DE930486C - Stoffklemme - Google Patents
StoffklemmeInfo
- Publication number
- DE930486C DE930486C DEB21465A DEB0021465A DE930486C DE 930486 C DE930486 C DE 930486C DE B21465 A DEB21465 A DE B21465A DE B0021465 A DEB0021465 A DE B0021465A DE 930486 C DE930486 C DE 930486C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bracket
- spring
- clamp according
- cloth clamp
- working position
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C21/00—Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
- A47C21/02—Holders for loose bed elements, e.g. sheet holders; bed cover holders
- A47C21/022—Sheet holders; Bed cover holders
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B6/00—Retainers or tethers for neckties, cravats, neckerchiefs, or the like, e.g. tie-clips, spring clips with attached tie-tethers, woggles, pins with associated sheathing members tetherable to clothing
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G9/02—Bed linen; Blankets; Counterpanes
- A47G9/0238—Bed linen
Description
- Stoffklemme Die Erfindung bezieht sich auf Stoffklemmen, wie sie zur Befestigung des Überschlaglakens an Steppdecken, von Krawatten an Hemden usw. verwendet werden, und hat den Zweck, ein stoffschonendes und dabei einen festen Halt gewährleistendes Mittel zu schaffen.
- Die bisher für diesen Zweck verwendeten Klammern oder Klemmen haben den Nachteil, daß sie entweder den Stoff zwischen Zahnungen der beiden zangenartig wirkenden Klemmhälften fassen, wodurch der Stoff leicht beschädigt wird, oder aus einer ebenen glatten Backe bestehen, gegen welche der Stoff von einer hebelartig verschwenkbaren, glatten Gegenbacke gepreßt und verklemmt wird. Infolge der glatten Ausbildung der beiden Klemmenteile rutscht der Stoff bereits bei geringer Zugwirkung aus der Klemme heraus. Da solche Zugwirkungen im Gebrauch sogar in recht beträchtlicher Größe auftreten, sind auch diese Klemmen praktisch unbrauchbar.
- Gemäß der Erfindung wird eine von diesen Nachteilen freie Klemme geschaffen, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß der zwischen die Schenkel eines etwa U-förmigen Bügels eingeführte Stoff federnd in ein nur geringes Spiel gewährendes Fenster in dem einen Bügelschenkel gedrückt wird. Die dabei eintretende Wellung .des Stoffes in dem Fenster bewirkt einen sehr zuverlässigen Halt, wobei keine Zahnungen, scharfe Ecken od. dgl. vorhanden .sind, so daß der verklemmte Stoff nicht gefährdet ist.
- Zur federnden Verspannung des Stoffes dient vorteilhaft eine Blattfeder, die, von dem fensterlosen Bügelschenkel ausgehend und in der Arbeitsstellung der im Gebrauch auftretenden Zugwirkung entgegengerichtet, schräg, vorzugsweise mit einer Neigung von annähernd q.5°, :gegen die Mitte des Fensters im anderen Bügelschenkel verläuft uizd mindestens bis zum Außenumriß des Bügels reicht.
- Bei einer günstigen Ausführungsform ist die Blattfeder an dem fensterlosen Bügelschenkel, z. B. in einem entsprechenden Schlitz, derart schwenkbar gelagert, daß sie in und außer Arbeitsstellung geschwenkt werden kann, wodurch das Einführen des zu verklemmenden Stoffes und das Lösen der Klemme wesentlich erleichtert wird.
- Um die Feder in der Arbeitsstellung festzulegen und gleichzeitig das Herausfallen und damit den Verlust der Feder bei Nichtgebrauch zu vermeiden, ist die Feder derart gestaltet, daß in der Arbeitsstellung der Feder das vom Klemmfenster abgewendete Ende an dem fensterlosen Bügelschenkel außen zu dem Stegteil der Klemme hin und um den gerundeten Stegteil so weit herum verläuft, daß beim Verschwenken der Feder in die Einfuhr- oder Lösestellung dieses Ende sich federnd aufbiegt und beim Einschwenken in die Arbeitsstellung hinter die Stegrundung schnappt.
