DE4330533C2 - Vorhanggleiter - Google Patents

Vorhanggleiter

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DE4330533C2
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Raimund Walbach
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WAGNER, FRANZ, 73342 BAD DITZENBACH, DE
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft einen Vorhanggleiter zum lös­ baren Befestigen und zum Bewegen eines Vorhanges oder Stores in einer Vorhangschiene der ein Kopfteil, das auf einer Laufbahn der Vorhangschiene führbar ist, ein schaftartiges Mittelteil, das aus einem Längsschlitz der Laufbahn des Vorhanges herausführbar ist, und ein unteres Hakenteil zum Verbinden mit dem Vorhang oder dem Store aufweist, wobei das Kopfteil sich nach oben verjüngt und wenigstens annähernd eine Pfeil- oder Flügelform aufweist, und wobei das Kopfteil derart elastisch zusammendrückbar ist, daß es von unten her in den Längsschlitz einer Vorhangschiene einschiebbar ist.
Ein Vorhanggleiter dieser Art ist in der DE 41 17 863 A1 beschrieben.
Durch einen Vorhanggleiter dieser Art wird die Hand­ habung erleichtert, insbesondere wird das beschwer­ liche Einfädeln der Gleiter in die Laufbahn einer Vor­ hangschiene erleichtert bzw. kann gegebenenfalls voll­ ständig entfallen.
Dies wird im wesentlichen durch das elastische Kopf­ teil in Pfeil- oder Kegelform erreicht, das bei dessen elastischer Zusammendrückung von unten her in den Längsschlitz einer Vorhangschiene einschiebbar ist. Auf diese Weise lassen sich die Vorhanggleiter an einer beliebigen Stelle von unten her in den Längs­ schlitz der Vorhangschiene und damit in die Laufbahn einschieben bzw. eindrücken. Damit entfällt eine lang­ wierige und beschwerliche seitliche Einfädelung über die zu diesem Zweck in der Vorhangschiene vorhandenen Bohrung. Damit läßt sich ein Vorhang oder Store, z. B. nach einem Waschen oder Reinigen, wesentlich schneller wieder aufhängen. Dieser Vorhang wird insbesondere noch dann erleichtert, wenn alle Vorhanggleiter zuvor auf einer Transportschiene angeordnet werden. Über die Transportschiene werden dann alle gewünschten Vorhanggleiter gleichzeitig von unten her in den Schlitz der Vorhangschiene eingeschoben, wonach die Transport­ schiene seitlich herausgezogen wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt eine weitere Verbes­ serung des vorstehend genannten Vorhanggleiters zu­ grunde, insbesondere eine einfachere und damit bil­ ligere Herstellung und ein noch leichteres Einsetzen in den Längsschlitz einer Vorhangschiene.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Vorhanggleiter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß sich aus jedem Kopfteil beidseitig zur Längsachse des Gleiters Pfeil- bzw. Flügelteile erstrecken, die im oberen Bereich jeweils mit einem Mittelsteg des Kopf­ teiles verbunden sind, wobei die Pfeil- bzw. Flügel­ teile diametral bezüglich einem durch die Längsachse und die Querachse des Gleiters gebildeten Achsen­ kreuzes liegen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Pfeil- bzw. Flügelform des Kopfteiles in getrennte Pfeilteile bzw. Pfeilteilhälften erreicht man eine noch höhere Elastizität des Kopfteiles und damit ein noch leich­ teres Einsetzen der Vorhanggleiter in den Schlitz einer Vorhangschiene. Gleichzeitig ist mit dieser Gleiterform dessen Herstellung einfacher. So kann der erfindungsgemäße Vorhanggleiter z. B. problemlos im Spritzgußverfahren hergestellt werden, wobei z. B. nur zwei Druckplatten seitlich auseinander- bzw. zusammen­ fahren müssen.
Eine besonders hohe Elastizität des Kopfteiles ergibt sich, wenn in einer weiteren Ausgestaltung der Erfin­ dung vorgesehen ist, daß die Pfeil- bzw. Flügelteile im unteren Bereich auf ihren einander zugekehrten Seiten frei auskragend sind.
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung be­ steht darin, daß die Pfeil- bzw. Flügelteile auf ihren voneinander abgewandten Rückseiten jeweils eine Schräge derart aufweisen, daß sie sich nach unten zu verjüngen, wobei die Schräge im oberen Bereich in den Mittelsteg des Kopfteiles einmündet.
