Die Erfindung betrifft einen Vorhanggleiter zur Halterung eines Vorhangs an einer Schiene gemäss dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 4.
Zur schnellen Montage eines Vorhangs an Vorhanggleitern ist es bekannt, an jedem Vorhanggleiter ein beispielsweise haken- oder schäkelförmiges Befestigungselement vorzusehen, das einen Stift aufweist, der in Nähe des oberen Saumes des Vorhangs durch eine \se des Vorhangs geführt oder durch den Stoff des Vorhangs durchgestochen wird.
Nachteilig ist dabei, dass eine am Vorhang angelegte, rechtwinklig zur Schiene gerichtete Zugkraft den Vorhang beschädigt, wenn sie die Widerstandsfähigkeit des Stoffes überschreitet. Grundsätzlich ist das Befestigungselement nämlich so ausgebildet, dass es nicht gestattet, den Vorhang ohne Beschädigung vom Vorhanggleiter wegzureissen. Beispielsweise ist das Befestigungselement gesamthaft so steif ausgebildet, dass es nicht nachgibt, oder es ist analog einer Sicherheitsnadel oder einem Schäkel verriegelt.
Nun wird am Vorhang beispielsweise dann eine ziemlich grosse rechtwinklig zur Schiene gerichtete Zugkraft angelegt, wenn der Vorhang unsorgfältig und dabei meist auch noch ruckartig mit viel Kraft von Hand gezogen wird, oder noch, wenn sich ein bewegter Gegenstand darin unerwartet verfängt, oder auch noch (beispielsweise bei einem üblichen Fenstervorhang mit horizontal angeordneter Schiene und daran hängendem Vorhang), wenn ein Kind oder eine Katze daran zieht oder klettert, und dergleichen mehr. Unter solchen Umständen kann der Vorhang beschädigt oder auch die Schiene aus ihrer Befestigung weggerissen werden.
Selbstverständlich sind die Elemente, die bei der Halterung des Vorhangs zusammenwirken, also im wesentlichen der Stoff und der Saum des Vorhangs, der Vorhanggleiter und dessen Befestigungselement, sowie die Schiene und deren Befesti gungsschrauben, so ausgebildet, dass sie in normalen Situationen einer Beschädigung widerstehen. Somit ist es nicht möglich, den Vorhang ohne gewaltigen Kraftaufwand, den ein Mensch im Normalfall nicht aufzubringen vermag, von der Schiene wegzureissen. Eine Situation jedoch, wo es erwünscht ist, einen Vorhang von der Schiene unter einem dem Menschen zumutbaren Kraftaufwand wegreissen zu können, entsteht beispielsweise bei einem Brandfall, insbesondere wenn der Vorhang selbst Feuer gefangen hat. Bekannte Vorhanggleiter zur Halterung eines Vorhangs an einer Schiene gestatten kein solches gewolltes Wegreissen des Vorhangs von seiner Schiene.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Vorhanggleiter zur Halterung eines Vorhangs an einer Schiene vorzuschlagen, dessen Befestigungselement ein Wegreissen des Vorhangs von seiner Schiene ermöglicht, wenn am Vorhang eine rechtwinklig zur Schiene gerichtete, einen vorbestimmten Wert überschreitende Zugkraft ausgeübt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch die in den Ansprüchen 1 und 4 definierten alternativen Merkmalskombinationen. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Mit den erfindungsgemässen Vorhanggleitern wird erreicht, dass die Vorhanggleiter zwischen der Schiene und dem Vorhang Aufreissstellen bilden, deren Widerstand beim Aufreissen von einer kraftschlüssigen Verbindung, nicht von einer formschlüssigen Verbindung bestimmt wird. An den Aufreissstellen löst sich die Verbindung zwischen der Schiene und dem Vorhang durch Zug am Vorhang in Richtung weg von der Schiene. Dabei ist der Widerstand der Aufreissstelle unter anderem aufgrund der Festigkeit und des Gewichts des Vorhangstoffes frei wählbar und deshalb optimierbar, was das Treffen von Sicherheitsmassnahmen erleichtert.
Ein Vorteil der erfindungsgemässen Vorhanggleiter ist, dass sie keine Handnäharbeit erfordern, denn der Vorhang wird am Befestigungselement des Vorhanggleiters angesteckt, nicht angenäht. Damit wird der zur Konfektionierung eines Vorhangs nötige Aufwand reduziert.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Vorhanggleiter ist, dass der Vorhang am Befestigungselement an beliebigen Stellen des Vorhangs befestigt werden kann, denn der Stift des Befestigungselements kann an beliebigen Stellen des Stoffes oder des Saumes durchgesteckt werden.
Ein noch weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Vorhanggleiter ist, dass sie einstückig und deshalb kostengünstig herstellbar sind.
Die erfindungsgemässen Vorhanggleiter sind nicht nur zur Verwendung mit üblichen horizontalen Schienen und daran hängenden Vorhängen geeignet, sondern auch zur Verwendung mit schrägliegenden oder vertikalen Schienen, beispielsweise in Theaterausstattungen und ähnlichen Dekors, wo den Sicherheitsmassnahmen gegen Feuer und Unfälle eine besondere Bedeutung zukommt.
Einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Vorhanggleiters werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausbildung des erfindungsgemässen Vorhanggleiters in geöffneter Stellung, in Seitenansicht;
Fig. 2 die erste Ausbildung des erfindungsgemässen Vorhanggleiters in geschlossener Stellung und auf einer Schiene montiert, in Seitenansicht mit aufgeschnitten dargestellter Schiene;
Fig. 3 die erste Ausbildung des erfindungsgemässen Vorhanggleiters in geschlossener Stellung, in Seitenansicht und teilweise im Schnitt;
Fig. 4 die erste Ausbildung des erfindungsgemässen Vorhanggleiters in geschlossener Stellung und auf einer Schiene montiert, in Stirnansicht;
Fig. 5 die erste Ausbildung des erfindungsgemässen Vorhanggleiters in geschlossener Stellung und auf einer Schiene montiert, in Untersicht;
Fig. 6 eine zweite Ausbildung des erfindungsgemässen Vorhanggleiters in geöffneter Stellung, in Seitenansicht und teilweise im Schnitt;
Fig. 7 die zweite Ausbildung des erfindungsgemässen Vorhanggleiters in geschlossener Stellung und auf einer Schiene montiert, in Seitenansicht mit aufgeschnitten dargestellter Schiene;
Fig. 8 die zweite Ausbildung des erfindungsgemässen Vorhanggleiters in geschlossener Stellung und in eine Schiene eingeführt, in Seitenansicht und teilweise im Schnitt;
Fig. 9 die zweite Ausbildung des erfindungsgemässen Vorhanggleiters in geschlossener Stellung und auf einer Schiene montiert, in Stirnansicht;
Fig. 10 die zweite Ausbildung des erfindungsgemässen Vorhanggleiters in geschlossener Stellung und in eine Schiene eingeführt, in Untersicht;
und
Fig. 11 die zweite Ausbildung des erfindungsgemässen Vorhanggleiters in geschlossener Stellung und auf einer Schiene montiert, in Untersicht.
Die in den Fig. 1 bis 11 dargestellten Ausbildungen des erfindungsgemässen Vorhanggleiters sind aus einem relativ harten Kunststoffmaterial gefertigt und besitzen eine hohe Eigenfestigkeit.
Der erfindungsgemässe Vorhanggleiter 101, 201 ist zur Halterung eines Vorhangs an einer mit einem Längsschlitz 105, 205 versehenen Schiene 106, 206 vorgesehen.
Der gemäss der ersten Ausbildung (Fig. 1-5) dargestellte Vorhanggleiter 101 hat einen Gleitkopf 102, der im wesentlichen aus dem DE-Gebrauchmuster 8 527 230.2 bereits bekannt ist und deswegen nicht im Detail beschrieben wird. Ein solcher Gleitkopf 102 ist in der Längsmittelebene 103 gespalten, so dass zwei Spreizschenkel 104 gebildet werden, die sich durch Ausübung eines Druckes zusammenpressen lassen, um zu erlauben, den Vorhanggleiter in den Längsschlitz 105 der Schiene 106 einzuführen. Beim Loslassen kommen die Spreizschenkel 104 in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei das Profil der Schiene 106 im Bereich ihres Längsschlitzes 105 von entsprechenden Ausnehmungen 107 der Spreizschenkel 104 umfasst wird, so dass der Vorhanggleiter 101 an der Schiene 106 gleitend befestigt ist.
Der gemäss der zweiten Ausbildung (Fig. 6-11) dargestellte Vorhanggleiter 201 hat einen Gleitkopf 202, der im wesentlichen aus dem CH-Patent 559 027 bereits bekannt ist und deswegen nicht im Detail beschrieben wird. Ein solcher Gleitkopf 202 mit zwei Gleitflächen 203 versehen, welche das Profil der Schiene 206 im Bereich ihres Längsschlitzes 205 hintergreifen. Die Länge dieses Gleitkopfes 202 ist in Gleitrichtung derart bemessen, dass der Gleitkopf 202 in um 90 DEG verdrehter Stellung in einen Längsschlitz 205 einer Schiene 206 einführbar ist. Am Gleitkopf 202 schliesst ein Halsteil 204 an, dessen grösster Durchmesser derart bemessen ist, dass er im Längsschlitz 205 der Schiene 206 um 90 DEG gedreht werden kann.
Beiderseits des Gleitkopfes 202 sind etwa in Bereich des Halsteils 204 zwei Zungen 207 vorgesehen, die sich in den Längsschlitz 205 der Schiene 206 erstrecken, knapp schmäler sind als die Breite dieses Längsschlitzes 205, und somit den Vorhanggleiter 201 gegen Verdrehung sichern. Zum Einführend wird der Vorhanggleiter 201 gegenüber seiner Gebrauchsstellung um 90 DEG gedreht, in den Längsschlitz 205 der Schiene 206 gestossen und dann in seine Gebrauchsstellung zurückgedreht, wobei das Profil der Schiene 206 im Bereich ihres Längsschlitzes 205 vom Gleitkopf 202 im wesentlichen ausgefüllt wird, so dass der Vorhanggleiter 201 an der Schiene 206 gleitend befestigt ist.