- Weitere Einzelheiten ,ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes an Hand der Zeichnung. Diese zeigt .in Fig. 1,:2 und 3 die beiden Teile der Klemme einzeln und zusammengebaut in Seitenansicht, Fig. d., 5 und 6 die gleichen Teile in der Draufsicht.
- Die Stoffklemme gemäß der Erfindung besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen Bügel i und einer mit diesem zusammenwirkenden Feder 2.
- Der Bügel i ist vorteilhaft aus Kunststoff hergestellt, er kann jedoch gegebenenfalls auch aus Leichtmetall od. dgl. bestehen. In dem einen Schenkel 3 des Bügels i ist ein viereckiges Fenster g durchgebrochen.
- Eine Blattfeder 2 ist an dem fensterlosen Bügelschenkel s so angeordnet, daß .sie vom offenen Bügelende in :das Innere des Bügels gerichtet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Feder 2 durch einen Schlitz 6 des Bügelschenkels 5 hindurchgesteckt und so gestaltet, daß bei der in Fig.3 bzw. 6 dargestellten Arbeitsstellung der Feder ihr zum Verklemmen des festzuhaltenden Stoffes 7 dienendes Ende 8 von dem Schlitz 6 des Bügelschenkels 5 entgegen der durch einen Pfeil in Fig: 3 angedeuteten Zugwirkung des Stoffes 7 schräg - etwa unter ,45° - gegen die Mitte des Fensters q. im Bügelschenkel 3 verläuft und mindestens bis zum Außenumriß des Bügels i reicht, vorteilhaft sogar ein wenig übersteht.
- Jenseits des Schlitzes 6 ist .die Feder in der Arbeitsstellung an der Außenfläche des Bügelschenkels 5 entlang und um den abgerundeten Steg 9 des Bügels i herumgeführt, wobei das äußerste Ende io der Feder etwa tangential von dem Steg g absteht oder noch etwas mehr abgebogen ist.
- ,Infolge dieser Anordnung und Gestaltung kann die Blattfeder z um eine etwa in dem Schlitz 6 verlaufende Achse geschwenkt werden. Sie kann dabei zwei Grenzstellungen einnehmen, von denen die in Fig. 3 und 6 veranschaulichte der Arbeitsstellung entspricht, in welcher das Klemmende 8 der Feder einen zwischen die Schenkel 3, 5 des Bügels i eingeführten Stoff 7 in das Fenster q. drückt, wobei der Stoff wellig durchgebogen und im Zusammenwirken mit dem angepaßten geringen Spiel in diesem Fenster festgehalten wird. Durch sorgfältige Abrundung des Federendes werden auch geringste Stoffbeschädigungen vermieden.
- Durch Verschwenken der Feder 2 im Uhrzeigersinn aus der Stellung gemäß Fig.3, was durch das abstehende Ende io erleichtert wird und wobei der die Stegrundung 9 umschließende Teil federnd etwas aufgebogen wird, kann die Feder .2 in eine solche Lage gebracht werden, daß sich ihr Klemmende 8 von innen an den Bügelschenkel 5 anlegt. In dieser Stellung kann der festzuklemmende Stoff 7 bequem in den Bügel eingeführt bz w. nach Gebrauch die Klemme gelöst werden.
- Um beim Einwirken einer Zugkraft auf den Stoff 7 im Sinne des in Fig. 3 eingezeichneten Pfeiles zu vermeiden, .daß sich der Bügel i aufbiegt, ist insbesondere bei Verwendung von Kunststoff der Bügelsteg 9 - wie aus der Zeichnung ersichtlich - verstärkt.
- Die Blattfeder 2 ist vorteilhaft aus Stahl, sie kann jedoch gegebenenfalls auch aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt werden.
