DE2447215A1 - Teleskopauszugseinrichtung fuer moebelschubladen - Google Patents

Teleskopauszugseinrichtung fuer moebelschubladen

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DE2447215A1
DE2447215A1 DE19742447215 DE2447215A DE2447215A1 DE 2447215 A1 DE2447215 A1 DE 2447215A1 DE 19742447215 DE19742447215 DE 19742447215 DE 2447215 A DE2447215 A DE 2447215A DE 2447215 A1 DE2447215 A1 DE 2447215A1
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telescopic extension
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DE19742447215
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Inventor
Hilmar Leuthaeusser
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Leuthaeusser C & H
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Leuthaeusser C & H
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/49Sliding drawers; Slides or guides therefor with double extensible guides or parts

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

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Firma C. u. H. Leuthäusser, 8631 Wiesenfeld/Coburg Teleskopauszugseinrichtung für Möbelachübladen
Die Erfindung betrifft eine Teleskopauszugseinrichtung für Möbelschubladen mit zwei zwischen Möbelkorpus und Schublade zwischengeschalteten Führungsschienen, die in Schubrichtung verschiebbar an den Korpusinnenseiten einerseits und den Außenseiten der Schubladenseitenwangen andererseits geführt sind, wobei die Führung von den Schubladenseitenwangen nicht abhebbar ist·
Es ist häufig erwünscht, Möbelschubladen über ihre gesamte Länge aus dem Höbelkorpus herauszuziehen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Schubladen über ihre ganze Länge genutzt und in ausgezogenem Zustand ungehindert von oben her über ihre ganze Länge zugänglich sein sollen· Um diese vollständige Ausziehbarkelt von Möbelschubladen zu ermöglichen, werden Teleskopauszugseinrichtungen dar eingangs genannten Art angewendet. Man findet sie insbesondere bei Büromöbeln.
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Bekannte Teleskopauszugseinrichtungen der eingangs genannten Art bestehen aus vorgefertigten, mehrteiligen Beschlagkonstruktionen, deren eines Ende am Möbelkorpus und deren anderes Ende an der Schublade befestigt wird. Diese Beschlagkonstruktionen sind verhältnismäßig kompliziert und damit teuer· Ist einmal eine Schublade mittels einer solchen Teleskopauszugseinrichtung am Möbelkorpus befestigt, so kann sie nur durch umfangreiche Handreichungen mittels Werkzeugeinsatz wieder gelöst werden, wozu ein Laie nicht ohne weiteres In der Lage ist· Ein solches nachträgliches Lösen kann aber dann notwendig werden, wenn nachträglich eine Schublade gegen eine andere Schublade ausgetauscht werden soll oder wenn innerhalb des Möbelkorpus Arbeiten, z.B. die nachträgliche Verlegung einer elektrischen Leitung, vorgenommen werden sollen, die zu Ihrer Durchführbarkeit die vorherige Herausnahme von Möbelschubladen erfordern« Das nachträgliche Auswechseln von Schubladen ist beispielsweise dann erforderlich, wenn eine Schublade mit einer bestimmten Organisationseinteilung gegen eine Schublade mit einer anderen Organisationseinteilung ausgetauscht werden soll oder wenn anstelle zweier niedriger Schubladen ein höherer Schub eingesetzt werden soll·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Teleskopaus·* zugseinrichtung der genannten Art baulieh au vereinfachen
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und eine leichte Lösbarkeit der mit der Teleskopauszugseinrichtung versehenen Schublade vom Möbelkorpus zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Führungsschienen lose vom Korpusinneren in Richtung auf die Korpusinnenseiten in die Führungen am Korpus eingefügt sind und ihre Beaufschlagung zur Nichtabhebbarkeit von den Schubladenseltenwangen lösbar ist. Die Führungsschienen ruhen also lose auf den am Korpus angeordneten Führungen. Von diesen Führungen können sie solange nicht heruntergenommen werden, wie sie seitlich an den Schubladenwangen nicht abhebbar geführt sind. Solange diese nichtabhebbarkeit gewährleistet ist, sind die Führungsschienen gewissermaßen auf die Führungen an den Korpusinnenseiten aufgespreizt. In dem Augenblick, wo die Nichtabhebbarkeit ihrer Führung an den Schubladenseitenwangen aufgehoben ist, können die Führungsschienen bei ausgezogener Schublade mit ihrem aus dem Möbelkorpus herausragenden Teil von den Schubladenseitenwangen weggeschwenkt werden. Dies hat zur Folge, daß sie mit ihrem in den Möbelkorpus hineinragenden Bereich von der Möbelkorpusinnenseite und damit von ihrer Auflage auf der Führung nach innen weggeschwenkt werden. In Wegschwenkstellung können die Führungsschienen aus dem Möbelkorpus ohne Lösung irgendwelcher weiteren Beschlagteile herausgenommen werden. Das Korpusinnere ist dann frei von außen zugänglich.
