DE1877675U - Gitterrost zur rostaufstallung. - Google Patents
Gitterrost zur rostaufstallung.Info
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- DE1877675U DE1877675U DE1963G0028074 DEG0028074U DE1877675U DE 1877675 U DE1877675 U DE 1877675U DE 1963G0028074 DE1963G0028074 DE 1963G0028074 DE G0028074 U DEG0028074 U DE G0028074U DE 1877675 U DE1877675 U DE 1877675U
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- grating
- trapezoid
- cross
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- host
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- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
Anmelder; Albert Gunst , Trebgast / ufr. über Kulmbach.
Titel:
Gitterrost zur Ro s tauf st aliting.
Gebrauchsmuster
Die feuerung betrifft ein Gitterrost zur Hostaufstallung, insbes.
zur Abdeckung einer- Schwemmrinne bei Schwemmentmistungseinrichtungen,
deren Soststäbe über quer dazu verlaufende Verbinder nach oben hinausragen.
Zu Beginn der o.g. Verwendung solcher Gitterroste bildete man die Roststäbe aus hochkantstehenden Flacheisen, was aber zu Verletzungen
der Tiere führen konnte. Man hat deshalb späterhin die Roststäbe aus Halbrundprofilen hergestellt. Hierdurch wurden zwar die
scharfen oberen Kanten der Piacheisen vermieden. Mir die Auflage
bzw. den Stand der Tiere kommt dabei aber nur der mittlere obere
Teil des Halbrundes infrage, während das Tier die seitlich tiefer
liegenden Flächen des Halbrundes kaum berührt. Die relative !Flächenbelastung
des Tieres ist also größer, als es der Querschnitt des Halbrundes erfordern würde, während andererseits zur unerwünschten
Verengung der Zwischenräume zwischen zwei Roststäben der ganze Durchmesser des Halbrundes zur Wirkung kommt.
Diese Nachteile werden nur wenig gemindert, wenn das Halbrund oben abgeflacht wird. Durch diese abflachung wird dann aber ein
-2-
anderer Nachteil des Halbrundprofiles erhöht, der in dem geringen
Widerstandsmoment eines Halbrundprofiles besteht, welches mit seiner
flachen Seite nach unten liegt.
Die feuerung besteht nun darin, daß die Hoststäbe einen Querschnitt
in Porm eines Trapezes haben, wobei die b?.iden "parallelen Seiten
des Trapezes waagerecht verlegt werden. Vorzugsweise soll sich der
Abstand der parallelen beiten des irapeses zur grÖiSeren Seite der
parallelen Seiten mindestens wie 1:2, vorzugsweise wie 10:18 oder 12:20 verhalten. Die senkrechte Dimension eines solchen Querschnittes
ist dann erheblich größer als bei einem Halbrund-Querschnitt oder gar bei einem abgeflachten Halbrundquerschnitt. Die oberen
Kanten des neuerungsgemäßen Eoststabes werden dabei selbstverständlich,
um Verletzungen der i'iere zu vermeiden, stark abgerundet.
Legt man die große Seite des i'rapezes nach unten, dann ergibt sich
noch eine ansehnliche Standfläche für das rX'ier. Ein trapez mit den
oben bspw. genannten Abmessungen ergibt einen Stab mit günstigem Widerstandsmoment und erleichtert die Befestigung des Stabes auf
senkrechtstehenden längsträgem. Der Stab braucht nämlich in solche
senkrechtstehende Längsträger zwecks Befestigung nur wenig eingelassen zu werden, um trotzdem gut verstemmt werden zu Izömien. Weitere
Vorteile sind aus der unten folgenden Beschreibung eines ü.usführungsbeispieles
ersichtlich.
Legt man dagegen die große parallele Seite des ϊrapeses nach oben,
dann ergeben sich andere Vor-ceile, die ε,ηΐιε.ηά des zweiten unten
beschrie Denen Ausführungsbeispieles erläutert werden. Sie bestehen
in einer se..-r großen Standfläche für- das i'ier, in einer großen
Breite in der Druckzone des Längssta"bes und in einer guten Möglichkeit
für das Durchfallen des Kotes.
Die Zeichnung "Dringt zwei Ausfuhrungsbeispiele der feuerung, und
zwar zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein neuerungsgemäßes Kost etwa
gemäß I-I der Fig. 2,
Fig. 2 ein neuerungsgemaßes Host in Draufsicht, .jedoch im halben
Maasstab,
Pig. 3 in größerem Maasstab einen öehriitt durch einen iioststab
und seine Verbindung mit einem querträger,
Fig. 4 eine linke Seitenansicht von ji'ig. 3 und
Fig. 5·*<■■■■ eiaa-andere^ Ausfü^.rungsbeispieH^ier feuerung.