- Statt die Feder durch .einen Schlitz 6 .des einen Bügelschenkels 5 zu führen, könnte man sie auch nur um das freie Schenkelende herumbiegen. Weiter ist es nicht unbedingt notwendig, das äußere Federende um den ganzen Schenkel 5 und den Steg 9 herumzuführen, vielmehr könnte das Federende io bei entsprechender Gestaltung in einen geeigneten Schlitz in geringem Abstand von Schlitz 6 einschnappen. Schließlich könnte die Feder 2 auch starr am Bügelschenkel 5 befestigt sein, wobei zum Einführen .des Stoffes oder Lösen der Klemme das Klemmende 8 der Feder federnd zurückgedrückt werden müßte.
- Ebenso wie die eben angeführten können auch andere Einzelheiten der beschriebenen Klemme abgeändert werden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stoffklemme, insbesondere zur Befestigung der Überschlaglaken an Steppdecken, dadurch gekennzeichnet, da@ß der zwischen,die Schenkel (3, 5) eines etwa U-förmigen Bügels (i) eingeführte Stoff (7) federnd in ein nur geringes Spiel gewährendes Fenster (q.) in dem einen Bügelschenkel (3) gedrückt wird. a). Stoffklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur federnden Verspannung des Stoffes (7) in dem Fenster (q.) eine Blattfeder (2) vorgesehen ist, die, von dem fensterlosen Bügelschenkel (5) ausgehend und in der Arbeitsstellung der im Gebrauch :auftretenden Zugwirkung entgegengerichtet, schräg, vonzugsweise mit einer Neigung von etwa 45°, gegen die Mitte des Fensters (4) in dem anderen Bügelschenkel verläuft und mindestens bis zum Außenumriß des Bügels (i) reicht. 3. Stoffklemme nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (2) an dem fensterlosen Bügelschenkel (5), z. B. in einem entsprechenden Schlitz (6), derart schwenkbar ,gelagert ist, daß sie in und außer Arbeitsstellung geschwenkt werden kann. 4. Stoffklemme nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2) durch Einschnappen ihres entsprechend abgebogenen äußeren Endes hinter eine geeignete Gegenfläche des Bügels (i), z. B. in einen Schlitz, in der Arbeitsstellung gehalten wird. 5. Stoffklemme nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2) derart gestaltet ist, daß in der Arbeitsstellung ihres Klemmendes (8) das vom Klemmfenster (4) abgewendete Federende an dem fensterlosen Bügelschenkel (5) außen zu dem gerundeten Bügelsteg (9) und um diesen Teil herum so weit verläuft, daß beim Verschwenken -der Feder in die Einführ- oder Lösestellung dieses Federende sich federnd aufbiegt und beim Einschwenken in die Arbeitsstellung hinter die Stegrundung (9) schnappt. 6. Stoffklemme nach Anspruch i bis 5, da-.durch gekennzeichnet, daß das äußerste freie Ende (io) der Feder (2) in der Arbeitsstellung zum leichteren Erfassen vom Bügelumriß absteht. 7. Stoffklemme nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel, (i) der Klemme aus Kunststoff hergestellt isst. B. Stoffklemme nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegteil (9) des Bügels (i) zur Versteifung desselben verstärkt ist. 9. Stoffklemme nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (2) aus Stahl hergestellt ist. io. Stoffklemme nach Artspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (2) aus Kunststoff hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB21465A DE930486C (de) | 1952-08-03 | 1952-08-03 | Stoffklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB21465A DE930486C (de) | 1952-08-03 | 1952-08-03 | Stoffklemme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE930486C true DE930486C (de) | 1955-07-18 |
Family
ID=6960650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB21465A Expired DE930486C (de) | 1952-08-03 | 1952-08-03 | Stoffklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE930486C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1129010B (de) * | 1961-01-20 | 1962-05-03 | Kurt Lorber | Stoffklemme |
-
1952
- 1952-08-03 DE DEB21465A patent/DE930486C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1129010B (de) * | 1961-01-20 | 1962-05-03 | Kurt Lorber | Stoffklemme |
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