DE7441661U - Gitterzaun - Google Patents

Gitterzaun

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Publication number
DE7441661U
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DE
Germany
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bracket
bent
fence
lattice
approximately
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Expired
Application number
DE7441661*[U
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English (en)
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Adronit Pfahl Aderhold H & Co GmbH
Original Assignee
Adronit Pfahl Aderhold H & Co GmbH
Publication date
Publication of DE7441661U publication Critical patent/DE7441661U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

PATENTANWALT Aktenzeichen:
. CONRAD KÖCHLING
5800 Hagen, Fleyer Str. 135 .;'. ArM. i' Firma ' ζ 1
Bankkonto: Commerzbank AG, Hagen . > i, ., TJ-PoV1T K*? i
Sparkasse Hagen 100 012043 ', ,' ■"■a.rc.'lll TJ-JTI an_L ^
Postscheckkonto: Dortmund 5989-460 Hermann A&erhold Gm"bK. & Co. 1
Telegramme: Patentköchllng Hagenwesti VTL |
Fernruf 81164 ixvr. <j
vom 12.. B.ez.einkex...l9.2i!: 5802 Wetter 4 1
6441/7A- Oberwengerner Str. 204 |
"Gitterzaun"
Die vorliegende Neuerung "betrifft einen Gitterzaun, bestehend aus Gittermatten, Zaunpfosten und Befestigungsmitteln zur Fixierung der Gittermatten an den Zaunpfosten.
Es ist bekannt, die Gittermatten mittels Schellen an Zaunpfosten zu befestigen. Dabei wird zunächst die Schelle um den Pfosten gelegt, dann ein Gitterstab der Gittermatte eingehängt und die Schelle mittels Schraube und Mutter zur sicheren Fixierung angezogen. Diese Befestigungsart ist umständlich und zeitraubend.
Zudem ist eine derartige Schelle relativ teuer in der Herstellung.
Die Aufgabe vorliegender Neuerung ist nun, einen Gitterzaun zu schaffen, der leicht und schnell zu fixieren und billig herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Befestigungsmittel aus einem etwa U-förmigen Bügel besteht, der den Jeweiligen Zaunpfosten umgreifbar ausgebildet ist, und daß der Bügel zur Fixierung der Zaungitter an den Zaunpfosten etwa rechtwinklig aus der vom Bügel aufgespannten Ebene abgebogene, umbiegbare Schenkelenden aufweist.
Der Bügel ist einteilig und einfach und folglich preiswert in der Fertigung. Auch ist die Handhabung sehr einfach, da der Bügel lediglich von der der Gittermatte angewandten Pfostenseite über den Zaunpfosten geschoben, mit seinen Schenkelenden über einen quer verlaufenden Gitterstab gehängt und anschließend die Schenkelenden mit einer Zange oder dergleichen um den Gitterstab herumgebogen wird, so daß in der Endstellung die Schenkelenden etwa parallel zu den Schenkeln verlaufend angeordnet sind.
Sehr wesentlich ist dabei noch, daß in der Endstellung keine scharfen Spitzen oder Kanten den Gitterzaun nach vorn oder hinten überragen, so daß keine Verletzungsgefahr besteht.
Ein vorteilhaftes Merkmal der Neuerung wird darin gesehen, daß die Basis des Bügels in die vom Bügel aufgespannte Ebene hineinragend ausgebildet ist, insbesondere der Bügel etwa die Form eines schwach ausgeprägten Ws aufweist.
Beim Umbiegen der Schenkelenden ergibt sich so eine
Federwirkung zwischen der Basis des Bügels und der damit
korrespondierenden Fläche des Zaunpfahles, was eine erhöhte Sitzfestigkeit zur Folge hat.
Ein weiteres sehr vorteilhaftes Merkmal des neuerungsgemäßen Gegenstandes kennzeichnet sich dadurch, daß die etwa rechtwinklig aus der vom Bügel aufgespannten Ebene abgebogenen Schenkelenden von den Schenkeln des Bügels zunächst um mehr als 90° in Richtung auf die Basis um-
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gebogen und im weiteren Verlauf in entgegengesetzter Richtung gebogen ausgebildet sind, wobei die Schenkelenden etwa geradlinig in einem Winkel von weniger als 90° zu der vom Bügel aufgespannten Ebene auslaufend geformt sind.
Dieses Merkmal hat der Bügel vor der Umbiegung in die Endstellung. Das Einhängen des Bügels über den entsprechenden Gitterstab ist so vereinfacht, da die nach außen geradlinig auslaufenden Endteile der Schenkelenden das Einfädeln begünstigen und den Gitterstab in die von den ersten Schenkelendteilen und von den Schenkeln selbst gebildete Rinne führen. Diese Rinne wird erst erreicht, wenn der zwischen den beiden Teilen des jeweiligen Schenkelendes gebildete Vorsprung überwunden ist, was durch einen geringen Mehraufwand an Kraft beim Überschieben des Bügels geschehen kann. Dann ist das Zaungitter am Pfosten vorfixiert, das Umbiegen der Schenkelenden zur endgültigen Fixierung kann nach Vormontage eines größeren Zaunabschnittes oder auch sofort geschehen.
Eine bevorzugte Ausführung kennzeichnet sich dadurch, daß der von der Basis aus erste umgebogene Teil der Schenkelenden etwa einen Winkel von 100° mit der vom Bügel aufgespannten Ebene bildet.
Weiterhin wird bevorzugt, daß der von der Basis aus zweite umgebogene Teil der Schenkelenden etwa einen Winkel von 75° mit der vom Bügel aufgespannten Ebene bildet.
7441661 21.04.75
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Ein weiteres Merkmal kennzeichnet sich dadurch, daß die Schenkelenden um nahezu 180° gegen die Basis des Bügels bieg"bar ausgebildet sind.
Unter Umständen kann es sehr vorteilhaft sein, daß die freien Schenkelendteile als Handhabe ausgebildet sind.
Das trifft vorallem dann zu, wenn der Bügel aus relativ dünnem Stahl gebogen ist, so daß eine Biegung allein mit Handkraft erfolgen kann.
Eine vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildung des neuerungsgemäßen Gegenstandes wird darin gesehen, daß der Bügel aus Rundstab gebogen ist.
Derartige Bügel sind besonders gut zu formen und haben allseitig glatte Flächen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine ausschnittsweise Darstellung eines G-itterz aune s,
Fig. 2 eine Einzelheit von oben gesehen,
Fig. 3 die Einzelheit entsprechend dem Schnitt I-I der Fig. 2 gesehen.
Der Gitterzaun besteht aus -nur ausschnittsweise dargestellten- Gittermatten 1,1', einer Anzahl Zaunpfosten 2 und Befestigungsmitteln 3 zur Fixierung djr Gittermatten 1,1' an den Zaunpfosten 2. Als Befestigungsmittel 3 ist ein etwa U-förmig aus Draht gebogener Bügel angeordnet, dessen Schenkelenden A- vor der Hontage
7441661 24.04.7C
des Zaunes etwa rechtwinklig umgebogen sind. Die Basis ·
5 ragt dabei in die vom Bügel aufgespannte Ebene hinein ;
und ist schwach W-förmig gebogen. In der ursprünglichen
Form (Fig. 2 und 3) des Bügels sind dessen Schenkel-
enden A zunächst um mehr als 90 in Richtung auf die '
Basis 5 und dann im weiteren Verlauf wieder entgegen- t
gesetzt gebogen, so daß die Schenkelenden in einem J
Winkel von weniger als 90° zu der vom Bügel aufgespannten |
Ebene auslaufen. Zur Montage wird das Befestigungsmittel I
3 von hinten über den entsprechenden Pfosten 2 geschoben |-
und dann mit seinen Schenkelenden A- bis zum Anschlag an t
die Schenkel 6 über den jeweils zutreffenden Querstab \
7,7' gedrückt. Dabei können die Querstäbe 7,7' runden k
(71) oder eckigen (7) Querschnitt aufweisen. Dann werden I
die Schenkel enden A- je nach Stärke des vorzugsweise ver- ü
wendeten Rundmaterials per Hand oder mit einer Zange um |,
die Querstäbe 7,7' herumgebogen und so die Gittermatten |
1,1' endgültig fixiert, nachdem zuvor nur durch die | Formgebung der Sch<?nkelenden A- eine Vorausrichtung und
Halterung vorgenommen war.
Die einzelnen Stufen beim Umbiegen sind aus Fig. 1 ersichtlich.
Die besondere Form der Basis 5 ergibt eine zusätzliche
Federwirkung bei der Fixierung.
7441661 24.0U5 I