Fig. 5·*<■■■■ eiaa-andere^ Ausfü^.rungsbeispieH^ier feuerung.
Das Rost gemäß den Fig. 1 bis 4 besteht in der iäauptsaehe aus
längslaufenden Hosts tab en 1 , deren Profil in jfig. 3 in größerem Maasstab dargestellt ist. Jeder Roststab liegt mit seinem Sncle auf einem Querträger 3 auf, der im vorliegenden Pail als I'lach-eisen ausgebildet ist. Die beiden i'eile sind durch eine Schweißung.. 4 miteinander verbunden. Die mehreren ,.fuerträger ρ sind an ihren Enden 5 angeschweißt an längslauf ende ü.ufla.=.srsta.be 6, die hier als auf eiern Kopf stenende U-±Jisen ciusgeblldet sind. Anstatt der U-Eisen können auch andere Profile, bspw. !''lach- oder ,/iiikeleisen verwendet vierden. Diese U-üisen v-ercLen sum G-ebrauch auf ciie Ränder einer Scnwemmrinne aufgelegt, so daß die "tioststäbe 1 in L.angsrieh-
längslaufenden Hosts tab en 1 , deren Profil in jfig. 3 in größerem Maasstab dargestellt ist. Jeder Roststab liegt mit seinem Sncle auf einem Querträger 3 auf, der im vorliegenden Pail als I'lach-eisen ausgebildet ist. Die beiden i'eile sind durch eine Schweißung.. 4 miteinander verbunden. Die mehreren ,.fuerträger ρ sind an ihren Enden 5 angeschweißt an längslauf ende ü.ufla.=.srsta.be 6, die hier als auf eiern Kopf stenende U-±Jisen ciusgeblldet sind. Anstatt der U-Eisen können auch andere Profile, bspw. !''lach- oder ,/iiikeleisen verwendet vierden. Diese U-üisen v-ercLen sum G-ebrauch auf ciie Ränder einer Scnwemmrinne aufgelegt, so daß die "tioststäbe 1 in L.angsrieh-
-4-
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tung der Schwemmrinne verlaufen. !entsprechend der Länge der Dehwemiii
rinne werden mehrere Hoste der dargestellten .art aneinandergelegt.
Die in aer Zeichnung eingezeichneten i^aasse begrenzen den Beirutsbereich
der feuerung selbstverständlich nicht, sondern dienen nur
der Erläuterung des Ausführungsbeisj.ieles.
Wie ins bes. j?ig. 3 zeigt,'läßt sicr_ ein Hosts tab besonders gut auf
dem Querträger 3 durch Kerben befestigen. Ls wird zunächst eine
Ausnehmung gemäß den punktierten Linien 7 vorgesehen und der Hoststab in diese eingelegt. Dann wird das Material des Querträgers 3
bei 8 verstemmt und legt sicn dadurch auf die Selirägseiten des
trapezförmigen Hoststabes, jis ist ersichtlich, daß zu einer solchen
Befestigung der Stab um ein wesentliches geringeres Haas in den Querträger 3 eingesenkt werden muiä, als es oei Halbrundprofilen
notwendig ist, da die Tangente der .'lalbrundprofile senkrecht auf
dem Querträger 3 stent, so daii angeste'Limtes x-aterial erst bei erheblicher
Plöhe eine ausreichende Halterung bewirbt.
Die Scxirägfiäciien des Trapezes sind besonders geeignet, aen Kot
nach unten abrutschen zu lassen. 33ie Bildung von sogenannten Zöpfen, welcne an dei? Host hängen, wird erheblieh veraindert, wenn
die Kanten 9 scharf ausgebildet sind. 3>;;; Vi-'erstandsmoment des
dargestellten Hoststabes ist groß im Yeriialtnis zu seiner breite.
Die Breite wählt man selbstverständlich nicht großer als fur die
Auflage des Tieres notwendig ist, damit die Zwischenräume zwischen zwei Hoststäben zum tiindurchfallen des Kotes ausreichend groß gehalten
werden können.
I1Ig. 5 zeigt die Lage des trapezförmigen Roststabes, wean seine
große Seite oben liegt. Eine Verbindung mit dem Querträger 5 durch
Verstemmen ist selbstverständlich nicn"c uiöglich. Die Verbindung
kann also nur durch Schweißen erfolgen. Andererseits bietet diese Roststabanordnung aber erhebliche Vorteile, una zwar zunächst in
statischer Bezienung, da seine Druckzone sehr breit ist und einen
guten Widerstand gegen Ausknicken cei senkrechter Belastung bietet.
