DE3245857C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zaun nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1. Ein solcher Zaun ist be
kannt aus der EU-A 00 62 419. Es wird dort insbeson
dere auf die Fig. 1 und 11 verwiesen.
Bei dem bekannten Zaun erfolgt die Verbindung be
nachbarter Streckmetallmatten dadurch, daß jeweils
eine der Streckmetallmatten im Überlappungsbereich
Ausbuchtungen aufweist, welche die Streckmetall
maschen der jeweils anderen Streckmetallmatte durch
dringen, so daß eine Zaunstütze an der Rückseite
der jeweils anderen Streckmetallmatte durch die
Ausbuchtungen hindurchgefädelt werden kann. Bei
dieser Ausführungsform ist man an verhältnismäßig
großmaschige Streckmetallmatten gebunden, um über
haupt ein Durchdringen der Ausbuchtungen der einen
Streckmetallmatte durch Maschen der anderen Streck
metallmatte erreichen zu können. Um dann noch die
Zaunstützen durch die Ausbuchtungen hindurchstec
ken zu können, ist eine noch größere Maschenweite
der Streckmetallmatten erforderlich, jedenfalls
dann, wenn Zaunstützen von einiger Stabilität ge
fordert werden. Es besteht also ein Zielkonflikt
zwischen Zaunstützen ausreichender Stabilität einer
seits und einer für die Sicherheitsfunktion aus
reichend kleinen Maschenweite andererseits. Dabei
ist zu bedenken, daß es nicht nur darauf ankommt,
die Maschenweite klein zu halten, um einen Durch
griff durch die Streckmetallmatten zu vermeiden,
sondern auch darauf, die Maschen der Streckmetall
matten möglichst dicht anzuordnen, um somit für den
Fall eines unbefugten Aufschneideversuches möglichst
viele Maschen pro Flächeneinheit vorzusehen. Auch
steht die Anbringung der Ausbuchtungen, die regel
mäßig durch Kaltverformung geschaffen werden müssen,
im Zielkonflikt mit dem Querschnitt der Maschen
fäden, die im Hinblick auf die Kaltverformbarkeit
zur Bildung der Ausbuchtungen schwach sein sollten,
im Hinblick auf die Sicherheitsfunktion des Zauns
aber stark sein sollten.
Bei einer anderen Ausführungsform der EU-A 00 62 419
sind die aneinander anschließenden Streckmetall
matten im Anschlußbereich umgeschlagen. Hierbei tre
ten im wesentlichen die gleichen Probleme auf, wie
bei der erstbehandelten bekannten Ausführungsform.
Bei sämtlichen Ausführungsformen liegt der Oberrand
der Streckmetallmatten in der Ebene der Matten
selbst, und die Zaunstützen reichen bis zum Ober
rand der Streckmetallmatten. Dadurch wird das Über
steigen des Zauns sehr erleichtert, da die Zaun
stützen in Verbindung mit den an ihnen befestigten,
relativ grobmaschigen Streckmetallmatten gleich
sam als Leiter dienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zaun
der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, daß er,
insbesondere für den Objektschutz, eine erhöhte Sicher
heitsfunktion erfüllt.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die Maßnahmen nach
dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Dadurch, daß die Streckmetallmatten im Bereich der
Zaunstützen flach aneinander anliegen, werden die
Maschenweite und der Querschnitt der Maschenfäden
weitgehend frei wählbar, ohne Rücksichtnahme auf
die Verbindungsmittel, welche die Streckmetall
matten untereinander und mit den Zaunstützen ver
binden. Das flache Aneinanderanliegen der Streck
metallmatten bringt weiter den Vorteil, daß diese
schwingungsmäßig eng aneinandergekoppelt werden mit
der Folge, daß eine eventuelle Überwachung des Zauns
durch Schwingungssensoren mit einer verringerten
Anzahl von Schwingungssensoren über die Länge des
Zauns möglich ist.
Dadurch, daß die jeweils eine Matte an der jeweiligen
Stütze auf deren dem zu sichernden Gelände abgekehr
ten Seite anliegt, die Stützen also auf der zu si
chernden Seite des Geländes beider Streckmetall
matten liegen, wird die Verwendung der Stützen als
Leiter erschwert.
