DE1729920A1 - Einfuehrungsoeffnung an U-foermigen Fuehrungsschienen fuer Gleiter - Google Patents
Einfuehrungsoeffnung an U-foermigen Fuehrungsschienen fuer GleiterInfo
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Description
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 844003
8. März 1968 - E
1. ALUFA-Vorhangschienen Ebner 4 Hepperle KG,
7251 HeimsheimA/ürtt.,
2. Wilhelm Graf, 7000 Stuttgart-Rohr, Gietmannstr. 26
Einführungsöffnung an U-fÖrmigen Führungsschienen für Gleiter
Es ist allgemein bekannt, Gardinen oder Vorhänge an mit Tragösen versehenen Rollen oder Gleitern aufzuhängen, die in an
der Raumdecke oder Wand oberhalb von Fenstern und Türen befestigten Führungsschienen seitlich versohoben werden können.
Das Einführen der Tragelemente in eine Führungsschiene, beispielsweise
in eine derzeit übliche Gleitbahn der naoh Art eine) umgekehrten U ausgebildeten, in Holz oder Kunststoff
eingebetteten oder in den Deckenputz eingelassenen Schienen
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BAD ORtGlNAU
erfolgt in der Regel duroh eine an Jedem Ende der Vorhangleiste bzw. Führungsschiene vorgesehene von unten zugängliche
Öffnung, duroh welche die Gleiter oder Rollen mit den Tragösen in die Gleitbahn eingesetzt werden« in der sie danach
seitlich verschiebbar sind. Wenn sämtliche Gleiter oder Rollen eingeführt sind, muß diese Öffnung mittels eines besonderen Verschlusses gesperrt werden« um das Herausgleiten und
Herunterfallen der Tragelemente zu verhindern.
Das Aufhängen eines neuen Vorhanges oder das Auswechseln einer Gardine ist mühevoll« da von den über die ganze Breite
vorhandenen Tragösen jede einzelne erfaßt und in die Führungsschiene eingesetzt werden muß. Wird nur eine übersehen« so
müssen die danach bereite eingeführten wieder aus der Öffnung herausgenommen werden. Da bei fest montierten Gardinenoder Führungsleisten zum Anbringen der Vorhänge stets eine
Leiter erforderlioh ist« auf der nooh dazu meist mit angehobenen Armen gearbeitet werden muß, erfordern solche Arbeiten
viel ZtIt und Mühe.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher« zur Vermeidung dieser umatändliohen Arbeiten an der Führungsschiene eine
besonders ausgestaltete Öffnung bu sohaffen« die das Einfuhren
der Tragelemente in die Oleitbahn vereinfacht, weil keine
besonderen Verschlüsse eingesetzt werden müssen« um das Herausfallen von Tragösen und -Rollen zu verhindern« weil ferner
etwa Übersehen· Tragelenente Jederzeit in die Laufschiene
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eingesetzt werden können, ohne daß andere vorher herausgenommen werden müssen, und nicht zuletzt, well diese öffnung
es ermöglicht, durch eine besondere Hilfseinrichtung die Gleiter einzubringen, ohne daß eine Leiter aufgestellt wird,
auf der sich eine die Vorhänge aufhängende Person an der Gardinenleiste betätigen müßte.
Dies wird durch eine Öffnung erreicht, bei der die Laufflächen der Führungsschiene an einer beliebigen Einführungsstelle,
etwa quer zur ihrer Längsausdehnung, unterbrochen werden können,
und wo die getrennte Lauffläche mindestens in der Ausdehnung eines Tragelementes so aus ihrer Lage verschiebbar
ist, daß die Tragelemente durch die entstandene Lücke auf die weiterführenden festen Laufflächen einlegbar oder von
dieser herausnehmbar sind und nach diesem Vorgang der versiiobene
Laufflächenteil wieder in seine normale Lage zurückkehrt. Dabei kann der bewegbare Teil aus seiner Ruhelage
gegen die Kraft einer Feder gehoben werden, die ihn auch wieder in seine Ausgangslage zurückbringt.