Weiterhin fällt der Kot zwischen zwei derartig ausgebildeten Hoststäbe besonders leicht hindurch. 'Denn wenn er die obere engste
Stelle, bspw. unter dem Fußtritt, des Tieres passiert hat, so wird ihm kein weiterer Widerstand mehr geboten, insoesoiiaere das Ankleben
an waagerechten oder annähernd waagerechten Flächen wird hiermit vermieden. Die Trittfläche, auf denen das Tier ausrunen kann
ist groß, so daß die spezifische ü'läcnenbelastung beim i'ier verhältnismäßig
klein genalten wird. Der querträger 3 liegt nit seiner Oberkante erneblicn unter der ,oberen Kante des Roststabes so daß
er vom Tier nicht berührt wird. Wird der Roststab mit seiner grossen fläche nach oben gelegt, so kann die -i'rapezform einen besonders
spitzen Winkel bekommen, die durch ]?ig. 5 erläutert ist,
vergl. die strichpunktierte Sorm 10. Diese ü'orm kann noch weiter
getrieoen werden, bis das Trapezprofil etwa in ein auf der Spitze stehendes Dreieck übergeht.
Roste gemäß der feuerung oder auch andere xioate sind bisher im
allgemeinen so hergestellt, daß die Roststäbe quer verlaufen. Dies hat seinen G-rund darin, daß die Rinder Paarhufer sind und möglichst
nicht nur mit einem Huf" gedes JT'uises auftreten sollen. Dies
-β-
wird offensichtlich vermieden bei langslauienden Hoststaben, wie
sie bisher und auen bei dem obigen iuisführungsbeispiel angewendet
sind. Quer zur schwemmrinne laufende Jioststäoe können neuerungsgemäß
auch hergestellt werden, iieue rungs gemäß können aie Äoststäbe
aber auch schräg bzw. diagonal zum S.ost liegen, wobei sie die
Schwemmrinne schräg überbrücken. ,7e:an hierbei die Abstände, senkrecht
zu den üoststäben gemessen, in der ■■iröienordmmg von 29 bis
32 mm gewählt werden, dann liegen die itoststäbe in Ger Längsrichtung
des Rostes weiter voneinander, was aber infolge der Scnräganordnung
keinen Vorteil für den otand des Bieres bildet.
Claims (8)
- PA 333 72 3*111.6.63Pall 1S ciiut zans -υ rüche. Gitterrost zur Eos tauf stallung, in s "bes. zur üucecsung einer äciiweriimrinne oei Schwemmentiiistungseinrichtungen, dessen Roststäbe über quer daau verlaufende querträger iic.ch oben hinausragen, dadurch gekennzeichnet, daß die iiost stäbe (1) einen Querschnitt in j?orni eines Trapeses haben.
- 2. Gitterrost zur Hostaufstallung nach iCis^ruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der abstand der Taralleiseiten des Trapezes zur großen Seite der Jraraxlelseiten mindestens wie 1:2, vorzugsweise wie 1o:18 oder 12:20 verhi.lt.
- 3. Gitterrost zur Hostaufstaxlung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Lcken des i'rapezes stari: abgerundet sind.
- 4. Gitterrost zur Hostauf stallung nach einem der .t-nsprvlche bis 3, dadurch geicennzeiohnet, daß die große beite des Trapezes unten liegt (i'ig. 4).
- 3. Gitterrost zur 'Rostaufsxallung nacn eineiü der ünsprüche bis 3, dadurch geie^nzeicnnet, daß dxe croße Seite des Trapezes oben liegt (Pig. 5).
- 6. Gitterrost zur kostaufstallung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere oeite aes Trapezes sehr kleinbis annähernd Null ist, wobei der Abstand der tarailelseiten des Trapezes zur großen Seite der itarailelseiten bis etwa
1:1 v/erden kann. - 7. Gitterrost zur Aodeoiung einer Sciiv/emmrinne, dadurch gekennzeichnet, daß die itoststäbe (i) quer zur itinne liegen.
- 8. Gitterrost zur üjdecicung einer scli?;-emmri::uie, dadixrcii gekenn zeichnet, daß die Hoststäoe sdirag (diagonal) zur Hinne
verlaufen (Pig. 6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963G0028074 DE1877675U (de) | 1963-06-14 | 1963-06-14 | Gitterrost zur rostaufstallung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963G0028074 DE1877675U (de) | 1963-06-14 | 1963-06-14 | Gitterrost zur rostaufstallung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1877675U true DE1877675U (de) | 1963-08-14 |
Family
ID=33141976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963G0028074 Expired DE1877675U (de) | 1963-06-14 | 1963-06-14 | Gitterrost zur rostaufstallung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1877675U (de) |
-
1963
- 1963-06-14 DE DE1963G0028074 patent/DE1877675U/de not_active Expired
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