AT362547B - Gleiter aus kunststoff fuer gardinen oder vorhaenge - Google Patents

Gleiter aus kunststoff fuer gardinen oder vorhaenge

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AT362547B AT588078A AT588078A AT362547B AT 362547 B AT362547 B AT 362547B AT 588078 A AT588078 A AT 588078A AT 588078 A AT588078 A AT 588078A AT 362547 B AT362547 B AT 362547B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft einen Gleiter aus Kunststoff für Gardinen oder Vorhänge, dessen in der Vorhangschiene laufender Körper mit einer zwei Tragschenkel aufweisenden Öse versehen ist, wobei am Tragschenkel ein Rastkopf ausgebildet ist und der Körper eine Vertikalnut und an diese anschliessend seitlich wegführende Ausnehmungen aufweist, die die beiden seitlichen Erweiterungen des Rastkopfes hintergreifen. 



   Ein solcher Gleiter ist bekannt aus der DE-AS 1283452. Bei diesem bekannten Gleiter ist we- sentlich, dass der Rastkopf von einer rechtwinkelig zur Längsachse des freien Tragschenkels abge- knickten und in Richtung auf den Aufhängerkörper weisenden Verdickung gebildet ist, die in die vom   Aufhängerkörper gebildete   Rastausnehmung so einführbar ist, dass die Verdickung allseitig bün- dig in der Rastausnehmung sitzt. Weiter ist von Bedeutung, dass der verdickte Rastkopf in etwa eine pyramidenähnliche Form hat, deren Grundfläche parallel zur Längsachse des Tragschenkels verläuft, wobei zur Verriegelung die Grundfläche an der Verbindungsstelle mit dem Tragschenkel in ihrem unteren Bereich eingeschnürt ist und die Rastausnehmung im Aufhängerkörper eine entsprechende Aufwölbung aufweist, die dieser Einschnürungsstelle gegenüberliegt.

   Die Steigungen von Einschnürung und Aufwölbung sind so ausgebildet, dass sich ein selbsthemmender Wert ergibt. 



  Obwohl dieser gleichzeitigen Einschnürung mit komplementärer Aufwölbung im Pyramidengrundflächenbereich für das Herausgleiten des Rastkopfes aus der Rastausnehmung die eigentliche Bedeutung zugemessen wird, dürfte sich eine weitere Verriegelungsmöglichkeit auch durch die durch die Pyramidenform gebildeten seitlichen Erweiterungen am Rastkopf ergeben, die durch Wandvorsprünge der Rastausnehmung in geschlossenem Zustand hintergriffen sind.

   Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung allerdings, dass der Rastkopf rechtwinkelig an das freie Tragschenkelende angesetzt ist und daher im Übergangsbereich zwischen beiden eine verwundbare Stelle entsteht, denn sich auf den freien Tragschenkel auswirkende, von der Last der aufgehängten Vorhänge herrührende oder auf dynamische Zugbeanspruchung beispielsweise beim Schleudern zurückzuführende vertikale Kräfte müssen an dieser Stelle umgelenkt werden, damit sie von dem in der Vorhangschiene laufenden Aufhängerkörper überhaupt aufgenommen werden können.

   Es ist nicht auszuschliessen, dass sich an dieser Stelle, die durch die bewusste Einschnürung noch eine zusätzliche Schwächung erfährt, durch die ständig einwirkende Belastung beispielsweise durch schwere Vorhänge ein Fliessen des Materials ergibt, zumindest könnte die rechtwinkelig abknickende Befestigung des Rastkopfes an den Tragschenkel bewirken, dass dieser nach oben über die Begrenzungen des Aufhängerkörpers hinausgezogen wird, so dass ein Schleifen in der Vorhangschienennut möglich ist. 