Um das Einsetzen der Tragösen für die Gardinen oder Vorhänge noch weiter zu erleichtern, insbesondere das Hinaufsteigen
auf eine Leiter zu ersparen, .dient gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung eine der neuen EinfUhrungsöff-
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nung angepaßte Hilfsschiene. Diese hat die Gestalt einer frei
bewegbaren Vorhangschiene, in welche die Tragösen mitsamt
dem Vorhang dicht nacheinander eingesetzt und gehalten sein können. Das etwas gebogene Ende dieser Schiene kann in die
vorerwähnte EinfUhrungsöffnung in Richtung des Schlenenlaufs
eingesetzt und der vorbereitend in dieser Hilfsschiene hängende Vorhang durch eine von Hand betätigte Schiebevorrichtung mit seinen Tragösen in die an der Decke befindlichen
Vorhangschiene hineinbewegt werden. Befindet sich die gesamte Gardine dann in der ihr zugeordneten eigentlichen Führungsschiene und ist ihre äußerste Tragöse am Ende dieser Schiene
in einer Festhaltevorrichtung verankert, kann die Hilfsvorrichtung wieder aus der öffnung genommen und an einer anderen
Stelle in gleichem Sinne verwendet werden. Die öffnung schließt
sich, und der Vorhang oder die Gardine wird in ihrer Führungsschiene über die ganze Länge verteilt. Die Gleiter oder Rollen
ihrer Tragöse laufen ohne Hemmung über die geschlossene Ein·»
W führungsöffnung hinweg.
Das Abnehmen eines Vorhanges erfolgt in entsprechender Weis·.
Nach seinem Zusammenschieben an die passende Seit· der Bin«
fUhrungsöffnung wird er aus der bei seitlichem Zug «loh öffnenden am Ende seiner Tragleiste befindlichen Halttvorrtohttuqi
an die geöffnete Einführungsöffnung herangebracht· Duroh das
Einhängen der Hilfsschiene heben sich die federnden Olelt-
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bad
oder Laufstücke und geben den Gleitkörpern des Vorhanges den Ausgang zwischen Führungs- und Hilfsschiene frei. Ist der
ganze Vorhang nunmehr in diese Hilfsführung hineingefallen,
wird diese wieder aus der Öffnung herausgenommen. Der Vorhang kann dann ohne Mühe aus der Hilfsschiene herausgelassen und
weiterbehandelt, z.B. gewaschen werden.
Eine besonders zweckmäßige Aufnahmevorrichtung für den abgenom- ν
menen vorhang besteht darin, daß anstelle der langen Hilfsschiene nur deren Endstück verwendet wird, indem ein biegsamer Haltedraht
aus plastischem Kunststoff nach Art einer Rundstricknadel dort eingeführt wird, der mit seinem spitzen Ende die an ihrem
Kopf durchbohrten Gleiter aufnimmt und nach Aufnahme aller Gleiter durch Herumbiegen des anderen Endes mit diesem verschlossen
wird. Der gesamte an dieser Halterung festgehaltene Vorhang kann in diesem Zustande mitsamt den Aufhängelementen und der
Halterung in eine Waschmaschine gebracht und nach dem Reinigen sofort wieder aufgehängt werden. ™
Anhand einiger durch Zeichnungen erläuterter Ausführungsbeispiele werden nachstehend die Merkmale der Erfindung im einzelnen
beschrieben:
Fig. la und Ib stellen Längs- und Querschnitt durch die neue
Einführungsöffnung in geschlossener (Ruhe-)Stellung
dar, ohne daß die Schnittflächen sohraffiert sind.
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Flg. 2a und 2b zeigen die öffnung in geöffneter .(Arbeite-)
Stellung, wobei die öffnungstelle schraffiert sind«
Fig. ^a und }b veranschaulichen eine andere Öffnungs-Ausbildung durch Hochklappen der LauffXäohen aus der Ruhein die Arbeite- oder Öffnung«lage.