Claims (9)

S c h 'U t · a* a ■ η s' ρ r' ü c h e :
1. Gitterzaun, bestehend aus Gittermatten, Zaunpfosten und Befestigungsmitteln zur Fixierung der Gittermatten an den Zaunpfosten, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (3) aus einem etwa U-förmigen Bügel besteht, der den jeweiligen Zaunpfosten (2) umgreifbar ausgebildet ist, und daß der Bügel zur Fixierung der Zaungitter (1,1') an den Zaunpfosten (2) etwa rechtwinklig aus der vom Bügel aufgespannten Ebene abgebogene, umbiegbare Schenkelenden (4) aufweist./
2. Gitterzaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (5) des Bügels in die vom Bügel aufgespannte Ebene hineinragend ausgebildet ist. /
3. Gitterzaun nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel etwa die Form eines schwach ausgeprägten W's aufweist/
4. Gitterzaun nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa rechtwinklig aus der vom Bügel aufgespannten Ebene abgebogenen Schenkelenden (4) von den Schenkeln (6) des Bügels zunächst um mehr als in Richtung auf die Basis (5) umgebogen und im weiteren Verlauf in entgegengesetzter Richtung gebogen ausgebildet sind, wobei die Schenkelenden (4) etwa geradlinig in einem Winkel von weniger als 90° zu der vom Bügel aufgespannten Ebene auslaufend geformt sindy
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ι ~
5. Gitter ζ aim nach den Ansprüchen 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Basis (5) aus erste umgebogene Teil der Schenkelenden (4) etwa einen Winkel von 100° mit der vorn Bügel aufgespannten Ebene bildet γ
6. Gitterzaun nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Basis (5) aus zweite \imgebogene Teil der Schenkelenden (4) etwa einen Winkel von 75° mit der vom Bügel aufgespannten Ebene bildet./
7. Gitterzaun nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden (4) iim nahezu 180° gegen die Basis (5) des Bügels biegbar ausgebildet /
8. Gitterzaun nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkelendteile als Handhabe ausgebildet sind. /
9. Gitterzaun nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel aus Rundstab gebogen ist. ,
.4. Nr. 291/74 (§ 46 PatanwO) Dipl.-Ing. Conrad Köchling Patentanwalt
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DE7441661*[U Gitterzaun Expired DE7441661U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7441661U true DE7441661U (de) 1975-04-24

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ID=1311417

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7441661*[U Expired DE7441661U (de) Gitterzaun

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DE (1) DE7441661U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3245857A1 (de) * 1982-12-10 1984-06-14 WSD Werkschutzdienst Thiele KG, 5800 Hagen Zaun auf der basis von streckmetallmatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3245857A1 (de) * 1982-12-10 1984-06-14 WSD Werkschutzdienst Thiele KG, 5800 Hagen Zaun auf der basis von streckmetallmatten

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