   Ausserdem ist nachteilig, dass bei dem bekannten Gleiter der eigentliche Verriegelungsmechanismus in einer Selbsthemmung von bestimmten Steigungswinkeln gesehen wird und diese Selbsthemmung durch entsprechend stark einwirkende, insbesondere dynamische Belastungen auch überwunden werden könnte. Schliesslich ist die Formgebung des Rastkopfes nach Art einer dreiseitigen Pyramide und die entsprechende Formgebung der Rastausnehmung im Aufhängerkörper vergleichsweise kompliziert und umständlich. 



   Ein weiterer bekannter Rollaufhänger aus Kunststoff lässt sich in seinem Aufbau mindestens teilweise aus der DE-PS Nr. 1169093 entnehmen. Dieser Aufhänger ist dreiteilig und besteht aus einem Aufhängerkörper, einer an diesem befestigten, beidseitig über Rollen verfügenden Rollenkörper und über die Öse, deren einer Tragschenkel auch einstückig mit dem Aufhängerkörper verbunden sein kann, während der andere und freie Tragschenkel die formschlüssige Verbindung mit dem Aufhängerkörper eingeht, indem er in eine Vertikalnut mit Rastausnehmung einführbar ist und ein verdicktes Köpfchen am freien Tragschenkelende in eine eine Verankerung ermöglichenden Erweiterung der Vertikalnut (Rastausnehmung) einfällt.

   Zwar gelingt es auf diese Weise, eine Schliesserbindung für die Öse zu schaffen, die auftretenden Zugbeanspruchungen widerstehen kann, anderseits 
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 die Öse nach Durchführen durch eine Aufnahmeöffnung beispielsweise eines Gardinen- oder Vorhangtragbandes durch die formschlüssige Verbindung des freien Tragschenkels mit dem Aufhängerkörper geschlossen werden soll.

   Lässt sich der Schliessvorgang noch einigermassen, wenn auch unter erheblicher Kraftaufwendung durchführen, so ist ein Öffnen eines solchen Rollgleiters für eine einzelne Person nahezu unmöglich, denn man muss für den Öffnungsvorgang eine so starke Hebekraft auf den freien Tragschenkel nach oben ausüben, dass man selbst bei starker Fingerkraft zwar unter 

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AufhängerkörperFig. 1 und 2 in einer Ansicht von vorn und Fig. 4 den Gleiter in einer Ansicht von oben, sämtliche im offenen Zustand ; Fig. 5 in einer vergrösserten Detaildarstellung das freie Tragschenkelende. 



   Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, den   Eintritts-und Verriegelungsbereich   des freien Tragschenkelendes im Aufhängerkörper zur Bildung einer geschlossenen Öse so auszugestalten, dass der freie Tragschenkel ohne Schwierigkeiten zur Verrastung oder Verriegelung eingeklipst werden kann, wozu lediglich ein Druck in Verrastungsrichtung ausgeübt zu werden braucht und ein Lösen in ebenfalls einfacher und unkomplizierter Weise dadurch möglich ist, dass man den Gleiter von oben und unten zusammendrückt, wodurch es dem Rastkopf am freien Tragschenkelende ermöglicht wird, nach oben aus der Rastausnehmung herauszutreten und nach aussen freizuspringen. 



   Der erfindungsgemässe Gleiter ist leicht und unkompliziert herzustellen und lässt sich ohne Schwierigkeiten handhaben. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist der zum Aufhängen ausgebildete Körper des Gleiters 
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 lzeichnet ; gebildet ist diese Öse von einem esten Tragschenkel --4--, einem unteren   Quersteg--5--   und dem freien Tragschenkel-6-, dessen freies Ende zur Verrastung in einer   Ausnehmung--8--   im   Körper --2-- ausgebildet   ist. 



   Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechen die Abmessungen der einzelnen Bauelemente des Gleiters in ihren Relationen zueinander der Darstellung der Zeichnungen ; man erkennt, dass die Höhe A des Körpers kaum grösser ist als die Tiefe B oder die Breite   C   des ersten, einstückig mit dem   Körper --2-- verbundenen Tragschenkels --4--,   wobei sich die Höhe des Körpers nach vorn und hinten allmählich verjüngt und dann in die Vorderwand --9-- und die   Rückwand --10-- mit   einer Krümmung vorgegebenen Radius übergeht.

