DE1928721U - Profilelementensatz zum aufbauen eines gewaechshauses. - Google Patents

Profilelementensatz zum aufbauen eines gewaechshauses.

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DE1928721U DEK52398U DEK0052398U DE1928721U DE 1928721 U DE1928721 U DE 1928721U DE K52398 U DEK52398 U DE K52398U DE K0052398 U DEK0052398 U DE K0052398U DE 1928721 U DE1928721 U DE 1928721U
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
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    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/14Greenhouses
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    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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DIPL.-ING. A. GRÜNECKER - DR.-ING.'h. ΚΙΝΚΒΪ&ΕΥ ^V
PATENTANWÄLTE
8000 MÜNCHEN 22, y< '- ä"
Maxiniilianstraße 43, Telefon 297100/296744 Telegramm-Adresse: Monapat München
G 186
13/Ks
Cornells ν. d. Knaap Tind Abraham Y0 άβ Knaap, Zevenhuizen, liederlande, loordelijke Dwarsweg 51
Profilelementensatz zum Aufbauen eines Gewächshauses
Die Neuerung bezieht sich auf einen Satz Profilelemente zum Aufbauen eines Gewächshauses, insbesondere Yom "Warmhaus"-Typ, welcher Satz wenigstens umfaßt: eine Eeihe γόη Ständern, z. B. aus Holirmaterial, Pannenelementen, vorzugsweise mit einer Länge gleich dem gegenseitigen Abstand, in welchem die Ständer aufgestellt werden oder eiru-em Vielfachen desselben, einen Dachfirst für jeden Hausabschnitt, eine Vielzahl von Dachstangen, deren Profil zum Stützen der Scheiben des Gewächshauses eingerichtet ist und zum Einsetzen der Stangen zwischen Dachfirst und Sinne eingerichtete Enden aufweist, und schließlich Querverbindungsbalken, vorzugsweise für jeden Hausabschnitt in gleicher Anzahl
-Z-
¥ie die Ständer in einer jeden Hausabschnitt begrenzenden Reihe. Solche Profilelemente sind zum Aufbauen τοη Gewächshäusern verschiedener Ausführungen bekannt.
Die Abmessungen der verschiedenen Profilelemente zum erwähnten Zweck sind im Laufe der Jahre zum größten Teil zu festen Maßen standardisiert worden. Insbesondere war dies für die Dachstangen der Fall, was darauf zurückzuführen ist, daß die sogenannten Warmhäuser entstanden sind durch Anwendung der für kalte Getreibekasten benutzten Fenster. Auch als man die hölzernen Rahmenkonstruktionen der Fenster verlassen hatte und dafür Stahl angewendet wurde, hat man im allgemeinen an diesem Standardmaß festgehalten. Die Breite der Gewächshausabschnitte blieb also in der Praxis auf einen verhältnismäßig geringen Wert beschränkt. Dazu kam dann noch die Tatsache, daß ■ man Vergrösserung der Abmessungen praktisch als schwer ausführbar betrachtete, weil man erwartete, daß die alsdann erforderliche, schwere Ausführung der metallenen Konstruktionsteile einen ungünstigen Einfluß auf den so außerordentlich wichtigen Lichtdurchlaß des Gewächshauses ausüben würde.
Die Neuerung hat zum Zweck die verschiedenen Profilelemente in erheblichem Maße vergrößeren zu können, und zwar in solcher Weise, daß sogar ein vergrößerter Lichtdurchlaß erhalten wird. Der wichtigste Vorteil einer größeren Stützweite der Hausab-
schnitte liegt in dem größeren freien Arbeits--und Zuchtraum zwischen den die Begrenzung jedes Hausabschnittes bildenden Ständerreihen. Dies ist insbesondere γοη Bedeutung mit Rücksicht auf eine verbesserte Möglichkeit zur Anwendung maschineller Bearbeitungsverfahren für Boden- und Pflanzenpflege und Ernte, Außerdem weist eine Vergrößerung der Abschnittbreite einen günstigen Einfluß auf die Baukosten des Gewächshauses pro Oberflächeneinheit des überdeckten Bodens auf.