Der erfindungsgemässe Vorhanggleiter 101, 201 ist mit einem Befestigungselement 110, 210 versehen, das im geschlossenen Zustand einem Schäkel ähnlich ist und einen zum Durchführen durch ein Loch des Vorhangs oder zum Durchstossen durch den Stoff des Vorhangs bestimmten Stift 111, 211 sowie ein Verriegelungselement 112, 212 zum Arretieren des Stifts 111, 211 aufweist.
Der Stift 111, 211 ist länglich ausgebildet und mit einem freien Ende 114, 214 versehen. Das Verriegelungselement 112, 212 ist länglich ausgebildet und mit einem freien Ende 115, 215 versehen. Ein Bereich des freien Endes 115, 215 des Verriegelungselements 112, 212 und ein Bereich des freien Endes 114, 214 des Stifts 111, 211 bilden zusammen einen Schnappverschluss 113, 213, indem der jeweilige Bereich des Verriegelungselements 112, 212 und des Stifts 111, 211 als je eines der beiden einander entsprechenden Teile eines zweiteiligen Schnappverschlusses 113, 213 ausgebildet sind.
Wenn dieser Schnappverschluss 113, 213 geschlossen ist, d.h. der Stift 111, 211 am Verriegelungselement 112, 212 arretiert ist, bildet das schäkelförmige Befestigungselement einen geschlossenen Ring, in welchem der Vorhang gehalten wird. Wenn zudem der Vorhanggleiter 101, 201 an der Schiene 106, 206 angeordnet ist, verläuft die Längsrichtung 116, 216 des Stifts 111, 211 im wesentlichen parallel zur Schiene 106, 206, während die Längsrichtung 117, 217 des Verriegelungselements 112, 212 im wesentlichen rechtwinklig zur Schiene 106, 206 verläuft.
Bei der ersten Ausbildung des Vorhanggleiters 101 (Fig. 1-5) ist der Stift 111 ist über einen biegsamen Abschnitt 118 mit dem Körper 119 des Vorhanggleiters 101 verbunden. Bei der zweiten Ausbildung des Vorhanggleiters 201 (Fig. 6-11) ist der Stift 211 an einem Tragarm 211 min angeordnet, welcher seinerseits über einen biegsamen Abschnitt 218 mit dem Körper 219 des Vorhanggleiters 201 verbunden ist. Der biegsame Abschnitt 118 bzw. 218 bildet eine Drehachse für eine Drehbewegung des Stifts 111 bzw. des Tragarms samt dem Stift 211 relativ zum Körper 119, 219 des Vorhanggleiters 101, 201. Diese Drehachse liegt im wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung 117, 217 des Verriegelungselements 112, 212 in einer dazu sowie zur Längsrichtung 116, 216 des Stifts 111, 211 parallelen Ebene, welche beispielsweise die Ebene der Fig. 1, 2 und 3 bzw. 6, 7 und 8 ist.
Es wird nachstehend erläutert, dass der Schnappverschluss 113, 213, gegen den Biegewiderstand mindestens eines elastischen Elements einer Fallenvorrichtung schliessbar und gegen den Biegewiderstand mindestens eines elastischen Elements einer Riegelvorrichtung aufschliessbar ist.
Bei der ersten Ausbildung des Vorhanggleiters 101 (Fig. 1-5) umfasst die Fallenvorrichtung im wesentlichen eine im Bereich des freien Endes 115 des Verriegelungselements 112 angeformte hakenförmige Einrichtung 120, das freie Ende 114 des Stifts 111, einen diesem freien Ende 114 des Stifts 111 benachbarten Teil einer dem Verriegelungselement abgewandten Aussenfläche 121 des Stifts 111, und den als elastisches Element der Fallenvorrichtung wirkenden biegsamen Abschnitt 118.
Die hakenförmige Einrichtung 120 ist mit einem dem Stift 111 zugewandten Widerhaken 122 versehen.
Der dem freien Ende 114 des Stifts 111 benachbarte Teil der Aussenfläche 121 des Stifts 111 ist, bei am Verriegelungselement 112 arretiertem Stift 111, im wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung 117 des Verriegelungselements 112 angeordnet. Ausserdem ist der genannte Teil der Aussenfläche 121, bei am Verriegelungselement 112 arretiertem Stift 111, an einer dem Verriegelungselement 112 zugewandten Rückseite 123 des Widerhakens 122 anliegend angeordnet. Somit wirkt diese Rückseite 123 des Widerhakens 122 mit dem genannten Teil der Aussenfläche 121 des Stifts 111 zusammen, um den Stift 111 am Verriegelungselement 112 zu arretieren, wenn der Schnappverschluss 113 gegen das elastische Nachgeben des biegsamen Abschnitts 118 zur Bewegung des Stifts 111 zum Verriegelungselement 112 hin geschlossen wird.
