehmen. Zugleich
ist dadurch gewährleistet, daß schubkastenseitige Beschädigungen im Bereich der oberen öffnungen nicht mehr vorkommen können. Vorteilhaft ist ferner das formschöne äuBere
Erscheinungsbild eines so gestalteten Schubkastens. Dies drückt sich auch in der wesentlich verbesserten Reinigungsfreundlichkeit aus. Der Schubkasten hat dadurch glattflächige Innenwände und kann problemlos und schnell auch
dort gereinigt werden. Die Gefahr besonderer Staubfänger im Bereich der reihenartig angeordneten oberen öffnungen
besteht nicht mehr. Bei allem trägt die erfindungsgemäße
Gestaltung zur beachtlichen Aussteifung des oberen Seitenwandrandes bei.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch
mit weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 3-5. Durch diese auch im Kehlbereich zwischen
Boden und Innenwand verlaufenden unteren Reihen von fensterartigen oder erkerartigen Aufnahmen ist sichergestellt, daß
eingesetzte Unterteilungsplatten nicht allein im Bereich der oberen Aufnahmen formschlüssig gehalten sind, sondern
zugleich auch beidendig unten innerhalb dortiger Aufnahmen gehalten sind. Dies ergibt eine bessere Verteilung der auf
die Unterteilungsplatten wirkenden Kräfte sowie eine
bessere Einleitung in den Schubkasten. Mithin ist die Gefahr nur irgendwelcher Beschädigungen schubkastenseitig
oder auch im Bereich der Eingriffteile der Unterteilungsplatten od. dgl. gänzlich gebannt. Die Anordnung unterer
Reihen von Aufnahmen führt in diesem Bereich zu einer
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ebenfalls beachtlichen Versteifung des Schubkastens. Ga die
unteren Aufnahmen schlitzartio; und relativ schmal und unauffällig sein
können, stören sie im Gesamterscheinungsbild praktisch nicht. Sie sind dennoch im Bedarfsfall in der Lage, den
übrigen Kastenboden zu entlasten und in ihrem Bereich höhere Kräfte aufzunehmen, die dann gleich in die steifen
Längsseitenwände eingeleitet werden. Zugleich sind die Voraussetzungen dafür erfüllt, die verschiedensten Unterteilungsplatten
und dergleichen Abteilungen einzubringen, und zwar sowohl querverlaufende als auch in Längsrichtung
verlaufende, ferner Unterteilungsfächer im Kasteninneren
einzubringen oder sonstige Unterteilungen, Stege od. dgl. in den oberen und/oder unteren Aufnahmen lösbar zu haltern.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus
Anspruch 6, womit die vielfältigen Möglichkeiten für derartige Unterteilungen eröffnet sind.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt
sich aus Anspruch 7. Diese Gestaltung ist besonders formschön und vor allem besonders einfach. Die in den Hohlraum
der doppelwandigen Seitenwand hinein öffnenden Wanddurchbrüche haben den besonderen Vorzug, daß evtl. Schmutzpartikel
oder sonstige Teile, sollten diese je in die Wanddurchbrüche
hineingelangen, von dort aus in den Hohlraum und aus diesem nach unten heraus fallen. Dies unterstützt
also nicht nur die Reinigungsfreundlichkeit, sondern ver hindert, daß Kleinteile innerhalb des Schubkastens in ver
steckte Ecken unwiederbringlich verschwinden. Vorteilhaft kann die Torbogenform nach Anspruch 8 für die Wanddurchbrüche sein. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn letztere
jeweils lotrecht und auf Mitte über einerunteren fenster- oder erkerartigenAufnähme sitzen und dabei hinsichtlich
der Breite wesentlich schmaler, z.B. halb so schmal, bemessen sind, wie die zugeordnete darunter befindliche Auf
nahme. Dann kann der Abstand vom oberen Wanddurchbruch zum
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nächsten entsprechend größer bemessen sein, was dazu führt, daß zwischen den einzelnen Wanddurchbrüchen relativ breites
Wandungsmaterial der Innenwand verbleibt, statt dort
relativ schmaler Materialzinken, die sonst möglicherweise einer leichteren Verformung ausgesetzt wären. Breite Materialbereiche
zwischen den aufeinanderfolgenden oberen Wanddurchbrüchen führen aber zu höherer Festigkeit.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus
Anspruch 9 und den folgenden Ansprüchen 10 - 13. Der treppenartige Rücksprung auf jeder Längsseitenwand dient
zur innenwandseitigen zusätzlichen Versteifung. Durch die
Anordnung der Wanddurchbrüche innerhalb des oberen Teiles der Innenwand, der sich oberhalb des Treppensteges erstreckt,
kann auch der Treppensteg nahe den Wanddurchbrüchen dort wirksame Kräfte aufnehmen und verteilen. Da die
Wanddurchbrüche mit ihrer unteren Öffnung innerhalb der
Treppenstegunterseite liegen,ist die Herstellung in Kunststoff hinsichtlich
der Ausbildung der Spritzgußform vereinfacht; denn zur Bildung der Seitenwand kann ein Formkern dienen, der
die exakte Negativform der gesamten inneren Längsseitenwand aufweist. Dabei ist ein Entformen des Schubkastens
durch Abziehen davon nach oben hin störungsfrei möglich. Dies wäre nicht der Fall bei solchen Wanddurchbrüchen, die
mit ihrer unteren Öffnung z.B. oberhalb des Treppensteges enden würden. Solche Wanddurchbrüche müßten nämlich mit
quer einzufahrenden Schiebern oder Formkernen speziell geformt werden, was - sofern überhaupt möglich - die Werkzeugkosten beachtlich
erhöhen würde. Vorteilhaft ist ferner, daß die Überseite der beidseitigen Treppenstege zugleich als relativ steife und
biegefeste Stützfläche für die seitlichen Stützvorsprünge der Unterteilungsplatten dienen können.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus
Anspruch 14 und 15. Diese Gestaltung der Unterteilungsplatten, Trennwände od. dgl. ermöglicht einen sicheren Halt
innerhalb des Schubkastens an vier Stellen. Die Gefahr,
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daß sich die Untertsilungsplatten durch Erschütterungen
lockern und nach oben vorstehen und dann beim öffnen oder Schließen des Schubkastens beschädigt werden oder gar
brechen, ist gänzlich ausgeschaltet. Der Bedienungsaufwand
ist verringert. Die Unterteilungsplatten können mit einer Hand gefaßt und eingesteckt werden.
Vorteilhaft ist ferner eine Gestaltung nach Anspruch 16. Hierdurch ist mit geringem Aufwand ein entsprechendes
Federelement beidseitig der Unterteilungsplatte, Trennwand od. dgl. geschaffen, welches einerseits ohne Zusatzaufwand
die fußseitige Eingriffnase bereitstellt und andererseits die obere Eingriffnase einschließlich der federelastischen
Einfahrbarkeit und/oder Ausfahrbarkeit. Ein solches Kunststoffteil
ist als Formteil einfach und billig herzustellen und auch einzubringen, ebenso wie bei evtl. Beschädigung
auszutauschen. Von Vorteil kann ferner eine Gestaltung nach Anspruch 17 sein. Durch die Einführschräge wird das
federelastische Hineindrücken beim Einstecken einer Unterteilungsplatte
noch gefördert; denn sobald die beidseitigen oberen Eingriffsnasen an der Innenkante des oberen
Seitenwandrandes des Schubkastens mit der Einführschräge
anschlagen, führt ein weiteres Absenken der Unterteilungsplatte dazu, daß die oberen Eingriffnasen mit ihren Einführschrägen
an den Kanten vorbeifahren und dadurch allmählich aber gleichmäßig gegen ihre federelastische Vorspannung
eingeschoben werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform enthält Anspruch
18. Die nach unten hin gerichteten Riegelhaken am freien Ende der oberen Eingriffnasen verhindern, daß sich z.B.
bedingt durch überaus starke Belastung die Längsseitenwände nach außen ausbiegen und dabei die oberen Eingriffnasen
aus der Verriegelungsstellung im Bereich der oberen Wanddurchbrüche herausrutschen. Die Riegelhaken halten die
Längsseitenwände innenwandseitig fest und nehmen beim
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Bestreben, sich nach außen auszuheulen, entsprechende Kräfte in Grenzen auf. Sie verhindern zugleich eine selbsttätige
Lösung der eingesetzten Unterteilungsplatten in diesem Fall.