Dadurch, daß die so an die Zaunstützen angelegten
Streckmetallmatten untereinander mit den Zaunstützen
durch die jeweiligen Überlappungen durchgreifende
Befestigungsbügel befestigt sind, welche die Zaun
stützen U-förmig umgeben und jeweils auf der dem zu
sichernden Gelände zugekehrten Seite der jeweiligen
Zaunstütze durch Querbolzen zu schließen sind, wer
den die Schließstellen der Befestigungsbügel durch
eine doppelte Lage von Streckmetall gegen Zugriff
gesichert, wobei hinzukommt, daß die Maschenweite
durch die Überlagerung zweier Streckmetallmatten
noch eingeengt wird, was den Durchgriff erschwert.
Wenn hier von "dem zu sichernden Gelände" die Rede
ist, so kann das zu sichernde Gelände jeweils das
von dem Zaun eingeschlossene Gelände sein, je nachdem,
für welchen Einsatzzweck der Zaun bestimmt ist. Im
Falle eines Gefängnishofes wäre in der Regel das
zu sichernde Gelände gleichzusetzen mit dem Ge
lände außerhalb des Zauns, wenn es darum geht,
den Ausbruch von Sträflingen nach dem Gelände
außerhalb des Zauns zu verhindern. Wenn es aber
darum geht, Befreiungsversuche von außerhalb des
Zauns zu verhindern, d. h. potentielle Befreier
außerhalb des Zauns zu halten, so ist das inner
halb des Zauns gelegene Gelände als das zu sichernde
Gelände anzusprechen.
Dadurch, daß die Streckmetallmatten im oberen Rand
bereich um eine im wesentlichen bodenparallele
Knicklinie geknickt sind, wird das Übersteigen
des Zauns wesentlich erschwert, insbesondere wenn
der abgeknickte Bereich von dem zu sichernden Ge
lände weg weist.
Der abgeknickte Bereich ist bei der in Frage kommenden
Steifigkeit der Matten einerseits und dem Körper
gewicht eines zum Übersteigungsversuch ansetzenden
erwachsenen Menschens andererseits so elastisch,
daß aufgrund der Nachgiebigkeit des abgeknickten
Randbereichs der Übersteigungsversuch erheblich
erschwert wird.
Dadurch, daß die Zaunstützen unterhalb des oberen
Randes der Streckmetallmatten enden, wird der Über
steigungsversuch weiter erschwert, da die Leiter
funktion der Zaunstützen dadurch weiter eingeschränkt
ist.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Zaun bringt auch den
weiteren Vorteil gegenüber den bekannten Zäunen, daß
die Streckmetallmatten jedenfalls im Bereich von
leicht unebenem Gelände durch Kippen gegenüber den
Zaunstützen an den Geländeverlauf angepaßt werden
können, weil nämlich die Art der Verbindung durch
die Befestigungsbügel ein solches Kippen erlaubt.
Die Zaunstützen können mit beliebigem Querschnitt
und damit beliebig stabil ausgeführt werden.
Der optische Eindruck des Zauns ist vorteilhaft, da
die Streckmetallmatten im Anschlußbereich keine
Verformungen aufweisen.
Die Abknickung der Streckmetallmatten im oberen
Randbereich führt außerdem zu einer Stabilisierung
der Streckmetallmatten.
Neben dem Einsatzzweck Objektschutz lassen sich die
erfindungsgemäßen Zäune auch überall dort einsetzen,
wo bisher Maschenzäune oder Holzzäune eingesetzt
worden sind. Beispielsweise wird an die Errichtung
von Wildschutzzäunen und an die Errichtung von Hunde
zwingern gedacht. Die Höhe der Zäune richtet sich
nach dem jeweiligen Einsatzzweck und liegt beispiels
weise bei 1,50 m bis 2,50 m, vorzugsweise ca. 2 m, die
Ausdehnung der Streckmetallmatten in Zaunlängsrichtung
beträgt ca. 1,5 m bis ca. 3 m, vorzugsweise ca. 2 m.