Fig. 4a und 4b zeigen eine dritte Ausbildung des öffnens/
ebenfalls in Ruhe- und Offnungelage,
Flg. 7a und 7b stellen eine Hilfsschiene zum Einsetzen in eine öffnung gemäfi der Erfindung in Seitenansicht und zum
Teil im Längseohnitt dar.
Flg. 8a läßt ebenfalls das EndetUok der Hilfsschiene erkennen,
jedoph in Verbindung mit einen Haltedraht für besondere Gleiter gemäß Flg. 8b.
Flg. 9 zeigt den Haltedraht mit den aufgereihten Gleitern in geschlossen·» Zustand.
Fig. 10 zeigt in Draufβloht ein an der Gardinenleiste anzubringendes Sndstüok sum Festhalten der letzten öse.
Die an sloh bekannt· U-förmige Führungsschiene weist am unteren Ende dtr von dem Steg 1 ausgehenden Sohenkel 2 die Laufflächen 3 für die (Heiter tosw. Rollen und zwlsohen diesen die
öffnung 4 für die herabhängenden Ösen auf. Die Laufflächeη
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sind an einer beliebigen Stelle gemäß der Erfindung unterbrochen. Dort wird ihr beweglicher Teil 5 zweckmäßigerweise
durch eine unterhalb der Laufschienen am festen Teil angebrachte Auflage 6 unterstützt. Werden die bewegbaren Laufflächen 5 in ·
Richtung des Pfeiles 7 angehoben, so nehmen diese klappenförmigen Teile etwa die Stellung nach Fig. 2 ein, damit durch die
entstehende Lücke etwa erforderliche Gleiter mit ihren Tragösen (hier nicht dargestellt) in Richtung des Pfeiles 8 auf
die weiterführende feste Fläche 9 eingesetzt oder Gleiter aus der Führungsschiene entnommen werden können. Der bewegliche
Öffnungsteil kann durch eine an dem heranführenden festen Teil der Laufflächen 3 gehaltene,nicht gezeichnete Blattfeder unterstützt
sein, so daß nach Fortfall des von unten gegen die Öffnungsklappe 5 ausgeübten Druckes diese Blattfeder mit den Leu fflachen
5wieder ihre waagerechte Stellung einzunehmen bestrebt
und die öffnung wieder geschlossen ist. Ohne die Federvorspannung würde sich die öffnung jedoch auch allein durchdie Schwerkraft
wieder schließen.
Eine andere öffnungsvorrichtung ist in Fig. 3 dargestellt.
Dort sind die zu verschiebenden Laufflächen 10 längs ihrer Ansetzstelle an den Schenkeln 2 scharnierartig angelenkt. Durch
den Druck der einzusetzenden Gleiter von unten klappen die beiden Laufflächen 10 gegen ihre entsprechenden Schenkel 2
und bleiben in der in Fig. 3b dargestellten senkreohten Lage
liegen, bis keine Gleiter mehr eingesetzt werden und die beweglichen
Laufeohlenenteile 10 wieder in ihre Ausgangelage
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zurückfallen. Die in Fig. }b unteren nicht schraffierten
Teile 9-sind die in Fig. 1 und 2 gezeichneten weiterführenden Lauffläohen. Auch dieses Zurückfallen der angehobenen Schienentele 10 könnte durch eine geeignet angebrachte Feder unterstützt werden.
