DE3937533A1 - Zaunkonstruktion mit zugehoeriger stuetzkonstruktion, zugehoeriger bodensicherung, zugehoeriger tuerkonstruktion und bausatz zur herstellung einer solchen zaunkonstruktion - Google Patents

Zaunkonstruktion mit zugehoeriger stuetzkonstruktion, zugehoeriger bodensicherung, zugehoeriger tuerkonstruktion und bausatz zur herstellung einer solchen zaunkonstruktion

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DE3937533A1 DE3937533A DE3937533A DE3937533A1 DE 3937533 A1 DE3937533 A1 DE 3937533A1 DE 3937533 A DE3937533 A DE 3937533A DE 3937533 A DE3937533 A DE 3937533A DE 3937533 A1 DE3937533 A1 DE 3937533A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zaunkonstruktion mit einer Mehr­ zahl von in Zaunlängsrichtung aufeinanderfolgenden Stütz­ konstruktionen und einer zumindest längs ihres oberen Ran­ des elastisch nachgiebigen Gitterbespannung dieser Stütz­ konstruktionen.
Eine solche Zaunkonstruktion ist aus der deutschen Patent­ schrift 32 45 857 und der deutschen Offenlegungs­ schrift 38 07 441 bekannt. Die bekannte Zaunkonstruktion zeichnet sich durch hohen Sicherheitswert aus, der insbe­ sondere daraus resultiert, daß die Gitterbespannung - im Falle des Standes der Technik eine Streckmetallmatten­ bespannung - rahmenlos ausgeführt und daher weitgehend nachgiebig ist, insbesondere in ihrem oberen Bereich mit der Folge, daß die Gitterbespannung bei einem Überklette­ rungsversuch der betreffenden Person sich entgegenneigt und den Überkletterungsversuch damit behindert.
Die folgende Erfindung will diesen Sicherheitswert beibe­ halten. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die elastische Nachgiebigkeit der Gitterbespannung im oberen Bespannungs­ bereich zu einer Schwachstelle im unteren Bespannungsbe­ reich führen kann. Der untere Bespannungsbereich ist in be­ sonderem Maße dem Angriff von Angreifern ausgesetzt, bei­ spielsweise dem Angriff durch Schlagteile und Wurfgegen­ stände, wie Pflastersteine und Gehwegplatten. Grundsätz­ lich könnte zwar die elastische Nachgiebigkeit auch im unteren Bereich die Unverletzlichkeit der Gitterbespannung durch Schlagwerkzeuge und Wurfgegenstände erhöhen, indem diese jeweils elastisch ausweichen kann. Dabei ist aber zu berücksichtigen, daß der elastischen Nachgiebigkeit im unteren Bespannungsbereich insofern eine Grenze gesetzt ist, als der Unterrand des unteren Bespannungsbereichs durch Bodenkontakt eine Abstützung finden kann, so daß die elastische Nachgiebigkeit eingeschränkt ist, andererseits aber die zur elastischen Nachgiebigkeit führende Schwäche der Bespannung verbleibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zaunkonstruktion anzu­ geben, die in ihrem oberen Bereich dank elastischer Nach­ giebigkeit nach wie vor resistent gegen Übersteigungsver­ suche ist, andererseits aber in ihrem unteren Bereich re­ sistent gegen Schlagwerkzeuge und Wurfgegenstände selbst dann ist, wenn der untere Bereich durch Geländekontakt oder Geländeverankerung abgestützt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Gitterbespannung aus einer bodennahen Teilbespannung von steiferem und einer bodenfernen Teilbespannung von weni­ ger steifem Gittermaterial besteht.
Um die Zaunkonstruktion auch gegen Durchdringen im Übergangs­ bereich zwischen bodennaher Teilbespannung und bodenferner Teilbespannung resistent zu machen, wird weiter vorgeschla­ gen, daß sich die beiden Teilbespannungen im mittleren Hö­ henbereich höhenmäßig überlappen. Dabei ist es zusätzlich möglich, die beiden Teilbespannungen im Bereich der Über­ lappung miteinander beispielsweise durch Zuganker und Anlage­ platten zu verbinden, wobei die Sicherung der Zuganker zweckmäßig auf der angreiferfernen Seite zu liegen kommt.
Aus dem obenerwähnten Gesichtspunkt der Übersteigungssiche­ rung sollte es dabei bleiben, daß zumindest die obere Teil­ bespannung zumindest längs ihres oberen Randes frei tragend, d. h. frei von Längsversteifungen ist.
Die erfindungsgemäße Zaunkonstruktion ist nicht auf die Ver­ wendung von Streckmetallbahnen beschränkt und könnte grund­ sätzlich auch durch andere Gittergewebe, z. B. geschweißte oder geflochtene Gittergewebe ersetzt sein. Bevorzugt wird man aber mindestens für eine, vorzugsweise für beide Teilbe­ spannungen wiederum Streckmetallmatten verwenden, wobei die unterschiedliche Steifigkeit durch Unterschiede in der Maschenweite und/oder durch Unterschiede im Querschnitt des maschenbildenden Materials erreicht werden kann. Die Maschen­ form ist dabei beliebig. Je nach Einsatzzweck können rauten­ förmige Maschen mit vertikaler Längsachse und horizontaler Kurz­ achse oder umgekehrt zur Anwendung kommen. Der obere Rand der oberen Teilbespannung ist zweckmäßig von angeschnittenen Maschen gebildet, so daß spitze Randstäbe gebildet sind, die den Übersteigungsversuch durch potentielle Verletzungsgefahr des Übersteigenden abwehren. Auch der untere Randbereich der unteren Teilbespannung kann entsprechend gestaltet sein, wenn man es nicht vorzieht, je nach Einsatzzweck den unteren Rand weniger verletzungsgefährdend auszugestalten.
Das Prinzip der erfindungsgemäßen Zaunkonstruktion ist anwend­ bar unabhängig davon, wie die Gitterbespannung im Profil be­ sehen verläuft. Sie ist insbesondere anwendbar bei Zaunkon­ struktionen nach der DE-PS 32 45 857, aber auch bei Mobil­ zaunkonstruktionen nach der DE-OS 38 07 441, bei der die Gitterbespannung im Profil betrachtet in einem mittleren Höhenbereich längs einer mittleren Knicklinie abgewinkelt ist und damit alle Vorteile verwirklicht, die in der DE-OS 38 07 441 ausführlich behandelt sind. Diese Vor­ teile werden, wie schon in der DE-OS 38 07 441 ausge­ führt, insbesondere dann erreicht, wenn die Gitterbespan­ nung derart abgewinkelt ist, daß sie gegenüber einer durch die mittlere Knicklinie gezogenen vertikalen Bezugsgeraden oberhalb und unterhalb der mittleren Knicklinie in densel­ ben Halbraum hineingeneigt ist.