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Ein weiteres Erfindungsmerkraal betrifft die Art der Führung der Führungsschienen an den Schubladenseitenwangen. Um diese Führung möglichst mit nur einem lösbaren Befestigungsteil nicht abhebbar zu gestalten, 1st vorgesehen, daß die Führungsschienen an den Schubladenseitenwangen in mindestens einen Punkt anliegen, der in Nähe des hinteren Schubladenendes liegt und durch ein In Schubrichtung mit Abstand vor1 dem hinteren Schubladenende und vor dem Anlagepunkt angeordnetes, lösbares Beaufschlagungstell in Anlagerichtung von außen beaufschlagt 1st· Anlagepunkt und Beaufschlagungsteil sichern also normalerweise die Lage der Führungsschienen in der vorerwähnten Spreizstellung, in der jede Führungsschiene auf den an der Korpusinnenwand angeordneten Führungsteilen aufliegt.
Die Führung der Führungsschienen an der Schublade kann in einfacherweise als Gleitführung ausgebildet sein· Zu diesem Zweck können vorteilhafterweise die Außenseiten der Schubladenseitenwangen die Querschnittsform eines U aufweisen, zwischen dessen Schenkeln als Führungsteile die Führungsschienen einliegen. Die Ausbildung der Schubladenseitenwangen in dieser Form bereitet keine Schwierigkeiten, insbesondere wenn die Schubladen einstückig aus Kunststoff gespritzt sind.
Zweckmäßigerweise ist das Beaufschlagungsteil der äußeren
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Schenkel eine über den oberen Schubladenrand schiebbare Klammer, insbesondere Federklammer. Ein einfaches Abziehen der Federklammer von dem Schubladenrand ermöglicht also eine Lösung der Schublade mitsamt der der Klammer zugeordneten Führungsschiene vom Korpus. Die Zuhilfenahme eines Werkzeuges ist nicht erforderlich. Es ist jedoch ohne weiteres auch denkbar, daß anstelle der Klammer eine Schraubverbindung vorgesehen ist. Die Verbindung muß nur an der Schublade ortsfest festgelegt sein.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß auf den KorpusInnenseiten nach innen vorstehende Führungsglieder angeordnet sind, die in jeweils einer beidendig begrenzten Führungsnut einer Führungsschiene einliegen. Durch die allseitige Begrenzung der Führungsnut brauchen keine gesonderten, die Längsverschiebbarkeit der Führungsschienen gegenüber der Korpusführung begrenzenden Anschläge vorgesehen zu werden, die wegen ihrer innerhalb des Korpus befindlichen Lage schwer von außen in Wirkstellung bringbar, d.h» bedienbar sind. Die allseitige Begrenzung der Führungsnut an den Führungsschienen für die Auflage auf den Führungsgliedern des Möbelkorpus ist aber nur dadurch möglich, daß die Führungsschienen nicht in Schubrichtung sondern lotrecht zur Schubrichtung vom Korpusinneren nach außen in Richtung auf die Korpusinnenseiten auf die
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Führungsteile aufschiebbar sind.
Durch die Konstruktion nach der Erfindung kann eine Führungsschiene durch eine einfache Holzleiste gebildet sein, in die die korpusseitige Führungsnut eingefräst ist, während die Schublade mit den oberen ü-Schenkeln ihrer Seitenwangen auf der Oberkante einer Führungsschiene gleitet. Um ein unbeabsichtigtes Abziehen der Schublade von den Führungsschienen zu vermeiden, kann in diese eine weitere, den Schubladenseitenwangen zugewandte, allseitig begrenzte Längsnut eingearbeitet sein, in die ein von innen durch die Schubladenseitenwangen hindurchgesteckter Schubbegrenzungszpfen hineinragt.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigent
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Möbelkorpus mit ausgezogener, auf Führungsschienen einer Teleskopauszugseinrichtung geführter Schublade;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Beaufschlagungsteiles;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Führungsschiene;
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Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer mit dem Möbelkorpus verbundenen Führungsrolle für die Führungsschiene;
Fig. 5 die Querschnittsdarstellung eines Teilschnittes entsprechend der Llnfe V-V in Fig. 1 durch die Führung der Führungsschiene ara Möbelkorpus?
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 1 durch die Führung zwischen Führungsschiene und Schublade.