Eine weitere Öffnungsmöglichkeit für die Laufflächen an der
Einsetzöffnung ist in Fig. 4 dargestellt. Danach befindet sich in dem unteren Teil der U-förmigen Führungsschiene ein besonderer etwas niedrigerer Teil 11, der durch Federn 12 zwischen
den beiden Stegen der festen Schiene 1 und des bewegbaren
Teils 11 in der Ruhelage nach unten gelrückt ist. Durch Anstoßen der bewegbaren Laufflächen von unten wird dieses niedrige Führungsstück gegen die Kraft der beiden Federn 12 nach
oben gedrückt, und die einzusetzenden Gleiter oder Rollen werden auf die in Fig. 4b sichtbaren weiterführenden Laufflächen
gesetzt und können in der Gardinenführungsschiene welter verschoben werden. Nach Beendigung des Einsetzens wird das niedrig·
Führungsstück 11 unter dem Druck der Federn 12 wieder in die normale Lage gemäß Flg. 4a zurUckgedrUckt.
Eine ähnliche Lösung 1st in Fig. 5 dargestellt, wo di« beweglichen Lauffläohen 16 nicht durch einen Steg mlt«£]PMind#r v«r-.bunden, sondern jede einzeln gegen die KfLft eint *'**
Feder 15 nach oben gedrückt werden kann. Die verschiebbaren Laufeohienenstücke in der Ruhelag«
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BAD
mäßig durch Ansätze gesichert, wie sie in Fig. 1 und 2 in der
Zunge 13 am beweglichen und die Aussparung 14 am festen Teil
der Laufflächen angedeutet ist. Auch muß an der Öffnung in allen Fällen der Fig. 3-5 die besondere Auflage 6 in den beweglichen
Teilen entsprechenden Abmessungen vorgesehen sein.
Bei einer weiteren Vorrichtung gemäß Fig. 6 kann die bewegliche Lauffläche oder sogar das betreffende vollständige
Stück 17 der Führungsschiene nach unten gekippt und erforderlichenfalls durch eine an geeigneter Stelle vorzusehende Feder
wieder in ihre Ausgangslage zurückgebracht werden.
Um da.; Einsetzen und Herausnelimen der Tragelemente für die
Gardinen oder Vorhänge noch weiter zu erleichtern, insbeson-:
dere di Verwendung und das Besteigen einer Leiter zu ersparen,
Ist gemäß 'ier Weiterbildung der Erfindung eine der neuartigen
Einführung3öffnuri£ angepaßte Hilfsschiene vorgesehen. Diese
hat die Gestalt einer frei bewegbaren geraden Vorhangschiene 18, an deren oberen Ende ein etwa im Vieitelkreis gebogenes Einsatzstück
19 gehalten ist. Diese Hilfsschiene wird mit ihrem Endstück in Längsrichtung der feste-n Vorhangschiene an der
einen Unterbrechungskante der Gleitflächen eingesetzt und ruht
mit seinen gegenüberliegenden Laufflächen in einer Aussparung
der weiterführenden Schiene 9· Durch den Ansatz 20 am oberen Teil wird das bewegliche TeLlstüok 5 der Öffnung angehoben, wo-(.
arch den Gleitern 21 der Tragösen ein Weg auf die FUhrungs-
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BAD
schiene 9 bzw. von dieser Schiene in die Hilfsschiene 19 vorbereitet ist. Auf dem Steg des gebogenen Endes der Hilfsschiene
ist ein besonderes PUhrungsstück 22 befestigt, dessen Stärke
etwa der öffnung 4 zwischen den Laufflächen entspricht, und
das die Hilfsschiene die passende Richtung einzuhalten zwingt. Durch eine besondere Raste und einen Anschlag 23 an seiner hinteren Kante kann dieses Führungsstück 22 während seines Einsatzes festgelegt werden.
Im Innern der Hilfsschiene verschiebbar befindet sich ein aus biegsamen Material bestehendes massives Füllstück 25, das mit
einem an seinem unteren Ende befestigten zwischen den Laufflächen der Sohiene geführten Handgriff 26 die Gleiter 21 mit
dem Vorhang hoohzueohieben gestattet« und zwar soweit, daß
der Vorhang durch die Einführungsöffnung hindurch vollständig
in die eigentliche Vorhangschiene gelangt. Das Einlegen eines mit seinen Tragösen und Gleitern 21 bereits versehenen Vorhanges in die Hilfsschiene 18 kann besonders schnell vorgenommen werden, wenn die Sohiene über ein gewisses Stück in
ihrer Längsriohtung mittels eines etwa am Steg angebrachten Scharnierbandffaufklappbar hergestellt ist (nioht gezeichnet).