Von Vorteil ist ferner eine Gestaltung nach Anspruch 19. Es versteht sich, daß der Begriff Taschen zur Aufnahme
der Eingriffnasen die vielfältigsten Gestaltungen umfaßt,
also abgedeckte Vertiefungen, nutartige Einsenkungen,
außenseitig aufgebrachte Böcke oder Taschen mit Einschiebe schlitzen etc.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung nach Anspruch
20 und ferner nach Anspruch 21. Aus Gründen der notwendigen Festigkeit sind Unterteilungsplatten oder sonstige
Abteilstege häufig ohnehin doppelwandig, so daß der Zwischenraum zwischen den zwei Wandteilen nunmehr zur Unterbringung der erfindungsgemäßen Federelemente einschließlich
notwendiger Abstützteile etc. genutzt wird. Dies bedingt also keinerlei Mehraufwand. Dabei können die Unterteilungsplatten auf den Schmalflächen durchaus ringsum geschlossen
sein, sofern lediglich für den Durchlaß der unteren Eingriffnasan öffnungen vorgesehen sind und ferner zum Einfahren jedes Federelementes in den Zwischenraum und zum
Durchlaß der oberen Eingriffnase in diesem Bereich ebenfalls eine Durchlaßöffnung verbleibt. Statt dessen können
die Unterteilungsplatten od. dgl. natürlich auch im Bereich der Schmalseiten im wesentlichen offen sein und dort nur
mittels vereinzelter Querstege, die die Wandteile gegeneinander abstützen, abgeschlossen sein, die ebenfalls
wirksam ein Herausrutschen der dort eingesetzten Federelemente verhindern.
Eine weitere vorteilhafte Ausfuhrungsform ergibt sich aus
Anspruch 22 und den folgenden Ansprüchen 23 - 25. Die
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Handhabe macht es möglich, leicht von Hand die oberen Eingriffnasen
aus der verriegelnden Eingriffsstellung heraus
so zu bewegen, daß die Unterteilungsplatten schnell und einfach im Bedarfsfall herausgenommen werden können. Durch
die muldenförmige Eintiefung und sonstige Gestaltung ist
zugleich erreicht, daß die Handhaben nicht stiftartig frei überstehen, wodurch die Gefahr von Verletzungen, des Abbruchs
der Stifte od. dgl. bestehen würde, sondern geschützt innerhalb des z.B. ringsum umgrenzten Raumes der
muldenförmigen Eintiefung liegen.
Eine weitere vorteilhafte Gestaltung ergibt sich aus den Ansprüchen 26 und 27. Auch dies dient der verbesserten Ver
steifung der Längsseitenwände im Bereich des oberen Seiten- wandrandes. Ferner ist dadurch das gesamte ästhetische
Erscheinungsbild des Schubkastens wesentlich verbessert. Die beidseitigen Längsnuten dienen jeweils zur Unterbrin
gung des Verriegelungsmechanismusses z.B. mit Zentralver schluß, der Auslaufsperre o.dergl.
Besonders vorteilhaft sind ferner die Maßnahmen nach Anspruch 28 und 29.Bevorzugt wird eine metallische Lauf leiste,ζ.B. als
Z-Profil, eingesetzt,die eingeklipst oder sonstwie formschlüssig
verrastet wird und z.B.die Innenwand bodenseitig unterfangen und dabei zugleich den Boden übergreifen kann.Im Übergriffsbereich kann sie eine Nut bilden,in die noch eine weitere Bodenplatte eingesetzt wird.Als Führung kommt eine Rollenführung oder
Teleskopführung zum Einsatz.Bei Verwendung einer einsetzbaren Leiste kann man diese entsprechend den verschiedenen Bedürfnissen,auch hinsichtlich der Wahl des Führungssystemes,wählen,
ohne daß ansonsten der Schubkasten einer Änderung bedarf. Diese Leiste ermöglicht eine Schnellmontage des Schubkastenfuhrungssystems. Von Vorteil ist bei beiden Lösungen im Verein mit der besonderen
Gestaltung der Längsseitenwände, daß die Führung völlig verdeckt im Inneren des Zwischenraumes untergebracht ist.
Diese verdeckte Führung verbessert nicht nur in hohem Maße
das ästhetische Erscheinungsbild des Schubkastens, sondern vermeidet ebenfalls Verletzungen im Bereich der Führung,
an dort vorstehenden Ecken oder Kanten von Metallteilen sowie die Gefahr, daß man sich an geschmierten Teilen beschmutzt oder seine Kleidung beschmutzt oder mit der
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Kleidung unter Beschädigung letzterer hängenbleibt. Mithin ist auch dadurch ein wesentlicher Beitrag zur völlig verletzungsfreien
und beschädigungsfreien Handhabung des Schubkasten geleistet. Der Schubkastenbaden kann durch
bodenseitig angeformte Rippen, Stege od. dgl. zusätzlich ausgesteift sein. Statt dessen ist es auch möglich, eine
zusätzliche Aussteifung sowie Verringerung von Dröhngeräuschen durch eine zweite Bodenplatte zu erreichen, die
z.B. mittels eines randseitigen, an der metallischen Laufleiste
einstückig angeformten Steges Untergriffen und dadurch zugleich gehalten wird. Besonderer Halterungen bedarf
es dann nicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform enthält Anspruch
30 und 31. Für die Gestaltung dieses Schnellverriegelungssystems zur schnellen, werkzeugfreien Befestigung der
Frontblende kann auf bewährte Systeme zurückgegriffen
werden, wie sie sich z.B. aus der DE-OS 27 42 328 oder aus dem DE-GM 77 35 252 oder 78 23 324 ergeben, auf die
hier ausdrücklich zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen als wesentlicher Offenbarungsteil Bezug genommen ist.
Vorteilhaft kann ferner eine Gestaltung gemäß den Ansprüchen 32 - 34 sein. Insbesondere bei Schubkästen für Büromöbel
kommen unterschiedlich hohe Frontblenden zum Einsatz, die entsprechend einem Rastermaß gestuft sind, und dies bei
jeweils gleichbleibendem Kasten. Besonders bei relativ weit über den oberen Kastenrand überstehenden Frontblenden
sind diese beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Schubkastens stärkerer Belastung ausgesetzt, und zwar vor allem auch im
Bereich ihrer Befestigung am Schubkasten. Dies rührt daher, daß in der Regel die größten Kräfte jeweils im Bereich des
oberen Randes der Frontblende eingeleitet werden und angreifen und dann mittels der Frontblende als Hebelarm zum
Schubkasten übergeleitet werden müssen. Dem nun wird die Erfindung in hohem Maße durch die besondere Gestaltung
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gemäß den Ansprüchen 32 - 34 gerecht; denn die besonderen
Halteteile wirken etwa wie Eckwinkel, die im oberen Randbereich der Frontblende angreifende Kräfte an beiden
Enden der Frontblende aber auf gleicher Höhe schon zum Schubkasten überleiten. Die beidseitigen Halteteile können
einstückige Bestandteile der jeweiligen Längsseitenwand sein. Sie können auch einstückig mit der in den Zwischenraum
einzusetzenden Leiste sein. Auch eine Ausbildung einstückig mit den Schneilverriegelungselementen der stufenlosen
Frontblendeneinstellung liegt im Rahmen der Erfindung
.
Es versteht sich,daß der Schubkasten vorzugsweise aus Kunststoff
,ζ.B.einstückig gespritzt, und/oder aus Blech oder anderen
geeigneten Materialien gebildet sein kann.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben,
sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch
alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und als erfindungswesentliche Teile offenbart
zu gelten haben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische
Ansicht eines Schubkastens für Büromöbel mit einer herausgehobenen
LJnterteilungsplatte,
Fig. 2 und jeweils einen vergrößerten Schnitt Fig. 3 entlang der Linie II - II bzw.