Die neuerungsgemäßen Profilelemente in einem Satz zum Aufbau eines Gewächshauses sind dadurch gekennzeichnet, daß die Dachstangen und die Querverbindungsbalken eine größere Länge als die üblichen Elemente aufweisen, vorzugsweise etwa doppelt so groß, indem wenigstens die Dachstangen und die Einnenelemente mit Beibehalt der üblichen Querschnittsabmessungen mit Versteifungselementen versehen sind, welche Versteifungselemente derart angeordnet sind, daß sie nach Aufbau des Gewächshauses im wesentlichen im "Schatten" der Dachstangen und der Rinnen befindlich sind.
In dieser Weise kann die Anzahl von Ständern mit Rinnen sowie die Anzahl von Dachfirsten in einem Satz zum Überdecken einer bestimmten Bodenoberfläche etwa um die Hälfte reduziert werden. Dies bedeutet also unmittelbar eine erhebliche Ver-
besserung des Lichtdurchlasses und zugleich eine konstruktive Vereinfachung, die sich kostenersparend auswirkt. Andererseits beeinflussen zur Erzielung dieses Effektes getroffenen Maßnahmen - das Anordnen τοη Versteifungen an den Dachstangen und den Rinnen - vorteilhafterweise nur in sehr geringem Maße den Lichtdurchlaß und den Preis. Außerdem kann man bei der Herstellung der neuerungsgemäßen Profilelemente weiterhin die üblichen Materialien anwenden, insbesondere also was die Dachstangen und die Rinnen anbelangt.
Ein Rinnenelement wird gemäß der vorliegenden Neuerung vorzugsweise so ausgeführt, daß es als Versteifung in der Mitte bzw. in der Mitte jedes Stücks mit einer Länge gleich dem Ständerabstand, mit zwei beiderseitig neben dem Einnenboden angreifenden, nach unten ausragenden und an ihren Enden miteinander verbundenen Stützen versehen ist, wobei von der Verbindungsstelle aus in zwei Richtungen je ein Paar Profile, z.B. stabförmig, ausgeht, je mit einer Länge im wesentlichen gleich der halben Rinnenlänge bzw. dem halben Standerabstand, und deren Ende wieder beidseitig des Rinnenbodens angreifen. Eine solche Ausführung der Versteifung läßt sich außerordentlich schnell und mit geringen Kosten herstellen, und eignet sich dazu durchaus um das im Vergleich mit den früheren Konstruktionen verdoppelte Dachgewicht von den Rinnen aufnehmen zu lassen.
Zur Förderung einer größeren Versteifung des Daches als ganzes, empfiehlt es sich, den Querbalken, die sich also zwischen je den Paaren Ständern bzw. in regelmäßigen Abständen zwischen den Rinnen erstrecken, eine YerhältnisEiäßig große Stärke zu' gebenj gemäß einer Vorzugsausführung der vorliegenden Neuerung werden die Querbalken als Fachwerkträger ausgeführt. In dieser Weise wird die erwünschte Stärke erhalten, ohne den Lichtdurchlaß nennenswert zu verkleinern. Außerdem eignen sich solche Fachwerkträger dazu, daß sie zum Durchlassen und Tragen γόη Heizungsrohren eingerichtet werden. Insbesondere mit Rücksicht auf die neuerungsgemäß erhaltene große Breite jedes Hausabschnittes, hat dies den Vorteil, daß die Heizungsrohren in regelmäßigen Abständen über das ganze Gewächshaus verteilt werden können, im Gegensatz zu den bekannten Konstruktionen, wo die Heizungsrohren im allgemeinen an den Ständern befestigt waren.
Die feuerung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein senkrechter Querschnitt eines Gewächshausabschnittes, welcher den Anwendungszweck der Teile des Elementensatzes erläutert,
Fig. 2 zum selben Zweck eine perspektivische Darstellung in größerem Maßstab eines Teiles der Dachkonstruktion;
Fig» 3 eine perspektivisehe Darstellung der Rinne aus dem El ein ent ens at ζ \ ■
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Dachstange j Fig» 5 eine perspektivische Darstellung des Endteils eines
Balkens aus dem Elementensatz; Fig. β eine Ansicht eines Verbindungselementes aus dem Satz.