Auch die in beiden Schriften genannte obere Randabwinklung, die einen besonders guten Übersteigungsschutz gewährleistet, läßt sich in Verbindung mit der Verwirklichung des Erfin­ dungsprinzips anwenden in der Weise, daß ein oberer Randbe­ reich der Gitterbespannung gegenüber dem angrenzenden darunterliegenden Bereich längs einer oberen Knicklinie abgewinkelt ist und insbesondere in der Weise, daß der obere Randbereich längs der oberen Knicklinie von der Be­ zugsgeraden weg abgewinkelt ist. Im Falle einer solchen Abwinkelung wird empfohlen, daß die obere und die untere Teilbespannung annähernd auf der Höhe der mittleren Knick­ linie aneinander anschließen. Darüber hinaus wird angeregt, daß in diesem Fall die mittlere Knicklinie in der oberen Teilbespannung vorgesehen ist und die untere Teilbespannung einen unteren Randbereich der oberen Teilbespannung über­ lappt. Diese Empfehlung bringt den Vorteil, daß das steifere Material der unteren Teilbespannung trotz des Knickprofils der Gesamtbespannung knickfrei bleibt, was gerade dann einen herstellungsmäßigen Vorteil bedeutet, wenn die untere Teilbespannung steifer ist und damit schwe­ rer zu knicken.
Aus Gründen der Stabilität, aber auch aus Gründen der Optik, empfiehlt es sich dabei, daß die Oberkante der unteren Teil­ bespannung auf der Höhe der mittleren Knicklinie der oberen Teilbespannung liegt. Die Durchdringungsgefahr im Stoßbe­ reich zwischen den beiden Teilbespannungen läßt sich beson­ ders zuverlässig dann verhindern, wenn die untere Teilbe­ spannung auf der von der vertikalen Bezugsgeraden abgele­ genen Seite des unteren Randbereichs der oberen Teilbe­ spannung liegt.
Wie schon im Stand der Technik vorgesehen, ist es für den Übersteigungsschutz von besonderer Bedeutung, daß die obere Teilbespannung die Stützkonstruktionen im wesentlichen frei nach oben ausladend überragt, etwa in der Weise, daß die Stützkonstruktionen ungefähr auf der Höhe der oberen Knick­ linie enden oder vorzugsweise kurz darunter. Falls eine geknickte Bespan­ nung gewünscht wird, wird, wie schon in der DE-OS 38 07 441, vorgeschlagen, daß eine Stützkonstruktion jeweils aus einem der unteren Teilbe­ spannung und einem der oberen Teilbespannung anliegenden Stützholm und einem von der mittleren Knicklinie weg in den anderen Halbraum hinein nach unten verlaufenden Gegenstütz­ holm gebildet ist.
Für längere Zaunkonstruktionen ergibt es sich, daß die Git­ terbespannung aus Längsabschnitten besteht, welche mitein­ ander - vorzugsweise überlappend - und mit den Stützkonstruktionen lösbar verbunden sind. Es wird also in Abweichung von der DE-OS 38 07 441 vorge­ sehen, daß die Längsabschnitte der Gitterbespannung ohne angebrachte Stützkonstruktionen zum Aufstellort der Zaun­ konstruktion verbracht werden und die Stützkonstruktionen ebenfalls gesondert zum Aufstellort gebracht werden, wo­ durch der Transport wesentlich erleichtert wird.
Grundsätzlich könnten die Längsabschnitte auch außerhalb der Stützkonstruktionen aneinander angeschlossen werden, etwa durch Zuganker mit Anlageplatten. Bevorzugt wird je­ doch, daß die Längsabschnitte der Gitterbespannung jeweils im Bereich einer Stützkonstruktion miteinander und mit dieser lösbar verbunden sind, wobei zur gleichzeitigen Verbindung der Stützkonstruktionen mit den Längsabschnitten der Gitterbespannung Verbindungsmittel gemäß Fig. 4 der deutschen Patentschrift 32 45 857 oder Verbindungsmittel gemäß Fig. 6 und 7 der deutschen Offenlegungs­ schrift 38 07 441 oder ähnliche Verbindungsmittel ver­ wendet werden können.
Bei geknickter Ausführung einer Zaunkonstruktion wird im Hinblick auf den Übersteigungsschutz vorgesehen, daß ihre Höhe über der mittleren Knicklinie derart bemessen ist, daß eine erwachsene Person von Normalgröße mit dem einen Fuß auf der Höhe der mittleren Knicklinie ste­ hend die Oberkante der Gitterbespannung mit dem anderen Fuß nicht erreichen kann. Als besonders günstig erweist es sich dabei, wenn die mittlere Knicklinie auf einer Höhe über dem Gelände entsprechend annähernd einem Drittel bis annähernd der Hälfte der Gesamthöhe der Gitterbespannung liegt.
Eine Stützkonstruktion für eine Zaunkonstruktion erfindungs­ gemäßer Art mit geknicktem Bespannungsprofil kann ausgeführt werden mit einem zur Anlage an einer unteren Teilbespannung bestimmten unteren Stützholm und einem zur Anlage an einer oberen Teilbespannung bestimmten oberen Stützholm, wel­ cher mit dem unteren Stützholm einen stumpfen Winkel ein­ schließt, und einem im Stoßbereich des unteren und oberen Stützholms mit diesem verbundenen Gegenstützholm, welcher mit dem unteren Stützholm einen spitzen Winkel einschließt, wobei der untere Stützholm und der Gegenstützholm jeweils mit einem Fuß zur Auflagerung auf dem Gelände versehen sind. Eine solche Stützkonstruktion ist bereits aus der deutschen Offenlegungsschrift 38 07 441 bekannt und ist besonders vorteilhaft, insbesondere auch im Hinblick auf einen mög­ lichst geringen Geländebedarf in Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Zauns bei gleichzeitig hoher Stabilität. In Abweichung von den Vorschlägen der DE-OS 38 07 441 wird dabei vorgeschlagen, daß die Stützkonstruktion als von der Gitterbespannung gesondertes Teil anlieferbar und mit der Gitterbespannung am Aufstellort der Zaunkonstruktion ver­ bindbar ist.
Die Loslösung der Stützkonstruktion von dem jeweiligen Git­ terfeld erlaubt eine besonders einfache Ausführung der Stützkonstruktion in der Weise, daß der obere Stützholm mit dem unteren Stützholm und dem Gegenstützholm starr verbunden ist.
Im Hinblick auf unebenes Aufstellungsgelände kann es aber wünschenswert sein, daß die effektive Höhe des Gegenstütz­ holms veränderbar ist. Hier sei angemerkt, daß man grund­ sätzlich auch die Länge des unteren Stützholms variabel machen kann, daß es aber im Hinblick auf die Beibehaltung möglichst konstanter Bahnbreite des jeweils unteren Be­ spannungsbereichs vorteilhafter ist, wenn man zum Aus­ gleich unebenen Geländes den Gegenstützholm in seiner effektiven Höhe veränderbar macht. Dies kann zum einen, wie aus der DE-OS 38 07 441 an sich bekannt, dadurch geschehen, daß der Gegen­ stützholm, der in seinem Winkelabstand gegenüber dem unteren Stützholm variabel und feststellbar ist, wobei zur Verringerung des Raumbedarfs beim Transport der Stützkonstruktion der Gegenstützholm an den unteren Stützholm auch beiklappbar sein kann.
Der Forderung nach geringem Laderaum bei gleichzeitiger Anpassungsfähigkeit an unebenes Gelände kann auch dadurch Rechnung getragen werden, daß der untere Stützholm, der obere Stützholm und zumindest ein oberer Teil des Gegen­ stützholms in ihrer gegenseitigen Winkellage unveränder­ bar sind, wenn die Höhenanpassungsfähigkeit durch den jeweils unteren Teil des Gegenstützholms ermöglicht wird.
