DE3915461C2 - Vorhanggleiter - Google Patents

Vorhanggleiter

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    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/04Gliders

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Vorhanggleiter für Schienen mit unterem Längsschlitz, wie er im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definiert ist. Sie betrifft ferner ein Verfahren zur Montage derartiger Vorhanggleiter sowie die zur Durchführung dieses Verfahrens dienende Vorrich­ tung.
Die meisten bekannten Vorhanggleiter dieser Art sind mit dem erheblichen Nachteil behaftet, daß sie sich nur vom Schienenende bzw. von einer dort angebrachten Öff­ nung her einsetzen und auch nur dort wieder herausnehmen lassen. Da diese Öffnung im allgemeinen an einem schwer zugänglichen Ort, nämlich in einer Zimmerdecke liegt, ist das Einführen der Vorhanggleiter jedesmal mit großem Auf­ wand an Zeit und Mühe verbunden.
Es sind zwar bereits Vorhanggleiter vorgeschla­ gen worden, welche sich an beliebieger Stelle in die Schiene einsetzen lassen. So wird im DE-Gm 85 27 230 ein Gardinengleiter beschrieben, der sich bei geringem Kraftaufwand im Führungskanal der Vorhangschiene ver­ schieben lassen soll, ohne daß ein Verkanten des Glei­ ters zu einer Blockierung der Verschiebebewegung führen kann. Der im Montagezustand in die Schiene hineinragende Kopf dieses Gleiters weist eine nach oben offene Nut auf, wodurch zwei Spreizschenkel gebildet werden und der Gleiterkopf somit in sich selbst elastisch nachgiebig gestaltet ist. Beim Einführen des Gleiterkopfes in die Schiene lassen sich die Spreizschenkel in den durch die Nut gebildeten Freiraum verbiegen. Dieser für das Ein­ führen der Gleiter vorgesehene Verbiegung kann aber auch ungewollt unter einseitiger Zugbelastung von unten erfolgen, so daß dieser Gleiter keine sichere Gardinen- oder Vorhanghalterung gewährleisten kann.
Der Grundgedanke, den Gleitkopf selbst ela­ stisch verformbar zu gestalten, findet sich auch an der CH-PS 3 68 586, wobei hier ein vom Gleitkopf bis in den anschließenden Gleiterhals sich erstreckender Hohl­ raum vorgesehen ist. Um die Einführung des Gleiterkopfes in die Schiene zu gestatten, muß aber offenbar auch das Unterteil der letzteren elastisch verformbar sein. Die Schiene spreizt und öffnet sich somit belastungsabhängig, so daß auch in diesem Falle eine sichere Halterung nicht erreichbar ist.
Ein ebenfalls bekannter Vorhanggleiter, welcher Gegenstand der CH-PS 5 59 027 ist, weist zwei starre Gleitflansche auf, welche in der Arbeitsstellung des Glei­ ters auf den Innenflächen der unteren Schienenstege gleiten. Da dieser Gleiter jedoch zwecks Einführung und Herausnahme jeweils um 90° gedreht werden muß, kann die Breite der beiden starren Gleitflansche in keinem Fall die Breite des Schienenschlitzes überschreiten. Aufgrund der hieraus re­ sultierenden Begrenzung der Auflageflächen der Gleitflan­ sche neigt der Gleiter zum Kippen, was durch Anbringung zweier länglicher Balken verhindert werden soll, die beim Gleiten von unten an der Schiene anliegen und zweifellos eine erhebliche Vergrößerung der Reibung bewirken.
Die unzureichende Gleitflanschbreite ist ebenfalls der Grund für die Notwendigkeit der Anbringung einer Ver­ drehsicherung, welche zwei elastische Zungen umfaßt, die beidseits des Gleiterhalses in den Schienenschlitz hinein­ ragen und beim Herausnehmen des Gleiters, d. h. vor der er­ forderlichen 90°-Drehung, beide gleichzeitig nach unten ge­ zogen werden müssen, bis sie beide unterhalb der Schienen­ unterkante liegen. Die Herausnahme jedes einzelnen Gleiters ist infolgedessen mit einer besonders mühevollen und zeitraubenden Operation verbunden. Dieser bekannte Gleiter ist somit auch umständlich zu bedienen.
