DE3245857A1 - Zaun auf der basis von streckmetallmatten - Google Patents
Zaun auf der basis von streckmetallmattenInfo
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Description
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- Zaun auf der Basis von Streckmetallmatten
- Die Erfindung betrifft einen Zaun auf der Basis von Streckmetallmatten.
- Zäune dieser Art sind bekannt. Bei einer ersten bekannten Ausführungsform sind die Streckmetallmatten jeweils von einem Profilrahmen eingefaßt und erhalten durch diesen ihre Steifigkeit. Die Profilrahmen sind an den Zaunstützen einzeln befestigt.
- Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform sind die Streckmetallmatten durch geländeparallel verlaufende Flachprofilstreifen versteift. Die Flachprofilstreifen durchsetzen an ihren Enden die zugehörigen Zaunstützen und sind in überlappung oder stumpf aneinander befestigt oder einfach in die Schlitze der Zaunstützen eingesteckt.
- Bei diesen bekannten Ausführungsformen ist sowohl der Materialaufwand als auch der Herstellungsaufwand zu beanstanden.
- Weiter ist es für Windschutzzäune in Flughafengeländen bekannt, Zäune aus Streckmetallmatten zu errichten, bei denen die ebenen Streckmetallmatten mit ihren unteren Rändern in Betonfundamenten verankert sind und unter einem Winkel gegen das Gelände geneigt nach oben ragen. Bei dieser Ausführungsform sind äußerst kräftige Streckmetallmatten erforderlich, um den Zäunen die erforderliche Stabilität zu verleihen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Zaun so auszubilden, daß auf längsverlaufende Versteifungen und Rahmen verzichtet werden kann und gleichwohl mit möglichst leichten Streckmetallmatten ein Zaun ausreichender Stabilität erzielt wird.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Streckmetallmatten im oberen Randbereich um eine zur Längserstreckung des Zauns im wesentlichen parallele Knicklinie geknickt sind.
- Durch die Knickung im oberen Randbereich werden die Streckmetallmatten versteift, so daß weder Rahmen noch längsverlaufende Versteifungselemente erforderlich sind.
- Es ist zwar bei Zäunen grundsätzlich bekannt, diese im oberen Bereich abzuknicken, um dadurch das übersteigen der Zäune zu erschweren. So kann man beispielsweise bei aus Einzelstäben gebildeten, durch Bundstangen untereinander verbundenen Zäunen die Einzelstäbe zum Zwecke der Erschwerung des Ubersteigens an ihren oberen Enden abknicken.
- Auch ist es bekannt, bei Zäunen an den oberen Enden der Zaunstützen gebogene Drahthalter anzubringen, um das Übersteigen zu erschweren.
- Bei diesen bekannten Ausführungsformen erfüllen aber die Abknickungen im oberen Randbereich keine Stabilisierungsfunktion.
- Natürlich kann bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform die Abknickung im oberen Randbereich zusätzlich auch eine Ubersteigbehinderungsfunktion erfüllen.
- Erfindungsgemäße Zäune können für die verschiedensten Zwekke eingesetzt werden. Primär sind sie zur Grundstückssicherung, insbesondere zur Objektsicherung, bestimmt mit dem Ziele, das Aus- und Einführen von schweren Gegenständen über die jeweilige Grundstücksgrenze zu verhindern.
- Daneben soll der erfindungsgemäße Zaun auch eine übersteigsicherungsfunktion haben, natürlich mit der Einschränkung, daß jeder Zaun vernünftiger Höhe notfalls mit einer Leiter überstiegen werden kann.