Die Schrägen an den Pfeil- bzw. Flügelteilen dienen zur Erleichterung eines Verschiebens bzw. des Laufens der Vorhanggleiter in der bzw. auf der Laufschiene der Vorhangstange. Beim Ziehen des Vorhanges stellen sich nämlich die Vorhanggleiter entsprechend schräg und zwar erfindungsgemäß nunmehr derart, daß zumindest ein Teil der Schräge als Lauffläche für die Vorhanggleiter dienen kann bzw. wird durch diese Schräge ein entsprechender Freiraum geschaffen, so daß es nicht zu Verklemmungen beim Verschieben der Vorhanggleiter kommen kann.
Um einen sanften Übergang zu dem Mittelsteg und auch eine entsprechende Elastizität zu erreichen, können die Schrägen im oberen Bereich jeweils in einem Bogen oder einer Abrundung in den Mittelsteg münden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß der Winkel der Schräge in aufsteigender Richtung gegenüber der horizontalen zwischen 50 und 80°, beziehungsweise zwischen 100 und 130° beträgt.
In der Praxis haben sich Winkelbereiche der Schrägen - bezogen auf die Horizontale - von 50 bis 80° bzw. 100 bis 130°, insbesondere Werte von 60 bis 70° bzw. 110 bis 120°, als am vorteilhaftesten herausgestellt.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Pfeil- bzw. Flügelteile an ihren unteren Enden Abrundungen aufweisen.
Durch die erfindungsgemäßen Abrundungen, die man vorzugsweise in Wulstform ausbildet, wird sowohl ein besserer Sitz als auch eine bessere Führung des Vorhanggleiters über die beiden Pfeil- bzw. Flügelteile in der Laufbahn einer Vorhangschiene erreicht.
In einer vorteilhaften erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß das Hakenteil in Form einer Öse oder Schlaufe ausgebildet ist, die sich in Lauf­ richtung des Gleiters erstreckt.
Durch die erfindungsgemäße Ösen- oder Schlaufenform ist es möglich die Transportschiene zum Auffädeln der Vorhanggleiter für ein gemeinsames Einschieben in den Längsschlitz der Vorhangschiene einfacher auszuge­ stalten. So ist es nunmehr lediglich erforderlich die Transportschiene als einen einfachen Stab auszubilden, der durch die Ösen bzw. Schlaufen des Hakenteiles durchgeschoben wird.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung be­ steht darin, daß die Pfeil- bzw. Flügelteile im Be­ reich ihrer freien Enden durch einen elastischen Steg miteinander verbunden sind.
Der Steg, der das Zusammendrücken der beiden Pfeil- bzw. Flügelteile beim Einsetzen in den Längsschlitz einer Vorhangschiene nicht stören soll, hat den Zweck beim Waschen eines Vorhanges oder Stores mit den daran befestigten Vorhanggleitern zu verhindern, daß sich die Vorhanggleiter durch die offenen Pfeil- bzw. Flü­ gelteile miteinander verhaken.
Im allgemeinen wird man die beiden Pfeil- bzw. Flügel­ teile einstückig mit dem Mittelsteg ausbilden. Als Ma­ terial wird man im allgemeinen Kunststoff verwenden, wobei in an und für sich bekannter Weise vorzugsweise der gesamte Vorhanggleiter einstückig ist und aus dem gleichen Material besteht.
Als vorteilhafte Flügelbreiten - zusammen betrachtet - haben sich Werte von 7 bis 12 mm, vorzugsweise von 9 bis 10 mm, in der Praxis ergeben.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Vorhanggleiters;
Fig. 2 Eine Vorderansicht des Vorhanggleiters nach der Fig. 1;
Fig. 3 Die andere Seitenansicht;
Fig. 4 Einen Schnitt durch den Vorhanggleiter in vergrößerter Darstellung nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
Der erfindungsgemäße Vorhanggleiter weist ein Kopfteil 1, ein schaftartiges Mittelteil 2 und ein unteres Hakenteil 3 auf. Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, verjüngt sich das Kopfteil 1 nach oben zu und weist eine Pfeil- bzw. Flügelform auf. Der Pfeil- bzw. Flügel besteht aus zwei Pfeil- bzw. Flügelteilen 4A, 4B. Zur Vereinfachung wird nachfolgend nur von Flügel bzw. Flügelteilen gesprochen. Die beiden Flü­ gelteile 4A, 4B sind identisch als Flügelhälften aus­ gebildet. Sie sind jeweils im oberen Bereich mit einem Mittelsteg 5 des Kopfteiles 1 verbunden. Die beiden Flügelhälften 4A, 4B sind spiegelbildlich bzw. dia­ metral zu einem durch die Längsachse 6 und die Quer­ achse 7 des Vorhanggleiters gebildeten Achsenkreuz 8 angeordnet und sind unabhängig von einander zusammen­ drückbar. Bezogen auf die Querachse 7 liegen die bei­ den Flügelhälften 4A und 4B jeweils beidseits davon, jedoch auf verschiedenen Seiten bezüglich der Längs­ achse 6.