III - III in Fig. 1 ,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend demjenigen in Fig. 3, jedoch mit einer
eingesetzten Unterteilungsplatte und metallischen Laufleiste,
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Fig. 5 einen Schnitt entsprechend demjenigen in Fig. 4, jedoch eines
Schubkastens gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Schubkastens gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 eine schematische, perspektivische Ansicht des rechten vorderen Teiles
des Schubkastens in Fig. 6 bei abgenommener Frontblende mit Darstellung von dortigen Haltern.
Der in Fig. 1-4 dargestellte, allgemein mit 10 bezeichnete
Schubkasten besteht aus einem Stück. Er ist aus thermoplastischem Kunststoff einstückig gespritzt. Der Kunststoff
schubkasten 10 ist insbesondere für Büromöbel bestimmt, und dabei vor allem für Schreibtische, Schreibmaschinentische,
Aktenschränke od. dgl. Der Schubkasten besteht im wesentlichen aus einem Boden 11, zwei seitlichen
Längsseitenwänden 12 und 13, einer Rückwand 14 und einer Vorderwand 15 mit daran befestigter Frontblende 16. Zumindest
die beiden Längsseitenwände 12, 13 sind doppelwandig. Jede von ihnen weist eine mit dem Boden 11 einstückige
Innenwand 17 bzw. 1Θ und eine Außenwand 19 bzw. 20 auf, die entlang des oberen Seitenwandrandes 21 bzw.
einstückig mit der zugeordneten Innenwand 17 bzw. 18 verbunden ist. Jede Längsseitenwand 12 und 13 enthält einen
durch die zugeordnete Innenwand 17 und Außenwand 19 bzw. Innenwand 18 und Außenwand 20 begrenzten, nach unten hin
offenen Hohlraum 23 bzw. 24. Die Innenwand 17 und Außenwand 19 bzw. Innenwand 18 und Außenwand 20 verlaufen zueinander
- vernachlässigt man die notwendige Entformungsschräge - parallel, wobei der dazwischen begrenzte Hohl-
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raum 23 bzw. 24 innen glattflächig und durchgängig ist. In
den Hohlraum 23,24 ist z.B. eine schematisch nur gestrichelt angedeutete Leiste 25 bzw. 26 einsetzbar. Die Leiste 25,
26 kann vielfältige Gestalt haben, z.B. das dargestellte, liegende U-Profil mit unten etwas kürzerem Schenkel als
oben. Auch ein Z-Profil, Winkelprofil, betontes L-Profil
oder ähnliches liegt im Rahmen der Erfindung. Die Leiste
25, 26 ist im Hohlraum 23 bzw. 24 fest angeordnet, in der Regel formschlüssig mit dem Schubkasten verrastet und/oder
geklebt, geschweißt oder in anderer Weise fest eingebracht, jedoch so, daß im Bedarfsfall ohne Zerstörung des Schubkastens
10 ein Austausch vorgenommen werden kann. Die Leiste 25, 26 dient zur lösbaren Anbringung einer nicht
weiter gezeigten, schubkastenseitigen Schiene des Schubkastenführungssystems.
Die Gestalt dieser Schiene hängt von der Wahl der Schubkastenführung ab. Die verschiedensten
Führungssysteme kommen dabei zum Einsatz, insbesondere eine Rollenführung oder eine Teleskopführung herkömmlicher
Art. Wie Fig.4 zeigt,kann statt der Leiste eine metallische
Laufleiste 9 eingesetzt sein, die z.B. Z-Profil aufweist.Die Laufleiste 9 ist Teil der Schubkastenführung und z.B.angeklipst
oder sonstwie formschlüssig verrastet.
Bei jeder Längsseitenwand 12, 13 reicht die dortige Außenwand 19 bzw. 20 ebenso weit nach unten in Richtung zum
Boden 11, wie die Innenwand 17 bzw. 18. Dadurch überdeckt die jeweilige Außenwand 19, 20 die in den Hohlraum 23 bzw.
24 eingebrachte Leiste 25 bzw.26 bzw. die dortige Laufleiste 9 gänzlich. Die Schubkastenführung ist mithin
links und rechts völlig unsichtbar und berührungsgeschützt innerhalb des Hohlraumes 23 bzw. 24 enthalten,
ohne daß irgendwelche Teile überstehen und dadurch die Gefahr von Verletzung mit sich bringen, verschmutzt werden,
selbst ein Grund für die Verschmutzung von damit in Berührung kommenden Kleidungsstücken od. dgl. sein können
etc. Zugleich ist dadurch auch ein gutes äußeres Gesamt erscheinungsbild für den Schubkasten im aus dem Möbel
herausgezogenen Zustand erreicht.
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- 23 - 29A4683
Jede Längsseitenwand 12, 13 weist am oberen Seitenwandrand 21 bzw. 22 innerhalb der dortigen Außenwand 19 bzw. 20
eine zur Seite hin, also nach links bzw. rechts hin, offene Längsnut 27 bzw. 28 in Form eines liegenden U auf. Die
obere Nutflanke dieser Längsnut 27 bzw. 2B ist durch den dortigen horizontal verlaufenden Randsteg 29 bzw. 30 gebildet,
der die Innenwand 17 mit der Außenwand 19 (links) bzw. die Innenwand 18 mit der Außenwand 20 (rechts) einstückig
verbindet. Wie erkennbar, verläuft der obere Randsteg 29 bzw. 30 im wesentlichen rechtwinklig zur Basis des
U, wobei der Randsteg 29 bzw. 30 nach links bzw. rechts hin übersteht. Die untere Nutflanke der Längsnut 27 bzw.
wird durch einen unteren Steg 31 bzw. 32 gebildet, der von der Außenwand 19 bzw. 20 etwa rechtwinklig zur Innenwand
17 bzw. 18 hin abgeht. In Fig.4 ist gestrichelt angedeutet,daß im
Hohlraum 24 auf Höhe der Längsnut 28 Querrippen 8 sitzen können.
Wie insbesondere aus Fig. 1-4 des ersten Ausführungsbeispieles
ersichtlich ist, weist der Schubkasten 10 zumindest im Bereich beider Längsseitenwände 12 und 13 jeweils obere
Reihen dort vorgesehener öffnungen auf, die als etwa fensterartige oder erkerartige Aufnahmen 33 (linke obere
Reihe) bzw. 34 (rechte obere Reihe) ausgebildet und dabei, dies ist besonders bedeutsam, innerhalb der dortigen Innenwand
17 bzw. 18 enthalten sind. Die Aufnahmen 33 bzw. 34 befinden sich in der Nähe des oberen Seitenwandrandes 21
bzw. 22. Auf jeder Seite schließen sich in Längsrichtung eine Reihe bildend derartige Aufnahmen 33 bzw. 34 aneinander
an. Die Aufnahmen 33 bzw. 34 dienen zur Halterung herausnehmbarer Unterteilungsplatten 35 oder auch von
herausnehmbaren Trennwänden, Abteilstegen, Trennschieden od. dgl.
Wie insbesondere aus Fig. 2-4 ersichtlich ist, sind die Aufnahmen 33 bzw. 34 jeweils innerhalb der Ebene ihrer Innenwand
17 bzw. 18 allseitig umrandet und quer zu dieser Ebene zumindest zum Inneren des Schubkastens 10 hin geöffnet.
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damit in dieser Richtung besondere, noch erläuterte Eingriffteile an der UnterteilungspLatte 35 in die beidseitigen
Aufnahmen 33 und 34 eingreifen bzw. in umgekehrter Weise ausrasten können.