Ein Warmhaus besteht aus einer Anzahl identischer Abschnitte 5 deren Begrenzung von Eeihen hintereinandergesteilten Ständern, wie in der Fige 1 mit 1 und 2 bezeichnet, gebildet werden. Diese Ständer werden in üblicher Weise auf den Boden gestellt, z. B. mit Anwendung von Betonfüßen 3 und 4. Auf jede Ständerreihe wird eine Sinne 5 bzw. 6 aufgelegt und in üblicher Weise befestigt. Die Bänder der Binnen tragen in regelmäßigen Abständen über die ganze Länge des Hausabschnittes die Dachstangen wie 7 bzw. 8, und zwar in üblicher Weise geneigt, so daß die oberen Enden an dem Dachfirst 9 befestigt werden können, welcher sich in einigem Jbstand oberhalb der Ebene der Rinnen über die ganze Länge des Hausabschnittes erstreckt. Die Dachstangen 7,8 sind in bekannter Weise derart profiliert, daß sie die Dachscheiben tragen können.
Die Verbindung in Querrichtung des Abschnittes wird mit Hilfe Ton Querbalken 10 erhalten? die Querbalken sind je zwischen Paaren von Ständern angeordnet.
Fig. 3 zeigt die Versteifungsmittel der Rinnenelemente, welche es ermöglichen, daß mit Anwendung des üblichen Rinnenmaterials eine genügend große Stärke erhalten wird um das durch die im Vergleich mit der bisherigen Ausführung gewählte doppelte Länge der Dachstangen 7}8 größere Dachgewicht pro Rinnenlänge auffangen zu können.
Die Versteifungselemente der Rinne sind vozugsweise aus Stabmaterial hergestellt. In der Mitte des Rinnenteils zwischen jedem Paar von Ständern 2,2! sind an beiden Seiten des Rinnenbodens 6' zwei Stützen 14-!- z. B. durch Schweißen befestigt. Diese Stützen nach unten und ihre Enden sind miteinander verbunden, vorzugsweise wieder durch Schweißen an der Stelle 15. Von der Stelle 15 aus erstrecken sich vier Stäbe 16, 17, 18, 19j und zwar paarweise bis in die Iahe der Stellen, wo die Rinne auf den Ständern 2, 2! ruht; dort sind die Stäbe je an einer Seitenkante des Rinnenbodens 6! befestigt. Auch die Stäbe 16 - 19 können durch Schweißen befestigt werden.
Eine derartige Versteifung weist den wichtigen Vorteil auf 5 daß die ganze Versteifungskonstruktion im Schatten der Rinne liegt, so daß der Lichtdurchlaß nicht beeinträchtigt
wird. Weiter ist die Versteifung besonders einfach anzuordnen, und weiter weist sie die Eigenschaft auf, nicht nur in der senkrechten Ebene, sondern gleichzeitig in der waagrechten Ebene wirksam zu sein, was nicht so sehr von Bedeutung ist wenn das Gewächshaus einmal fertig ist, aber wohl wenn während des Aufsetzens eine asymmetrische Belastung der Rinne auftreten kann.
Die neuerungsgemäJB angeordneten Versteifungsmittel der Dachstangen sind in Einzelheiten in Fig. 4 dargestellt. An der Untenseite ist jede Dachstange 7,8 mit einer im liesentlichen in der Mitte angeordneten Stütze 20 bzw. 21 versehen. Diese Stütze besteht vorzugsweise aus Winkeleisen, so daß einerseits nach dem Schweißen ein genügender Widerstand gegen Schwanken erhalten wird, indem andererseits auf das freie Ende einfach eine Zugstange oder ein Zugdraht 22 bzw. 23 aufgelegt werden kann. Das Zugelement 22 bzw. 23 ist an den Enden mit den Enden der Dachstange verbunden, und die Spannung trägt bei zum Auffangen des zum größten Teil aus dem Gewicht der Glasscheiben bestehenden Dachgewichts.
Zwischen den Enden der Stützen 20, 21, ist jeweils paarweise ein Zugdraht 24 angeordnet (siehe auch Fig. 1). Dieser Draht verhindert, daß die Dachstangen, welche neuerungsgemäß
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etwa zeimal die-übliche Länge aufweisen, "bei auftretendem starken Wind wegen des man^ehmal dadurch verursachten Schornsteineffektes "bei offenstehenden Fenstern sich zu weit nach außen durchbiegen wurden, mit der Gefahr, daß die Glasscheiben γοη den Auflegeprofilen - den Dachstangen und den Rinnenrändern freikommen würden.