   Zu beiden Seiten erstreckt sich der Körper mit zwei   Flügeln --2a   und   2b-- über   die Breitenabmessung C des Tragschenkels -   hinaus ; diese Flügel-2a   und   2b-- dienen   in bekannter Weise der Auflage auf den zugeordneten Gleitstegen der Gardinenschiene. 



   Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, verjüngen sich die Tragschenkel --4 und 6-- mit mittlerem Quersteg --5-- vom Übergangsbereich --11-- am Körper --2-- bis zum   Rastkopf --7-- allmählich.   so dass auch die Elastizität vom Tragschenkel --4-- zum Tragschenkel --6-- etwas zunimmt. Im geöffneten Zustand, der in Fig. 1 dargestellt ist, verläuft schon der mittlere   Quersteg --5-- geringfügig   nach unten, während der freie Tragschenkel --6-- mit dem mittleren Quersteg --5-- einen Winkel einschliesst, der immer grösser als   900   ist. so dass die Öse im nicht geschlossenen Zustand deutlich offensteht und der   Rastkopf --7-- sich   in merklicher Entfernung zur Vorderwand --9-- des Körpers - befindet, so dass in diesem Zustand auch die Schlaufen des Vorhangtragbandes leicht eingeführt werden können.

   Man erkennt aus dieser Darstellung auch, dass sich nach dem Verschliessen der   Öse --3-- eine   ständige Vorspannungskraft innerhalb der Öse bildet, die diese zu öffnen trachtet und die im wesentlichen zurückgeht auf die beiden mit --5a und 5b-- bezeichneten Krümmungs- übergänge vom Tragschenkel --4-- zum Quersteg --5-- und von diesem zum freien Tragschenkel --6--. Dort bauen sich im wesentlichen die Spannungen auf, die bei einem Lösen, also einem Öffnen der   Öse --3-- den Öffnungsvorgang   in vorteilhafter Weise unterstützen, wie gleich noch erläutert wird. 



   Damit die Verrastung bei einer Schliessbewegung der Öse auf Grund von Kräften möglich ist. die entsprechend dem Pfeil --X-- auf den freien Tragschenkel einwirken, verfügt dieser Tragschenkel über den schon erwähnten Rastkopf --7--, der, wie die Fig. 4 zeigt, aus zwei seitlichen Erweiterungen --7a, 7b-- besteht. Diese beiden Erweiterungen --7a, 7b-- erstrecken sich über die Querabmessungen einer   Vertikalnut --8a-- hinaus,   in welche der Rastkopf mit an einem sich an ihn unmittelbar anschliessenden Teil des freien Tragschenkelendes beim Andrücken dieses Tragschenkels   --6-- an den Körper-2-- eingeführt   wird.

   Dabei geschieht folgendes : 
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 --8a-- zurVorderwand --9-- durch zwei zwischen sich einen der Nutbreite entsprechenden Abstand bildenden   Mandvorsprünge-12a, 12b-abgeschlossen   sind, müssen die beiden seitlichen Erweiterungen   - -7a, 7b-- diese   beiden Wandvorsprünge --12a, 12b-- durch Ausweichen nach oben passieren, woraufhin dann der Rastkopf --7--, wie gestrichelt bei --13-- in Fig.1 angedeutet. in die im wesent- 

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 lichen von den beiden seitlichen aufnahmeräumen --8b, 8c-- und den vorderen Wandvorsprüngen   - -12a, 12b-- gebildete   Rastausnehmung einfällt. 
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 unteren Bereich durch zwei ebene   Flächen --14a, 14b-- begrenzt sind,   die gegenseitig einen Winkel einschliessen und die in einem mittleren Bereich eine nach unten weisende Kante --15-- bilden.