In den Möbelkorpus 1 ist die Schublade 2 einschiebbar. Die Führung der Schublade 2 gegenüber dem Möbelkorpus 1 erfolgt über eine Teleskopauszugseinrichtung· Diese besteht im wesentlichen aus zwei Führungsschienen 3. In der Zeichnung ist nur die der rechten Schubladenwange 5 zugeordnete Führungsschiene 3 dargestellt.
Die Führungsschiene 3 enthält auf ihrer der Seitenwand 4 des Möbelkorpus 1 zugewandten Deckfläche 6 eine Führungsnut 7, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Führungsschiene 3 erstreckt und deren Enden 8,9 nicht in die Enden der Führungsschiene 3 ausmünden. Die Führungsnut 7 ist also allseitig begrenzt. In die Führungsnut 7 greifen mindestens zwei auf der Innenseite der Seltenwand 4 drehbar befestigte Führungsrollen 1O als Führungs-
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teile ein. In diesem Falle ist die Führung zwischen Führungsschiene 3 und Möbelkorpus 1 eine RoIlenführung. Es kann in gleicher Weise auch eine Gleitführung vorgesehen sein. Dann sind auf den Innenseiten der KorpusseitenwSnde 4 anstelle von Führungsrollen 10 vorstehende Führungsnasen oder Führungsleisten befestigt. Es ist auch ohne weiteres denkbar, daß die Führungsnut 7 in die Innenoberfläche der Seitenwand 4 des Möbelkorpus 1 eingelassen und dafür das vorstehende Führungsteil an der Führungsschiene auf deren der Innenseite der Seitenwand 4 zugewandter Seite befestigt ist. Wesentlich ist, daß die Führung zwischen Seitenwand 4 und Führungsschiene 3 so gestaltet ist, daß die Führungsschiene 3 jederzeit ohne Betätigung irgendwel~ eher zwischen Führungsschiene 3 und Möbelkorpus 1 wirksamer Verbindungsmittel in Pfeilrichtung 11 von der Führung am Möbelkorpus 1 bzw. von dessen Seitenwand 4 abhebbar 1st.
Die Außenselten der Schubladenseitenwangen 5 weisen die Querschnitts for κι eines U (Flg. 6) auf, zwischen dessen Schenkeln 12,13 als Führungsteile eine Führungsschiene 3 einliegt. Durch die Einlage 1st eine Relatiwerschiebung zwischen Führungsschiene 3 und Schubladenseitonwange 5 nur in Schubrichtung 14 möglich. Die Abhebbarkeit der Führungsschiene 3 aus der Führung zwischen den Seitenwan-
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gen 12,13 in Pfeilrichtung 15 wird durch ein Beaufschlagungsteil verhindert, welches mit Abstand vom hinteren Schubladenende 16 an der Schublade 2 befestigt ist· Bei dem Ausführungsbeispiel ist dieses Beaufschlagungsteil der äußere Schenkel 17 einer über den oberen Schubladenrand bzw, den Schenkel 12 schiebbaren Klammer 18. Diese Klammer greift iait ihrem Inneren Schenkel 19 in eine am Schubladenrand angeordnete Organisationsrasterung 20 ein. Zu diesen» Zwecke ist das Ende des inneren Schenkels der Klammer 18 gabelartig ausgebildet, wobei die Gabelzinken die Stege der Organisationsrasterung 20 übergreifen. Auf diese Welse wird die Klammer 18 ortsfest am Schubladenrand festgelegt» Mindestens zwischen Klammer 18 und dem hinteren Schubladenende 16 muß die Führungsschiene 3 einen entgegen der Pfeilrichtung 15 wirksamen Anlagepunkt an der Schubladenseitenwange 5 besitzen, damit eine einwandfreie Führung der Führungsschiene gegenüber der Schublade bzw· der Schublade gegenüber der Führungsschiene gewährleistet ist, durch die die Führungsschiene 3 parallel zu der Schubladenseitenwange 5 verläuft. Durch diese Parallelführung ist gleichzeitig gewährleistet, daß die Führungsnut 7 die Führungsrollen 10 übergreift und somit eine Führung gegenüber dem Möbelkorpus 1 bildet. Bei dem Ausführungsbeispiel ist ein solcher gesonderter seitlicher Anlagepunkt der Führungsschiene 3 gegenüber den SchubIa-
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dense!tenwangen 5 nicht vorgesehen, da die Führungsschiene 3 mit ihrer gesamten der Schublade 2 zugewandten Bodenfläche auf der Schubladenseitenwange 5 aufliegt.