Fig. 5 zeigt die Einzelheiten der Querbalken und deren Befestigungsmittel. Ein Querbalken 10 umfasst zwei längsträger 28 bzw. 28', zwischen welchen die Fachwerkstücke 29, die z. B. aus zwei Zick-zack-Streifen bestehen, angeordnet sind. Wie aus dem Querschnitt gemäß Fig. 6 ersichtlich, bestehen die Längsträger vorzugsweise aus zwei Rohrhälften 28'a, 28b, zwischen welchen Hälften die Fachwerkstücke 29 durch Schweißen befestigt sind.
Fig„ 5 zeigt weiter, daß das Ende des Querbalkens 10 mit einem U-Profil 11 versehen ist, dessen innere Breite im wesentlichen gleich groß wie der Durchmesser des Ständers 1 ist. Die beiden an einem Ständer zusammenkommenden Querbalken können daher mittels gemeinschaftlicher Bolzen wie 30 an geeigneten Bohrungen in dem Ständer befestigt werden.
Außerhalb des Zugdrahtes 24 ist zur weiteren Sicherung des Daches in der Mitte jedes Fachwerkträgers 10 ein V-förmiger
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Zugdraht 25 (Fig. 2) angeordnet, dessen beide Teile 25,25" (Fig» 6) am unteren Ende auf einen kleinen Querbalken 31 angreifen. Der stabförmige Querbalken bildet ein Zwischenstück zwischen den Enden des um den oberen Längsträger 28 des Fachwerkträgers 10 angreifenden Bügels 26. Die oberen Enden des Drahtes 25?25' sind an Ösen des Dachfirstes befestigt , wie in Abbildung 2 mit 27 bzw. 27s bezeichnet, und zwar derart, daß alle die Ösen über die ganze länge des Dachfirstes 9 gleichmäßig verteilt sind.
Fig, 1 zeigt schließlich noch, daß die Fachwerkträger 10 benutzt werden können zum Durchschieben und Auflegen τοη Heizungsrohren 13. Diese Rohre können also in gleichmäßigen Abständen über die ganze Breite des. Gewächshauses verteilt werden. Bisher wurden sie meistens mit Hilfe besonderer Befestigungsmittel von den Ständerreihen getragen.
Bei dem Aufbau der Profilteile gemäß der vorliegenden leuerung wird also von dem bekannten und üblichen Material für den G-ewächshausbau, das sich bewährt hat, ausgegangen, insbesondere Material, dessen Querschnitte und Dicken mit Hinsicht auf den möglicht großen Lichtdurchlaß gering sind. Die Länge der Dachstangen, und damit der gegenseitige Abstand
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der Ständerreihen, wird etwa verdoppelt, indem die dafür erforderliche Versteifung erhalten wird durch Mittel, die einerseits schon einen geringen Querschnitt aufweisen, also wenig Licht wegnehmen, aber wobei andererseits die Konstruktion so gewählt worden ist, daß die Versteifungselemente im wesentlichen im Schatten der schon vorhandenen Konstruktionsteile fallen« Der günstige Effekt wird in erheblichem Maß;e dadurch erreicht, daß man von dem Grundgedanken ausging, womöglich ausschließlich unter Zugspannung stehende Konstruktionselemente hinzuzufügen.
Der neuerungsgemäße Satz von Profilelementen ergibt ein transportables Gerüst für Gewächshäuser. Die Neuerung ist nicht auf das angeführte Beispiel beschränkt. Es ist z. B. auch möglich, die Querbalken 10 als Profile aus gebogenem Blech mit Ausnehmungen zur Gewichtsverminderung und Verlegung von Heizungsrohren ausgebildet sind.
Sämtliche aus der Beschreibung und der Zeichnung, einschließlich der konstruktiven Einzelheiten hervorgehenden Merkmale, können auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.
