DE1907608C - Leistenrost, insbesondere für Ställe - Google Patents
Leistenrost, insbesondere für StälleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Leistenrost, insbesondere
für Ställe mit einem Unterbau, der Leisten mit U-förmigem Querschnitt trägt, in denen elastische,
die Stirnseite der Leistenschenkel abdeckende Auflagekörper angeordnet sind, wobei in den Auflagekörpern
je ein sich längs der zugeordneten Leiste erstreckender, zwischen den Leistenschenkeln angeordneter,
stangenartiger Sperrkörper eingebettet ist, welcher mit den freien Enden der Leistenschenkel
den Austritt des Auflagekörpers aus der Leiste hindernde Engpässe bildet.
Bei einem bekannten Leistenrost dieser Art für Ställe ist der als Flachstab ausgebildete Sperrkörper
flachliegend in den Auflagekörper eingebettet und zwar in den zwischen den sich zu ihrem freien Ende
hin nähernden Leisterischenkeln liegenden Teil des Auflagekörpers. Durch diese Art der Einbettung
des Sperrkörpers soll sin Fließen des Kunststoffs, aus dem der Auflagekörper gebildet ist, bei Belastung
verhindert wt ι den. Der Auflagekörper deckt bei diesem Leistenrost die nach oben v/eisende Stirnfläche
der Leistenschenkel nicht vollständig ab. Ferner ist die Höhe des aus der Leiste herausragenden Teils des
Auflagekörpers im Vergleich zu seiner Breite verhältnismäßig groß. Die relativ große Höhe des aus
der Leiste herausragenden Te:ls des Auflagekörpers verhindert zwar in Verbindung mit der unvollkommenen
Abdeckung der freien Enden der Leistenschenkel ein Abquetschen der seitlich überstehenden
Teile des Aulagekörpers, die unvollständige Abdeckung
der freien Enden der Leistenschenkel kann jedoch zu Verletzungen der T »re führen. Ferner muß
wegen der relativ großen Höhe des aus der Leiste herausragenden Teils des Auf^gekörpers damit gerechnet
werden, daß bei einem schräg von oben wirkenden Druck auf den in der Leiste liegenden Teil
des Auflagekörpers ein so hoher Zug ausgeübt wird, daß er zwischen dem einen Schenkel und der diesem
zugekehrten Schmalseite des Sperrkörpers abgequetscht oder, sofern dieser sich verformt, aus der
Leiste herausgerissen wird.
Diese Gefahr besteht bei einem anderen bekannten Leistenrost deshalb nicht, weil die Höhe des aub der
Leiste herausragenden Teils des Auflagekörpers gering ist. Hier muß aber damit gerechnet werden, daß
der die freien Enden der Schenket der Leiste überdeckende
Teil des Auflagekörpers unter der hohen Belastung, die vorhanden ist, wenn ein Tier auf der
Leiste steht, abgequetscht wird, was zu Verletzungen des Tieres führen kann, weil dann die Kanten der
Schenket frei liegen.
Nachteilig ist ferner, daß ein Auswechseln eines abgenutzten Auflagekörpers praktisch nicht möglich
ist, wenn der zwischen den Schenkeln der U-Leiste liegende Teil so fest in ihr verankert ist, daß er auch
bei auftretenden hohen Belastungen nicht herausgerissen werden kann.
Da bei bekannten Leistenrosten, um eine ausreichend gute Verankerung des Auflagekörpers zu erreichen, die Schenkel der U-Leisten konvergieren, verengt sich der Spalt zwischen je zwei parallel nebenejnandetltegeflden Leisten nach unten hin, was die
Entmistung dutch den Rost hindurch, beispielsweise
•n einen Kanal, erschwert.
Es ist zwar auch bereits ein Leistenrost bekannt, dessen Leisten ein V-förmige· Profit haben, so daß
«f spalt zwischen zwei benachbarten Leisten »ich
nach unten erweitert. Auch sind die im Querschnitt kreisrunden Auflagekörper auswechselbar, weil sie
auf einander gegenüberliegenden Seiten mit Längsnuten versehen sind, in welche nach innen abgewinkelte Ränder der Leistenschenkel eingreifen. Zum
einen sind jedoch bei diesem Leistenrost die Leistenschenkel von oben her nicht vollständig lurch den
Auflagekörper abgedeckt und zum anderen muß entweder damit gerechnet werden, daß der Auflagekörper
in die Leiste hineimgedrückt und anbei der über
ίο den Schenkel Hegende Teil abgequetscht wird oder
daß der Auflagekörper wegen der schiechten Verankerung in der Leiste aus dieser herausgerissen wird.