Dabei ist in Abweichung von Vorschlägen der DE-OS 38 07 441 insbesondere auch an die Möglichkeit gedacht, daß der Ge­ genstützholm teleskopisch verlängerbar und feststellbar ist. Der untere Teleskopteil kann dabei von dem oberen Teleskop­ teil vollständig trennbar sein, alternativ kann der untere Teleskopteil auch in einem oberen Teleskopteil insoweit einteleskopierbar sein, daß durch vollständige Eintelesko­ pierung der Forderung nach geringerem Raumbedarf beim Trans­ port Rechnung getragen ist.
Die Erfindung befaßt sich weiter mit dem Problem der Boden­ sicherung der Zaunkonstruktion, wobei die verschiedenen Möglichkeiten der Bodensicherung, insbesondere in Verbin­ dung mit der vorstehend behandelten Zaunkonstruktion und mit den vorstehend behandelten Stützkonstruktionen, aber auch losgelöst von diesen, unter Schutz gestellt werden sollen. Eine erste Möglichkeit der Bodensicherung besteht dabei darin, daß eine Fußplatte der jeweiligen Stützkon­ struktion beispielsweise an einem Stützholm oder an dem Gegenstützholm oder an beiden durch Erdanker, Dübel oder dgl. mit dem Gelände verbindbar ist. Mit dieser Möglichkeit kann man sowohl Umwerfversuchen als auch Umreißversuchen des jeweiligen Angreifers entgegentreten, je nachdem, ob man die Anker bzw. Dübel angreifernah, also etwa am Stütz­ holm, oder angreiferfern, also etwa am Gegenstützholm, anbringt.
Eine weitere Alternative der Bodensicherung besteht in der Anbringung von Bodensicherungsgewichten, die auch wieder je nach dem Ort ihre Anbringung (angreifernah oder an­ greiferfern) zum Sichern gegen Umwerfversuche und zum Sichern gegen Umreißversuche herangezogen werden können.
Eine besonders leicht anzubringende Ausgestaltung, die sich besonders beim Einsatz einer Zaunkonstruktion als Mobilzaun, etwa im Fall von Demonstrationen, bewährt, be­ steht darin, daß das Bodensicherungsgewicht eine Auflage­ fläche zur Auflage auf einer Fußplatte eines Stützholms oder eines Gegenstützholms und einen einseitig offenen Schlitz zur gleichzeitigen Umfassung des Stützholms bzw. Gegenstützholms aufweist. Zur zusätzlichen Sicherung gegen Abschütteln des Bodensicherungsgewichts kann dabei vorge­ sehen sein, daß das Bodensicherungsgewicht einen Einsteck­ kanal zum Einstecken eines Sicherungsdorns umfaßt, welcher den Schlitz an der freien Seite des Stützholms bzw. Gegen­ stützholms anliegend durchdringt.
Selbstverständlich wird man versuchen, das Bodensicherungs­ gewicht aus dem Zugriffsbereich des erwarteten Angreifers fernzuhalten.
Im Bereich der Stützelemente eines geknickten Zauns können sich Schwierigkeiten ergeben, wenn man das Bodensicherungs­ gewicht mit einem Schlitz reiterartig über ein Stützelement schieben will, weil das Bodensicherungsgewicht dann in Kol­ lision mit der am Stützholm angebrachten Gitterbespannung treten kann. Es wird deshalb auch die Möglichkeit in Be­ tracht gezogen, daß das Bodensicherungsgewicht zur Verbin­ dung mit einer Gitterbespannung der Zaunkonstruktion aus­ gebildet ist, etwa in der Weise, daß das Bodensicherungs­ gewicht mit einer Lasche zur Anlage an der Gitterbespannung außerhalb einer Stützkonstruktion ausgeführt ist, und daß diese Lasche mit der Gitterbespannung durch einen Verbin­ dungsanker verbindbar ist, welcher die Gitterbespannung und die Lasche durchsetzt. Um ein Ausschneiden der Ver­ bindungsstelle zwischen Lasche und Gitterbespannung zu verhindern, kann es dabei empfehlenswert sein, daß die Lasche zur Anlage an einem Verstärkungsblech der Gitter­ bespannung bestimmt und ausgebildet ist, wobei dieses Verstärkungsblech mit der Gitterbespannung bleibend oder lösbar durch Schraubbolzen, Knebel oder Niete verbunden ist.
Um mit einem einzigen oder mit wenigen Typen von Bodensiche­ rungsgewichten an einem Einsatzort auszukommen, wird empfohlen, daß ein und dasselbe Bodensicherungsgewicht zur wahlweisen Verbindung mit einem Stützholm oder Gegenstütz­ holm oder mit einer Gitterbespannung ausgebildet ist; dies läßt sich auf einfachste Weise dadurch bewerkstelligen, daß an ein und demselben Bodensicherungsgewicht neben einem Schlitz zur Umfassung eines Stützholms oder eines Gegenstützholms und gegebenenfalls neben einem Durchsteckkanal für einen Sicherungsdorn auch eine Lasche zum Anschluß an eine Gitter­ bespannung vorgesehen ist, wobei diese Lasche entweder in ihrer Neigung an die jeweilige Neigung der Gitterbespannung bleibend angepaßt sein kann oder unter Umständen auch bieg­ bar sein kann, so daß sie sich an unterschiedliche Neigun­ gen vor Ort anpassen läßt.
Bodensicherungsgewichte lassen sich leicht und billig als Betongußkörper herstellen, unter Umständen in unterschied­ licher Größe, je nach dem geforderten Gewicht.
Um solche Bodensicherungsgewichte rasch von einem oder meh­ reren Männern an den Einsatzort transportieren und dort ein­ bauen zu können, wird empfohlen, daß das Bodensicherungsge­ wicht mit mindestens einem Tragegriff versehen ist.
Bei Zäunen, die für stationären Aufbau bestimmt sind, er­ gibt sich natürlich auch der Bedarf nach Türen. Dieser Be­ darf besteht aber in speziellen Situationen auch an Mobil­ zäunen, etwa dann, wenn Verhandlungen zwischen Verteidigern und Angreifern in Betracht gezogen werden müssen. Im Hin­ blick auf diese Bedarfssituation wird inbesondere in Ver­ bindung mit Zaunkonstruktionen und Stützkonstruktionen der bisher behandelten Art auch eine speziell angepaßte Türkonstruktion vorgeschlagen, umfassend einen Festrahmen und einen gegenüber dem Festrahmen beweglichen Bewegungs­ rahmen, wobei der Festrahmen mit Anschlußflansches zur Verbindung mit einer Gitterbespannung ausgeführt ist. Im Hin­ blick auf eine dichte Verbindung des Festrahmens mit einer anschließenden oder mit beidseitig anschließenden Gitterbe­ spannung bzw. Gitterbespannungen wird dabei empfohlen, daß sich die Anschlußflansche im wesentlichen über die Gesamt­ höhe des Festrahmens erstrecken. Diese Anschlußflansche kön­ nen zur gleichzeitigen lösbaren Verbindung mit der jeweili­ gen Gitterbespannung und einer Stützkonstruktion ausgebildet sein, denn es empfiehlt sich, an einer Stoßstelle zwischen einer Gitterbespannung und einer Türkonstruktion eine Stütz­ konstruktion jedenfalls dann vorzusehen, wenn die nächste Stützkonstruktion wegen der Lage des nächsten Stoßes so fern liegt, daß die Türkonstruktion zu Schwingungen angeregt wer­ den und dadurch eine Schwachstelle werden könnte.