Im unteren Bereich sind die beiden Flügelteile 4A, 4B frei bzw. kragen sie frei aus. Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, weisen die unteren Enden der beiden Flügelteile 4A, 4B Abrundungen 9 in Wulst­ form auf, wodurch eine bessere Auflagefläche bzw. Gleitführung auf der nicht dargestellten Laufbahn ei­ ner Vorhangschiene geschaffen wird. Der Mittelsteg 5 des Kopfteiles 1 weist in der Vorderansicht gesehen oben eine Bogenform auf. In den Mittelsteg münden die beiden Flügelteile 4A, 4B in einem Bogen bzw. einer Abrundung 10 ein.
Auf ihren voneinander abgewandten Rückseiten besitzen die Flügelteile 4A, 4B jeweils eine Schräge 11, die schräg nach unten in Richtung einer Breitenreduzierung des jeweiligen Flügelteiles 4A bzw. 4B verläuft. Im oberen Bereich mündet die Schräge 11 in den Mittelsteg 5 des Kopfteiles 1 über die Abrundung 10 ein. Gemäß Fig. 2 beträgt der Winkel des Flügelteiles 4B in auf­ steigender Richtung gegenüber der Horizontalen ca. 60 -70°, während der Winkel der Schräge des Flügel­ teiles 4A zwischen 110 und 120° beträgt.
Beim Ziehen eines Vorhanges oder Stores, der an den Gleitern aufgehängt ist, stellen sich die Gleiter ent­ sprechend der Zugrichtung schräg, wobei sie zumindest teilweise mit der jeweiligen Schräge 11 auf der Lauf­ bahn der Vorhangschiene aufliegen und damit ohne Ver­ klemmen des Gleiters darauf gleiten.
Das untere Hakenteil 3 ist annähernd in Form einer Öse oder Schlaufe ausgebildet, die sich - bezüglich ihrer Öffnung 12 - in Laufrichtung des Gleiters erstreckt. Zum Einhängen des Gleiters in die Schlaufe eines Vor­ hanges oder Stores ist das Hakenteil 3 mit einem Bügel 13 versehen, durch den die Öse bzw. Schlaufe geöffnet werden kann. Der Bügel 13 wird zum Schließen in be­ kannter Weise aufgrund seiner Elastizität hinter einer Nase 14, die sich in dem schaftartigen Mittelteil 2 befindet, eingeklemmt.
Wie weiterhin aus den Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich ist, sind die Flügelteile 4A und 4B im Bereich ihrer freien Enden durch einen elastischen Steg 15 miteinander ver­ bunden. Der Steg 15 kann in Form eines einfachen dünnen Streifens ausgebildet sein. Weiterhin soll er genügend elastisch sein, so daß er beim Einschieben der Gleiter in den Längsschlitz einer Vorhangstange nicht stört. Der Steg verschließt praktisch die freie Öffnung zwischen den beiden Flügelteilen, wodurch ver­ hindert wird, daß es zu Verhakungen der Vorhanggleiter durch die Flügelteile kommt.
Der erfindungsgemäße Gleiter funktioniert nun auf folgende Weise:
Nachdem eine entsprechende Anzahl von Gleitern mit einem Vorhang oder einem Store verbunden worden sind, wobei der Vorhang bzw. Store in bekannter Weise mit seinen Schlaufen in den Ösen der Hakenteile 3 liegt, werden die Gleiter einzeln oder über eine nicht darge­ stellte Schiene an beliebiger Stelle von unten her in den Schlitz der Vorhangschiene eingeschoben. Aufgrund der Elastizität der beiden Flügelteile 4A und 4B wer­ den diese entsprechend gemäß Fig. 1 und 3 im unteren Bereich so zusammengedrückt, daß sie leicht durch den Schlitz der Vorhangschiene eingeschoben werden können. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß die Breite des Mittelsteges 5 zusammen mit den oberen Bereichen der Flügelteile 4A, 4B entsprechend geringer ist als die Schlitzbreite. Nach einem Einführen der Gleiter können sich die Flügelteile 4A und 4B wieder aufgrund ihrer Elastizität aufspreizen, wobei die unteren Flü­ gelenden dann die Führung der Gleiter auf der Laufbahn der Vorhangschiene übernehmen.