   



  Die   beiden Flächen-14a, 14b--,   die in diesem Sinne schiefe Ebenen bilden, sind im wesentlichen gleich, wobei die Höhe des Rastkopfes --7-- am freien Tragschenkel --6-- und die Art oder Steigung zunächst mindestens der   Fläche --14b--,   die auf den   Körper --2-- gerichtet   ist, so ausgebildet und angeordnet sind, dass bei einem Andrücken des freien Tragschenkels --6-- zum Einschnappen oder Einklipsen (Schliessen der Öse) die   Fläche-14b- (beidseitig)   auf den vordersten Punkt der Vorderwand --9-- bzw. der beiden Wandvorsprünge --12a, 12b-- trifft, der etwa bei der Randkante - liegt.

   Dadurch gleitet die   Fläche --14b-- an   der als Randkante --17-- bezeichneten Krümmung der vorderen Wandvorsprünge --12a, 12b-- entlang und nach oben und ermöglicht so das komplikationsfreie Einschnappen des Rastkopfes --7-- in die   Ausnehmung--8-,   ohne dass es auch erforderlich ist, den freien Tragschenkel --6-- nach oben anzuheben, denn nach dem Auftreffen der Fläche --14b-- auf die vorderen, im sanften Übergang gekrümmten   Wandvorsprünge --12a, 12b-- hebt   die   Fläche --14b-- den   freien Tragschenkel --6-- an und den Rastkopf --7-- in die Ausnehmung -   -8-- hinein, u. zw.   auf Grund der Wirkung der von ihr gebildeten schiefen Ebene. 



   Der erfindungsgemässe Gleiter lässt sich daher erkennbar ohne grösseren Kraftaufwand und praktisch spielerisch schliessen, wobei der freie   Tragschenkel --6-- in den Körper --2-- eingeklipst   oder eingeschnappt wird. 



   Wie bei allen Gleitern ist das grössere Problem aber häufig darin zu sehen, die durch die Verrastung erzielte Verbindung wieder zu lösen, denn dies ist eine Massnahme, die vergleichsweise häufig von der Hausfrau getroffen werden muss, wenn beispielsweise Gardinen gewechselt werden sollen. 



   Es ist zutreffend, dass es bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung nicht unerheblich auch auf die Art der Abmessungen und die Relationen der einzelnen Abmessungen zueinander ankommt, daher wird weiter unten noch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in seinen wesentlichen Abmessungen angegeben.

   Daher ist für das Lösen des freien Tragschenkelendes aus der   Ausnehmung --8-- auch   wesentlich, dass die Randkante --18--, an welcher die vordere Fläche --14a-- des Rastkopfes --7-- in die sanfte Krümmung des Kopfoberteils übergeht, im eingerasteten Zustand nicht allzu weit unterhalb der oberen Innenkante --19-- liegt, die bezüglich der beiden   Wandvorsprünge --12a, 12b-- den   höchsten Punkt definiert, auf den die Kante --15-- der beiden   Flächen --14a, 14b-- im   Falle der Einrastung aufsteigen muss, damit der Rastkopf --7-- in die Ausnehmung --8-- gelangt.

   Beim Lösen, also beim Öffnen der   Öse --3-- ist   es nun erforderlich, dass zunächst die Randkante --18-- des Rastkopfes bis zu der Innenkante --19-- gebracht wird, wozu es eines Drucks auf den unteren   Quersteg --5-- etwa   in Richtung des Pfeiles --Y-- bedarf.

   (Hiebei kann sich dann etwa ein Zeigefinger der gleichen Hand, dessen Daumen den Druck Y hervorruft, oben am   Körper --2-- abstützen,   ohne aber die   Ausnehmung --8-- abzudecken.)   Da bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die ganze Höhe A des Körpers beispielsweise nur 2, 5 mm 
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 --18-- die Innenkante --19-- erreichtin Verbindung mit der Öffnungskraft, mit welcher sich der freie Tragschenkel --6-- auf Grund seiner Elastizität von dem Körper weg in den geöffneten Zustand bewegen will, schon dazu bei, den Lösevorgang zu erleichtern, woraufhin dann nach Überwinden der Innenkante --19-- auch durch die untere Kante --15-- der freie Tragschenkel vom   Körper --2-- wegspringt.   Der Öffnungsvorgang ist damit abgeschlossen. 