Schließlich ist aus der DE-OS 21 07 224, von der der Oberbegriff des Patentanspruches ausgeht, Vorhanggleiter bekannt. Die beschriebenen Vorhanggleiter sind für den Einsatz in Schienen mit einem unteren Längsschlitz vorgesehen. Sie bestehen aus einem Aufhängeorgan, das an einem Gleitkopf befestigt ist. Dieser Gleitkopf weist beidseits zu einer Symmetrieebene je eine Stützkufe auf, wobei diese Stützkufen dazu bestimmt sind, die vom Vorhang über das Aufhängeorgan auf den Gleitkopf wirkende Zugkraft auf die Schiene zu übertragen. Unterhalb des Gleitkopfes weist dieser bekannte Vorhanggleiter beidseits der Symmetrieebene je eine nach außen ragende Sicherungslippe auf, wobei sich eine dieser Sicherungslippen beim geneigten Einführen des Gleitkopfes ins Schieneninnere nach unten verbiegt und nach der Montage des Gleiters wieder nach oben schnellt. Somit liegen die Sicherungslippen auf den Innenflächen der den Schienenspalt begrenzenden Schienenrandstege auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vorhanggleiter gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1 derart weiterzubilden, daß er sich in seiner Arbeitsstellung sicher und mit relativ geringer Reibung führen läßt und auch bei größerer, selbst schräg angreifender Zugbelastung seine Lage beibehält. Des weiteren ist ein Verfahren zur Montage derartiger Vorhanggleiter und eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens vorzusehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln sowie mit den in den Patentansprüchen 5 und 6 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Hierbei besteht insbesondere durch die in den Patentansprüchen 5 und 6 angegebenen Maßnahmen die Möglichkeit, bei der Montage der am Vorhang angenähten Gleiter eine erhebliche Komfortverbesserung zu erzielen, indem mehrere Gleiter mittels einer Montagevorrichtung gleichzeitig in die Schiene eingesetzt werden können.
Die am Vorhang angenähten Gleiter sollen sich gemäß dieser speziellen Ausführungsform vor dem Einsetzen in die Schiene am Tisch - das heißt in bequemer Sitzhaltung der betreffenden Person - in Vorbereitung der eigentlichen Montage so auf die Montagevorrichtung aufstecken lassen, daß die anschließende Montage durch bloßen, auf die Vorrichtung ausgeübten Druck erfolgt und damit sämtliche auf der Vorrichtung befindlichen Gleiter gleichzeitig und mühelos ihre Gleitposition in der Schiene einnehmen.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Vorhanggleiters,
Fig. 2 eine Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Vorhanggleiters,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles beim Einsetzen der Schiene,
Fig. 4 die Montage des Vorhanggleiters gemäß Fig. 2 mit Hilfe einer Montagevorrichtung und
Fig. 5 die Montagevorrichtung selbst.
Der erfindungsgemäße Vorhanggleiter ist zum vorzugsweisen Gebrauch an Vorhangschienen mit unterem Längs­ schlitz bestimmt, welche gemäß Fig. 3 eine obere durchge­ hende Wand 1, zwei Seitenwangen 2 und zwei untere Randstege 3 aufweisen. Letztere bilden mit ihren Innenseiten die ei­ gentlichen Gleitflächen für den Vorhanggleiter und umgren­ zen beidseitig den Schienenschlitz.
Fig. 1 und 2 zeigen Gleiter mit abgeschräg­ ten Seitenkanten und nach unten ragenden Führungsflan­ schen 20. Diese Führungsflansche 20 umgrenzen hier eine zentrale Nut 21 und sind ferner beidseitig unter Bil­ dung zweier Führunglippen 22 nach außen geführt.
