DE2950547A1 - Guertelschliesse mit veraenderbarer front - Google Patents

Guertelschliesse mit veraenderbarer front

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DE2950547A1
DE2950547A1 DE19792950547 DE2950547A DE2950547A1 DE 2950547 A1 DE2950547 A1 DE 2950547A1 DE 19792950547 DE19792950547 DE 19792950547 DE 2950547 A DE2950547 A DE 2950547A DE 2950547 A1 DE2950547 A1 DE 2950547A1
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DE
Germany
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belt
wedge
belt buckle
frame
bottom part
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Withdrawn
Application number
DE19792950547
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English (en)
Inventor
Richard Gerd 5632 Wermelskirchen Schneider
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EFANA WERK ERNST BECKER
Original Assignee
EFANA WERK ERNST BECKER
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/001Ornamental buckles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/28Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts with hooks engaging end-pieces on the strap

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  • Buckles (AREA)

Description

  • Kennwort: "Keilwechselschließe"
  • Gürtel schließe mit veränderbarer Front Die Erfindung betrifft eine Gürtelschließe mit veränderbarer Front, umfassend einen rahmenartigen Teil, einen darin lösbar anzubringenden Bodenteil, ein wahlweise dazwischenlegbares, die Front bestimmendes Zierblatt und Gürtel-Anschlußglieder, wie Schnallenglied oder Cipglied.
  • Bei einer bekannten Gürtel schließe dieser Art - bei der ein plattenförmiger, die Gürtelanschlußglieder tragender Boden einen aufdrückbaren Rahmen mit dazwischengelegtem, individuell anpaßbaren Zierblatt hält - ist die Klemmwirkung stark abhängig von der Dicke des Zierblattes, d.h. ein dickeres Zierblatt, z.B.
  • aus Leder oder aus Metall, läßt sich nicht mit derselben sicheren Klemmung haltern, wie ein dünnes Foto oder ein dünnes Stück Stoff. Entweder ist das dünne Zierblatt nicht genügend festgeklemmt oder es verhindert ein dickeres Zierblatt überhaupt das Einrasten des aufgedrückten Rahmens. Ferner hält der Rastmechanismus des Rahmens einem häufigen Wechsel nicht genügend lange Stand. Sehr bald treten Verschleißerscheinungen auf, welche die Verbindung leicht lösbar machen, wobei der Rahmen bereits bei geringen Stößen abfallen kann. Diese Nachteile beeinträchtigen die praktische Nutzung erheblich.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine einfache, kostengünstige Gürtel schließe der eingangs genannten Art zu entwickeln, welche für verschiedene Dicken eines Zierblattes gleich gut verwendbar ist und womit sich eine verbesserte, sichere und zuverlässige Verbindung zwischen Rahmen und Bodenteil erzielen läßt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß rückseitig der Gürtelschließe keilförmige Spalte durch den Rahmenteil einerseits und den Bodenteil andererseits gebildet sind, in welche die Gürtel-Anschlußglieder, zur Verriegelung des Bodenteils im Rahmenteil eingreifen.