- Im Hinblick auf das Fehlen von Rahmen und längsverlaufenden Versteifungen kann der erfindungsgemäße Zaun besonders billig angeboten werden. Aus diesem Gesichtspunkt heraus ist er auch bei Einsatz zwecken konkurrenzfähig, für die bisher Maschenzäune, Holzzäune und dergleichen eingesetzt worden sind. Beispielsweise wird an die Errichtung von Wildschutzzäunen und an die Errichtung von Hundezwingern gedacht. Die Höhe der Zäune richtet sich nach dem jeweiligen Einsatzzweck und liegt beispielsweise bei 1.50m bis 2.50m, vorzugsweise ca. 2m. Auch die Maschenweite richtet sich nach dem jeweiligen Einsatzzweck. Bei Sicherungszäunen wird man die Maschenweite so bemessen, daß ein Durchtritt von Personen und eine Durchführung von Objekten durch den Zaun nur nach Aufschneiden einer Vielzahl von Maschenfäden möglich ist. Bei Errichtung von Hundezwingern wird man die Maschenweite so bemessen, daß der Hund nicht durch den Zaun hindurch eine auf der Zaunaußenseite befindliche Person beißen kann. Bei Wildschutzgittern kann man die Maschenweite auf die im jeweiligen Revier vorkommenden Wildarten abstimmen.
- Die Maßnahme des Anspruchs 2 zielt darauf ab, die Streckmetallmatten, insbesondere im oberen Bereich zu versteifen, wobei davon ausgegangen wird, daß im unteren, geländenahen Bereich ohnehin Versteifungen, beispielsweise durch Erdanker oder durch Eingraben im Gelände, möglich sind.
- Die Maßnahme des Anspruchs 3 zielt einerseits auf die Versteifungsfunktion und andererseits auf die Sicherung gegen Übersteigen ab.
- Auch die Bemessung gemäß Anspruch 4 erweist sich sowohl im Hinblick auf die Versteifungsfunktion als auch im Hinblick auf die Ubersteigungssicherungsfunktion als günstig.
- Die Maßnahme des Anspruchs 5 stellt nicht nur den lückenlosen Aufbau des Zauns sicher, sondern trägt überdies zur Versteifung bei.
- Die Maßnahme des Anspruchs 6 entspricht üblicher Größe von Zaunfeldern, auch im Hinblick auf die Handhabung der Streckmetallmatten bei der Zaunerrichtung und beim Trans-Port.
- Eine Uberlappungsbreite gemäß Anspruch 7 erweist sich sowohl im Hinblick auf die geforderte Versteifungswirkung als auch im Hinblick auf die lückenlose Anschließung aufeinanderfolgender Streckmetallmatten als ausreichend.
- Die Maßnahme des Anspruchs 8 gestattet relativ schwaches Streckmetall zu verwenden, wenngleich auch nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden soll, daß die Streckmetallmatten ausschließlich im Gelände verankert sind und frei, d.h.
- ohne Zaunstützen, nach oben ragen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die bei Verwendung von Zaunstützen mögliche Verwendung von leichteren Streckmetallmatten die Kosten trotz des Aufwandes für die Zaunstützen und deren Einbau verringert werden.
- Die Maßnahme des Anspruchs 9 verringert den Montageaufwand und ist auch im Hinblick auf das Erscheinungsbild des Zauns erwünscht.
- Die Maßnahme des Anspruchs 10 ist wünschenswert, weil die Möglichkeit der Benutzung von Zaunstützen als überkletterungshilfe dadurch eingeschränkt wird.
- Die Maßnahme des Anspruchs 11 läßt es zu, ohne besondere Vorkehrungen die Zaunstützen auf beiden Seiten des Zauns anzuordnen, so daß die Wahl der Lage der Zaunstützen auf der einen oder anderen Seite der Matten nach dem jeweiligen Einsatzzweck optimal gewählt werden kann.
- Der Anspruch 12 zeigt eine bevorzugte unter den vielen Möglichkeiten der Befestigung einer Streckmetallmatte an einer Zaunstütze auf. Bevorzugt ist diese Maßnahme deshalb, weil glatte Zaunstützen verwendet werden können, die sowohl unter dem Gesichtspunkt der Steifigkeit als auch unter dem Gesichtspunkt der Herstellungskosten Zaunstützen vorzuziehen sind, welche mit besonderen Befestigungselementen für die Streckmetallmatten ausgeführt sind.