Weiterhin bei der ersten Ausbildung des Vorhanggleiters 101 umfasst die Riegelvorrichtung im wesentlichen den Stift 111, gegen dessen elastische Durchbiegung im wesentlichen parallel zur Längsrichtung 117 des Verriegelungselements 112 der Schnappverschluss 113 aufschliessbar ist. Bei genügend durchgebogenem Stift 111 wird nämlich das freie Ende 114 des Stifts 111 vom Widerhaken 122 rechtwinklig zur Längsrichtung 117 des Verriegelungselements 112 zurückgezogen, so dass sich der Stift 111 nun um die vom biegsamen Abschnitt 118 gebildete Drehachse drehen kann.
Ausserdem umfasst das elastische Element der Fallenvorrichtung bei der ersten Ausbildung des Vorhanggleiters 101 einen abgeschrägten Endbereich 124 des Stifts 111 in Nähe seines freien Endes 114. Dieser abgeschrägte Endbereich 124 ist mit einer schrägen Fläche 125 versehen, die dem Verriege lungselement 112 zugewandt ist, und er endet am freien Ende 114 des Stifts 111 in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung 117 des Verriegelungselements 112 angeordneten Endkante. Aufgrund seiner Form kann der abgeschrägte Endbereich 124 zum Verriegelungselement 112 hin leichter verbogen werden als vom Verriegelungselement 112 weg. Der Schnappverschluss 113 ist also gegen die weichere Verbiegung des abgeschrägten Endbereichs 124 zum Verriegelungselement 112 hin schliessbar und gegen die härtere Verbiegung des abgeschrägten Endbereichs 124 vom Verriegelungselement 112 weg aufschliessbar.
Somit ist der Schnappverschluss 113 leichter zu schliessen als zu öffnen, wobei sowohl beim Schliessen als beim \ffnen eine vorbestimmte Kraft aufzuwenden ist, die beim Herstellungsvorgang durch die Wahl der verschiedenen Dimensionen des Vorhanggleiters 101 bestimmt wird.
Bei der zweiten Ausbildung des Vorhanggleiters 201 (Fig. 6-11) ist das Verriegelungselement 212 über einen zweiten biegsamen Abschnitt 230 mit dem Körper 219 des Vorhanggleiters 201 verbunden. Dieser zweite biegsame Abschnitt 230 bildet eine Drehachse für eine Drehbewegung des Verriegelungselements 212 relativ zum Körper 219 des Vorhanggleiters 201. Diese Drehachse liegt im wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung 217 des Verriegelungselements 212 in einer dazu sowie zur Längsrichtung 216 des Stifts 211 parallelen Ebene, welche beispielsweise die Ebene der Fig. 6, 7 und 8 ist.
Der erste biegsame Abschnitt 218 ist härter ausgebildet als der zweite biegsame Abschnitt 230.
Weiterhin bei der zweiten Ausbildung des Vorhanggleiters 201 umfasst die Fallenvorrichtung im wesentlichen eine im Bereich des freien Endes 214 des Verriegelungselements 212 angeformte klemmenförmige Einrichtung 220, eine im Bereich des freien Endes 214 des Stifts 211 angeformte Verjüngung 231 des Stifts 211, und den als elastisches Element der Fallenvorrichtung wirkenden zweiten biegsamen Abschnitt 230.
Die klemmenförmige Einrichtung 220 ist mit zwei Klemm backen 232 versehen, die am Verriegelungselement 212 im wesentlichen parallel zu seiner Längsrichtung 217 gabelförmig angeordnet sind und einen dazwischenliegenden Schlitz 233 definieren. Der Schlitz 233 erstreckt sich von einer \ffnung 234 am freien Ende 215 des Verriegelungselements 212 bis zum einem vom freien Ende des Verriegelungselements abgewandten hinteren Bereich 235. Die Breite des Schlitzes 233 verengt sich von der \ffnung 234 zum hinteren Bereich 235 hin bis zu einem mittleren Bereich 236 und vergrössert sich anschliessend wieder zum hinteren Bereich 235 hin.
Wenn der Stift 211 am Verriegelungselement 212 arretiert ist, liegt die Verjüngung 231 des Stifts 211 im hinteren Bereich 235 des Schlitzes 211. Dort stimmt die Verjüngung 231 des Stifts 211 mit dem Schlitz 233 im wesentlichen formschlüssig überein und sie wirkt mit dem mittleren Bereich 236 des Schlitzes 233 zusammen, um den Stift 211 am Verriegelungselement 212 im hinteren Bereich 235 des Schlitzes 233 zu arretieren.
Das elastische Element der Fallenvorrichtung umfasst bei dieser zweiten Ausbildung des Vorhanggleiters 201 den zweiten biegsamen Abschnitt 230, gegen dessen elastisches Nachgeben zur Bewegung des Verriegelungselements 212 zum Stift 211 hin der Schnappverschluss 213 schliessbar ist. Beim Schwenken zum Stift 211 hin wird nämlich das freie Ende 214 des Stifts 211 in den hinteren Bereich 235 des Schlitzes 233 eingeführt und die Verjüngung 231 des Stifts 211 dort im Schlitz 233 zwischen den Klemmbacken 232 festgehalten.