  • Die bei diesem Eingreifen entstehende Verkeilungswirkung wird zur festen Einspannung des losen Bodenteils und des Zierblattes genutzt. Dabei wird den Gürtel-Anschlußgliedern eine weitere Funktion zuteil: Sie halten nicht nur die Gürtelenden in bekannter Weise eingeklemmt bzw. an einer ose eingehakt, sondern sie dienen zugleich als Klemmelemente für ein festzulegendes, loses Bodenteil mit dem dazwischenzulegenden Zierblatt. Bei der Einklemmung des Bodenteils mit dem Zierblatt finden diese Klemmelemente selbst einen dauerhaften Halt zur Erfüllung ihrer Gürtelfunktion. Sie sind in einem bestimmten Bereich - je nach Dicke des eingelegten Zierblattes - in ihrer Klemmposition festgelegt. Die Dicke des Zierblattes hat dabei keinen Einfluß mehr auf die Klemmwirkung. Das Zierblatt selbst ist immer sicher gehalten und der Rahmen kann sich nicht selbsttätig vom Boden lösen. Die Verkeilungswirkung der Gürtel-Anschlußglieder nimmt unter dem Gürtelzug zu und ein ungewolltes Lösen der als Klemmelemente genutzten Gürtel-Anschlußglieder ist ausgeschlossen. Dennoch sind die Gürtel-Anschlußglieder wieder aus ihren Keilspalten herausschiebbar zum Zwecke eines Wechsels des Zierblattes. Im Unterschied zu der nach dem Stand der Technik bekannten Gürtelschließe sind die Gürtel-Anschlußglieder nicht unveränderlich fest am Bodenteil angebracht. Ihre Verschiebbarkeit ist bei der Erfindung in überraschender Weise genutzt, um neben der eigentlichen Befestigung an der Gürtelschließe auch noch eine Klemm-Einspannung des zum Gürtel gehörenden Zierblattes zu erzielen.
  • Dabei sind die keilförmigen Spalte auf einfache Weise gebildet.
  • Es genügt nämlich, die in Gürtel-Längsrichtung an der Gürtelschließe nach außen divergierenden Spalt flanken durch neigungsunterschiedlich verlaufende Längsrandbereiche des Rahmenteils und des Bodenteils zu erzeugen. Diese keilspaltbildenden Längsrandbereiche können bei einer Gürtel schließe aus Metall durch Abwinklung oder Rückbiegung, bei einer Gürtelschließe aus Kunststoff durch Anformung von Stegen hergestellt werden.
  • Durch diese Abwinklung bzw. Anformung entsteht an den Längsrandbereichen des Rahmenteils im Querschnitt eine U- bzw.
  • C-Form, deren rückseitige U- bzw. C-Schenkel mit der Innenfläche bzw. dem nach innen weisenden Rand die eine Profillinie der keilförmigen Spalte bestimmen. Diese Profillinie ist vorzugsweise geradlinig ausgebildet. Der Bodenteil, der gekrümmt und in den Rahmenteil eingelegt bzw. eingeschoben ist, hat längsrandseitig jeweils abgewinkelte Stege, deren freie, nach rückwärts gerichtete Stegränder die andere Profillinie der keilförmigen Spalte bestimmen. Es könnte jedoch auch ein völlig flacher, gekrümmter Bodenteil verwendet werden. In diesem Falle würde die Rückenfläche die andere Profillinie der keilförmigen Spalte bestimmen.
  • Die so gebildeten keilförmigen Spalte führen zu einer flachen Bauweise der gesamten Gürtel schließe. Diese läßt sich zudem in günstiger Weise auch der vom Gürtel zu umschließenden Körper-Rundform anpassen. Die keilförmigen Spalte würden dann durch krümmungsunterschiedliche Verläufe von Rahmenteil-Rückseite und Bodenteil gebildet. Durch die gekrümmte Form paßt sich die Gürtelschließe dem Körper gut an und kann aus diesem Grund auch genügend groß ausgebildet werden, z.B.
  • zur Aufnahme eines Großfotos oder einer Inschrift. Auch eine Rechteck-Großform wäre verwendbar, da die Rechteck-Ecken nicht vom Körper abstehen. Es trägt die erfindungsgemäße Gürtelschließe überhaupt nicht störend auf die Körperform auf.
  • Im Bedarfsfall sind an den Seitenbereichen auch Ausnehmungen in Gürtelbreite möglich, die eine flache Bauweise besonders begünstigen. Bei einer der Körper-Rundform anzupassenden Gürtelschließe empfiehlt es sich, den Bodenteil zur Bildung der Keilspalte dickenmäßig profiliert auszubilden, wobei seine Vorderfläche sich im Rahmen teil anpaßt und seine Rückenfläche die keilspaltbildende Profillinie formt. Diese dickenmäßige Profilierung des Bodenteils empfiehlt sich insbesondere für die Herstellung der Gürtelschließe aus Kunststoff.