Eine besonders einfache Türkonstruktion ergibt sich dadurch, daß der Festrahmen auf einen Flachrahmen aufgesetzt ist, welcher einerseits die Anschlußflansche zum Anschluß an die angrenzende Gitterbespannung bildet und andererseits einen Anschlag für den innerhalb des Festrahmens angeordneten Be­ wegungsrahmen bildet. Der Flachrahmen übernimmt bei dieser Konstruktion eine Doppelfunktion, indem er einmal die Ver­ bindung mit der Gitterbespannung und vorzugsweise auch mit einer Stützkonstruktion übernimmt und zum anderen den An­ schlag für den Bewegungsrahmen bildet.
Da die Gesamthöhe der Zaunkonstruktion aus Sicherheitsgründen häufig größer sein muß als die geforderte Höhe der Türkon­ struktion, wird weiter vorgeschlagen, daß der Flachrahmen den Festrahmen auch im Bereich von dessen Oberholm überragt, ggf. zur Verbindung mit einer Oberholm-Gitterbespannung.
Während es bei Zaunkonstruktionen mit auf deren ganzer Höhe im wesentlichen geradlinigem Profil keine wesentlichen Schwierigkeiten mit dem Einbau einer Türkonstruktion gibt, wird die Einbaumöglichkeit erheblich erschwert, wenn ent­ sprechend der Lehre der DE-OS 38 07 441 eine Zaunkonstruktion mit abgeknicktem Verlauf eine Türe erhalten soll. Um diese Schwierigkeiten in den Griff zu bekommen, wird vorgeschlagen, daß der Festrahmen, der Bewegungsrahmen und ggf. der Flach­ rahmen entsprechend einem Profil einer anschließenden Gitter­ bespannung abgeknickt sind. Es hat sich gezeigt, daß trotz der Abknickung des Flachrahmens, des Festrahmens und des Bewegungsrahmens eine herkömmliche Tür mit im wesentlichen vertikaler Schwenkachse geschaffen werden kann durch ent­ sprechende Wahl der Türbänderposition kurz über und kurz unter der jeweiligen Knicklinie, jedoch in solchem gegen­ seitigen Abstand, daß eine hinreichend stabile Schwenk­ lagerung gewährleistet ist. Dabei wird empfohlen, daß bei einer Profilierung des Festrahmens mit einer konkaven und einer konvexen Seite der Bewegungsrahmen nach dem auf der konvexen Seite gelegenen Halbraum hin zu öffnen ist. Auf diese Weise wird die Beweglichkeit des Bewegungsrahmens durch den Flachrahmen nicht oder nur geringfügig behindert, wobei die geringfügige Behinderung durch entsprechenden Abstand der Gelenkpunkte von dem Flachrahmen ausgeschaltet werden kann.
Daneben ist es natürlich auch denkbar, den Bewegungsrahmen als einen Schwingrahmen mit horizontaler Schwingachse aus­ zuführen, wobei die Schwingachse bevorzugt im oberen Rand­ bereich des Bewegungsrahmens liegt, dann allerdings das Gewicht des Bewegungsrahmens in jedem Öffnungsfall über­ wunden werden muß, was aber durch entsprechende Ausgleichs­ mittel, z. B. Federstützen, wie sie bei Heckklappen von Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommen, mit geringem Aufwand möglich ist.
Zur Sicherung der Türkonstruktion gegen Aufbruchversuche wird weiter vorgeschlagen, daß bei Ausbildung des Bewegungs­ rahmens als Schwenkrahmen zwischen einer schwenkachsennahen Holmkonstruktion des Bewegungsrahmens und einer zugehörigen Holmkonstruktion des Festrahmens außerhalb von die Schwenk­ achse definierenden Schwenkbändern Verriegelungselemente angeordnet sind, welche bei Schließen des Bewegungsrahmens selbsttätig ineinander greifen. Darüber hinaus können zwi­ schen dem Bewegungsrahmen und dem Festrahmen Verriegelungs­ konstruktionen vorgesehen sein, insbesondere zwischen den gelenkfernen Teilen des Festrahmens und des Bewegungsrah­ mens. Diese Verriegelungskonstruktionen sind bei Vorhanden­ sein des obenerwähnten Flachrahmens vor unbefugter Betäti­ gung durch den Flachrahmen geschützt.
Um die Türkonstruktion leicht transportieren und in Einsatz­ stellung bringen zu können, werden an ihr Tragegriffe ange­ bracht.
Die Erfindung betrifft weiter einen Bausatz zur Einrichtung einer Zaunkonstruktion, gleichgültig ob diese bleibend einge­ baut wird oder als Mobilzaun zum Wiederabbau bestimmt ist. Ein solcher Bausatz umfaßt neben den Stützkonstruktionen die Bespannungsabschnitte, die Bodensicherungselemente und ggf. eine Türkonstruktion.
Die Figuren erläutern die Erfindung. Es stellt dar
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer aus mehreren Längs­ abschnitten zusammengesetzte Zaunkonstruktion mit einer entsprechenden Anzahl von Stützkonstruktionen;
Fig. 2 ein Zaunprofil im Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Verbindung der oberen Randbereiche zweier auf­ einander folgender Zaunkonstruktionsabschnitte im Schnitt nach Linie III der Fig. 1;
Fig. 4 eine bodennahe und eine bodenferne Teilbespannung eines Zaunkonstruktionsabschnitts;
Fig. 5 eine Verbindung aufeinanderfolgender Teilbespannungen mit dem jeweils zugehörigen Teil einer Stützkonstruk­ tion;
Fig. 6 verschiedene Möglichkeiten der Bodensicherung einer Zaunkonstruktion;
Fig. 7 ein Detail gemäß Schnittlinie VII-VII der Fig. 6 zu einer Gitterbespannungssicherung;
Fig. 8 ein Detail gemäß Linie VIII-VIII der Fig. 6 zu einer Gegenstützholmsicherung;
Fig. 9 eine Türkonstruktion zwichen zwei aufeinanderfolgen­ den Zaunkonstruktionslängsabschnitten;
Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X der Fig. 9 mit zugehö­ rigen Teilen von Stützkonstruktionen.
In Fig. 1 ist eine Zaunkonstruktion ganz allgemein mit 10 bezeichnet. Sie umfaßt aufeinanderfolgende abweichend ge­ staltete Stützkonstruktionen 12a, 12b und 12c. Im Falle einer jeden Stützkonstruktion 12a-12c ist diese mit einem obe­ ren Stützholm 14a, 14b, 14c, einem unteren Stützholm 16a, 16b, 16c und einem Gegenstützholm 18a, 18b, 18c ausgeführt. Die Stützholme 14a und 16a sind in allen Fällen gleich und starr durch Knotenbleche 20a, 20b, 20c miteinander verbunden. Im Falle der Stützkonstruktion 12a ist der Gegenstützholm 18a bei 18a1 schwenkbar angelenkt und durch einen Splint 18a2 an den Knotenblechen 20a gesichert oder durch einen als Spannbolzen ausgebildeten Schwenkbolzen 18a1 in verschiede­ nen Winkellagen gegenüber dem Stützholm 16a feststellbar. Im Falle der Stützkonstruktion 12b ist der Gegenstützholm 18b mit einem oberen Teleskopteil 18b1 und einem unteren Teleskop­ teil 18b2 ausgeführt, welche durch eine Spannschraube 18b3 gegeneinander in der jeweiligen Teleskopierstellung sicherbar sind. Dabei könnte das obere Teleskopteil 18b1 auch an der Stelle 18b4 enden, so daß das starre Gebilde 14b, 16b, 18b1 noch kleiner ausfallen würde und durch Abnehmen des unteren Teleskopteils 18b2 der Transport erleichtert würde.