- Beispielsweise können die Zaunstützen von Rohren mit Rund-oder Rechtecksquerschnitt gebildet sein. Dabei verdienen Rohre mit Rechtecksquerschnitt den Vorzug, weil sie eine größere Auflagefläche für die sich überlappenden Ränder der Streckmetallmatten bieten. Außerdem haben solche Zaunstützen mit Rechtecksquerschnitt den Vorteil, daß die Befestigungsbügel nicht verdreht werden können.
- Die Maßnahme des Anspruchs 13 stellt darauf ab zu verhindern, -daß etwa nach Durchschneiden der Begrenzungsfäden von einigen wenigen Maschen ein Durchgriff zu den Bolzen und eine Lösung der Bolzen möglich wird.
- Die Maßnahme des Anspruchs 14 stellt darauf ab, die Matten auch in ihrem unteren Randbereich zu versteifen und insbesondere auch darauf, ein Verwinden der Streckmetallmatten an ihrem unteren Rand zum Zwecke der Schaffung eines Durchschlupfes unterhalb der Matten zu verhindern. Die Streckmetallmatten können dabei in Rinnen des Geländes durch Vergießen von Beton verankert sein. Es genügt aber auch, einfach mit einem Pickel im Gelände eine Rinne zu schaffen, in welche der untere Randbereich der Streckmetallmatten eingreift und danach die Rinne wieder zuzufüllen. Zusätzlich kann gemäß Anspruch 15 eine Sicherung gegen unerlaubtes Verformen der Streckmetallmatten an ihrem unteren Rand geschaffen werden.
- Die Maßnahme des Anspruchs 16 zielt auf eine besonders einfache Ausbildung der Bodenanker ab, wobei unter spazierstockförmig zu verstehen ist, daß die Bodenanker einen kürzeren Schenkel zum Einhängen in einer Masche der jeweiligen Streckmetallmatte und einen längeren Schenkel zum Einschlagen und ggf. Einbetonieren im Boden aufweisen.
- Grundsätzlich ist es auch möglich, die Streckmetallmatten zum Zwecke der Versteifung und Sicherung an ihrem unteren Rand abzuwinkeln, beispielsweise um 900. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Maßnahme, die einen größeren Grabaufwand erfordert und die Stapelfähigkeit der Matten bei Lagerung und Transport behindert, nicht unbedingt erforderlich ist.
- Die Maßnahme des Anspruchs 17 verhindert, daß ein Unbefugter die Stützen als Übersteighilfe benutzen kann.
- Bevorzugt sind ferner im Hinblick auf eine Verhinderung des Ubersteigens die oberen Randbereiche nach außen von dem zu sichernden Gelände weggeknickt.
- Der Anspruch 18 zielt darauf ab, die Streckmetallmatten an ihrem unteren Rand ohne Ausschnitte durchlaufen lassen zu können ohne Rücksicht auf Betonfundamente der Zaunstützen und ggf. durch Vergießen der Schlitze eine zusätzliche Verankerung zu erzielen.
- Die Maßnahme des Anspruchs 19 zielt auf eine weitere Erschwernis des übersteigens ab. Dabei genügt es die Maschenfäden stumpf abzuschneiden. Ein besonderes Zuspitzen ist nicht erforderlich und auch nicht erwünscht, da es die Verletzungsgefahr, insbesondere beim Transport und beim Aufstellen des Zauns, ohne wesentliche Erhöhung der Sicherungsfunktion vergrößern würde.
- Die Streckmetallmatten können in herkömmlicher Weise hergestellt werden. Für die Stärke der Maschenfäden ist zum einen die Dicke der als Ausgangsmaterial verwendeten Bleche und zum anderen die Anordnung der Schlitze in diesen Blechen vor dem Strecken verantwortlich. In der Regel wird man mit Bemessungen entsprechend dem Anspruch 20 alle Anforderungen erfüllen können, die normalerweise an einen Zaun gestellt werden.
- Die Maßnahme des Anspruchs 21 erweist sich als günstig im Hinblick auf die Erzielung eines ausreichenden Biegemoments um vertikale-Achsen.