  • In die auf diese Weise gebildeten keilförmigen Spalte zwischen Rahmenteil und Bodenteil greifen die Gürtel-Anschlußglieder mit ihren als Lappen ausgebildeten Enden quer hindurch und sind in Richtung der Keilspaltspitzen bis zur Festklemmung einschiebbar. Dazu kann es notwendig sein, die mit den lappenförmigen Enden versehenen Gürtel-Anschlußglieder zunächst schräg in den Freiraum der Keilspalte einzuführen und die eingeführten Anschlußglieder dann quer zur Gürtel längsrichtung zu verdrehen. Dadurch sind die einmal eingeführten Gürtel-Anschlußglieder nur wieder durch eine lösende Drehbewegung in der Ebene der rückseitigen, keilförmigen Spalte herausnehmbar.
  • Dies führt zu einer sicheren, strapazierfähigen Halterung.
  • Jedoch könnten zum erleichterten Herausnehmen der Gürtel-Anschlußglieder die an der Rahmenrückseite befindlichen U-bzw. C-Schenkel Ausschnitte zum Einführen erhalten. Diese Ausschnitte würden günstigerweise in der Längsmitte der Gürtelschließe angebracht sein. Generell ist zu empfehlen, den lappenförmigen Enden der Gürtel-Anschlußglieder ein zur Keilspaltspitze hin gleichsinniges Keilprofil zu verleihen, um damit punktförmige Pressungen der Keilflächen zu vermeiden, welche erfahrungsgemäß zu störenden Einkerbungen an den Keilspaltflanken und damit zu erhöhtem Verschleiß verführen.
  • Daneben kann es noch besonders zweckmäßig sein, die verriegelnd zusammenwirkenden Bereiche an den Gürtel-Anschlußgliedern, am Rahmenteil und am Bodenteil mit haftreibungerhöhenden Rauhungen zu versehen. Dies würde zu sicherem Halt der Gürtel-Anschlußglieder an der Gürtelschließe und damit zu großem Gebrauchskomfort entscheidend beitragen. Im übrigen könnte die eine am Rahmenteil vorhandene Keilspalt-Profillinie auch durch einen entsprechenden Durchbruch in den Längsrand-Seiten gebildet sein, durch welche stiftförmige Enden der Gürtel-Anschlußglieder hindurchgreifen. Auch so ließe sich eine sehr sichere Klemmwirkung erzielen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in drei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig.1 eine Ansicht auf die Rückseite einer Gürtelschließe aus Metall in zusammengefügtem Zustand, jedoch ohne Zierblatt und ohne angeschlossenem Gürtel, Fig.2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig.1 mit zugehörigen Gürtel-Enden, Fig.3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig.1 in Explosionsdarstellung, Fig.4 einen Querschnitt entsprechend der Fig.3, jedoch bei einer anderen Gürtelschließe mit unterschiedlichem Rahmenprofil, Fig.5 eine Draufsicht auf den Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 mit einem eingelegten dickeren Zierblatt, Fig.6 einen Längsschnitt durch eine Gürtelschließe entsprechend Fig.2, jedoch bei einer anderen Gürtelschließe aus Kunststoff, in Explosionsdarstellung, Fig.7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig.6 in Explosionsdarstellung.