Jeder oberen Reihe aneinander anschließender Aufnahmen
bzw. 34 ist eine untere Reihe fensterartiger oder erkerartiger
Aufnahmen 36 bzw. 37 zugeordnet. Die Reihe dieser unteren Aufnahmen 36 bzw. 37 erstreckt sich entlang der
gleichen Längsseite wie die Reihe der oberen Aufnahmen bzw. 34. Insbesondere aus Fig. 2 -4 ist ersichtlich, daß
die Aufnahmen 36 bzw. 37 der jeweils unteren Reihe im Kehlbereich zwischen dem Boden 11 und der angrenzenden
Innenwand 17 bzw. 1Θ angeordnet sind. Dabei sind die Aufnahmen 36 bzw. 37 innerhalb des Badens 11 angeordnet und
dort als etwa taschenartige Bodenvertiefungen links und
rechts ausgebildet. Die Bodenvertiefungen sind über Zwischenstege 38 bzw. 39 abgeteilt, die etwa zinkenartig
zur Innenwand 17 bzw. 18 hinweisen. Die Begrenzung der unteren Aufnahmen 36 bwz. 37 innenwandseitig geschieht
durch die zugekehrte Fläche der zugeordneten Innenwand 17 bzw. 18 selbst. Die oberen Aufnahmen 33,34 und unteren Aufnahmen
36,37 sind stark unmäßstäblich vergrößert dargestellt
Sie sind in Wirklichkeit beachtlich schmaler und kleiner.
Die linken und rechten Reihen unterer Aufnahmen 36 bzw. dienen für den Eingriff fußseitiger Eingriffnasen 40 bzw.
41 der Unterteilungsplatte 35. Dementsprechend sind die
unteren Aufnahmen 36 bzw. 37 taschenförmiger Gestalt nach
oben hin geöffnet und mittels in Abstand unterhalb des Bodens 11 verlaufender Taschenböden 42 bzw. 43 nach unten
hin abgeschlossen, die vorzugsweise zugleich als Vertikalstützflächen für die fußseitigen Eingriffteile 40 bzw. 41
ausgebildet sind. Letzteres ist jedoch nicht zwingend, wie z.B. Fig. 4 zeigt, wo die Eingriffnase 41 oberhalb des
Taschenbodens 43 endet.
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Obwohl auch die oberen Aufnahmen 33 bzw. 34 genauso ausgebildet sein könnten, wie die unteren Aufnahmen 36 bzw. 37,
sind jedoch die oberen Aufnahmen 33 der linken Reihe bzw. 34 "der rechten Reihe als Wanddurchbrüche der Innenwand 17
bzw. 18 gestaltet, die durchgängig nicht nur in das Innere des Schubkastens 10 hinein sondern auch in den längsseitigen
Hohlraum 23 bzw. 24 öffnen. Die als Wanddurchbrüche gestalteten oberen Aufnahmen 33 bzw. 34 sind dabei etwa torbogenförmig
.
3ede Längsseitenwand 12, 13 ist mit einem etwa treppenartigen Rücksprung 44 bzw. 45 der Innenwand 17 bzw. 18 zur
Außenwand 19 bzw. 20 hin versehen. Dieser Rücksprung 44 bzw. 45 erstreckt sich im oberen Wandbereich und unterhalb
des oberen Seitenwandrandes 21 bzw. 22 etwa parallel zu diesem. Jeder Rücksprung 44 bzw. 45 ist durch einen
Treppensteg 46 bzw. 47 gebildet, der sich etwa parallel zum Boden 11 erstreckt und der stufig von dem unteren Teil
der Innenwand 17 bzw. 18 zu' einem etwa parallel dazu und
der Außenwand 19 bzw. 20 näher benachbart verlaufenden oberen Teil 48 bzw. 49 der Innenwand 17 bzw. 18 überleitet.
Wie insbesondere aus Fig. 2-4 ersichtlich ist, sind die oberen Aufnahmen 33 bzw. 34 in Gestalt der torbogenförmigen
Wanddurchbrüche oberhalb des Treppensteges 46 bzw. 47 vorgesehen, und zwar dort innerhalb des oberen Teiles 48 bzw.
49 der dortigen Innenwand 17 bzw. 18. Mach unten hin reichen die Wanddurchbrüche 33 bzw. 34 jeweils bis zur Unterkante
des oberen Teiles 48 bzw. 49 der dortigen Innenwand 17 bzw. 18. Mit dieser Unterkante schließen die Wanddurchbrüche
33 bzw. 34 ab, wobei sie innerhalb der Unterseite des jeweiligen Treppensteges 46 bzw. 47 endende untere
Öffnungen haben, die ein Entformen des im Spritzgußverfahren erstellten Schubkastens 10 nach oben hin ermöglichen,
überdies haben die nach unten und in den Hohlraum 23 bzw.24
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hinein öffnenden Wanddurchbrüche 33 bzw. 34 durch diese Gestaltung den Vorteil, d^ß Schinutzpartikel und sonstige
Dings, die hindurchgelangen, durch den Hohlraum 23 bzw. hindurch wieder nach unten herausfallen. Die Gefahr der
Bildung von Schmutzfängern oder schmutzfangenden Ecken besteht
also nicht.
Wie in Fig. 1 schematisch angedeutet ist, weist die Unterteilungsplatte
35 im oberen Bereich rechts und links etwa ohrenartige Stützvorsprünge 51 bzw. 52 auf. Bei eingesetzter
Unterteilungsplatte 35 ruhen die Stützvorsprünge 51 und auf der Dberseite des jeweils zugeordneten Treppensteges
bzw. 47, dessen Oberseite mithin als Stützfläche für die Unterteilungsplatte 35 wirksam ist. Unten ruht die Unterteilungsplatte
35 mit ihrer Unterkante auf dem Boden 11. Die beidseitigen fußseitigen Eingriffnasen 40, 41 sind in
etwa vertikal gerichtet und greifen bei eingesetzter Unterteilungsplatte 35 in eine jeweils zugeordnete linke Aufnahme
36 bzw. rechte Aufnahme 37 der unteren Reihe ein.
Für den Eingriff auch in die oberen Aufnahmen 33 bzw. 34
ist die Unterteilungsplatte 35 mit einer oberen Eingriffnase
53 links und 54 rechts versehen, die jeweils federelastisch ein- und/oder ausfahrbar ausgebildet sind.
Die Eingriffnasen 40, 53 links und 41, 54 rechts sind
durch ein etwa bogenförmiges, von der Form her etwa spazierstockähnliches
Federelement 55 bzw. 56 aus insbesondere Kunststoff, z.B. Polyazetal, an jeder Seite der Unterteilungsplatte
35 gebildet. Einzelheiten dieses Federelementes sind nachfolgend lediglich am Beispiel gemäß Fig.
und 4 für das rechte Federelement 56 erläutert. Letzteres weist einen oberen Knieteil 57 auf, der am freien Ende
die obere Eingriffnase 54 trägt und der federelastisch
gegen Vorspannung etwa in Pfeilrichtung 58 eindrückbar ist,
derart, daß dabei der obere Knieteil 57 bei Einsetzen der
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Unterteilungsplatte 35 in den Schubkasten 10 an der Innenfläche
des oberen Teiles 49 der Innenwand 18 anschlägt und zwangshalber federelastisch in Ffeilrichtung 5Θ eingedrückt
wird und bei Fluchtung mit einer der rechten, oberen Aufnah'men
34 selbsttätig aufgrund seiner Rückstellkraft ausfedert und dann verriegelnd in die Aufnahme 34 eingreift,
wie Fig. 4 zeigt.
Jede obere Eingriffnase 53 bzw. 54 weist am freien Ende eine Einführschräge 59 bzw. 60 auf, die sich jeweils von
auBen zum Knie hin und dabei schräg nach unten erstreckt. Die Einführschräge 59 bzw. 60 erleichtert beim Einsetzen
der Unterteilungsplatte 35 das selbsttätige federelastische
Hineindrücken jeder Eingriffnase 53 bzw. 54, bis letztere bei Fluchtung mit einer zugeordneten oberen Aufnahme 33
bzw. 34 selbsttätig federelastisch unter Entspannung
wieder nach außen schnappt und in die zugeordnete Aufnahme 33 bzw. 34 eingreift.
Die oberen Eingriffnasen 53, 54 und die fuBseitigen Eingriffnasen
40, 41 können in Taschen oder sonstigen Aufnahmen der Unterteilungsplatte 35 enthalten sein. Beim gezeigten
Ausführungsbeispiel ist das etwa spazierstockähnliche
Federelement 55 und 56 innerhalb eines seitlichen Zwischenraumes 61 bzw. 62 zwischen zwei Wandteilen der
doppelwandigen Unterteilungsplatte 35 aufgenommen. Letztere besteht hier aus einem Kunststofformteil.