Außerdem begünstigt eine zylindrische Mantelfläche der Auflagekörper das Abrutschen eines auf dem
Leistenrost stehenden Tieres.
Um die Rutschgefahr zu verminde;n, ist es bei einem Rost, der anstelle der Leisten und Auflagekörper
Rundprofilstäbe aufweist, bekannt, tordiertc-Betonarmierungsstäbe zu verwenden. Solche Stäbe
ao weisen wendeiförmige Unebenheiten an ihrer Oberfläche
auf. Wegen der Verletzungsgefahr werden aber heutzutage Roste ohne Auflagekörper abgelehnt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen trittsicheren Leistenrost zu schaffen, bei dem weder
Teile der Auflagekörper abgequetscht noch diese unter den bei der Benutzung auftretenden Belastung
ganz oder teilweise aus den Leisten herausgerissen werden können, die Auflagekörper aber trotz der
sicheren Verankerung in den Leisten nach der Abnutzung ausgewechselt werden können.
Ausgehend von einem Leistenrost der eingangs genannten
Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die freien Enden der Leistenschenkel
mit nach den Schenkelinnenseiten eingeschlagenen Bördelrändern versehen sind und der
Sperrkörper durch einen Rundstab mit wendelartig verlaufenden Rillen in seiner Oberfläche gebildet ist.
Durch die nach innen eingeschlagenen Bördelränder wird eine so große Sthmläche der Schenkel er-
reicht: daß ein Abquetschen des darüber liegenden
Teils des Auflagekörpers mit Sicherheit, verhindert wird, auch wenn dessen Höhe so gering ist, daß ds/
Auflagekörper bei einer Belastung von nchräg oben nicht aus der Leiste herausgerissen werden kann.
Der sichere Halt des Auflagekörpers in der Leiste wird durch das Zusammenwirken der nach innen
eingeschlagenen Bördelränder mit dem im den Aiiflagekörper
eingebetteten Sperrkörper (Rundstab) cirzielt. Dieser hat durch seine kreisrunde Quersdraitts-
So form innerhalb der Leiste eine maximale Biegesteifigkeit
in allen Richtungen und hält die Scherwirkung auf den zwischen dem Sperrkörper und den eingeschlagenen
Bördelrändern der U-Leiste liegenden Teil des Auflagekörpers so klein wie nur möglich. Daduich
ist die Auswechselbarkeit des Auflageköipers möglich
und wird ein Abreißen des Auflageköipers an der einen oder anderen Engstelle verhindert Deir Sperrkörper, z. B. ein Rundstab mit wendelartig verlaufenden Rillen in seiner Oberflache, ermtifUchiet, den
Auflagekörper in Längsrichtung der U-tiiste mit dem
für eine sichere Verankerung zwischen Auilafekurper
und Leiste erforderlichen hohen Druck einzuschieben, dort sicher festzuhalten und nach der Allmuttung den
Auflagekörper wieder herauszudrücken.
«5 Die Verankerung des Auflagekörpers in der Leiste
mit Hilfe der Engstellen zwischen dem Sperrkörper und den eingeschlagenen BördelrHodem gestattet es,
U-Leisten mit divergierenden Leistenscnenkeln zu
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verwenden, so daß sich der Spalt zwischen zwei benachbarten Leisten nach unten hin verbreitert.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines auf der Zeichnung im Querschnitt durgestellten Ausführungsbeispiels
eines Leistenrostes erläutert.
Der Leistenrost trägt auf einem Unterbau 1 Leisten 2 mit einem trapezförmigen Querschnitt. Von der
fest mit dem Unterbau 1 verbundenen, waagerechten Leistenbfläis 3 gegen divergierende, bezüglich der
Senkrechten symmetrisch angeordnete Leistenschenkel 4 aus, deren freie Enden nach der Schenkelinneni
>eite 5 umgeschlagene Bördelränder 6 aufweisen. Die Leisten 2 sind aus feuerverzinktem Stahlprofil geferdurch
rias Rnrdeln der Leistenschenkel 4
gesehen ist. Die Kanalbegrenzungswand 16, der die
erste Leiste des Rostes dicht benachbart ist, ist mn einer Matte 17 belegt, deren Trittfläche 18 in gleicher
Höhe wie die Trittflächen 12 an dem Auflagekorper 9 in den Leisten 2 liegt und die gleiche Matenalbeschaffenbeit
wie der Auflagekorper 9 aufweist.
Claims (1)
1. Leistenrost, insbesondere für Ställe, mit einem Unterbau, der Leisten mit U-förmigem
Querschnitt trägt, in denen elastische, die Stirnseite der Leistenschenkel abdeckende Auflage-
Family
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