  • Wie aus Fig.1 und 2 zu erkennen ist, hat ein rahmenartiges Teil 10 einen Bodenteil 11 eingelegt, der gleiche Wölbung hat wie die Frontpartie des Rahmenteils 10. Der Rahmenteil 10 hat einen nach innen abgewinkelten, im Querschnitt U-Form bildenden oberen und unteren Längsrand 13, wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, während der Bodenteil 11 an seinen Längsrändern höhengleiche Stege 12 angeformt hat. Die U-Form des Längsrandes 13 am Rahmenteil 10 endet in Schenkeln 31, wie insbesondere Fig.3 zeigt. Diese Schenkel 31 sind mit Ausschnitten 32 im Mittenbereich des Rahmens versehen. Der in dn Rahmenteil 10 eingelegte Bodenteil 11 bildet mit seinen Längsrandsteen 12 und den Schenkeln 31 des Rahmens keilförmige Spalten 21 (siehe Fig.2). Diese keilförmigen Spalte 21 schließen an ihren Enden je einen Keilwinkel ein, der begrenzt ist durch einen Krümmungsbogen 22 der LÄngsrandstege 12 am Bodenteil und von der Innenfläche der U-Schenkel 31 am Rahmenteil 10. Die in der Fig.2 gezeigten Profillinien der Keilspalte 21 stellen ein Kreissegment dar, in der die Sekante - gebildet durch die Innenfläche der U-Schenkel 31 - eine Gerade ist. Es könnte diese Sekante aber auch eine Krümmung haben. Jedoch muß die Krümmung deutlich kleiner sein als jene Krümmung des Kreises, von dem das Segment gebildet wird, damit geeignete keilförmige Spalte 21 entstehen können.
  • In die keilförmigen Spalte 21 sind durch den Ausschnitt 32 Gürtel-Anschlußglieder 14 eingeschoben. Sie bestehen in diesem Ausführungsbeispiel jeweils aus einem Querbalken 17, welche die Gürtel-Anschlußteile tragen. An dem einen Querbalken ist ein Clipglied 15 angebracht und bei dem anderen eine Anschlußöse 16 für das Einhängen eines Gürtelhakens. Die Querbalken 17 hintergreifen die U-Schenkel 31 mit ihren Enden 19.
  • Der Querbalken überbrückt den Bodenteil 11. Die Querbalken 17 lassen sich innerhalb der lichten Breite 20 des Rahmenteils 10 verschieben. Für den Fall, daß keine Ausschnitte 32 in den U-Schenkeln 31 am Rahmenteil 10 vorgesehen sind, lassen sich die Querbalken 17 mittels einer Einrenk-Drehbewegung in den Rahmenteil einsetzen und in den Keilspalten 21 festklemmen.
  • Die Frontseite des Rahmenteils 10 ist mit einem Fensterausschnitt 18 versehen, hinter welchem ein Zierblatt 23 mit dem einlegbaren Boden 11 - z.B. ein Foto oder ein Stück Stoff oder Leder -gehalten werden kann. Dabei wird das eingelegte Zierblatt 23 mittels der Gürtelanschlußglieder, insbesondere durch die Querbalken 17, festgeklemmt. Dabei spielt es keine größere Rolle, wie dick das Zierblatt ist. In dem in Fig.2 gezeigten Beispiels ist ein sehr dünnes Zierblatt 23 angenommen, in dem in Fig.5 gezeigten Beispiel dagegen ein sehr dickes. Wie die Fig.2 zeigt, sind die Gürtelanschlußglieder 14 auch relativ weit in die Spitzen der Keilspalte 21 eingeschoben, wohingegen in der Fig.5 die Gürtel-Anschlußglieder 14 relativ nahe zusammenliegen. Hier ist das bereits erwähnte Kreissegment, das die keilförmigen Spalte 21 bildet, von geringerer Höhe 24 als in Fig.2.
  • Bei dem in Fig.4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Längsrandbereiche 13 des Rahmenteils 10 zu einem C-Form-Querschnitt abgewinkelt. Dies kann zum Zwecke größerer Biegesteifigkeit vorgesehen sein. Bei dieser Abwinklung bildet der nach innen weisende, letzte Schenkel 25 der C-Form mit seinem Stegrand 26 die eine keilspaltbildende Profillinie.
  • Vorzugsweise ist diese Stegrand-Profillinie 26 als Gerade ausgebildet. Aufgrund der Länge des C-Schenkels 25 muß der Längsrand 13 dieses Profils etwas höher ausgebildet sein als der Längsrand 13 des U-Form-Profils gemäß der Fig.3.