Auch die Maschenweite richtet sich nach dem jeweiligen
Einsatzzweck. Bei Sicherungszäunen wird man die Ma
schenweite so bemessen, daß ein Durchtritt von Per
sonen und eine Durchführung von Objekten durch den
Zaun nur nach Aufschneiden einer Vielzahl von Ma
schenfäden möglich ist. Bei Errichtung von Hunde
zwingern wird man die Maschenweite so bemessen, daß
der Hund nicht durch den Zaun hindurch eine auf der
Zaunaußenseite befindliche Person beißen kann. Bei
Wildschutzgittern kann man die Maschenweite auf die
im jeweiligen Revier vorkommenden Wildarten ab
stimmen.
Die Maßnahme des Anspruchs 2 zielt darauf ab, die
Streckmetallmatten insbesondere im oberen Bereich
zu versteifen, wobei davon ausgegangen wird, daß
im unteren geländenahen Bereich unter Umständen
eine Sicherung am Gelände möglich ist.
Die Maßnahme des Anspruchs 3 zielt einerseits auf
die Versteifungsfunktion und andererseits auf die
Sicherung gegen Übersteigen ab.
Auch die Bemessung gemäß Anspruch 4 erweist sich
sowohl im Hinblick auf die Versteifungsfunktion
als auch im Hinblick auf die Übersteigungssicherungs
funktion als günstig.
Eine Überlappungsbreite gemäß Anspruch 5 erweist sich
sowohl im Hinblick auf die geforderte Versteifungs
wirkung als auch im Hinblick auf die lückenlose
Anschließung aufeinanderfolgender Streckmetall
matten als ausreichend. Es ist aber auch denkbar,
die Überlappung im Hinblick darauf zu bemessen, daß
der Zugang zu den Befestigungsbügeln erschwert wird.
Die Bemessung der Zaunstützenhöhe gemäß Anspruch 6
erweist sich als ein günstiger Kompromiß im Hin
blick auf die Gesamtstabilität des Zauns einerseits
und im Hinblick auf die übersteigungshemmende Elasti
zität des abgeknickten Bereichs andererseits. Außer
dem erlaubt es die Ausbildung, die Zaunstützen je
nach Bedarf unterhalb des abgeknickten Bereiches an
zuordnen oder auf der anderen Seite der Streckmetall
matten.
Die Ausbildung gemäß Anspruch 7 erweist sich als vor
teilhaft, weil keinerlei stationäre Befestigungs
mittel an den Zaunstützen erforderlich sind, so daß
die Zaunstützen einfach von einem als Meterware vor
liegenden Profil abgeschnitten werden können, ohne
daß eine weitere Bearbeitung im Hinblick auf die
Befestigungsmittel an den Zaunstützen notwendig ist.
Außerdem erschweren die Maßnahmen des Anspruchs 7
das Öffnen des Zauns durch Lösen der Befestigungs
bügel.
Der untere Rand der Streckmetallmatten kann zur wei
teren Erhöhung der Sicherheitsfunktion im Gelände
gesichert sein, wobei die jeweilige Art der Sicherung
nach dem Einsatzzweck gewählt wird, beispielsweise
um ein Untergraben des Zauns zu verhindern. Beispiele
von Sicherungsarten sind das Sichern mittels Siche
rungsankern, beispielsweise von Spazierstockform,
oder das Eingraben des unteren Mattenrandes oder
das Einbetonieren des unteren Mattenrandes in ein
Zaunfundament.
Durch die Maßnahme des Anspruchs 9 wird die Sicher
heitsfunktion gegen Übersteigen ohne zusätzlichen
Kostenaufwand weiter erhöht.
Die Maßangaben der Ansprüche 10 und 11 haben sich
für viele Standardeinsatzzwecke als vorteilhaft er
wiesen, wobei jedoch insbesondere für Sonderein
satzgebiete Abweichungen möglich sind.