Vorzugsweise kann der Stift 211 gegen die elastische Verbiegung des ersten biegsamen Abschnitts 218 etwas vom Verriegelungselement 212 weggeschwenkt werden, um zu erlauben, die Verjüngung 231 des Stifts 211 im wesentlichen parallel zur Längsrichtung 217 des Verriegelungselements 211 in den Schlitz 233 im Bereich seiner \ffnung 234 einzuführen. Auf diese Weise ist der Schnappverschluss 213 leicht und mit wenig Kraftaufwand gegen die weiche Verbiegung des zweiten biegsamen Abschnits 230, die Verbiegung des ersten biegsamen Abschnitts 218, welche dank der relativ geringen Verbiegung trotz der grösseren Härte wenig Kraft erfordert, und die leichte Einführung der Verjüngung 231 des Stifts 211 in den hinteren Bereich 235 des Schlitzes 233 schliessbar.
Weiterhin bei der zweiten Ausbildung des Vorhanggleiters 201 umfasst die Riegelvorrichtung im wesentlichen den Tragarm 211 min samt dem Stift 211 und den ersten biegsamen Abschnitt 218, über welchen der Tragarm 211 min samt dem Stift 211 mit dem Körper 219 des Vorhanggleiters 201 verbunden ist. Der Schnappverschluss 213 ist also gegen die elastische Verbiegung des ersten biegsamen Abschnitts 218 aufschliessbar, indem die Verjüngung 231 des Stifts 211 parallel zur Längsrichtung 217 des Verriegelungselements 211 aus dem Schlitz 233 des Verriegelungselements 211 herausgezogen wird, so dass sich der Tragarm 211 min samt dem Stift 211 nun um die vom ersten biegsamen Abschnitt 218 gebildete Drehachse dreht, allerdings gegen die härtere Verbiegung des ersten biegsamen Abschnitts 218.
Weiterhin bei der zweiten Ausbildung des Vorhanggleiters 201 umfasst die Fallenvorrichtung ausserdem eine Ausnehmung 240, die am der \ffnung 234 abgewandten Ende des Schlitzes 233 angeformt und dabei dem Stift 211 abgewandt ist, sowie eine hakenförmige Einrichtung 241, die am Stift 211 im Bereich seines freien Endes 214 angeformt ist. Die hakenförmige Einrichtung 241 ist mit einem dem Verriegelungselement 212 zugewandten Widerhaken 242 versehen. Die Ausnehmung 240 wirkt bei am Verriegelungselement 212 arretiertem Stift 211 mit einer dem Stift 211 zugewandten Rückseite 243 des Widerhakens 242 zusammen, um die Arretierung des Stifts 211 am Verriegelungselement 212 zu verstärken.
Somit ist der Schnappverschluss 213 leichter zu schliessen als zu öffnen. Er ist nämlich gegen die weichere Verbiegung des zweiten biegsamen Abschnitts 230 sowie die Spreizung des Schlitzes 233 in seinem mittleren Bereich 236 zur Einführung der Verjüngung 231 des Stifts 211 bis in den hinteren Bereich 235 des Schlitzes 233 schliessbar, und er ist gegen die härtere Verbiegung des ersten biegsamen Abschnitts 218 sowie die Spreizung des Schlitzes 233 in seinem mittleren Bereich 236 zur Herausführung der Verjüngung 231 des Stifts 211 aus dem Schlitz 233 aufschliessbar.
Dabei ist sowohl beim Schliessen als beim \ffnen des Schnappverschlusses 213 eine vorbestimmte Kraft aufzuwenden, die beim Herstellungsvorgang durch die Wahl der verschiedenen Dimensionen des Vorhanggleiters 201 bestimmt wird.
Es ist zu verstehen, dass ein erfindungsgemässer Vorhanggleiter sowohl mit dem in den Fig. 1-5 dargestellten und im Zusammenhang mit der ersten Ausbildung beschriebenen Gleitkopf 102 als auch mit dem in den Fig. 6-11 dargestellten und im Zusammenhang mit der zweiten Ausbildung beschriebenen Gleitkopf 202 versehen sein kann. Die in den Fig. 1-11 dargestellten und im vorangehenden beschriebenen Ausbildungen sind nur als Beispiel angegeben, und es bestehen noch viele andere Möglichkeiten und Varianten der Ausbildung eines Vorhanggleiters, die den Rahmen der in den Ansprüchen definierten Erfindung nicht verlassen.
The invention relates to a curtain glider for holding a curtain on a rail according to the preamble of claims 1 and 4.
For the rapid assembly of a curtain on curtain gliders, it is known to provide, for example, a hook-shaped or shackle-shaped fastening element on each curtain glider, which has a pin which is guided through a \ se of the curtain near the upper hem of the curtain or pierced through the fabric of the curtain becomes.
The disadvantage here is that a tensile force applied to the curtain and directed at right angles to the rail damages the curtain if it exceeds the resistance of the fabric. Basically, the fastening element is designed so that it does not allow the curtain to be torn away from the curtain glider without damage. For example, the fastening element as a whole is so rigid that it does not yield, or it is locked analogously to a safety pin or a shackle.