Die zum Anhängen des Vorhanges dienende Öse 26 ist so angeordnet, daß deren Mittelachse parallel zur Längsachse der Nut 21 liegt. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, lassen sich diese Gleiter mittels einer Montagevorrichtung 27 in die Schiene ein­ legen. Die mit einem Griff 12 und einer Aufsteckleiste 28 versehene Vorrichtung ist am vorderen Ende der Auf­ steckleiste leicht abgewinkelt. Die einzelnen Vorhang­ gleiter werden, wie Fig. 4 zeigt, so auf die Aufsteck­ leiste 28 aufgesteckt, daß die Vorderkante der Aufsteck­ leiste 28 in die Nut 21 hineinragt. Auf diese Weise kön­ nen so viele Vorhanggleiter, als auf der Leiste 28 Platz finden, gleichzeitig unter Beachtung der in Fig. 3 veran­ schaulichten Neigungslage montiert werden. Die in Fig. 5 gezeigte Aufsteckleiste 28 der Montagevorrichtung 27 weist eine Reihe von Zungen 29 auf, die durch Aussparungen 30 voneinander getrennt sind. Die Vorhanggleiter werden so auf die Zun­ gen 29 aufgesteckt, daß deren Ösen 26 in die Aussparun­ gen 30 hineinragen.
Der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Vohanggleiter weist einen oberen Gleiterkopfabschnitt mit zwei beidseitig nach außen ragenden Abstützkufen 33a und 33b auf. Diese Abstützkufen sind im Abstand von einer zentralen Nut 21 unter Bildung zweier nach unten offener Ausnehmungen 34a, 34b nach unten geführt. Zu beiden Seiten der Ausnehmungen 34a, 34b ragt von der oberen Begrenzungswand 34c jeder Ausnehmung eine elastische Sicherungslippe 35a, 35b nach unten. Jede dieser Sicherungslippen ist mit Ausnahme ihrer oberen, in die Wand 34c übergehenden Verbindung frei beweglich und läßt sich somit insbesondere bei der Montage je nach Erfordernis verlagern, um anschließend wieder in ihre Ausgangslage elastisch zurückzufedern.
Die beiden Sicherungslippen 35a, 35b haben praktisch L-förmigen Querschnitt und ragen, von der obe­ ren Begrenzungswand 34c der Ausnehmungen 34a, 34b ausgehend nach unten, wobei sie sich mit ihrem der unteren Fläche des nach unten ragenden Abstützkufenabschnitts 33d, 33e benachbarten Arm über die Außenkante der jeweiligen Ab­ stützkufe 33a, 33b hinaus erstrecken.
Das Einsetzen des Vorhanggleiters in die Schiene zeigt Fig. 3. Die hier dargestellte Variante weicht von der Ausführungs­ form nach Fig. 2 zwar in einigen Abmessungen ab, entspricht derselben jedoch in allen wesentlichen Einzelheiten soweit, daß die in Fig. 2 bereits verwendeten Bezugszahlen beibe­ halten werden konnten.
Das Einsetzen des Vorhanggleiters in die Schiene erfolgt vorzugsweise so, daß derselbe zunächst in Schräg­ lage mit einer Randpartie des Gleitkopfes durch den Schienenspalt eingeführt und dann so gedreht wird, daß die Sicherungslippe 35a in die eine Ecke der Schiene hin­ einragt. Dabei hat sich die andere Sicherungslippe 35b, wie Fig. 3 zeigt, nach unten so weit umbiegen lassen, bis sie am Gleiterhals anliegt. Das sich in dieser Position der Sicherungslippe 35b ergebende Diagonalmaß L ist so auf die Breite des Schienenspaltes abgestimmt, daß der Gleiterkopf den Schienenspalt gerade noch sicher passieren kann. Sobald sich der Gleiterkopf ganz im Innern der Schiene befindet, schnellt die Sicherungslippe 35b in ihre obere, mit 35b′ bezeichnete Ruhelage zurück. Unter Bela­ stung, d. h. unter dem Einfluß des an der Oase 26 hängen­ den Vorhanges legen sich die Sicherungslippen an die ober­ halb derselben befindlichen Stirnflächen A der Stützkufen 33d und 33e an (Position 35b′′).
Nach dem Einsetzen in die Schiene ruhen die Gleiter somit mit den Sicherungslippen 35a und 35b auf den Innenflächen der Schienenrandstege 3. Wie Fig. 3 ferner zeigt, sind am Gleiterhals nach beiden Seiten her­ vorragende Verdickungen 36 angeformt, die beispielsweise auch in Form getrennter Nocken ausgebildet sein können. Diese Verdickungen 36 bilden eine zusätzliche Sicherung gegen das Herausfallen der Gleiter, da sie den Gleiter in bezug auf die Schiene stabilisieren.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht jede Sicherungs­ lippe 35a, 35b, von der Unterseite der angrenzenden Abstütz­ kufe 33a, 33b ausgehend, aus einem relativ dünnen und elastisch biegsamen Abschnitt D, der in einen relativ star­ ren Abschnitt S übergeht.