Die gesamte Reihe der nebeneinander geordneten Gleiter wird in die offene Sohiene eingelegt und let beim Zusammenklappen der
beiden Hälften sofort zur Weiterbeförderung mittels des verßοhiebbaren stüokes 25 duroh die öffnung in die erwünschte
Vorhangschiene 9 bereit.
009860/0900 BAD ORIGINAL.
Damit das Vorhangende an der Gardinenleiste festgehalten wird,
bevor die Hilfsschiene entfernt, die Einführungsöffnung geschlossen
und die übrigen Gleiter des Vorhanges durch leichten Zug über die ganze Breite der Führungsschiene verteilt werden,
wird der erste Gleiter durch einen leichten Zug von dem am Ende der Vorhangleiste angebrachten selbstschließenden Greifstück
gemäß Fig. 10 festgehalten. Dieses Stück ist verhältnismäßig flach und hält die Schenkel eines Gleiters fest. Die federnden m
Greifteile 28 sind jedoch ßo bemessen, daß sie bei einem etwas kräftigeren seitlichen Zug den Gleiter wieder freigeben. Dieser
Fall tritt ein, wenn der Vorhang wieder durch die Hilfsschiene 19 aus der Führungsschiene entnommen werden soll.
Eine besonders zweckmäßige Ausbildung dieser Entnahme- und Haltevorrichtung ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt. In das
Endstück 19 der Hilfsschiene wird das spitze Ende eines aus plastischem Material bestehenden Haltedrahtes 29 eingeführt,
der nach Art dner Rundstricknadel kreisförmig geschlossen wer- *
den kann. Das spitze Ende wird durch eine geeignete Vorrichtung 50 am Eingang dee Endstückes I9 befestigt. Sind die Köpfe
der Gleiter mit einem Führungslooh 27 versehen, welches der Stärke dieses Haltedrahtee 29 entspricht, so kann die gesamte
Anzahl der Gleiter einer Gardine oder eines Vorhanges dort aufgereiht werden, so daJ am Bnde der gesamte Vorhang an diesem
das zu einem Ring verschließbaren Haltedraht hängt und mitsamt
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den Gleitern und dem Haltedraht gereinigt, beispielsweise gewaschen
werden kann. Die für diese Vorrichtung erforderlichen Gleiter sind in Fig. 8b dargestellt. Es dürften keine Bedenken
bestehen, die Gleitstücke bekannter Tragkörper mit einer derartigen
Bohrung zu versehen.
Es liegt in der Natur der Erfindung, eine Unterbrechung der
Laufflächen zum Einsetzen bzw. Herausnehmen der Gleiter oder Rollen von Tragösen in entsprechender Weise auch an beliebigen
Stellen von Führungsschienen in I- oder T-Form durchzuführen.