Vorteilhaft kann es dabei sein, wenn das spazierstockähnliche
Federelement 55 bzw. 56 im Bereich unterhalb seines oberen Knieteiles 57 gegen Querbewegungen abgestützt ist,
z.B. mittels des in Fig. 4 angedeuteten Quersteges 64, der dort einstückig innerhalb der doppelwandigen Unterteilungsplatte
35 angeordnet ist. Dadurch findet also der untere Teil des Federelementes 56 Halt. Für den oberen Knieteil
57 kann innerhalb des Zwischenraumes ein Freiraum 66 fur
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Querbewegungen zum Entriegeln in Pfeilrichtung 58 bzw. zum
Ausweichen beim Einsetzen der Unterteilungsplatte 35 und
beim federelastischen Hineindrücken der oberen Eingriffnase
54 vor dem Verriegeln enthalten sein.
Die Unterteilungsplatte 35 kann z.B. im Bereich der beiden Seitenkanten unterhalb des Stützvorsprunges 51 bzw. 52 geschlossen
sein und nur im unteren Bereich einen Durchlaß für die fuBseitige Eingriffnase 40 bzw. 41 aufweisen, sowie
im seitlichen Endbereich des Stützvorsprunges 51 bzw.
52 ebenfalls mit einer etwa kastenartigen öffnung versehen
sein, durch die hinein das jeweilige Federelement 55 bzw. 56 eingebracht wird, welches dann innerhalb des ansonsten
abgeschlossenen Zwischenraumes sicher gehalten ist.
An jeder oberen Eingriffnase 53 bzw. 54 ist eine als abstehender
Stift 67 bzw. 68 ausgebildete Handhabe befestigt, die man zum Entriegeln der oberen Eingriffnase 53 bzw. 54
anfassen und dazu dann aufeinanderzu, d.h. in Richtung
zum Schubkasteninneren, bewegen kann. Der Stift 67 bzw. ist z.B. einstückiger Bestandteil der oberen Eingriffnase
53 bzw. 54 oder in sonstiger Weise fest damit verbunden.
Die Unterteilungsplatte 35 weist im Durchtrittsbereich des Stiftes 67 bzw. 68, also am oberen Rand links bzw.
rechts,eine schlitzförmige Durchlaßöffnung für den Durchtritt des Stiftes
67 bzw. 68 nach außen hin auf. Im Bereich dieser nicht besonders hervorgehobenen Durchlaßöffnung ist die Unterteilungsplatte
35 überdies mit einer muldenförmigen Eintiefung 69 bzw. 70 versehen, die eine Bewegung des Stiftes
bzw. 68 möglich macht und dennoch nicht dazu zwingt, daß der Stift 67 bzw. 68 nach oben hin über die Oberkante der
Unterteilungsplatte 35 hinaus vorsteht. Es versteht sich, daß die Eintiefung 69 bzw. 70 durchaus ringsum mittels
Wanden geschlossen sein kann, also als lediglich nach oben hin offene Mulde ausgebildet sein kann, so daß das überstehende
Ende des Stiftes 67 bzw. 68 nicht gegen Abbrechen
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gefährdet ist und auch keine Gefahr einer Verletzung der
Bedienungsperson in sich birgt.
Soll ausgehend vom Zustand gemäß Fig. 1 die Unterteilungsplatte 35 in den Schubkasten 10 eingesetzt werden, so kann
dies mit einer Hand geschehen. Die Unterteilungsplatte
wird mit einer Hand angefaßt und so abgesenkt, daß die
fußseitigen Eingriffsnasen 40, 41 in eine der Aufnahmen 36 der linken Reihe bzw. 37 der rechten Reihe von oben
her eingreifen können. Sobald die oberen Eingriffnasen 53, 54 mit ihrer Einführschräge 59 bzw. 60 an der oberen Innenkante
des oberen Seitenwandrandes 21 bzw. 22 anschlagen, hat ein weiteres Absenken der Unterteilungsplatte 35 zur
Folge, daß die beiden Eingriffnasen 53 und 54 selbsttätig
gegen ihre federelastische Vorspannung aus der in Fig. 1
sichtbaren Riegelstellung nach innen in Pfeilrichtung 58 (Fig. 4) hineingedrückt werden, so daß sie einem weiteren
Absenken der Unterteilungsplatte 35 nicht im Wege stehen. Sobald dabei die Höhe der oberen linken Aufnahmen 33 bzw.
rechten Aufnahmen 34 erreicht wird und eine Fluchtung hergestellt ist, schnappt jede obere Eingriffnase 53 bzw.
unter federelastischer Rückstellung selbsttätig in die zugeordnete
obere Aufnahme 33 bzw. 34 ein unter gleichzeitiger Verriegelung der Unterteilungsplatte 35. Diesen Zustand
zeigt Fig. 4.
Die Unterteilungsplatte 35 ist nun allseitig sicher im Schubkasten 10 gehalten und verriegelt. Vor allem geschieht
dies mit Mitteln, die die Gefahr einer evtl. Körperverletzung, Beschädigung von Kleidungsstücken etc. gänzlich
ausschalten. Denn die oberen Aufnahmen 33, 34 und auch die unteren Aufnahmen 36, 37 sind dank ihrer besonderen konstruktiven
Gestaltung so beschaffen, daß man sich daran nicht verletzen kann, auch nicht daran hängenbleiben oder
sich sonstwie seine Kleidung beschädigen kann. Außerdem ist selbst bei stärkster Belastung der Unterteilungsplatte
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sichergestellt, daß die wirksamen Kräfte schubkastenseitig
im Bereich der jeweils miteinander arbeitenden Aufnahmen und Verriegelungen aufgenommen werden können, ohne daß die
Gefahr einer Beschädigung des Schubkastens ader der Unterteilungsplatte
35 besteht. Der Schubkasten 10 und auch die einzelnen Unterteilungsplatten 35 sind also in hohem Grade
wertbeständig und dauerhaft gegen Abbrechen oder Verformen von Teilen der miteinander in Funktion stehenden Verriegelung
gesichert. Erkennbar hat im übrigen der Schubkasten 10 keinerlei scharfe Ecken oder Kanten, die sonst die Gefahr
evtl. Verletzungen oder Beschädigungen in sich bergen. Vielmehr entspricht der Schubkasten auf der ganzen Linie
den besonderen Sicherheitsvorschriften für Arbeitsstätten auch im Büro. Von Vorteil ist überdies das in sich geschlossene
und ästhetisch ansprechende Gesamterscheinungsbild des Schubkastens 10 und auch der einzelnen Unterteilungsplatten
35.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel
sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet, so
daß dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles in Fig. 1-4
Bezug genommen ist.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist der Boden 111 des
Schubkastens 110 durch eine zweite, darunter befindliche Bodenplatte 172 versteift, die zusätzlich eingelegt ist
und die durch einen seitlich überstehenden Randsteg 173, der die Bodenplatte 172 entlang des gesamten Längsrandes
von unten her übergreift, gehalten ist. Der Randsteg 173 ist einstückiger Bestandteil der dargestellten rechten
metallischen Laufleiste 109- Beim
gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist die Innenwand 118
erkennbar über den Boden 111 nach unten hin verlängert, so daB sich
dort ein unterer, versteifender Rand 175 oder eine Reihe von Nasen ergibt.
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Auf den Rand 175 bzw. die Nasen:'ist die Lauf leiste 109
mit ihrem Randsteg 173 aufgesetzt und festgeklipst.