Der im vorliegenden Zusammenhang verwendete Aus­ druck "Vorhang" umfaßt auch Gardinen und sonstige an Gleit­ schienen aufhängbare Textilien.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen zwar durchwegs Gleiter, deren Aufhängeorgan einteilig mit dem übrigen Gleiterkörper erstellt und als geschlossene Öse ausgebildet ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung lie­ ßen sich die Aufhängeorgane aber auch als separate Kunst­ stoffteile herstellen und könnten überdies in unterschied­ lichen Formen, z. B. als offene Haken oder Einrastbügel mit beweglichem, einrastbarem Arm, ausgebildet sein.

Claims (7)

1. Vorhanggleiter für Schienen mit unterem Längsschlitz, mit einem zur Befestigung des Vorhangs bestimmten Aufhängeorgan (26) und einem Gleitkopf, der dazu bestimmt ist, auf den Innenflächen der unteren Schienenrandstege (3) aufzuliegen bzw. zu gleiten, wobei der Gleitkopf beidseits seiner Symmetrieebene (M) je eine Stützkufe (33) aufweist und diese beiden Stützkufen (33) dazu bestimmt sind, die vom Vorhang über das Aufhängeorgan (26) auf den Gleitkopf wirkende Zugkraft auf die Schiene zu übertragen, wobei der Gleitkopf unterhalb der genannten Stützkufen (33) beidseits der Symmetrieebene mindestens je eine nach außen ragende Sicherungslippe (35) aufweist und sich mindestens eine dieser Sicherungslippen beim geneigten Einführen des Gleitkopfs ins Schieneninnere dank ihrer Material- und/oder Formelastizität nach unten, das heißt in Richtung des Aufhängeorgans verbiegt und nach der Montage des Gleiters wieder nach oben schnellt, worauf die Sicherungslippen (35) auf den Innenflächen der den Schienenspalt begrenzenden Schienenrandstege (3) aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Sicherungslippen (35a, 35b) zur Verbindung mit dem Gleitkopf auf der jeweils der Symmetrieebene (M) des Gleitkopfs zugewendeten Seite jeweils einen sich von der Unterseite der darüberliegenden Stützkufe (33a, 33b) zunächst nach unten erstreckenden Abschnitt aufweist und dann von diesem abgewinkelt nach außen ragt.
2. Vorhanggleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkopf im Bereich der Stützkufen (33) eine größere Breitenausdehnung (a) als der Schienenspalt (L) aufweist.
3. Vorhanggleiter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits der Symmetrieebene (M) jeweils ein Wulst (20, 22) vorgesehen ist, der unterhalb der Sicherungslippen (35a, 35b) angeformt ist und nach der Gleitermontage unterhalb der Schiene liegt.
4. Vorhanggleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Unterteil des Gleiterkopfes eine nach unten offene Nut (21) vorgesehen ist.
5. Verfahren zur Montage des Vorhanggleiters nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gleiter mit ihrer nach unten offenen Nut auf eine entsprechend geformte Aufnahmekante einer Montagevorrichtung aufgesetzt und sämtliche auf der Aufnahmekante sitzenden Vorhanggleiter gleichzeitig unter leichter Neigung in die Schiene eingesetzt werden.
6. Montagevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Griff (12), welcher eine an ihrer freien Kante abgewinkelte Aufsteckleiste (28) trägt, deren Stärke gleich der Stärke der Nut (21) in den Gleitern ist.
7. Montagevorrichtung nach Anspruch 6 zur gemeinsamen gemeinsamen Montage von Vorhanggleitern, deren zum Anhängen des Vorhangs dienende Öse (26) eine zur Längsachse des Vorhanggleiterkopfes parallele Mittelachse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Endabschnitt der Aufsteckleiste (28) eine Reihe von Zungen (29) aufweist, die durch Aussparungen (30) voneinander getrennt sind, wobei die Breite (b, Fig. 5) der Aussparungen (30) mindestens der Dicke (d, Fig. 1) der Gleiterösen (26) entspricht.
DE3915461A 1988-05-17 1989-05-11 Vorhanggleiter Expired - Lifetime DE3915461C2 (de)

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