Um ein unbeabsichtigtes Abziehen der Schublade 2 von den Führungsschienen 3 zu verhindern, ist auf der der Schubladenseitenwange 5 zugewandten Oberfläche der Führungsschiene 3 eine allseitig begrenzte, in Schubrichtung 14 verlaufende Nut 21 (in Fig. 6 gestrichelt angedeutet) vorgesehen, in die ein Anschlagglied 22 mit seinem Ende eingreift. Das Anschlagglied ist von der Schubladeninnenseite her durch die Schubladenseitenwange 5 hindurch in Pfeilrichtung 15 steckbar und dabei in der Schubladenseitenwange 5 kraftschlüssig festlegbar. Um ein Abziehen der Schublade 2 von den Führungsschienen 3 in Schubrichtung 14 zu ermöglichen, braucht nur die Steckverbindung 22 entgegen der Pfeilrichtung 15 gelöst zu werden.
Um die Schublade 2 und die Führungsschienen 3 von der Führung gegenüber dem Möbelkorpus 1 zu lösen, muß die Klammer 18 nach oben abgezogen werden. Sodann wird die Führungsschiene mit Ihrem aus dem Höbelkorpus 1 herausragenden Ende in Pfeilrichtung 15 geschwenkt. Dabei tritt sie mit ihrem freien Ende aus der Führung im Bereich der Schubladenseitenwangen 5 hinaus. Gleichzeitig gibt
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aber die Nut 7 die auf der Innenseite der Seitenwand 4 angeordneten Führungsrollen 10 frei. Die Schublade kann mit den Führungsschienen einfach herausgenommen werden. Die Teleskopführung ist denkbar unkompliziert ausgebildet und bedarf zu ihrer Herstellung keiner kostspieligen Fertigungseinrichtungen.
Damit der Schenkel 17 der Klammer 18 beim Einschieben der Schublade 2 in den Höbelkorpus 1 nicht an dessen Seitenwandung 4 anstößt, 1st im Bereich der Oberkante eine Stufe 23 aus der Führungsschiene 3 herausgefräst, die sich über die gesamte Länge der Führungsschiene 3 erstreckt· Auf diese Weise ragt der Schenkel 17 nicht über die äußere Deckfläche der Führungsschiene 3 nach außen vor (Fig. 6).
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Teleskopauszugseinrichtung für Möbelschubladen mit zwei zwischen Möbelkorpus und Schublade zwischengeschalteten Führungsschienen, die in Schubrichtung verschiebbar an den Korpusinnenseiten einerseits und den Außenseiten der Schubladenseitenwangen andererseits geführt sind, wobei die Führung von den Schubladenseitenwangen nicht abhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (3) lose vom Korpus-inneren in Richtung auf die Korpusinnenseiten in die Führungen am Korpus (1) eingefügt sind und ihre Beaufschlagung zur Nichtabhebbarkeit von den Schubladenseitenwangen (5) lösbar ist.
2. Teleskopauszugseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (3) an den Schubladenseitenwangen (5) in mindestens einem Punkt anliegen, der in Nähe des hinteren Schubladenendes (16) liegt, und durch ein in Schubrichtung (14) mit Abstand vor dem hinteren Schubladenende (16) und vor dem Anlagepunkt angeordnetes, lösbares Beaufschlagungstell in Anlagerichtung von außen beaufschlagt 1st«
3· Teleskopauszugseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (3) an der Schublade (2) in einer Gleitführung geführt sind·
4. Teleskopauszugseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten der Schubladenseitenwangen (5) die Querschnittsform eines U aufweisen, zwischen dessen Schenkeln (12,13) als Führungsteile die Führungsschienen (3) einliegen·
5. Teleskopauszugseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Beaufschlagungsteil der äußere Schenkel (1?) einer über den oberen Schubladenrand schiebbaren Klammer (18), insbesondere Federklammer, ist.
6· Teleskopauszugseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß auf den Korpusinnenseiten nach innen vorstehende Führungsglieder angeordnet sind, die in jeweils einer beidendig begrenzten Führungsnut (7) einer der beiden Führungsschienen (3) einliegen.
7. Teleskopauszugseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung an den Korpusinnenseiten in an sich bekannter Weise jeweils durch eine Reihe von an den Korpus-
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Innenseiten gelagerten Lagerrollen (10) gebildet ist, die in den Längsnuten (7) der Führungsschienen (3) lose einliegen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980001449A1 (en) * 1979-01-23 1980-07-24 Gustavsberg Ab A filing cabinet with drawers sliding on telescoping rails
US5704698A (en) * 1996-02-07 1998-01-06 Lin; Chin-Chih Keyboard slide structure with removable palm rest and slide rail means

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1980001449A1 (en) * 1979-01-23 1980-07-24 Gustavsberg Ab A filing cabinet with drawers sliding on telescoping rails
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