   Vorteilhaft ist, dass die obere Fläche des   Körpers --2-- zur Vorderwand --9-- und   zur Rückwand --10-- nur ganz schwach gewölbt verläuft (sie kann bevorzugt auch ganz flach ausgebildet sein, so dass dann, wenn eine vordere   Übergangskante --21-- der Fläche --14b-- auf   die vordere   Randkante-16-- der Wandvorsprünge-12a   und 12b-- aufgetroffen ist, praktisch kein oder nur ein sehr geringer Höhenunterschied bis zur Innenkante --19-- der Ausnehmung --8-- überwunden 

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 werden muss.

   Da die   Flächen --14a, 14b-- zueinander bevorzugt   einen Winkel von   1200 einschliessen,   so dass jede Fläche gegenüber der Horizontalen einen Winkel von nur 300 bildet, geht der Einrastoder Einklipsvorgang praktisch wie von selbst vonstatten, da es im wesentlichen die Wirkung der von der   Fläche --14b-- gebildeten   schiefen Ebene ist, die den freien Tragschenkel in die Ausnehmung --8-- hebt. In ähnlicher Weise trägt dann die vordere   Fläche --14a-- zum Lösen   bei. 



   Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel haben sich die folgenden Abmessungen ergeben, die hier lediglich der Vollständigkeit halber, aber nicht einschränkend angegeben sind : 
Höhe A des Körpers an der höchsten Stelle 2, 5 mm
Breite des Körpers 7, 5 mm
Länge des Körpers 9 mm 
 EMI5.1 
 seitliche Erweiterungen 7a, 7b) 1, 2 mm 
Breite der seitlichen Erweiterungen 7a, 7b je 0, 3 mm daher Gesamtbreite des Rastkopfes 7 1, 8 mm 
Grösste Tiefe B des Tragschenkels 4 2,2 mm
Diese grösste Tiefe B verjüngt sich auf die
Teife D des freien Tragschenkels von 1,3 mm
Breite der Ausnehmung einschliesslich seitlicher
Aufnahmeräume 8b, 8c 2 mm
Dicke der Wandvorsprünge 12, 12b, die beid- seitig die seitlichen Erweiterungen 7a, 7b hintergreifen 0,5 mm
Gesamtöffnungswinkel zwischen dem freien
Tragschenkel 6 und dem Quersteg 5 im geöffneten Zustand 1020   PATENTANSPRÜCHE :

      
1. Gleiter aus Kunststoff für Gardinen oder Vorhänge, dessen in der Vorhangschiene laufender Körper mit einer zwei Tragschenkel aufweisenden Öse versehen ist, wobei am Tragschenkel ein Rastkopf ausgebildet ist und der Körper eine Vertikalnut und an diese anschliessend seitlich wegführende Ausnehmungen aufweist, die die beiden seitlichen Erweiterungen des Rastkopfes hintergreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungen l7a, 7b) am freien Ende des geradlinig verlaufenden Tragschenkels (6) angeordnet sind, dass jede Erweiterung (7a, 7b) in ihrem unteren Bereich durch zwei ebene Flächen (14a, 14b) begrenzt ist, die miteinander unter Bildung einer nach unten weisenden Kante (15) einen Winkel einschliessen und dass in an sich bekannter Weise der Körper (2) im Weg der Einführbewegung der Flächen   l14a,   14b) liegende,

   abgerundete vordere Randkanten (17) aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Gleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Obergangskante (21) zwischen der hinteren Fläche (14b) und der Rundung des Rastkopfes bei der Schliessbewegung der Öse (3) höher liegt als die vordere Randkante (16) am Körper (2).
    3. Gleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Randkante (18) zwischen der Fläche (14a) und der Rundung des Rastkopfes im geschlossenen Zustand der Öse (3) unterhalb der obersten Innenkante (19) der Ausnehmung (8) angeordnet ist.
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