Ferner unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel
gemäB Fig. 5 vom ersten insoweit, als an der Unterteilungsplatte 135 die obere Eingriffnase 154 einen nach unten gerichteten
Riegelhaken 176 aufweist, der im gezeigten Eingriffzustand in den Wanddurchbruch 134 im oberen Teil 149
der Innenwand 118 eingreift und dort den oberen Treppensteg 147 in Querrichtung gesehen hintergreift. Sollte sich
unter Last oder aus sonstigen Gründen also der Schubkasten dadurch über Gebühr verformen, daB seine beiden Längsseitenwände
sich etwa bogenförmig nach außen auswölben, unter Vergrößerung des Querabstandes dazwischen und mit
evtl. Gefahr der selbsttätigen Entriegelung der Unterteilungsplatten
135, so wirkt dem der Riegelhaken 176 an der oberen Eingriffnase 154 entgegen. Gleichermaßen ist
natürlich auch der in Fig. 5 nicht gezeigte linke Bereich der Unterteilungsplatte 135 gestaltet. Mithin trägt bei
diesem Ausführungsbeispiel die Unterteilungsplatte 135 zusätzlich
zur Versteifung des Schubkastens bei, und zwar als Sicherung gegen Auswölben der Seitenwande nach außen
hin. Darüber hinaus hat jede Unterteilungsplatte 135 ohnehin versteifende Funktion als Stütze, die einem Einwölben
der Längsseitenwände nach innen hin entgegenwirkt.
Das in Fig. 6 gezeigte dritte Ausführungsbeispiel deutet
an, daß abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel in
Fig. 1-4 nicht nur die beiden Längsseitenwände 212, 213 mit oberen Reihen dortiger Aufnahmen versehen sein können,
sondern daß zusätzlich dazu auch die Rückwand 214 und/oder die nicht weiter sichtbare Vorderwand innenseitig verlaufende
untere und/oder obere Reihen entsprechender -Fensterartiger oder erkerartiger Aufnahmen aufweisen kann. Derartige
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obere Aufnahmen in Form von Wanddurchbrüchen sind in Fig.
mit 278 im oberen Bereich der Rückwand 214 angedeutet. Mithin setzt sich also die beim ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 1 nur links und rechts vorgesehene Reihe dortiger Aufnahmen 233 (links) in gleicher Höhe ringsum fort, auch über
die Rückwand 214 und, wie nicht weiter gezeigt ist, die Vorderwand. In gleicher Weise ist auch der Badenbereich
ausgebildet. Auch dort sind im Bereich der Rückwand 214 und der nicht sichtbaren Vorderwand ebenfalls untere Reihen
von dortigen Aufnahmen 279 vorgesehen, so daß also der Boden 211 ringsum, ausgehend von der Reihe der unteren
Aufnahmen 236 (links), mit solchen Aufnahmen versehen ist.
Es ist ersichtlich, daß schon die Gestaltung des Schubkastens gemäß erstem Ausführungsbeispiel in Fig. 1-4
zu einer erheblichen Versteifung des Schubkastens beiträgt, was gleichermaßen sowohl für die äußeren Längsnuten 27,
und die inneren Rücksprünge 44, 45 sowie die unteren Reihen der beidseitigen unteren Aufnahmen 36 und 37 gilt.
Da beim dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 6 diese Gestaltung ringsum läuft unter Einschluß der Rückwand 214
und der Vorderwand, ist auch in diesen Bereichen dadurch eine wesentliche Steigerung der Versteifung erzielt. Da
innerhalb der beiden längsseitig verlaufenden Längsnuten 27 und 28 in üblicher Weise der Verriegelungsmechanismus
und Zentralverschlußmechanismus für den Schubkasten angeordnet
wird, können auch diese Teile zusätzlich noch die Versteifung in diesem Bereich erhöhen. In Fig. 6 ist beidseitig
der Frontblende 216 jeweils ein etwa dreieckförmiges
Halteteil 280 und 281 angedeutet. Dieses befindet sich am
linken bzw. rechten Ende der Frontblende 216 und ist daran z.B. mittels Schrauben, Dübel od. dgl. Befestigungsmittel
befestigt. Die beiden Halteteile 280, 281 dienen dazu, die Frontblende 216 im Bereich oberhalb des oberen Randes des
Schubkastens gegenüber dem Schubkasten festzulegen und fest damit zu verbinden; denn beim bestimmungsgemäßen
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Gebrauch wirken die am Schubkasten angreifenden Kräfte fast ausnahmslos bei den meisten Fällen im oberen Randbereich
der Frontblende 216. Dies ist z.B. beim öffnen oder Schließen des Schubkastens der Fall, wo jeweils am
oberen Randbereich der Frontblende 216 angefaßt wird. Die
dort eingeleiteten Kräfte belasten die Frontblende 216 und die Befestigung letzterer am Schubkasten über Gebühr,
weshalb die etwa winkelartigen Halteteile 280, 281 diese wirksamen Kräfte möglichst weit oben in die Längsseitenwände
212 bzw. 213 des Schubkastens einleiten sollen. Die Halteteile 280, 281 sind im vorderen Bereich des Schubkastens
an dessen Vorderwand oder vorzugsweise an den beidseitigen Längsseitenwänden 212, 213 lösbar befestigbar.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Befestigung mittels der Halteteile 280, 281 an der Leiste links und
rechts geschieht, die in den glattflächigen Hohlraum der doppelwandigen Längsseitenwände 212 bzw. 213 eingesetzt
ist und beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1-4
links mit 25 und rechts mit 26 angedeutet ist. In Fig. 7 ist statt dessen und nur beispielshalber angedeutet, daß
die Halteteile, wie für den rechten Halteteil 281 sichtbar ist, mit seitlich abstrebenden Einhängehaken 282, 283 versehen
sind, die in zugeordnete obere Aufnahmen 234 eingreifen, die sonst für die Anbringung der Unterteilungsplatten
bestimmt sind. Die Halteteile 280, 281 können auch als anders gestaltete SchnellverriegelungselementB ausgebildet
sein, die mittels Schnellmontage schubkastenseitig anbringbar sind.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 7 zeigt überdies, wie die
Frontblende 216 am Schubkasten befestigt ist. Dies kann in bewährter Weise so geschehen, wie in der DE-OS 27 42
oder im DE-GM 77 35 252 oder im DE-GM 78 23 324 beschrieben
ist. In bewährter Weise sind dazu schubkastenseitige Halter zumindest an den seitlichen Endbereichen der
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Schubkastenvorderwand, d.h. also links und rechts, vorgesehen. Ein entsprechender rechter Halter ist in Fig. 7 mit
284 angedeutet. Er ist mit einem etwa vertikal verlaufenden schmaleren Gurchbruch 285 und mit zwei größeren, etwa
schlüssellochartigen öffnungen 286 versehen, in die zur
Befestigung der Frontblende 216 Schnellverriegelungselemente 287, welche innenseitig an der Frontblende 216 angeschraubt
oder angedübelt sind, vom Äußeren des Schubkastens her so einführbar sind, daß sie die Durchbrüche 286 nach
Einsetzen und Verschiebebewegung nach unten hin verriegelnd hintergreifen. Die die Durchbrüche 285 und 286 enthaltenden
Wandteile der Halter 284 verlaufen dabei im wesentlichen parallel zur Schubkastenvorderwand. Die
Schneilverriegelungselemente 287 weisen von der Rückseite der Frontblende 216 ausgehend jeweils einen die Durchbrüche
285 durchgreifenden Abschnitt 288 und ferner sich daran in Abstand von der Frontblende anschließende Hintergreif
ungsköpfe 289, 290 auf. Erkennbar ist die Öffnungsbreite
jedes Durchbruches 285 größer als der in Längsrichtung der Schubkastenvorderwand gemessene Querschnitt
des Abschnittes 288, der in den Durchbruch 285 eingreift. Dadurch ist beim Eingreifen eine Verschiebebewegung in
dieser Längsrichtung und mithin eine stufenlose Verstellung und Justierung der Frontblende 216 möglich. Die Länge des
jeweiligen Durchbruches 285 ist, gemessen etwa rechtwinklig zum Boden 211, größer als das in dieser Richtung gemessene
Höhenmaß des Abschnittes 288. Auf diese Weise ist auch in dieser Höhenrichtung eine stufenlose Justierung
und Verstellung der Frontblende 216 relativ zum Schubkasten möglich. Die Frontblende 216 wird mit daran rückseitig
befestigten beidseitigen Schnellverriegelungselementen
so an die Vorderseite des Schubkastens angesetzt, daß der Abschnitt 288 in den Durchbruch 285 eingreift und dabei
die Hintergreifungsköpfe 289, 290 in die öffnungen 2Θ6
hineinpassen. Wird dann durch Relativverschiebung der
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Abschnitt 288 weiter nach unten innerhalb des Durchbruches 285 verschoben, dann hintergreifen die Hintergreifungsköpfe
289, 290 den vorderen Wandteil des Halters 284 im Bereich unterhalb der öffnungen 286. Es geschieht die Verriegelung
der Frontblende 216.