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Claims (1)
- PATENTANWALT7 STUTTGAKT 1, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 844003ALUFA-VorhangschienenEbner * Hepperle KG,Wilhelm Graf 8. März 1968- E Wl -AnsprücheEinführungsöffnung an U-förmigen Führungsschienen für Gleiter oder Rollen der einen Vorhang oder eine Gardine tragenden Ösen oder Haken, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen der Führungsschienen (5) an einer beliebigen Stelle etwa quer zu ihrer Längeausdehnung unterbrochen sind und die getrennte Lauffläche (5) in der Ausdehnung mindestens eines Tragelemen,-tes so aus ihrer Lage verschiebbar ist, daß die Tragelemente durch die entstandene Lücke auf die weiterführende feste Lauffläche einlegbar (9) bzw. von diesegherausnehmbar sind und naoh diesem Vorgang der verschobene Lauffläohenteil (5) wieder in seine normale Lage zurückkehrt.2. Einführungeöffnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbar« Teil (5) seine normale Lage gegen die Kraft einer Feder verläßt, die ihn entsprechend wieder in die Auegangelage zurückbringt.— 2 ■·0 D 9 0 S 0 / 0 f) 0 0 BAD ORIGINAL2. Einführungsöffnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet« daß die unterbrochenen Laufflächen (5) von Blattfedern gehalten sind« deren eines Ende in die Ebene der heranführenden festen Lauffläche (ji) übergeht.k. EinfUhrungsöffnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeiohnet, daß die unterbrochenen Laufflächen zu einem besonderen Profil (11) verbunden sind, das sich gegen den festen V Steg (Ϊ) des normalen Führungsschienenprofils durch Federn (12) abstutzt.5. ElnfUhrungsöffnung naoh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden unterbrochenen Laufflächen (16) federnd (15) längs der Seitenwände (2) der Führungsschiene verschiebbar ist.■x6. EinfUhrungsöffnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge-L kennzeichnet, daß jede der Laufflächen (10) längs ihrer Anaatzkante an den U-Sohenkeln (2) mittels Soharnier gehalten und hoch* klappbar ist.7. EinfUhrungsöffnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn ze lohnet, daß mit den Lauffläohen auch das betreffende vollständige Stüok (17) der Führungsschiene unterbrochen und verschiebbar oder aufklappbar ist.00 98 50/0900bad ammm. QAS8. Vorrichtung zum Einführen bzw. Herausnehmen einer Reihe von gegebenenfalls einen Vorhang tragenden ösengleiter oder -rollen durch eine Einführungsöffnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine tragbare Hilfsschiene (18) mit etwa gleichem FUhrungsprofil, die an ihrem oberen Ende ein etwa in einem Viertelkreis gebogenes Endstück (19) aufweist, dessen Stegfläche etwas hochgebogen in einem Vorsprung (20) endet, der ueim Einsetzen in die Öffnung die Laufflächen (5) des Unterbrechungsstückes anhebt, während die entsprechenden Laufflächen der Hilfsschiene verlängert (15) sind und beim Einsetzen in die Öffnung lückenlos auf Aussparungen (14) der weiterführenden Laufflächen (9) der festen Schiene liegen.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß längs auf der Mitte des Steges des HilfssenLenen-Endteils (I9) ein sich vertikal in die Führungsnut (4) hineinreichendes Halte- und Führungsblatt (22) vorgesehen ist, das durch einen Anschlag (25) und eine Raste an seiner rückwärtigen Kante in der Schiene feststellbar ist.10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeiclmet, daß in der Hilfsschiene (ΐθ) ein biegsamer mit einem Griff (26) versehener Führungskörper (25) verschiebbar Let, durch den die Gleiter oder Rollen der z.B. einen Vorhang tragenden Tragöeen (21) aufgehalten bzw. durch die Einführungsöffnung hindurch in die eigentliche Vorhangschiene einechiebbar sind.009650/0900BAD 411. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein etwa kreisförmig zusammenführbarer Halted:aht (29) aus Metall oder plastischem Kunststoff nach Art einer Rundstricknadel mit seinem spitzen Ende in das Endstück (19) der• Hilfsschiene einführbar ist, um die entsprechend seiner Stärke durch1 ohrten Köpfe (27) der aus der Führungsschiene kommenden Gleiter aufnimmt und diese durch Verschluß seiner beiden Enden i% zusammenhalt.12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 11, gekennzeichnet durch eine am Ende der Vorhangleiste befestigte elastische Greifklammer (28), die einen durch seitlichen Zug an dem Vorhang an sich herangeführten Gleiter (21) aufnimmt und festhält, ihn aber bei kräftigem Zu^ nach der entgegengesetzten Seite wieder freigibt.009850/0 9 00 BADORtQINAL
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Publication number | Publication date |
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