Die Zaunstützen können von Rohren mit Rund- oder
Rechtecksquerschnitt gebildet sein. Dabei verdienen
Rohre mit Rechtecksquerschnitt den Vorzug, weil sie
eine größere Auflagefläche für die sich überlappenden
Ränder der Streckmetallmatten bieten. Außerdem haben
solche Zaunstützen mit Rechtecksquerschnitt den Vor
teil, daß die Befestigungsbügel nicht verdreht wer
den können.
Die Streckmetallmatten sind in der Regel auf der
Basis von Eisenblech oder Stahlblech hergestellt
und können zum Zweck des Rostschutzes und auch des
Aussehens feuerverzinkt, mit Rostschutzfarbe be
strichen oder kunststoffüberzogen sein.
Die Figuren erläutern die Erfindung
anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellt dar
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsge
mäßen Zauns;
Fig. 2 eine Ansicht des Zauns in Pfeilrichtung II der
Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des Zauns in Pfeilrichtung III der
Fig. 2;
Fig. 4 einen U-förmigen Befestigungsbügel zum Befesti
gen der Streckmetallmatten an den Zaunstützen;
Fig. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung V der Fig. 4;
Fig. 6 einen Sicherungsbolzen zur Sicherung eines Be
festigungsbügels gemäß Fig. 4 und 5; und
Fig. 7 einen Ausschnitt VII gemäß Fig. 3 in vergrößertem
Maßstab.
In Fig. 1 erkennt man einen Zaun, der aus mehreren Streck
metallmatten 10 gebildet ist. Die Streckmetallmatten 10
überlappen sich in Überlappungsbereichen 12 und sind in
diesen Überlappungsbereichen 12 an Zaunstützen 14 befe
stigt. Die Streckmetallmatten 10 sind im oberen Randbereich
längs einer Knicklinie 16 abgeknickt und zwar um einen
Winkel α von 45°. Die Gesamthöhe der Streckmetallmatten
beträgt 1,95 m. Die Breite der Randbereiche 18 beträgt
200 mm. Die Überlappung beträgt ca. 200 mm. Der Abstand auf
einanderfolgender Zaunstützen beträgt ca. 2 m.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die aus Stahlrohr
bestehenen Zaunstützen 14 in Betonfundamenten 20 verankert.
Die Betonfundamente 20 sind mit Schlitzen 22 versehen, welche
den unteren Randbereich 24 der Streckmetallmatten 10 aufnehmen.
Zwischen aufeinanderfolgenden Fundamenten 20 verläuft der
untere Randbereich 24 in einem kleinen Graben im Gelände,
der zugeschüttet ist. Zwischen aufeinanderfolgenden Zaun
stützen 14 ist der untere Randbereich der Streckmetall
matten durch spazierstockartige Bogenanker 26 im Gelände
verankert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, enden die Zaunsäulen auf der
Höhe der Knicklinie 16. In Fig. 2 liegt der zu sichernde
Bereich zur Linken des Zauns und der Außenbereich zur
Rechten des Zauns. Der obere Randbereich 18 ist von dem
zu sichernden Bereich also weggebogen. Außer den Zaun
stützen 14 und der Knicklinie 16 sind Versteifungen nicht
vorhanden.
Die Streckmetallmatten 10 sind an den Zäunen durch U-Bü
gel 28 befestigt so wie in Fig. 4 dargestellt. In der Fig.
4 befindet sich das zu sichernde Gelände unten und das
Außengelände oben. Die Bügel 28 durchgreifen mit ihren
Schenkeln 28 a die Streckmetallmatten 10 und umschließen
die Zaunstützen 14 auf drei Seiten. Auf der vierten
Seite, die dem zu sichernden Gelände zugewandt ist, wird
ein Schraubbolzen 30 gemäß Fig. 6 gesetzt und durch eine
nicht dargestellte Mutter gesichert, worauf das Gewinde
deformiert wird, um die Mutter unlösbar zu machen. Durch
das Anziehen der Mutter werden die Schenkel 28 a an den
Zaunstützen 14 festgeklemmt. Die Darstellungen der Fig.