Bei einem nicht weiter dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel können die Schnellverriegelungselemente 287 jeweils
einstückig mit einem zugeordneten oberen Halteteil 281 sein, wobei bei einsetzender Schnellverriegelung der
Frontblende 216 zugleich auch ein verriegelnder Angriff des Halteteiles 281 am Schubkasten erfolgt. Statt dessen
können derartige besondere Halteteile auch im Bereich der Schubkastenvorderwand, links und rechts, angeformt sein,
so daß es lediglich einer Schnellfixierung und Verriegelung der Frontblende 216 an diesen angeformten Halteteilen 280,
281 bedarf. Vielfältige andere Ausführungsbeispiele für die Gestaltung der Halteteile 280, 281 liegen im Rahmen
der Erfindung, wobei bei Einsatz erläuterter Schnellverriegelungselemente lediglich darauf zu achten ist, daß
die dadurch gewonnene stufenlose Justierbarkeit in Höhen- und/oder Längsrichtung nicht durch die Halteteile wieder
verloren geht.
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L e e r s e i t e
Claims (1)
- Patentansprüche(J./i Schubkasten, insbesondere für Büromöbel, vor allem für Schreibtische, Aktenschränke od. dgl., bestehend vorzugsweise aus Kunststoff, mit zumindest im Bereich beider Längsseitenwände vorgesehenen oberen öffnungen, die sich in Längsrichtung entlang einer Reihe aneinander anschließen und in denen herausnehmbare Unterteilungsplatten, Trennwände, Abteilstege od. dgl. mit daran sitzenden Eingriffteilen gehalten werden können, wobei zumindest die Längsseitenwände doppelwandig ausgebildet sind und jeweils zwischen ihrer mit dem Boden einstückigen Innenwand und ihrer mit der Innenwand im Bereich des oberen Seitenwandrandes einstückig verbundenen Außenwand einen nach unten offenen Hohlraum begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Öffnungen als fensterartige oder erkerartige Aufnahmen (33, 34} 233, 278) innerhalb der Innenwand (17 bzw. 18) und nahe des oberen Seitenwandrandes (21 bzw. 22) ausgebildet sind, die innerhalb der Ebene der Innenwand (17 bzw. 18) allseitig umrandet und quer zu dieser Ebene zumindest zum Schubkasteninneren hin zum Eingriff der Eingriffteile (53 bzw. 54) bzw. Ausrasten dieser geöffnet sind.1 30019/05892· Schubkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder oberen Reihe der etwa fenster- oder erkerartigen Aufnahmen (33 bzw. 34; 233, 278) eine sich entlang der gleichen Längsseite erstreckende untere Reihe derartiger fenster- oder erkerartiger Aufnahmen (36 bzw. 37; 236, 279) zugeordnet ist.3. Schubkasten nach Anspruch 2, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die untere Reihe der Aufnahmen (36 bzw. 37; 236, 279) im Kehlbereich zwischen dem Boden (11) und der Innenwand (17 bzw. 18) angeordnet ist.4. Schubkasten nach Anspruch 2 oder 3, d a durch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen der unteren Reihe innerhalb des Bodens (11) angeordnet und vorzugsweise als etwa tas;chenartige Bodenvertiefungen (36 bzw. 37) ausgebildet sind, die über etwa zinkenartig zur Innenwand (17 bzw. 1Θ) weisende Zwischenstege (38) voneinander abgeteilt und innenwandseitig durch die Innenwandfläche selbst begrenzt sind.5· Schubkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die taschenartigen Bodenvertiefungen (36 bzw. 37) zur Schubkastenoberseite hin für den Eingriff fußseitiger EingriffteiIe (40 bzw. 41) der Unterteilungsplatten (35) od. dgl. geöffnet sind und mittels in Abstand unterhalb des Bodens (11) verlaufender Taschenböden (42), die vorzugsweise als Vertikalstützflächen für die fußseitigen EingriffteiIe (40, 41) ausgebildet sind, abgeschlossen sind.6· Schubkasten nach einem der Ansprüche 7 - 1Π , gekennzeichnet durch entlanr, duch der Schubkastenvorderwand und/oder -rückwand f ^ ι ■]) i η ι Bnr>ei ■ tig verlaufende untere und/nd~r o:-r- R- ■■■■; ·■.·<■.- "^n ■;;'.-..-. oder erkerartigen Aufnahmen (233, 278, 236, 279).1 30019/05897. Schubkasten nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die fenster- oder erkerartigen Aufnahmen der oberen Reihe als fensterförmige Wanddurchbrüche (33 bzw. 34j 134; 233, 278) der Innenwand (17, 18) ausgebildet sind, die durchgängig in das Schubkasteninnere und in den Hohlraum (23 bzw. 24) zwischen der Innenwand (17 bzw. 18) und der Außenwand (19 bzw. 20) hinein öffnen.8. Schubkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Wanddurchbrüche (33, 34; 134; 233, 278) etwa torbogenförmig gestaltet sind.9. Schubkasten nach einem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch einen etwa treppenartigen Rücksprung (44 bzw. 45) der Innenwand (17 bzw. 18) in Richtung zur Außenwand (19 bzw. 20) hin, wobei sich der Rücksprung im oberen Wandbereich und unterhalb des oberen Seitenwandrandes (21 bzw. 22) paral lel zu diesem erstreckt..10. Schubkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Rücksprung (44 bzw. 45) durch einen Treppensteg (46 bzw. 47) gebildet ist, der sich etwa parallel zum Boden (11) erstreckt und stufig von dem unteren Teil der Innenwand (17 bzw. 18) zu einem etwa parallel dazu und der Außenwand (19 bzw. 20) näher benachbart verlaufenden oberen Teil (48 bzw. 49) der Innenwand (17 bzw. 18) überleitet.11. Schubkasten nach einem der Ansprüche 7 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddurchbrüche (33, 34; 134; 233, 278) innerhalb des sich oberhalb des Treppensteges (46 bzw. 47) erstrecken den oberen Teiles (48 bzw. 49) der Innenwand (17 bzw.18) enthalten sind.130019/058912. Schubkasten nach Anspruch 11, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die Wanddurchbrüche (33, 34) nach unten hin bis zur Unterkante des oberen Teiles (48 bzw. 49) der Innenwand (17 bzw. 18) reichen und mit dieser abschließen unter Bildung von innerhalb der Ebene der Treppenstegunterseite liegenden Entformungsöffnungen, die ein Entformen des im Spritzgießverfahren erstellten Kastens nach oben hin ermöglichen.13. Schubkasten nach einem der Ansprüche 10 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Treppensteges (46 bzw. 47) als Stützfläche für seitliche Stützvorsprünge (51 bzw. 52) der Unterteilungsplatten (35) od. dgl. ausgebildet ist.14. Schubkasten nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsplatten (35), Trennwände od. dgl. obere Eingriffnasen (53, 54), welche zumindest etwa horizontal gerichtet sind und in dieser Richtung in eine Aufnahme (33 bzw. 34) der oberen Reihe eingreifen, und ferner fußseitige Eingriffnasen (40, 41) aufweisen, welche zumindest in etwa vertikal gerichtet sind und in dieser Richtung in eine Aufnahme (36 bzw. 37) der unteren Reihe eingreifen.15. Schubkasten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest die oberen Eingriffnasen (53, 54) etwa federelastisch ein- und/oder ausfahrbar ausgebildet sind.16. Schubkasten nach einem der Ansprüche 1 - 15, gekennzeichnet durch ein etwa bogenförmiges, z.B. spazierstockähnliches, Federelement (55, 56) aus insbesondere Kunststoff, z.B. Polyazetal, an130019/0589jsdem Ende einer Unterteilungsplatte (35), dessen oberer Knieteil (57) am freien Ende die obere Eiigriffnase (54) bildet und federelastisch gegen Vorspannung eindrückbar ist, derart, daß der obere Knieteil (57) bei Einsetzen