DE1963920U - Schrank, insbesondere werkzeugschrank. - Google Patents
Schrank, insbesondere werkzeugschrank.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H3/00—Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
- B25H3/02—Boxes
- B25H3/021—Boxes comprising a number of connected storage elements
- B25H3/023—Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors
- B25H3/028—Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors by sliding extraction from within a common frame
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/46—Locks or fastenings for special use for drawers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/40—Sliding drawers; Slides or guides therefor
- A47B88/403—Drawer slides being extractable on two or more sides of the cabinet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
6/8*29.5.6?
Dipl.-lng. H. B. KAHLER · Dr.-lng. W. STARK
Patentanwälte DIpt.-Ing. Kahler, Or. Ing. Stark, 4150 Krefeld, Leyenlalstr. 23
415O Krefeid,: den 26. Mai 1967
Leyentalstr. 23
Pernruf2O469
unser zeichen:. 2 Ml 66
Firma Herzog & Langen GmM. , 4232 Xanten / MrIi. ,
Sonsbecker Str. 40-44
Schrank3 insbesondere Werkzeugschrank
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank, insbesondere
Werkzeugschrank, mit beidseitig herausziehbaren Schubladen. Derartige Schranke haben den Vorteil, daß die Schubladen von
beiden Seiten zugänglich sind» Dieser Vorteil kann insbesondere bei sogenannten Werkstattwagen, die fahrbare Werkzeuge
schranke darstellen, ausgenutzt werden, indem der Wägen beidseitig
von zwei Personen benutzt werden kann.
Die bekannten Schranke haben den Nachteil, daß die Schubladen
sowohl im geschlossenen als auch im ausgezogenen Zustande nicht einwandfrei und in einfacher Weise arretiert werden
B
können. Der rfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine solche Arretierungsmoglichkeit zu schaffen.
können. Der rfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine solche Arretierungsmoglichkeit zu schaffen.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß in wenigsstens
einer der beiden seitlichen Führungsbahnen an deren Ende
und etwa deren Mitte Sperrorgane und an den diesen Führungsbahnen zugeordneten Seitenwänden der Schublade an beiden
Enden Stifte, Nocken oder dergleichen vorgesehen sind, die in geschlossenem Zustande und beim Aufliegen auf der Führungsbahn
gegen die an deren Enden vorgesehenen Sperrorgane anliegen
und ein.Herausrutschen verhindern. Zum Öffnen der
Lade soll diese wenigstens um einen solchen Betrag an ihren
beiden Stirnwänden von der Führungsbahn abhebbar sein, daßdie Sperre gelöst wird. Damit jedoch die Schublade über das
mittig angeordnete Sperrorgan nicht hinausgezogen werden kann, soll hier der Abhebebereic.h so begrenzt sein, daß dieses
Sperrorgan immer wirksam bleibt; die Stifte, Nocken und dergleichen
also nicht über dieses- Sperrorgan hinausgezogen werden
können.
Nach einem weiteren Merkmal der -Erfindung sollen die Führungsbahnen auf ihrer Auflageaiseite für die Lade zwei schlitzartige
Ausnehmungen aufweisen., in. die die Stifte einfassen und die
Sperrorgane durch die Endbegrenzungen dieser Schlitze gebildet sind. - - - . -
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die IFührungsbahnen aus an
dem Schrank befestigten Schienen mit Il-Erofil bestehen, wobei
der eine Schenkel das Auflager für die Lade und der andere
"be Sehenkel die obere Begrenzung des Anhebereiches der Lade bildei
und der Schenkelabstand.. im Bereiche des mittleren Sperrorganes
so bemessen ist, daß die Stifte;auch unter Änhebung der Lade das mittlere Sperrorgan nicht passieren können.