- Die Streckmetallmatten sind in der Regel auf der Basis von Eisenblech oder Stahlblech hergestellt und können zum Zwecke des Rostschutzes und auch des Aussehens feuerverzinkt, mit Rostschutzfarbe bestrichen oder kunststoffüberzogen sein.
- Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Zauns; Fig. 2 eine Ansicht des Zauns in Pfeilrichtung II der Fig. 1; Fig. 3 eine Ansicht des Zauns in Pfeilrichtung III der Fig. 2; Fig. 4 einen U-förmigen Befestigungsbügel zum Befestigen der Streckmetallmatten an den Zaunstützen; Fig. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung V der Fig. 4; Fig. 6 einen Sicherungsbolzen zur Sicherung eines Befestigungsbügels gemäß Fig. 4 und 5; und Fig. 7 einen Ausschnitt VII gemäß Fig. 3 in vergrößertem Maßstab.
- In Fig. 1 erkennt man einen Zaun, der aus mehreren Streckmetallmatten 10 gebildet ist. Die Streckmetallmatten 10 überlappen sich in Uberlappungsbereichen 12 und sind in diesen überlappungsbereichen 12 an Zaunstützen 14 befestigt. Die Streckmetallmatten 10 sind im oberen Randbereich längs einer Knicklinie 16 abgeknickt und zwar um einen Winkel a von 450. Die Gesamthöhe der Streckmetallmatten beträgt 1,95m. Die Breite der Randbereiche 18 beträgt 200mm. Die Uberlappung beträgt ca. 200mm. Der Abstand auf einanderfolgender Zaunstützen beträgt ca. 2m.
- Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die aus Stahlrohr bestehenden Zaunstützen 14 in Betonfundamenten 20 verankert.
- Die Betonfundamente 20 sind mit Schlitzen 22 versehen, welche den unteren Randbereich 24 der Streckmetallmatten 10 aufnehmen.
- :;wischen aufeinanderfolgenden Fundamenten 20 verläuft der untere Randbereich 24 in einem kleinen Graben im Gelände, der zugeschüttet ist. Zwischen aufeinanderfolgenden Zaunstützen 14 ist der untere Randbereich der Streckmetallmatten durch spazierstockartige Bogenanker 26 im Gelände verankert.
- Wie aus Fig. 2 ersichtlich, enden die Zaunsäulen auf der Höhe der Knicklinie 16. In Fig. 2 liegt der zu sichernde Bereich zur Linken des Zauns und der Außenbereich zur Rechten des Zauns. Der obere Randbereich 18 ist von dem zu sichernden Bereich also weggebogen. Außer den Zaunstützen 14 und der Knicklinie 16 sind Versteifungen nicht vorhanden.
- Die Streckmetallmatten 10 sind an den Zäunen durch U-Bügel 28 befestigt so wie in Fig. 4 dargestellt. In der Fig.
- 4 befindet sich das zu sichernde Gelände unten und das Außengelände oben. Die Bügel 28 durchgreifen mit ihren Schenkeln 28a die Streckmetallmatten 10 und umschließen die Zaunstützen 14 auf drei Seiten. Auf der vierten Seite, die dem zu sichernden Gelände zugewandt ist, wird ein Schraubbolzen 30 gemäß Fig. 6 gesetzt und durch eine nicht dargestellte Mutter gesichert, worauf das Gewinde deformiert wird, um die Mutter unlösbar zu machen. Durch das Anziehen der Mutter werden die Schenkel 28a an den Zaunstützen 14 festgeklemmt. Die Darstellungen der Fig.
- 4 und 5 sind im Maßstab 1:1 gezeichnet. In Fig.7 erkennt man eine Streckmetallmatte mit rautenförmigen Maschen 32 und annähernd im Querschnitt quadratischen Maschenbegrenzungsfäden 34. Der Querschnitt der Maschenfäden hat eine Quadratseitenlänge von ca. 3mm. An dem oberen Rand der Streckmetallmatten enden die Maschenfäden 34 frei, so daß sie nach oben ragende Spitzen bilden. Auch die Darstellung der Fig. 7 entspricht einem Maßstab 1:1, beispielsweise hat die kurze Achse der Raute 32 eine Länge von 31mm und die lange Achse eine Länge von 76mm.