4 und 5 sind im Maßstab 1 : 1 gezeichnet. In Fig. 7 erkennt
man eine Streckmetallmatte mit rautenförmigen Maschen 32
und annähernd im Querschnitt quadratishen Maschenbegren
zungsfäden 34. Der Querschnitt der Maschenfäden hat eine
Quadratseitenlänge von ca. 3 mm. An dem oberen Rand der
Streckmetallmatten enden die Maschenfäden 34 frei, so daß
sie nach oben ragende Spitzen bilden. Auch die Darstellung
der Fig. 7 entspricht einem Maßstab 1 : 1, beispielsweise
hat die kurze Achse der Raute 32 eine Länge von 31 mm und
die lange Achse eine Länge von 76 mm.
Es ist auch denkbar, die Streckmetallmatten an ihrem
unteren Rand abzuknicken, wodurch die Steifigkeit
erhöht werden kann. Der abgeknickte untere Bereich
kann auch im Gelände eingegraben werden, wodurch
das Untergraben weiter erschwert wird.
Claims (11)
1. Zaun bestehend aus Zaunstützen und rahmenlosen Streck
metallmatten, welche im Bereich der Zaunstützen sich
überlappen und unter gleichzeitiger Verbindung mit den
Zaunstützen untereinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Streckmetallmatten (10) im Bereich der Zaun stützen (14) flach aneinander anliegen und jeweils eine von ihnen unmittelbar an der jeweiligen Zaun stütze auf deren dem zu sichernden Gelände abgekehrten Seite anliegt;
- b) die Verbindung der Streckmetallmatten (10) unterein ander und mit den Zaunstützen (14) durch die je weiligen Überlappungen (12) durchgreifende und die jeweiligen Zaunstützen U-förmig umgebende, jeweils auf der dem zu sichernden Gelände zugekehrten Seite der jeweiligen Zaunstütze (14) durch Querbolzen (30) zu schließende Befestigungsbügel (28) hergestellt ist;
- c) die Streckmetallmatten (10) im oberen Randbereich um eine im wesentlichen bodenparallele Knicklinie (16) geknickt sind und
- d) die Zaunstützen (14) unterhalb des oberen Randes der Streckmetallmatten (10) enden.
2. Zaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Knicklinie (16) im oberen Drittel, vorzugsweise im
oberen Viertel der Höhe der Streckmetallmatten (10)
liegt.
3. Zaun nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der geknickte Randbereich (18) mit der Ebene der
Streckmetallmatten (10) einen Winkel von ca. 30° bis
60°, vorzugsweise ca. 45°, einschließt.
4. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der geknickte Randbereich (18) eine Brei
te von ca. 100 bis 300 mm, vorzugsweise ca. 200 mm,
besitzt.
5. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Überlappung (12) aufeinanderfolgen
der Streckmetallmatten (10) ca. 40 bis 100, vorzugs
weise ca. 50 mm, beträgt.
6. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zaunstützen (14) etwa auf der Höhe
der Knicklinie (16) enden.
7. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Querbolzen (30) die Schenkel (28 a)
der Befestigungsbügel (28) durchsetzen und gegen Lösen
gesichert sind, beispielsweise durch Deformation
eines Bolzengewindes nach Aufbringen einer zugehörigen
Mutter.
8. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der untere Rand (24) der Streckmetall
matten (10) im Gelände gesichert ist.
9. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Streckmetallmatten (10) an ihrem
oberen Rand derart beschnitten sind, daß frei nach
oben stehende Spitzen angeschnittener Streckmetall
maschen (32) entstehen.
10. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die Streckmetallmaschen (32) be
grenzenden Materialfäden (34) einen annähernd quadra
tischen Querschnitt von ca. 2 bis 5 mm Seitenlänge,
vorzugsweise ca. 3 mm Seitenlänge haben.
11. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Maschen (32) der Streckmetallmatten
(10) annähernd rautenförmig sind, wobei die lange Achse
eine Länge von 76 mm und die kurze Achse eine Länge
von 31 mm aufweist.
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DE10160365C1 (de) * | 2001-12-08 | 2003-04-10 | Draht Bremer Gmbh | Sicherheitszaun mit Übersteigschutz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3245857A1 (de) | 1984-06-14 |
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