der Unterteilungsplatte (35) in den Schubkasten (10) an der Innenfläche des oberen Teiles (49) der Seitenwand (18) anschlägt und zwangshalber federelastisch eingedrückt wird und bei Fluchtung mit einer Aufnahme (34) der oberen Reihe selbsttätig aufgrund der Rückstellkraft ausfedert und in die Aufnahme (34) verriegelnd eingreift.17. Schubkasten nach einem der Ansprüche 14 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Eingriffnasen (53, 54) jeweils an ihrem freien Ende eine Einführschräge (59 bzw. 60) aufweisen, die sich von außen zum Knie hin und dabei schräg nach unten erstreckt.13, Schubkasten nach einem der Ansprüche 14 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Eingriffnasen (154, Fig. 5) am freien Ende einen nach unten gerichteten Riegelhaken (176) aufweisen, der im Eingriffszustand in den Wanddurchbruch (134) eingreift und dort den Trennsteg (147) mit Sicherung der Unterteilungsplatte (135) od. dgl. in Querrichtung hintergreift .19· Schubkasten nach einem der Ansprüche 14 - 18,dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Eingriffnasen (53, 54) und die fußseitigen Eingriffnasen (40, 41) in Taschen der Unterteilungsplatte (35) od. dgl. enthalten sind.130019/058920. Schubkasten nach ei η em der Ansprüche 16 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß das spazierstockähnliche Federelement (55, 56) innerhalb .eines seitlichen Zwischenraumes (61 bzw. 62) zwischen Wandteilen der Unterteilungsplatte (35) od. dgl. aufgenommen ist.21. Schubkasten nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß das Federelement (55, 56) im Bereich unterhalb des Knieteiles gegen Querbewegungen abgestützt ist, insbesondere mittels Querwänden, Querstegen (64), Vorsprüngen, Höckern od. dgl. innerhalb des seitlichen Zwischenraumes (61 bzw. 62), und daß innerhalb des Zwischenraumes (61 bzw. 62) für den oberen Knieteil ein Freiraum (66) für Querbewegungen zum Entriegeln oder Ausweichen beim Verriegeln enthalten ist.22. Schubkasten nach einem der Ansprüche 14 - 21, gekennzeichnet durch eine an jeder oberen Eingriffnase (53, 54), insbesondere dem oberen Knieteil (57) des Federelementes (55, 56), angreifende Handhabe (67 bzw. 68), die zum Entriegeln der oberen Eingriffnase (53 bzw. 54) anfaßbar und bewegbar ist.23. Schubkasten nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Handhabe als abstehender Stift (67 bzw. 68) ausgebildet ist, der fest, insbesondere einstückig, mit der oberen Eingriffnase (53 bzw. 54), insbesondere dem oberen Knieteil (57) des Federelementes (55 bzw. 56), verbunden ist.24. Schubkasten nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Handhabe (67, 68) durch eine öffnung in einem Wandteil, insbesondere amJ30019/0589oberen Rand, der Unterteilungsplattt: (35) od. dgl. hindurch nach außen ragt.25. Schubkasten nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterteilungsplatte (35) am oberen Rand im Bereich der öffnung und der Handhabe (67, 6S) eine muldenförmige Eintiefung (69 bzw. 70) aufweist und daß die Handhabe (67, 68) mit der Oberkante der Unterteilungsplatte (35) od. dgl. abschließt .26. Schubkasten, insbesondere nach einem derAnsprüche 1 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß jede Längsseitenwand (12, 13j 212, 213) am oberen Ssitenwandrand (21 bzw. 22) innerhalb der Außenwand (19 bzw. 20) eine zur Seite hin offene Längsnut (27 bzw. 28) in Form eines liegenden U aufweist, und daß der Hohlraum (24) in Höhe der Längsnut (28) vorzugsweise mit Rippen (8) versehen ist.27. Schubkasten nach Anspruch 26, dadurchgekennzeichnet , daß die obere Nutflanke der Längsnut (27, 28) vom oberen, im wesentlichen horizontal verlaufenden Randsteg (29 bzw. 30) gebildet ist, der die Innenwand (17 bzw. 18) mit der Außenwand (19) bzw. (20) einstückig verbindet.28. Schubkasten , insbesondere nach einem derAnsprüche 1 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß der sich unterhalb des treppenartigen Rücksprunges (44, 45) erstreckende Teil der Innenwand (17 bzw. 18) und der sich unterhalb des oberen Seitenwandrandes (21 bzw. 22), insbesondere der Längsnut (27 bzw. 28), erstreckende Teil der Außenwand (19 bzw. 20) jeweils zumindest im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und zwischen sich einen glattflächigen Zwischenraum (23 bzw. 24) begrenzen, und daß in den Zwischenräumen (23 bzw. 24) eine vorzugsweise metallische Laufleiste (9,109) als Teil einer verdeckten Schubkastenführung eingreift oder statt dessen eine1 30019/0589Leiste (25 bzw. 26) ersetzbar ist, welch« am Kasten formschlüssig verrastbar und/oder verklebbar oder durch Schweißen befestigbar ist und ihrerseits zur lösbaren Anbringung einer kastenseitigen Schiene der Schubkastenführung dient.29. Schubkasten nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenwand (19, 20) ebenso weit nach unten in Richtung zum Boden (11) reicht wie die Innenwand (17 bzw. 18) und die in den Zwischenraum (23 bzw. 24) einbringbare Leiste (25 bzw. 26) oder metallische Laufleiste (9J 109) der Schubkastenführung gänzlich überdeckt.30. Schubkasten, insbesondere nach einem derAnsprüche 1 - 29, gekennzeichnet durch schubkastenseitige Halter (284) zumindest an den seitlichen Endbereichen der Kastenvorderwand (Fig. 7), welche mit Durchbrüchen (285, 286) versehen sind, in die zur Befestigung einer Frontblende (216) an letzterer befestigbare Schnellverriegelungselemente (287) vom Äußeren des Schubkastens her, die Durchbrüche (286) hintergreifend, einführbar sind.31. Schubkasten nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß die die Durchbrüche (285, 286) enthaltenden Wandteile der Halter (284) im wesentlichen parallel zur Vorderwand verlaufen und daß die Schnellverriegelungselemente (287) von der Frontblende (216) ausgehend jeweils einen die Durchbrüche (285) durchgreifenden Abschnitt (288) und mindestens einen sich daran in Abstand von der Frontblende (216) anschließenden Hintergreifungskopf (289, 290) aufweisen, wobei die Uffnungsbreite des jeweiligen Durchbruches (285) größer ist als der in Längsrichtung der Kastenvorderwand gemessene Querschnitt des Abschnittes (286)1 3001 9/0589und die Länge des jeweiligen Durchbruches (285), gemessen etwa rechtwinklig zum Boden, größer ist als das in dieser Richtung gemessene Höhenmaß des Abschnittes .(288) .32. Schubkasten, insbesondere nach einem derAnsprüche 1-31, gekennzeichnet' durch an jedem Ende der Frontblende (216) angreifende Halteteile (280, 281), die jeweils im vorderen Bereich an der Langsseitenwand (212 bzw. 213) oder insbesondere an der in den glattflächigen Zwischenraum einsteckbaren Leiste lösbar befestigbar sind.33. Schubkasten nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteteile (280, 281) im Bereich oberhalb des oberen Kastenrandes an der Frontblende (216) angreifen.34. Schubkasten nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (280, 281) als Schnellverriegelungselemente ausgebildet sind, die mittels Schnellmontage kastenseitig anbringbar sind.35. Schubkasten nach einem der Ansprüche 1 - 34, gekennzeichnet durch die Ausbildung aus Blech und/oder Kunststoff.130019/0589
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