Die Verringerung dieses Schenkelabstandes kann zweckmäßigerweise durch eine entsprechende Einbiegung des oberen Schenkels
erfolgen. Eine andere Möglichkeit besteht, darin, ein entsprechendes,
den Schenkelabstand verkleinerndes Formstück vorzusehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Lade an ihren Seitenwänden Leisten trägt, die auf den Führungsbahnen aufliegen, und die Stifte an diesen Leisten vorgesehen
sind. Vorzugsweise können die Stifte dabei durch eine entsprechende Ausbiegung an deXL Leisten gebildet sein.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß auch diese Leisten aus U-Profil bestehen,- da dadurch eine gute Stabilität erreicht
wird;. .-'"-..
In der Zeichnung, ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen \
Fig. 1 und 2 einen IFerkstattwagen in Vorder- und Seitenansicht
s - - -
Pig. -3 und 4- in vergrößertem Maßstabe und verschiedenen
Schnittdarstellungen die erfindungsgemäße Anordnung
der Schubladenführung,
Fig. 5 bis 7 in Draufsieht die verschiedenen Stellungen der
Schubladenführung. ,
Ein auf .Rollen 1 fahrbarer "Werkstattwagen 2 weist mehrere übereinander
angeordnete Schubladen 3 zur Aufbewahrung von Werkzeug
öd» dgl. auf, wobei jede Schublade 3zubeiden Seiten des
fagens 2 herausgezogen werdenkann.
fagens 2 herausgezogen werdenkann.
Die Schubladen 3 tragen an ihren Seitenwänden 33· eine zweckmäßig
angeschweißte Leiste 4 mit IT-Profil. Der untere Schenkel 4a dieses Profiles ist an seinen beiden Enden ausgeknickt, so
daß nach unten hervorstehende Stifte 4b gebildet werden. Die
Ausknickungen können in einfacher Weise dadurch bewerkstelligt werden, daß man in dem betreffenden Schenkel Einschnitte vornimmt, deren Abstand der Breite der Ausknickung entspricht, so daß der von den Schnitten begrenzte Teil nach außen aufgebogen werden kann. . ■-..-.
daß nach unten hervorstehende Stifte 4b gebildet werden. Die
Ausknickungen können in einfacher Weise dadurch bewerkstelligt werden, daß man in dem betreffenden Schenkel Einschnitte vornimmt, deren Abstand der Breite der Ausknickung entspricht, so daß der von den Schnitten begrenzte Teil nach außen aufgebogen werden kann. . ■-..-.
2a -
An den Seitenwändeii des Schrankes 2 ist als Führungsbahn für
die Schubladen 3 ebenfalls eine Leiste 5 mit U-Profil befestigt.
Der untere Schenkel 5a weist zwei "Ausnehmungen 5b auf,
wobei die Begrenzungen 5° ? 5^- und 5© dieser Schlitze als Sperrorgan für die Stifte 4b dienen.
wobei die Begrenzungen 5° ? 5^- und 5© dieser Schlitze als Sperrorgan für die Stifte 4b dienen.
Der obere Schenkel 5f der Leiste 5 trägt oberhalb des Sperrorganes
5<3. ein !Formstück 6, wodurch der Abstand zwischen den Beiden
Schenkeln 5a. und 5-f verringert wird.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Schubladenführung ist, wie insbesondere aus den Fig. 5 bis-V. ersichtlich, wie folgt.
In geschlossenem Zustand'. der Laden 3 liegen.die Stifte 4b
gegen die Sperrorgane 5c und 5e an (Fig. 5)· Zum Öffnen der
Lade nach der linken Seite hin wird/ die Stirnwand 3b so weit
angehoben, daß der dort befindliche Stift 4b die Sperre 5c
passieren kann. Die obere Begrenzung" für das Anheben wird
dabei durch den Schenkel ^f der Leiste 5 bzw. das Formstück 6
gebildet. In jedem Falle muß der Anhebebereich jedoch so groß sein, daß der Stift 4b das Sperrorgan 5c passieren kann. Die
Schublade 3 kann so weit herausgezogen werden, bis der an dem
anderen.Ende der Leiste 4 befestigte weitere Stift 4b gegen
die Sperre 5d anliegt (S1Ig-. 6). Ein Herausziehen der Lade 3
über diese Sperre $d hinaus wird durch das.Formstück 6 verhindert, das den Anhebebereich der Leiste .4 so weit begrenzt,
daß das Sperrorgaxt £>d mit Sicherheit wirksam bleibt.