  • Zweckmäßigerweise ist der Bodenteil 11 in das C-Form-Profil der Fig.4 von einer der beiden in Gürtel-Längsrichtung weisenden Seiten einzuschieben, und notwendigerweise auch das Zierblatt 23, das in diesem Beispiel als sehr dünn angenommen ist. Dazu ist der Bodenteil 11 mit einer Breite hergestellt, die der lichten Breite 20 des Rahmenteils entspricht.
  • Es könnte aber der Bodenteil 11 auch nur so breit ausgebildet sein, daß er z.B. zunächst mit der Unterkante in den Rahmen eingesteckt wird und dann unter dem oberen C-Schenkel 25 drunterher eingedrückt wird und dann von den Gürtel-Anschlußgliedern 14 entsprechend verkeilt gehalten wird. Es ist durchaus möglich, in diesem Ausführungsbeispiel den Fensterausschnitt 18 etwas größer auszubilden als in dem Ausführungsbeispiel der Fig.3, da die Längsränder des Rahmens genügend Stabilität insbesondere gegen Aufbiegung besitzen. Der Bodenteil 11 braucht keine Längsrandstege zu besitzen, er kann einfach aus einer gekrümmten Platte hergestellt sein.
  • Generell empfiehlt es sich, die Querbalken-Enden 19 der Gürtel-Anschlußglieder 14 bereits ein zum Keilspalt gleichsinnig passendes Keilprofil zu verleihen, damit die Flächenprassung an den keilspaltbildenden Stegkanten nicht punktförmig wirkt und damit überhöhte Werte erreicht und zu Einkerbungen führt.
  • Ebenso können die aufeinander zu liegen kommenden Flächen bzw.
  • Kanten mit Rauhungen versehen werden, damit eine höhere Haftreibung entsteht für einen festen Sitz der Gürtel-Anschlußglieder.
  • Bei der in Fig.6 und 7 gezeigten Gürtelschließe aus Kunststoff ist die Vorderfront des Rahmenteils 10 leicht ballig ausgeführt.
  • In entsprechender Weise ist die Vorderfront 27 des Bodenteiles 11 ballig ausgebildet. Der Bodenteil 11 hat darüberhinaus keine Randstege, sondern einen dickenmäßig profilierten Querschnitt, wobei die Enden 30 in Gürtel-Längsrichtung an Dicke zunehmen. Im Montagezustand liegen die Querbalken 17 an der gesamten Breite der Rückenfläche des Bodenteils 11 an, falls nicht besondere Ausnehmungen vorgesehen sind. Die keilspaltbildende Krümmung der Rückenfläche 28 der Bodenplatte 11 ist insbesondere auf die verdickten Enden 30 hin zu stärker ausgebildet, damit die Querbalken 17 der Gürtel-Anschlußglieder 14 genügend tief eingeschoben werden können. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Längsrand-U-Schenkel 31 am Rahmenteil 10 ebenfalls leicht gewölbt, damit sich die Gürtelschließe gut der Körperform anpaßt. Bei dieser Ausführung können auch die Gürtel-Anschlußglieder 14 aus Kunststoff ausgebildet sein, wozu die dicker als bei Metallteilen auszuführenden Enden 19 der Querbalken 17 vorteilhafterweise ein gleichsinnig zum Keilspalt angeordnetes Keilprofil erhalten.
  • In Fig.6 sind diese Enden 19 unter einem Keilwinkel 29 ausgebildet gezeigt.
  • Im übrigen könnnten die Gürtel-Anschlußglieder 14 an ihren Enden 19 auch mit Verdickungen, oder z.B. Rollen versehen sein, um eine entsprechend gute Klemmwirkung zu erzielen. Auch könnte das Gürtel-Anschlußglied 14 zur Festklemmung des Bodenteils 11 eine kleine Kippbewegung, die durch den Gürtelzug unterstützt bzw. aufrecht erhalten wird, ausführen. Die in den Figuren beispielsweise gezeigten Verwirklichungen der Erfindung sind nicht auf diese Form beschränkt. Es sind, wie erwähnt, noch andere Ausführungen zur Ausgestaltung der Erfindung denkbar.