Now, for example, a fairly large tensile force is applied to the curtain at right angles to the rail if the curtain is pulled by hand with care and usually also jerkily with a lot of force, or even if a moving object unexpectedly gets caught in it, or even ( for example, in a conventional window curtain with a horizontally arranged rail and a hanging curtain), when a child or a cat pulls or climbs on it, and the like. In such circumstances, the curtain can be damaged or the rail can be torn from its fastening.
Of course, the elements that work together to hold the curtain, i.e. essentially the fabric and the hem of the curtain, the curtain glider and its fastening element, as well as the rail and its fastening screws, are designed to withstand damage in normal situations. It is therefore not possible to pull the curtain off the rail without exerting a great amount of force, which a human being cannot normally raise. However, a situation where it is desirable to be able to tear a curtain off the rail with a force that is reasonable for humans arises, for example, in the event of a fire, especially if the curtain itself caught fire. Known curtain sliders for holding a curtain on a rail do not allow the curtain to be torn away in this way.
The object of the present invention is therefore to propose a curtain glider for holding a curtain on a rail, the fastening element of which enables the curtain to be torn away from its rail when a tensile force which exceeds a predetermined value and is directed at right angles to the rail is exerted on the curtain.
This object is achieved according to the invention by the alternative combinations of features defined in claims 1 and 4. Advantageous embodiments of the invention result from the dependent claims.
With the curtain gliders according to the invention it is achieved that the curtain gliders form tearing points between the rail and the curtain, the resistance of which when torn open is determined by a positive connection, not by a positive connection. At the tear points, the connection between the rail and the curtain is released by pulling the curtain in the direction away from the rail. The resistance of the tear point can be freely selected, among other things due to the strength and weight of the curtain fabric, and can therefore be optimized, which makes it easier to take safety measures.
An advantage of the curtain gliders according to the invention is that they do not require manual sewing work, because the curtain is attached to the fastening element of the curtain glider, not sewn on. This reduces the effort required to assemble a curtain.
Another advantage of the curtain glider according to the invention is that the curtain can be fastened to the fastening element at any point on the curtain, because the pin of the fastening element can be pushed through at any point on the fabric or the hem.
A further advantage of the curtain gliders according to the invention is that they can be produced in one piece and therefore inexpensively.
The curtain gliders according to the invention are not only suitable for use with conventional horizontal rails and hanging curtains, but also for use with inclined or vertical rails, for example in theater equipment and similar decorations, where the safety measures against fire and accidents are of particular importance.
Some exemplary embodiments of the curtain glider according to the invention are described below with reference to the drawing. Show it:
Figure 1 shows a first embodiment of the curtain slider according to the invention in the open position, in side view.
2 shows the first embodiment of the curtain glider according to the invention in the closed position and mounted on a rail, in a side view with the rail shown cut away;
3 shows the first embodiment of the curtain glider according to the invention in the closed position, in a side view and partly in section;
4 shows the first embodiment of the curtain glider according to the invention in the closed position and mounted on a rail, in a front view;
5 shows the first embodiment of the curtain glider according to the invention in the closed position and mounted on a rail, in a bottom view;
6 shows a second embodiment of the curtain glider according to the invention in the open position, in a side view and partly in section;
7 shows the second embodiment of the curtain glider according to the invention in the closed position and mounted on a rail, in a side view with the rail shown cut away;
8 shows the second embodiment of the curtain glider according to the invention in the closed position and inserted into a rail, in side view and partly in section;
9 shows the second embodiment of the curtain glider according to the invention in the closed position and mounted on a rail, in a front view;
10 shows the second embodiment of the curtain glider according to the invention in the closed position and inserted into a rail, viewed from below;
and
11 shows the second embodiment of the curtain glider according to the invention in the closed position and mounted on a rail, from below.
The designs of the curtain glider according to the invention shown in FIGS. 1 to 11 are made of a relatively hard plastic material and have a high inherent strength.
The curtain glider 101, 201 according to the invention is provided for holding a curtain on a rail 106, 206 provided with a longitudinal slot 105, 205.
The curtain glider 101 shown according to the first embodiment (FIGS. 1-5) has a sliding head 102, which is essentially already known from DE utility model 8 527 230.2 and is therefore not described in detail. Such a sliding head 102 is split in the longitudinal center plane 103, so that two spreading legs 104 are formed, which can be pressed together by exerting pressure in order to allow the curtain glider to be inserted into the longitudinal slot 105 of the rail 106. When released, the expansion legs 104 return to their starting position, the profile of the rail 106 in the region of its longitudinal slot 105 being encompassed by corresponding recesses 107 in the expansion legs 104, so that the curtain glider 101 is slidably attached to the rail 106.
The curtain glider 201 shown in accordance with the second embodiment (FIGS. 6-11) has a sliding head 202 which is essentially already known from Swiss Patent 559 027 and is therefore not described in detail. Such a sliding head 202 is provided with two sliding surfaces 203 which engage behind the profile of the rail 206 in the region of its longitudinal slot 205. The length of this sliding head 202 is dimensioned in the sliding direction in such a way that the sliding head 202 can be inserted into a longitudinal slot 205 of a rail 206 in a position rotated by 90 °. A neck part 204 adjoins the sliding head 202, the largest diameter of which is dimensioned such that it can be rotated through 90 ° in the longitudinal slot 205 of the rail 206.