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Claims (1)

  1. -A. 525 422—6.10.65
    Schutzansprüche
    1. Ein Satz Profilelemente zum Aufbauen eines Gewächshauses insbesondere vom "Warmhaus"-Typ, welcher Satz wenigstens umfa*-ßt: eine Reihe von Ständern z. B. aus Bohrmaterial, Rinnenelemente j vorzugsweise mit einer Länge gleich dem gegenseitigen Abstand auf welchen die Ständer aufgestellt werden oder einem Vielfachen desselben, einen Dachfirst für jeden Hausabschnitt , eine Vielzahl von Dachstangen, deren Profil zum Stützen der Scheiben des Gewächshauses eingerichtet ist und zum Einsetzen der Stangen zwischen Dachfirst und Rinne eingerichtete Enden aufweist, und schließlich Querverbindungsbalken, vorzugsweise für jeden Hausabschnitt in gleicher Anzahl wie die Ständer in einer jeden Hausabschnitt begrenzenden Reihe, dadurch gekennzeichnet , daß die Dachstangen und die Querverbindungsbaikeil eine größere Länge als die üblichen Elemente aufweisen, vorzugsweise etwa doppelt so groß, indem wenigstens die Dachstangen und die Rinnenelemente mit Beibehalt der üblichen Querschnittabmessungen
    - 13
    mit Versteifungselementen versehen sind, welche Versteifungselemente derart angeordnet sind, daß sie nach Aufbau des Gewächshauses im wesentlichen im "Schatten" der Dachstangen und der Rinnen befindlich sind.
    2. Satz Profilelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Rinnenelement als Versteifung in der Mitte bzw. in der Mitte jedes Stücks mit einer länge gleich dem Ständerabstand, mit zwei beidseitig neben dem Rinnenboden angreifenden, nach unten ausragenden und an ihren Enden mitx<einander verbundenen Stützen versehen ist, wobei von der Verbindungsstelle aus in zwei Richtungen je ein Paar Profile, ζ. B. stabförmig, ausgeht, je mit einer Länge im wesentlichen gleich der halben Rinnenlänge.bzw. dem halben Ständerabstand, und deren Enden wieder beidseitig des Rinnenbodens angreifen.
    3. Satz Profilelemente nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jede Dachstange mit einer Versteifung in Gestalt einer Zugstange oder eines Zugdrahtes, in der Mitte der Dachstange unterstützt, versehen ist.
    4» Satz Profilelemente nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die MittenunfgrStützung des
    _ 14 _
    Zugdrahtes jeder Dachstange aus Winkeleisen besteht.
    5. Satz Profilelemente nach mindestens einem der Ansprüche
    1 - 4 , dadurch gekennzeichnet , daß jeder Querbalken als Fachwerkträger ausgeführt ist.
    6. Satz Profilelemente nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnungen des Fachwerks jedes Querbalkens wenigstens teilweise zum Durchlassen und Tragen yon Heizungsrohren eingerichtet sind.
    7. Satz Profilelemente nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Querbalken zwei Längsträgern besteht, je aus in Längsrichtung gespaltetem Bohrmaterial, indem zwischen jedem Paar Rohrhalften dieser Längsträger die Fachwerkstücke eingesetzt sind.
    8. Satz Profilelemente nach mindestens einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden jedes Querbalkens an einem Ü-Profil befestigt sind, dessen Innenabmessung im wesentlichen mit der Querschnittsabmessung der Ständer übereinstimmt, und in welchem Mittel wie Bolzen zur Befestigung des U-Profils an dem Ständer Yorgesehen sind. »
    9ο Satz Profilelemente nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet , daß Ver-
    - 15 -
    äff - 15 - //
    bindungseleniente zur Anordnung zwischen dem Dachfirst und jedem Querbalken vorgesehen sind, wobei jedes Verbindungselement aus einem U-förmigen, zum Angreifen auf den Querbalken eingerichteten Bügel besteht, von welchem Bügel zwei Ziehdrähte ausgehen.
    1Oo Satz Profilelemente nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Ziehdrähte auf den Enden eines stabförmigen, die Enden des Bügels des Verbindungselements verbindenden Zwischenstücks angreifen.
    11. Verbindungsdraht, dadurch gekennzeichnet, daß er zum Festsetzen an die Mittenunterstützung der Dachstange eingerichtet ist, und eine geeignete länge aufweist um je ein Paar Dachstangen unter Spannung zu verbinden.
DEK52398U 1965-07-28 1965-10-06 Profilelementensatz zum aufbauen eines gewaechshauses. Expired DE1928721U (de)

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