Im Falle der Stützkonstruktion 12c besteht der Gegenstütz­ holm 18c wiederum aus Teleskopteil 18c1 und 18c2, die durch einen Splint 18c3 in der jeweiligen Teleskopstellung sicher­ bar sind. Auch hier könnte das Teleskopteil 18c1 an der Stelle 18c4 enden mit dem Vorteil verringerten Raumbedarfs beim Transport. In allen Fällen 12a-12c sind an den Gegen­ stützholmen und an den Stützholmen Fußplatten 22 angebracht, die durch Erdanker nach Art von Zeltheringen oder durch Dübel gesichert werden können.
Die Stützkonstruktionen 12a-12c befinden sich jeweils am Überlappungsstoß von aufeinanderfolgenden Bespannungsab­ schnitten 26a, 26b und 26c. Wie aus Fig. 2 zu ersehen, be­ steht der Bespannungsabschnitt 26c aus einer bodennahen Teilbespannung 26c1 und einer bodenfernen Teilbespan­ nung 26c2. Die bodennahe Teilbespannung 26c1 besteht aus einer starken Streckmetallbahn, die bodenferne Teilbespan­ nung 26c2 besteht aus einer schwächeren Streckmetallbahn. Die bodenferne Streckmetallbahn 26c2 ist in einer mittleren Knicklinie 28 und in einer oberen Knicklinie 30 geknickt. Die obere Knicklinie 30 liegt knapp über dem oberen Stütz­ holm 14b. Der obere Randbereich 26c21 ist zur Angreifer­ seite hin geknickt. Der untere Randbereich 26c22 unterliegt der stärkeren Streckmetallbahn 26c1, deren Oberkante 26c11 in der Knicklinie 28 liegt. Die obere Streckmetallbahn 26c2 ist derart elastisch, daß sie sich zwischen aufeinander­ folgenden Stützkonstruktionen beim Übersteigversuch von der Angreiferseite A her dem Angreifer entgegenneigt. In reduziertem Maß gilt dies auch in dem Bereich der Stützkon­ struktionen 12a-12c wegen des freien oberen Randbe­ reichs 26c21. Die oberen Randbereiche 26c21 und 26b21 sind durch Verbindungselemente 34 miteinander verbunden, etwa Schraubbolzen und durch die Schraubbolzen verspannte Bei­ lagbleche, wobei die Schraubmuttern jeweils auf der Ver­ teidigerseite B liegen. Die Streckmetallbahnen 26c1 und 26c2 sind an den Stützholmen 14b und 16b durch Sicherungs­ elemente 36 befestigt, wie sie in Fig. 5 dargestellt sind, wobei diese Sicherungselemente jeweils einen Holm 14b oder 16b mit zwei aufeinanderfolgenden Streckmetallbah­ nen 26c1, 26c2, 26b1, 26b2 verbinden. Die Verankerungen der Elemente 36 bestehen jeweils aus einem Steg 361, zwei Zugbolzen 362, einem Querverbinder 363 und Muttern 364. Selbstverständlich ist es möglich, statt der Sicherungs­ elemente 36 auch Bolzen zu verwenden, welche die Stütz­ holme 16b bzw. 14b durchdringen und durch Muttern oder Keile gesichert sind, wenn dies nicht durch den häufig erwünschten Einbau von Berührungssensoren verhindert ist.
In Fig. 3 ist bei 38 beispielsweise eine Keilverbindung dargestellt, die an der Stelle 34, aber auch an der Stelle 36 verwendet werden könnte.
In Fig. 4 erkennt man die beiden Streckmetallbahnen 26c2 und 26c1. Man erkennt, daß die mittlere Knicklinie 28 und die obere Knicklinie 30 beide in der bodenfernen schwäche­ ren Streckmetallbahn 26c2 liegen, während die bodennahe Streckmetallbahn 26c1 eben ist. Die bodennahe Streckmetall­ bahn 26c1 ist mit L-Profil-Randleisten 40 versehen, die bodenferne Streckmetallbahn 26c2 mit L-Profilleisten 42. Diese Leisten dienen einmal dazu zu verhindern, daß die Männer, welche den Zaun errichten, sich an den Kanten ver­ letzen. Zum anderen sind die Leisten 40 und 42 vorgesehen, um zu verhindern, daß beim Zusammenbau der Zaunkonstruktion die Endkanten benachbarter Streckmetallmatten sich ver­ haken. Besonders wichtig sind die Randleisten 42 im Bereich der schwächeren bodenfernen Streckmetallmatte 26c2, während im Bereich der stärkeren bodennahen Streckmetallbahn 26c1 auf die Leisten 40 ggf. auch verzichtet werden kann. Zu be­ achten ist, daß der obere Randstreifen 26c21 der oberen Streckmetallbahn 26c2 nicht mehr durch Randleisten 42 ge­ säumt ist, so daß die Elastizität des Materials in diesem Bereich nicht beeinträchtigt ist.
In den Fig. 6, 7 und 8 sind Bodensicherungssysteme behan­ delt, die das Umwerfen und Umreißen der Zaunkonstruktion verhindern sollen.
Man erkennt ein Bodensicherungsgewicht 44, das im einzelnen in Fig. 7 dargestellt ist. Dieses Bodensicherungsgewicht besteht aus einem Betonkörper mit einem Handgriff oder mehreren Handgriffen 46 und mit einer oder mehreren Laschen 48. Die Lasche 48 ist an ihrem oberen Ende in einem Parallelverlauf zur Ebene der unteren Streckmetall­ bahn 26c1 abgeknickt und durch einen Kebel 50 mit der Streckmetallbahn 26c1 verbunden, und zwar in einem Bereich, in dem die Streckmetallbahn 26c1 durch eine Schutzplatte 52 auf der Angreiferseite A abgedeckt ist. Die Schutzplatte 52 ist mit der Streckmetallbahn 26c1 durch Schraubbolzen 54 verschraubt und mindestens so groß, daß ein Durchgriff zu den Keilelementen 50a des Knebels 50 nicht möglich ist. Durch diese Schutzplatte 52 ist überdies das Ausschneiden der Knebelverbindung 50 erschwert. Das Bodensicherungsge­ wicht 44 kann deshalb von der Angreiferseite her nicht von der bodennahen Streckmetallbahn 26c1 gelöst werden. Die Schraubverbindungen 54 sind so gelegt, daß sie von der Angreiferseite A her ebenfalls nicht lösbar sind. Das Bo­ densicherungsgewicht 44 verhindert ein Umwerfen der Zaun­ konstruktion von der Angreiferseite A her in Pfeilrich­ tung P.