Das Hinausziehen der Schublade zur rechten Seite erfolgt in
entsprechend umgekehrter Weise (Fig.. 7).
Claims (5)
1. Schrank, insbesondere Werkzeugschrank, mit beidseitig herausziehbaren
Schubladen, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer der beiden seitlichen Führungsbahnen (5) an deren
Enden und etwa der Mitte' Sperrorgane (5c, 5e und 5d) und an
den diesen Führungsbahnen angeordneten Seitenwänden (3a) der
Lade (3) an den beiden Enden Stifte (4b), Nocken od. dgl. vorgesehen sind, die in geschlossenem Zustand, und Aufliegen
äer Lade (3) auf der Führungsbahn 0) gegen die Sperrorgane
(5c5 5s) an den beiden Enden der Führungsbahn (5) anliegen
und ein Herausrutschen der Lade (3) verhindern, und die Lade (3) an ihren beiden Stirnwänden (3b) um wenigstens einen
solchen Betrag von der Führungsbahn (5). abhebbar ausgebildet ist, daß die Sperre gelöst wird,-während der mittige
Abhebebereich so begrenzt ist, daß das Sperrorgan (5d) immer wirksam bleibt.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsbahn (5) auf ihrer Auflageseite für die Lade (5a)
zwei schlitzartige Ausnehmungen (5b) aufweist, in die die
Stifte (4b) einfassen und die Sperrorgane durch die Endbegrenzungen
(5c j 5d und 5e) dieser Schlitze gebildet sind.
3. Schrank nach Anspruch 1. oder 2, -dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbahn (5) aus an dem. Schrank (2) befestigten Leisten mit U-Profil bestehen, wobei der eine Schenkel (5a)
das Auflager für die Lade (3) und der andere Schenkel (5f)
die obere Begrenzung für den Anhebebereich der Lade (3)
bildet, und der Schenkelabstand im Bereiche des mittleren
Sperrorganes (5d) so bemessen ist,. daß die Stifte (4b)
auch unter Anhebung der Lade (J) dieses Sperrorgan (5d)
nicht passieren können.. -
4. Schrank nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß der
Schenkelabstand im Bereiche des mittleren Sperrorganes (5<3-)
durch eine Einbiegung des oberen Schenkels (5f ) verringert ist*
5. Schrank nach -"-nsprucli .3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schenkelabstand im Bereiche des mittleren Sperrorganes (5d) durch ein an dem oberen Schenkel (5f) befestigtes Formstück
(6) verringert ist. _ .
6o Schrank nach einem der -Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Lade (J) an ihren Seitenwänden (5a)
Leisten (4) trägt, die auf den Führungsbahnen (5) aufliegt und die Stifte (4b) durch entsprechende Ausbiegungen der
Leisten (4) gebildet sind. -
7- Schrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leisten (4) U-Profil aufweisen..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH58106U DE1963920U (de) | 1967-02-23 | 1967-02-23 | Schrank, insbesondere werkzeugschrank. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH58106U DE1963920U (de) | 1967-02-23 | 1967-02-23 | Schrank, insbesondere werkzeugschrank. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1963920U true DE1963920U (de) | 1967-07-13 |
Family
ID=33344364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH58106U Expired DE1963920U (de) | 1967-02-23 | 1967-02-23 | Schrank, insbesondere werkzeugschrank. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1963920U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011050718U1 (de) | 2011-07-14 | 2012-01-26 | Eduard Wille Gmbh & Co. Kg | Werkstattwagen |
-
1967
- 1967-02-23 DE DEH58106U patent/DE1963920U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011050718U1 (de) | 2011-07-14 | 2012-01-26 | Eduard Wille Gmbh & Co. Kg | Werkstattwagen |
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