- Leerseite
Claims (21)
- Patentansprüche 1. Zaun auf der Basis von Streckmetallmatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckmetallmatten (10) im oberen Randbereich (18) um eine zur Längserstreckung des Zauns, im wesentlichen parallele Knicklinie (16) geknickt sind.
- 2. Zaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knicklinie (16) im oberen Drittel, vorzugsweise im oberen Viertel der Höhe der Streckmetallmatte (10), liegt.
- 3. Zaun nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geknickte Randbereich (18) mit der Ebene der Streckmetallmatte (10) einen Winkel von ca. 300 bis 600, vorzugsweise ca. 450, einschließt.
- 4. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geknickte Randbereich (18) eine Breite von ca. 100 bis 300mm, vorzugsweise ca. 200mm, besitzt.
- 5. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mit überlappung (12) anschließenden Streckmetallmatten (10) besteht.
- 6. Zaun nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge einer Streckmetallmatte (10) in Längsrichtung des Zauns ca. 1.50 bis 3m, vorzugsweise ca. 2m, beträgt.
- 7. Zaun nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberlappung (12) aufeinanderfolgender Streckmetallmatten (10) ca. 40 bis 100, vorzugsweise ca. 50mm, beträgt.
- 8. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er durch im wesentlichen vertikale Zaunstützen (14) stabilisiert ist.
- 9. Zaun nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunstützen (14) im Überlappungsbereich (12) aneinander anschließender Streckmetallmatten (10) angeordnet sind.
- 10. Zaun nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunstützen (14) unterhalb der oberen Begrenzung der Streckmetallmatten (10) enden.
- 11. Zaun nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunstützen (14) etwa auf der Höhe der Knicklinie (16) enden.
- 12. Zaun nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckmetallmatten (10) an den Zaunstützen (14) durch U-Bügel (28) befestigt sind, welche die Zaunstützen (14) umschließen, die Streckmetallmatten (10) durchsetzen und an der dem zu sichernden Grundstück zugekehrten Seite der Zaunstützen (14) durch parallel zur Zaunlängsrichtung angeordnete, die Schenkel (28a) der U-Bügel (28) durchsetzende Bolzen (30) fixiert sind.
- 13. Zaun nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (30) gegen Lösen gesichert sind, beispielsweise durch Deformation des Bolzengewindes nach Aufbringen einer zugehörigen Mutter.
- 14. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (24) der Streckmetallmatten (10) im Gelände versenkt verläuft.
- 15. Zaun nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckmetallmatten (10) zwischen aufeinanderfolgenden Zaunstützen (14) durch Bodenanker (26) gesichert sind.
- 16. Zaun nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenanker (26) spazierstockartig ausgebildet sind.
- 17. Zaun nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckmetallmatten (10) an den Stützen (14) auf deren Außenseite in bezug auf das zu sichernde Grundstück angeordnet sind.
- 18. Zaun nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verankerung der Stützen (14) durch Betonfundamente (20) im Gelände diese Betonfundamente (20) mit parallel zur Zaunlängsrichtung verlaufenden Schlitzen (22) versehen sind, welche den unteren Randbereich (24) der Streckmetallmatten (10) aufnehmen.
- 19. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckmetallmatten (10) an ihrem oberen Rand derart beschnitten sind, daß frei nach oben stehende Spitzen angeschnittener Streckmetallmaschen (32) entstehen.
- 20. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die die Streckmetallmaschen (32) begrenzenden Materialfäden (34) einen annähernd quadratischein Querschnitt von ca. 2 bis ca. 5mm Seitenlänge, vorzugsweise ca. 3mm, seitenlänge haben.
- 21. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschen (32) der Streckmetallmatten (10) annähernd rautenförmig sind, wobei die lange Achse in öhenrichtung und die kurze Achse in Längsrichtung des Zauns liegt.
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