Ein weiteres Bodensicherungsgewicht 56 ist mit einem Schlitz 58 versehen, der dazu bestimmt ist, einen Gegen­ stützholm 18a reiterförmig zu umfassen, wie insbesondere in Fig. 8 dargestellt ist. Das Bodensicherungsgewicht 56 liegt auf einer Fußplatte 60 auf und ist gegen Lösung von dem Gegenstützholm 18a durch einen Sicherungsdorn 62 ge­ sichert, der einen Steckkanal 64 des Bodensicherungsge­ wichts 56 durchdringt und dabei den Schlitz 58 quert.
Man erkennt, daß das Bodensicherungsgewicht 56 in seiner Grundform genauso ausgebildet ist wie das Bodensicherungs­ gewicht 44 mit dem einen Unterschied, daß die Lasche 48 fehlt. Es ist deshalb möglich, ein einheitliches Bodensi­ cherungsgewicht für verschiedene Einsatzpunkte bereitzu­ stellen, wobei lediglich im einen Fall die Lasche ange­ bracht wird und im anderen Fall nicht. Wie aus Fig. 6 zu ersehen, kann auch ein Bodensicherungsgewicht 56′ bereit­ gestellt werden, das unverändert für beide Einsatzpunkte verwendbar ist.
Die Fig. 6 und 8 lassen auch erkennen, daß die Fußplatte 60 zusätzlich oder ausschließlich durch Erdanker oder Dübel 66 gesichert werden kann.
In Fig. 6 dient das Bodensicherungsgewicht 56 dazu, ein Um­ reißen der Zaunkonstruktion in Pfeilrichtung Q von der An­ greiferseite A her zu verhindern, beispielsweise mittels eines Wurfseils.
In den Fig. 9 und 10 ist eine Türkonstruktion 68 dargestellt, welche zwischen zwei aufeinanderfolgende Abschnitte 26a und 26b der Gitterbespannung eingebaut werden kann. Die Ab­ schnitte 26a und 26b entsprechen der Darstellung gemäß Fig. 1, die Angreiferseite ist wieder mit A, die Verteidi­ gerseite mit B bezeichnet. Die Türkonstruktion 68 besteht aus einem Flachrahmen 70, auf den ein Festrahmen 72 aufge­ schweißt ist. Innerhalb des Festrahmens 72 liegt ein Schwenk­ rahmen 74, der durch Gelenkbänder 76 an dem Festrahmen 72 um eine annähernd vertikale Achse V schwenkbar angelenkt ist.
Die Gelenkbänder 76 sind im Abstand oberhalb und unterhalb der mittleren Knicklinie 28 angeordnet, wobei der Abstand so gewählt ist, daß eine ausreichende Stabilität der Schwenkachse V gewährleistet ist. Der Flachrahmen 70, der Festrahmen 72 und der Schwenkrahmen 74 sind in der mittle­ ren Knicklinie 28 geknickt. Der Flachrahmen 70 dient einer­ seits als Anschlag 70a für den Schwenkrahmen 74 und ande­ rerseits als Anschlußflansch 70b zum Anschluß an die Gitter­ bespannungsabschnitte 26a und 26b. An den oberen Teil des Flachrahmens 70 ist eine Oberholm-Gitterbespannung 80 be­ festigt, die sich den abgewinkelten oberen Randabschnitten der bodenfernen Teilbespannungen anpaßt. Die Verbindung zwischen dem Flachrahmen 70 und den Gitterbespannungsab­ schnitten 26a, 26b wird unter gleichzeitiger Verbindung mit Stützkonstruktionen 12u und 12v hergestellt, die genauso ausgebildet sein können wie die Stützkonstruktionen 12a-12c der Fig. 1.
Der Schwenkrahmen 74 kann nach innen, d. h. zur Verteidiger­ seite B hin durch Schwenken um die vertikale Schwenkachse V geöffnet werden. Im geschlossenen Zustand kann der Schwenk­ rahmen 74 durch eine Verriegelung 83 verriegelt werden. Außerdem sind an dem schwenkachsennahen Holm des Schwenk­ rahmens 74 Verriegelungsbolzen 84 angebracht, die bei ge­ schlossenem Schwenkrahmen 74 in den Festrahmen 72 eintau­ chen, wie in der rechten Hälfte der Fig. 10 dargestellt, und die beim Öffnen der Tür aus dem Festrahmen 72 ausge­ rückt werden.
An der Türkonstruktion sind Handgriffe 86 angebracht, welche den An- und Abtransport sowie das Aufstellen der Türkon­ struktion erleichtern.
Der Flachrahmen 70 schützt die Verriegelung 82 gegen Zugriff von der Angreiferseite A. Zur Verbindung des Flachrahmens 70 mit den Gitterbespannungsabschnitten 26a und 26b können U-förmige Konstruktionen entsprechend der Fig. 5 oder Knebel entsprechend der Fig. 3 oder bevorzugt Schraubbolzen verwen­ det werden. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, liegt der Flach­ rahmen 70 an der Verteidigerseite B der Gitterbespannun­ gen 26a und 26b an. Eine Umkehrung ist denkbar.
Zu Fig. 2 ist noch nachzutragen, da an den oberen Stütz­ holmen 14a, 14b, 14c seitlich - vorzugsweise auf beiden Seiten - Versteifungsbleche 15 angeschweißt sein können, welche bündig liegen mit der Anlagefläche, an welcher die jeweilige Teil­ bespannung 26c2 anliegt. Diese Versteifungsbleche versteifen die Stützholme 14a, 14b, 14c in demjenigen Bereich, in dem sie durch die Sicherungselemente 36, also insbesondere großka­ librige Bohrungen, geschwächt sind. Gleichzeitig bilden die Versteifungsbleche 15 einen zusätzlichen Schutz gegen die unbefugte Lösung der Befestigung 36.
Weiterhin ist nachzutragen, daß die erfindungsgemäße Zaunkon­ struktion hervorragend geeignet ist für eine elektronische Über­ wachung. Zu diesem Zweck können vorzugsweise Schwingungssensoren angebracht werden, insbesondere innerhalb der Stützholme 14a, 14b, 14c oder 16a, 16b, 16c oder innerhalb des Gegenstützholmes 18a, 18b, 18c sowie auf die obere Teilbespannung (26a2-26c2) oder auf die untere Teilbespannung (26a1-26c1), bevorzugt jedoch innerhalb des Gegenstützholmes (18a, 18b, 18c). Durch die innige Verbindung der Gitterbespannungen 26a-26c mit den Stützholmen ist eine ausreichende akustische Koppelung zwischen den Gitter­ bespannungen und den Stützholmen hergestellt. Die akustische Koppelung besteht auch zwischen den oberen Teilbespannungen 26a2-26c2 und den unteren Teilbespannungen 26a1-26c1 dank der aus Fig. 2 ersichtlichen Überlappung.
Wenn die Schwingungssensoren in die oberen Stützholme 14a-14c eingebaut werden, so empfiehlt es sich, zumindest im oberen Bereich dieser Stützholme Befestigungsmittel entsprechend der Fig. 5 anzuwenden.