Claims (13)

  1. Kennwort: "Keilwechselschließe" Ansprüche: Gürtelschließe mit veränderbarer Front, umfassend einen rahmenartigen Teil, einen darin lösbar anzubringenden Bodenteil, ein wahlweise dazwischen legbares, die Front bestimmendes Zierblatt und Gürtel-Anschlußglieder, wie Schnallenglied oder Clipglied, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß rückseitig der Gürtelschließe keilförmige Spalte (21) durch den Rahmenteil (10) einerseits und den Bodenteil (11) andererseits gebildet sind, in welche die Gürtel-Anschlußglieder (14) zur Verriegelung des Bodenteils (11) im Rahmenteil (10) eingreifen.
  2. 2. Gürtelschließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Spalte (21) durch abgewinkelte, neigungsunterschiedlich verlaufende Längsrandbereiche (12,13) des Rahmenteils (10) und des Bodenteils (11) erzeugt sind und die Gürtel-Anschlußglieder (14) die Längsrandbereiche quer hintergreifende Enden (19) aufweisen.
  3. 3. Gürtelschließe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (19) der Gürtel-Anschlußglieder (14) aus Lappen bestehen, welche in Richtung der Keilspaltspitzen (21) bis zur Festklemmung einschiebbar sind.
  4. 4. Gürtelschließe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (19) der Cürtel-Anschlußglieder (14) ein zum Keilspalt (21) gleichsinniges Keilprofil (29) aufweisen.
  5. 5. Gürtelschließe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen Spalte (21) durch krümmungsunterschiedliche Verläufe der Längsrandbereiche (12,13) von Rahmen- und Bodenteil (10,11) gebildet sind.
  6. 6. Gürtelschließe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß - in Gürtel-Längsrichtung gesehen - die keilspaltbildenden Längsrandbereiche (13) des Rahmenteils (10) eine geringere Krümmung aufweisen als die der Rückwand des Bodenteils (11).
  7. 7. Gürtelschließe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrandbereiche (13) des Rahmenteils (10) im Querschnitt U- bzw.
    C-Form aufweisen und die rückseitigen U- bzw. C-Schenkelflansche (31) die eine Profillinie des Keilspalts (21) bestimmen.
  8. 8. Gürtelschließe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Bodenteil (11) längsrandseitig jeweils abgewinkelte Stege (12) aufweist, deren Stegrand-Krümmungsbogen (22) die andere Profillinie der keilförmigen Spalte (21) bestimmen.
  9. 9. Gütelschließe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (11) zur Bildung der Keilspalte (21) dickenmäßig profiliert ist und seine Vorderfläche (27) einen dem Rahmenteil (10) im wesentlichen entsprechenden Krümmungsverlauf aufweist und seine Rückenfläche (28) die eine Profillinie der Keilspalte (21) bestimmt.
  10. 10. Gürtelschließe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die keilspaltbestimmende Profillinie der Schenkel (31) im wesentlichen geradlinig ausgebildet ist.
  11. 11. Gürtelschließe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dickenstärke des Bodenteils (11) bzw. die Höhe seines keilspaltbestimmenden Steges (12) über die ganze Bodenlänge im wesentlichen gleichförmig ausgebildet ist.
  12. 12. Gürtelschließe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitigen U- bzw. C-Schenkel (31) des Rahmenteils (10) Ausschnitte (32) zum Einführen der Gürtel-Anschlußglieder (14) aufweisen.
  13. 13. Gürtelschließe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die verriegelnd zusammenwirkenden Bereiche von Gürtel-Anschlußgliedern (14), Rahmenteil (10) und/oder Bodenteil (11) mit die Haftreibung erhöhenden Rauhungen versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5195220A (en) * 1991-12-10 1993-03-23 Herman Pearl Button Co., Inc. Decorative and aesthetic multi-part buckle for belts and the like and the fabrication thereof

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5195220A (en) * 1991-12-10 1993-03-23 Herman Pearl Button Co., Inc. Decorative and aesthetic multi-part buckle for belts and the like and the fabrication thereof

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