Um ein einzelnes Einschieben der Vorhanggleiter in den Schlitz einer Vorhangstange zu vermeiden, kann eine Transportschiene in Form eines einfachen Stabes (nicht dargestellt) verwendet werden. Der Stab wird nach ei­ ner Verbindung der Vorhanggleiter mit dem aufzuhängen­ den Vorhang oder Store, seitlich in die Öffnungen 12 der Ösen eingeschoben. Macht man den Stab entsprechend lang, so können alle Gleiter auf den Stab aufgefädelt werden und anschließend gemeinsam mit einem einzigen Handgriff von unten her in den Längsschlitz der Vor­ hangschiene eingefügt werden. Danach kann der Stab auf einfache Weise wieder seitlich aus den Öffnungen 12 der Hakenteile 3 in Verschieberichtung der Vorhang­ gleiter herausgezogen werden.
Den gesamten Vorhanggleiter wird man im allgemeinen einstückig und aus Kostengründen aus Kunststoff her­ stellen.

Claims (13)

1. Vorhanggleiter zum lösbaren Befestigen und zum Be­ wegen eines Vorhanges oder Stores in einer Vor­ hangschiene, der ein Kopfteil, das auf einer Lauf­ bahn der Vorhangschiene führbar ist, ein schaft­ artiges Mittelteil, das aus einem Längsschlitz der Laufbahn des Vorhanges herausführbar ist, und ein unteres Hakenteil zum Verbinden mit dem Vorhang oder dem Store aufweist, wobei das Kopfteil sich nach oben verjüngt und wenigstens annähernd eine Pfeil- oder Flügelform aufweist, und wobei das Kopfteil derart elastisch zusammendrückbar ist, daß es von unten her in den Längsschlitz einer Vorhangschiene einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich aus jedem Kopfteil (1) beidseitig zur Längs­ achse (6) des Gleiters Pfeil- bzw. Flügelteile (4A, 4B) erstrecken, die im oberen Bereich jeweils mit einem Mittelsteg (5) des Kopfteiles (1) ver­ bunden sind, wobei die Pfeil- bzw. Flügelteile (4A, 4B) diametral bezüglich einem durch die Längsachse (6) und die Querachse (7) des Gleiters gebildeten Achsenkreuz (8) zueinander liegen.
2. Vorhanggleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeil- bzw. Flügelteile (4A, 4B), im unteren Bereich auf ihren einander zugekehrten Seiten frei auskragend sind.
3. Vorhanggleiter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeil- bzw. Flügelteile (4A, 4B) auf ihren voneinander abgewandten Rückseiten jeweils eine Schräge (11) derart aufweisen, daß sie sich nach unten zu verjüngen, wobei die Schräge (11) im oberen Bereich in den Mittelsteg (5) des Kopf­ teiles (1) einmündet.
4. Vorhanggleiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Schräge (11) in aufsteigender Rich­ tung gegenüber der Horizontalen zwischen 50 und 80° beziehungsweise zwischen 100 und 130° be­ trägt.
5. Vorhanggleiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Schräge (11) in aufsteigender Rich­ tung gegenüber der Horizontalen zwischen 60 und 70° bzw. zwischen 110 und 120° beträgt.
6. Vorhanggleiter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge (11) im oberen Bereich jeweils in einem Bogen oder einer Abrundung (10) in den Mittelsteg (5) mündet.
7. Vorhanggleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeil- bzw. Flügelteile (4A, 4B) an ihren unteren Enden Abrundungen (9) aufweisen.
8. Vorhanggleiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrundungen (5) in Wulstform gebildet sind.
9. Vorhanggleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenteil (3) in Form einer Öse oder Schlaufe ausgebildet ist, die sich - bezüglich ihrer Öffnung (12) - in Laufrichtung des Gleiters erstreckt.
10. Vorhanggleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeil- bzw. Flügelteile (4A, 4B) im Bereich ihrer freien Enden durch einen elastischen Steg (15) miteinander verbunden sind.
11. Vorhanggleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeil- bzw. Flügelteile (4A, 4B) einstückig mit dem Mittelsteg (5) des Kopfteiles (1) sind.
12. Vorhanggleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelteile (4A, 4B) im unteren Bereich zu­ sammen eine Gesamtbreite von 7-12 mm aufweisen.
13. Vorhanggleiter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelteile (4A, 4B) im unteren Bereich zu­ sammen eine Gesamtbreite von 9-11 mm aufweisen.
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8181 Inventor (new situation)

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