Claims (52)

1. Zaunkonstruktion mit einer Mehrzahl von in Zaunlängs­ richtung aufeinanderfolgenden Stützkonstruktionen (12a- 12c) und einer zumindest längs ihres oberen Randes elastisch nachgiebigen Gitterbespannung (26a-26c) dieser Stützkon­ struktionen (12a-12c), dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterbespannung (26a-26c) aus einer bodennahen Teilbespannung (26a1-26c1) von steiferem und einer boden­ fernen Teilbespannung (26a1-26c2) von weniger steifem Gittermaterial besteht.
2. Zaunkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Teilbespannungen (26a1-26c1; 26a2- 26c2) im mittleren Höhenbereich höhenmäßig überlappen.
3. Zaunkonstruktion nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest die obere Teilbespannung (26a2- 26c2) zumindest längs ihres oberen Randes frei tragend, d. h. frei von Längsversteifungen ist.
4. Zaunkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Teilbespannungen von einem Streckmaterial gebildet ist, welches vorzugsweise einen Rand mit angeschnittenen Maschen aufweist.
5. Zaunkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterbespannung (26a-26c) im Pro­ fil betrachtet in einem mittleren Höhenbereich längs einer mittleren Knicklinie (28) abgewinkelt ist.
6. Zaunkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterbespannung (26a-26c) derart abgewinkelt ist, daß sie gegenüber einer durch die mittlere Knicklinie (28) gezogenen vertikalen Bezugsgeraden oberhalb und unterhalb der mittleren Knicklinie (28) in denselben Halbraum A hin­ eingeneigt ist.
7. Zaunkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Randbereich der Gitterbespan­ nung (26a21-26c21) gegenüber dem angrenzenden darunter­ liegenden Bereich (26a2-26c2) längs einer oberen Knick­ linie (30) abgewinkelt ist.
8. Zaunkonstruktion nach Anspruch 7 in Verbindung mit An­ spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Randbe­ reich (26a21-26c21) längs der oberen Knicklinie (30) von der Bezugsgeraden weg abgewinkelt ist.
9. Zaunkonstruktion nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Teilbespannung (26a2-26c2 bzw. 26a1-26c1) annähernd auf der Höhe der mittleren Knicklinie (28) aneinander anschließen.
10. Zaunkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Knicklinie (28) in der oberen Teilbespan­ nung (26a2-26c2) vorgesehen ist und die untere Teilbe­ spannung (26a1-26c1) einen unteren Randbereich (26a22- 26c22) der oberen Teilbespannung (26a2-26c2) überlappt.
11. Zaunkonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Oberkante (26a11-26c11) der unteren Teilbe­ spannung (26a1-26c1) auf der Höhe der mittleren Knick­ linie (28) der oberen Teilbespannung (26a2-26c2) liegt.
12. Zaunkonstruktion nach Anspruch 11 in Verbindung mit An­ spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Teilbespan­ nung (26a1-26c1) auf der von der vertikalen Bezugsgeraden abgelegenen Seite des unteren Randbereichs (26a22-26c22) der oberen Teilbespannung (26a2-26c2) liegt.
13. Zaunkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-12, da­ durch gekennzeichnet, daß die obere Teilbespannung (26a2- 26c2) die Stützkonstruktionn (12a-12c) im wesentlichen frei nach oben ausladend überragt.
14. Zaunkonstruktion nach einem der Ansprüche 7-13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktionen (12a-12c) ungefähr auf der Höhe der oberen Knicklinie (30) enden, oder vorzugsweise kurz darunter.
15. Zaunkonstruktion nach einem der Ansprüche 6-14, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Stützkonstruktion (12a) je­ weils aus einem der unteren Teilbespannung (26a1-26c1) und einem der oberen Teilbespannung (26a2-26c2) anliegen­ den Stützholm (16a bzw. 14a) und einem von der mittleren Knicklinie (28) weg in den anderen Halbraum hinein nach unten verlaufenden Gegenstützholm (18a) gebildet ist.
16. Zaunkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gitterbespannung (26a2-26c2; 26a1-26c1) aus Längsabschnitten besteht, welche miteinan­ der und mit den Stützkonstruktionen (12a-12c) lösbar ver­ bunden sind.
17. Zaunkonstruktion nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die Längsabschnitte (26a-26c) der Gitterbespan­ nung jeweils im Bereich einer Stützkonstruktion - vorzugsweise überlappend - (12a-12c) miteinander und mit dieser lösbar verbunden sind.
18. Zaunkonstruktion nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die Längsabschnitte (26a-26c) oberhalb der jewei­ ligen Stützkonstruktion (12a-12c) miteinander lösbar ver­ bunden sind (bei 34).
19. Zaunkonstruktion nach einem der Ansprüche 5-18, da­ durch gekennzeichnet, daß ihre Höhe über der mittleren Knicklinie (28) derart bemessen ist, daß eine erwachsene Person von Normalgröße mit dem einen Fuß auf der Höhe der mittleren Knicklinie (28) stehend die Oberkante der Git­ terbespannung (26a-26c) mit dem anderen Fuß nicht er­ reichen kann.
20. Zaunkonstruktion nach einem der Ansprüche 5-19, da­ durch gekennzeichnet, daß die mittlere Knicklinie (28) auf einer Höhe über dem Gelände entsprechend annähernd einem Drittel bis annähernd der Hälfte der Gesamthöhe der Gitterbespannung (26a-26c) liegt.
21. Stützkonstruktion für eine Zaunkonstruktion, insbe­ sondere nach einem der Ansprüche 1-20, umfassend einen zur Anlage an einer unteren Teilbespannung (26a1-26c1) bestimmten unteren Stützholm (16a-16c), einen zur Anlage an einer oberen Teilbespannung (26a2-26c2) bestimmten oberen Stützholm (14a-14c), welcher mit dem unteren Stützholm (16a-16c) einen stumpfen Winkel einschließt und einen im Stoßbereich des oberen und des unteren Stütz­ holms mit diesen verbundenen Gegenstützholm (18a-18c), welcher mit dem unteren Stützholm (16a-16c) einen spitzen Winkel einschließt, wobei der untere Stützholm (16a-16c) und der Gegenstützholm (18a-18c) jeweils mit einem Fuß zur Auflagerung auf dem Gelände versehen sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie als von der Gitterbespannung (26a- 26c) gesondertes Teil anlieferbar und mit der Gitterbespan­ nung (26a-26c) am Aufstellort der Zaunkonstruktion ver­ bindbar ist.
22. Stützkonstruktion nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der obere Stützholm (14a-14c) mit dem un­ teren Stützholm (16a-16c) starr verbunden ist.
23. Stützkonstruktion nach einem der Ansprüche 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die effektive Höhe des Gegen­ stützholms (18a-18c) veränderbar ist.
24. Stützkonstruktion nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gegenstützholm (18a) in seinem Winkel­ abstand gegenüber dem unteren Stützholm (16a) variabel und feststellbar ist.
25. Stützkonstruktion nach Anspruch 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gegenstützholm (18a) an den unteren Stützholm (16a) beiklappbar ist.
26. Stützkonstruktion nach einem der Ansprüche 21-23, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Stützholm (16b), der obere Stützholm (14b) und zumindest ein oberer Teil des Gegenstützholms (18b) in ihrer gegenseitigen Winkel­ lage unveränderbar sind.