On both sides of the slide head 202, two tongues 207 are provided, for example in the region of the neck part 204, which extend into the longitudinal slot 205 of the rail 206, are slightly narrower than the width of this longitudinal slot 205, and thus secure the curtain glider 201 against rotation. For the introduction, the curtain glider 201 is rotated by 90 ° relative to its position of use, pushed into the longitudinal slot 205 of the rail 206 and then rotated back into its position of use, the profile of the rail 206 in the region of its longitudinal slot 205 being essentially filled by the sliding head 202, so that the curtain glider 201 is slidably attached to the rail 206.
The curtain glider 101, 201 according to the invention is provided with a fastening element 110, 210, which in the closed state is similar to a shackle and a pin 111, 211 intended for passage through a hole in the curtain or for piercing through the fabric of the curtain, and a locking element 112, 212 for locking the pin 111, 211.
The pin 111, 211 is elongated and provided with a free end 114, 214. The locking element 112, 212 is elongated and provided with a free end 115, 215. A region of the free end 115, 215 of the locking element 112, 212 and a region of the free end 114, 214 of the pin 111, 211 together form a snap lock 113, 213 by the respective region of the locking element 112, 212 and the pin 111, 211 are each formed as one of the two corresponding parts of a two-part snap closure 113, 213.
When this snap lock 113, 213 is closed, i.e. the pin 111, 211 is locked on the locking element 112, 212, the shackle-shaped fastening element forms a closed ring in which the curtain is held. In addition, if the curtain slider 101, 201 is arranged on the rail 106, 206, the longitudinal direction 116, 216 of the pin 111, 211 runs essentially parallel to the rail 106, 206, while the longitudinal direction 117, 217 of the locking element 112, 212 is substantially rectangular runs to the rail 106, 206.
In the first embodiment of the curtain glider 101 (FIGS. 1-5), the pin 111 is connected to the body 119 of the curtain glider 101 via a flexible section 118. In the second embodiment of the curtain glider 201 (FIGS. 6-11), the pin 211 is arranged on a support arm 211 min, which in turn is connected to the body 219 of the curtain glider 201 via a flexible section 218. The flexible section 118 or 218 forms an axis of rotation for a rotary movement of the pin 111 or the support arm together with the pin 211 relative to the body 119, 219 of the curtain slider 101, 201. This axis of rotation is essentially perpendicular to the longitudinal direction 117, 217 of the locking element 112 , 212 in a plane parallel to this and to the longitudinal direction 116, 216 of the pin 111, 211, which is, for example, the plane of FIGS. 1, 2 and 3 or 6, 7 and 8.
It is explained below that the snap lock 113, 213 can be closed against the bending resistance of at least one elastic element of a latch device and against the bending resistance of at least one elastic element of a locking device.
In the first embodiment of the curtain glider 101 (FIGS. 1-5), the latch device essentially comprises a hook-shaped device 120 formed in the region of the free end 115 of the locking element 112, the free end 114 of the pin 111, and a free end 114 of the pin 111 adjacent part of an outer surface 121 of the pin 111 facing away from the locking element, and the flexible section 118 acting as an elastic element of the latch device.
The hook-shaped device 120 is provided with a barb 122 facing the pin 111.
That part of the outer surface 121 of the pin 111 which is adjacent to the free end 114 of the pin 111, when the pin 111 is locked on the locking element 112, is arranged essentially at right angles to the longitudinal direction 117 of the locking element 112. In addition, said part of the outer surface 121, when the pin 111 is locked on the locking element 112, is arranged adjacent to a rear side 123 of the barb 122 facing the locking element 112. Thus, this rear side 123 of the barb 122 cooperates with the mentioned part of the outer surface 121 of the pin 111 in order to lock the pin 111 on the locking element 112 when the snap closure 113 prevents the flexible portion 118 from yielding elastically to move the pin 111 to the locking element 112 is closed.
Furthermore, in the first embodiment of the curtain glider 101, the locking device essentially comprises the pin 111, against the elastic deflection of which the snap closure 113 can be unlocked essentially parallel to the longitudinal direction 117 of the locking element 112. If the pin 111 is bent sufficiently, the free end 114 of the pin 111 is pulled back from the barb 122 at right angles to the longitudinal direction 117 of the locking element 112, so that the pin 111 can now rotate about the axis of rotation formed by the flexible section 118.
In addition, when the curtain slider 101 is first formed, the elastic element of the latch device comprises a beveled end region 124 of the pin 111 in the vicinity of its free end 114. This beveled end region 124 is provided with an inclined surface 125 which faces the locking element 112, and he ends at the free end 114 of the pin 111 in an end edge arranged essentially at right angles to the longitudinal direction 117 of the locking element 112. Due to its shape, the beveled end region 124 can be bent more easily towards the locking element 112 than away from the locking element 112. The snap closure 113 can thus be closed against the softer bending of the beveled end region 124 towards the locking element 112 and against the harder bending of the beveled end region 124 away from the locking element 112.