27. Stützkonstruktion nach einem der Ansprüche 23 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstützholm (18b) tele­ skopisch verlängerbar und feststellbar ist.
28. Stützkonstruktion nach Anspruch 27, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein unterer Teleskopteil (18b2) des Gegen­ stützholms (18b) von einem oberen Teleskopteil (18b1) trennbar ist.
29. Bodensicherung für eine Stützkonstruktion, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-28, mit mindestens einer Fuß­ platte (60) zur Geländeauflage, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (60) durch Erdanker (66), Dübel oder dgl. mit dem Gelände verbindbar ist.
30. Bodensicherung für eine Zaunkonstruktion, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-29, gekennzeichnet durch min­ destens ein Bodensicherungsgewicht (44).
31. Bodensicherung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodensicherungsgewicht (56) zur Verbindung mit einem Stützholm oder einem Gegenstützholm (18a) einer Stützkon­ struktion ausgebildet ist.
32. Bodensicherung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodensicherungsgewicht (56) eine Auflagefläche zur Auflage auf einer Fußplatte (60) eines Stützholms oder eines Gegenstützholms (18a) und einen einseitig offenen Schlitz (58) zur gleichzeitigen Umfassung des Stützholms bzw. Gegenstütz­ holms (18a) aufweist.
33. Bodensicherung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodensicherungsgewicht (56) einen Einsteckkanal (64) zum Einstecken eines Sicherungsdorns (62) umfaßt, welcher den Schlitz (58) an der freien Seite des Stützholms bzw. Gegen­ stützholms (18a) anliegend durchdringt.
34. Bodensicherung nach einem der Ansprüche 30-33, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodensicherungsgewicht (44) zur Ver­ bindung mit einer Gitterbespannung (26c1) der Zaunkonstruktion ausgebildet ist.
35. Bodensicherung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodensicherungsgewicht (44) mit einer Lasche (48) zur Anlage an der Gitterbespannung (26c1) außerhalb einer Stützkonstruktion ausgeführt ist, und daß diese Lasche (48) mit der Gitterbespannung (26c1) durch einen Verbindungs­ anker (50) verbindbar ist, welcher die Gitterbespan­ nung (26c1) und die Lasche (48) durchsetzt.
36. Bodensicherung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (48) zur mittelbaren oder unmittelbaren An­ lage an einem Verstärkungsblech (52) der Gitterbespan­ nung (26c1) bestimmt und ausgebildet ist, wobei dieses Verstärkungsblech (52) mit der Gitterbespannung (26c1) bleibend oder lösbar durch Schraubbolzen (54), Knebel oder Niete verbunden ist.
37. Bodensicherung nach einem der Ansprüche 30-36, da­ durch gekennzeichnet, daß ein und dasselbe Bodensicherungs­ gewicht (56′) zur wahlweisen Verbindung mit einem Stützholm oder Gegenstützholm (18a) bzw. mit einer Gitterbespan­ nung (26c1) ausgebildet ist.
38. Bodensicherung nach einem der Ansprüche 30-37, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodensicherungsgewicht (44, 56) als Betongußkörper ausgebildet ist.
39. Bodensicherung nach einem der Ansprüche 30-38, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodensicherungsgewicht (44) mit mindestens einem Traggriff (46) versehen ist.
40. Türkonstruktion zum Einbau in eine Zaunkonstruktion, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-39, umfassend einen Festrahmen (72) und einen gegenüber dem Festrahmen beweglichen Bewegungsrahmen (74), dadurch gekennzeichnet, daß der Festrahmen (72) mit Anschlußflanschen (70b) zur Verbindung mit einer Gitterbespannung (26a, 26b) ausgeführt ist.
41. Türkonstruktion nach Anspruch 40, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die Anschlußflansche (70b) im wesentlichen über die Gesamthöhe des Festrahmens (72) erstrecken.
42. Türkonstruktion nach Anspruch 40 oder 41, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschlußflansche (70b) zur gleichzei­ tigen lösbaren Verbindung mit einer Gitterbespannung und einer Stützkonstruktion (12u, 12v) ausgebildet sind.
43. Türkonstruktion nach einem der Ansprüche 40-41, da­ durch gekennzeichnet, daß der Festrahmen (72) auf einen Flachrahmen (70) aufgesetzt ist, welcher einerseits die Anschlußflansche (70b) zum Anschluß an die angrenzende Gitterbespannung (26a, 26b) bildet und andererseits einen Anschlag (70) für den innerhalb des Festrahmens (72) ange­ ordneten Bewegungsrahmen (74) bildet.
44. Türkonstruktion nach Anspruch 43, dadurch gekennzeich­ net, daß der Flachrahmen (70) den Festrahmen (72) auch im Bereich von dessen Oberholm überragt, ggf. zur Verbindung mit einer Oberholm-Gitterbespannung (80).
45. Türkonstruktion nach einem der Ansprüche 40-44, da­ durch gekennzeichnet, daß der Festrahmen (72), der Bewegungs­ rahmen (74) und ggf. der Flachrahmen (70) entsprechend einem Profil einer anschließenden Gitterbespannung (26a, 26b) abge­ knickt sind (bei 28).
46. Türkonstruktion nach einem der Ansprüche 40-45, da­ durch gekennzeichnet, daß der Bewegungsrahmen (74) als Schwenkrahmen zum Schwenken um eine im wesentlichen verti­ kale Schwenkachse (V) ausgebildet und angeschlagen ist.
47. Türkonstruktion nach Anspruch 46, dadurch gekennzeich­ net, daß bei einer Profilierung des Festrahmens (72) mit einer konkaven und einer konvexen Seite (A bzw. B) der Be­ wegungsrahmen (74) nach dem auf der konvexen Seite (B) ge­ legenen Halbraum hin zu öffnen ist.
48. Türkonstruktion nach einem der Ansprüche 40-47, da­ durch gekennzeichnet, daß der Bewegungsrahmen (74) mit einer Gitterbespannung versehen ist, ggf. entsprechend dem Aufbau der Gitterbespannung (26a, 26b) nach Anspruch 1.
49. Türkonstruktion nach einem der Ansprüche 40-48, da­ durch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Bewegungsrah­ mens (74) als Schwenkrahmen zwischen einer schwenkachsen­ nahen Holmkonstruktion des Bewegungsrahmens (74) und einer zugehörigen Holmkonstruktion des Festrahmens (72) außerhalb von die Schwenkachse definierenden Schwenkbändern (76) Ver­ riegelungselemente (84) angeordnet sind, welche bei Schließen des Bewegungsrahmens (74) selbsttätig ineinandergreifen.
50. Türkonstruktion nach einem der Ansprüche 40-49, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bewegungsrahmen (74) und dem Festrahmen mindestens eine Verriegelungskonstruk­ tion (82) vorgesehen ist.
51. Türkonstruktion nach einem der Ansprüche 40-50, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Tragegriffen (86) ausgerüstet ist.
52. Bausatz zur Errichtung einer Zaunkonstruktion nach einem der Ansprüche 1-51, gekennzeichnet durch Stützkonstruktio­ nen (12a-12c), Gitterbespannungsabschnitte (26a1-26c1; 26a2-26c2) sowie ggf. Bodensicherungselemente (44, 56, 56′, 66) und/oder mindestens eine Türkonstruktion (68).
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