The snap closure 113 is thus easier to close than to open, a predetermined force having to be exerted both when closing and when opening, which is determined during the manufacturing process by the choice of the different dimensions of the curtain glider 101.
In the second embodiment of the curtain glider 201 (FIGS. 6-11), the locking element 212 is connected to the body 219 of the curtain glider 201 via a second flexible section 230. This second flexible section 230 forms an axis of rotation for a rotary movement of the locking element 212 relative to the body 219 of the curtain slider 201. This axis of rotation lies essentially at right angles to the longitudinal direction 217 of the locking element 212 in a plane parallel thereto and to the longitudinal direction 216 of the pin 211, which plane is, for example, the 6, 7 and 8 level.
The first flexible section 218 is made harder than the second flexible section 230.
Furthermore, in the second embodiment of the curtain glider 201, the latch device essentially comprises a clamp-shaped device 220 formed in the area of the free end 214 of the locking element 212, a taper 231 of the pin 211 formed in the area of the free end 214 of the pin 211, and that as an elastic element the second flexible portion 230 acting on the latch device.
The clamp-shaped device 220 is provided with two clamping jaws 232, which are arranged on the locking element 212 in a fork-shaped manner substantially parallel to its longitudinal direction 217 and define an intermediate slot 233. The slot 233 extends from an opening 234 at the free end 215 of the locking element 212 to a rear area 235 facing away from the free end of the locking element. The width of the slot 233 narrows from the opening 234 to the rear area 235 to one middle area 236 and then increases again towards the rear area 235.
When the pin 211 is locked on the locking element 212, the taper 231 of the pin 211 lies in the rear region 235 of the slot 211. There, the taper 231 of the pin 211 corresponds essentially positively to the slot 233 and acts with the central area 236 of the Slot 233 together to lock the pin 211 on the locking element 212 in the rear region 235 of the slot 233.
In this second embodiment of the curtain glider 201, the elastic element of the latch device comprises the second flexible section 230, against the elastic yielding of which for the movement of the locking element 212 towards the pin 211, the snap closure 213 can be closed. When pivoting towards the pin 211, the free end 214 of the pin 211 is inserted into the rear region 235 of the slot 233 and the taper 231 of the pin 211 is held there in the slot 233 between the clamping jaws 232.
Preferably, the pin 211 can be pivoted slightly away from the locking element 212 against the elastic bending of the first flexible section 218 in order to allow the taper 231 of the pin 211 to be essentially parallel to the longitudinal direction 217 of the locking element 211 in the slot 233 in the region of its opening 234 introduce. In this way, the snap lock 213 is light and with little effort against the soft bending of the second flexible section 230, the bending of the first flexible section 218, which requires little force thanks to the relatively small bending despite the greater hardness, and the easy introduction of the taper 231 of the pin 211 can be closed in the rear area 235 of the slot 233.
Furthermore, in the second embodiment of the curtain glider 201, the locking device essentially comprises the support arm 211 min together with the pin 211 and the first flexible section 218, via which the support arm 211 min together with the pin 211 is connected to the body 219 of the curtain glider 201. The snap lock 213 can thus be unlocked against the elastic bending of the first flexible section 218 by pulling the taper 231 of the pin 211 parallel to the longitudinal direction 217 of the locking element 211 out of the slot 233 of the locking element 211, so that the support arm 211 and the pin extend 211 now rotates about the axis of rotation formed by the first flexible section 218, but against the harder bending of the first flexible section 218.
Furthermore, in the second embodiment of the curtain glider 201, the latch device also comprises a recess 240 which is formed on the end of the slot 233 facing away from the opening 234 and thereby faces away from the pin 211, and a hook-shaped device 241 which is attached to the pin 211 in the area of its free area End 214 is formed. The hook-shaped device 241 is provided with a barb 242 facing the locking element 212. When the pin 211 is locked on the locking element 212, the recess 240 interacts with a rear side 243 of the barb 242 facing the pin 211 in order to reinforce the locking of the pin 211 on the locking element 212.
The snap lock 213 is thus easier to close than to open. It is namely closable against the softer bending of the second flexible section 230 and the expansion of the slot 233 in its central region 236 for introducing the taper 231 of the pin 211 into the rear region 235 of the slot 233, and it is against the harder bending of the the first flexible section 218 and the expansion of the slot 233 in its central region 236 for leading the taper 231 of the pin 211 out of the slot 233.
In this case, a predetermined force must be applied both when closing and when opening the snap fastener 213, which force is determined during the manufacturing process by the choice of the different dimensions of the curtain glider 201.
It is to be understood that a curtain glider according to the invention both with the sliding head 102 shown in FIGS. 1-5 and described in connection with the first embodiment and with that shown in FIGS. 6-11 and described in connection with the second embodiment Sliding head 202 can be provided. The configurations shown in FIGS. 1-11 and described above are given only as an example, and there are many other possibilities and variants for the design of a curtain glider that do not go beyond the scope of the invention defined in the claims.