DE584545C - Vorrichtung zum Verhueten des UEberschlagens von Rollvorhaengen - Google Patents

Vorrichtung zum Verhueten des UEberschlagens von Rollvorhaengen

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Publication number
DE584545C
DE584545C DEH127331D DEH0127331D DE584545C DE 584545 C DE584545 C DE 584545C DE H127331 D DEH127331 D DE H127331D DE H0127331 D DEH0127331 D DE H0127331D DE 584545 C DE584545 C DE 584545C
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DE
Germany
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curtain rod
curtain
stop
rod
roller
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Expired
Application number
DEH127331D
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English (en)
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Haglund & Soeners Handels & Fa
Original Assignee
Haglund & Soeners Handels & Fa
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhüten des Überschlagens von Rollvorhängen mit einem an der Tragvorrichtung "der Vorhangstange befestigten und im wesentlichen parallel zur Stange sich erstreckenden Anschlag aus Blech zum Auffangen der an der unteren Kante des Rollvorhangs befestigten Beschwerungsleiste. Die bekannten Vorrichtungen bestehen aus einfachen,, verhälthismäßig dünnen Blechplatten, die beim Anpassen an Stoffrollen verschiedener Durchmesser, insbesondere bei stark gespannten . Federn, keine genügende Sicherheit gegen ein Vorbeilaufen der' Leiste bieten, weil sie der von der Rollvorhangstange ausgeübten Stoßkraft einen desto geringeren Widerstand entgegensetzen, je weiter man sie zwecks Anpassung an die Dicke der Vorhangrolle aufbiegt.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Das Neue ist. darin zu erblicken, daß' der Anschlag aus einem Arm besteht, der in parallelen, quer zur Achse der Vorhangstange verlaufenden Biegungslinien in drei Teile unterteilt ist, von denen der mittlere Teil durch Einprägungen oder auf andere bekannte Weise versteift ist und der freie, ,als Anschlag für die Beschwerungsleiste dienende Teil aus einem nach unten ragenden, in Quer- und Längsrichtung gewölbten Ansatz besteht, der in gleicher Höhe mit der Mittellinie der Tragvorrichtung der Rollvorhangstange zu liegen kommt.
Auf der Zeichnung werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen an einer Wand befestigten, mit der Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel versehenen Rollvorhang in Draufsicht;
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Schnittlinie A-B der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, welches an einem Gardineneisen zum Tragen der Rollvorhangstange befestigt ist;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht der letztgenannten Vorrichtung;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht derselben Vorrichtung;
Fig. 6 ist eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Vorrichtung, und
Fig. 7 stellt eine Seitenansicht der letztgenannten Vorrichtung dar.
In sämtlichen auf der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen besteht die Vorrichtung aus einem Blechstreifen, der vorteilhaft aus biegsamem Werkstoff, z. B-. weichem Eisen-, Kupfer-, Messingblech o. dgl., ausgeführt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. ι ist je eine Vorrichtung 1 mittels Niete 2 in der Nähe von jedem Ende der Tragvorrichtung 4 für - die Rollvorhangstange 3 befestigt. Die Tragvorrichtung ist in bekannter Weise ausgeführt und mittels Schrauben 5 an der Wand 6 hinter der Stange befestigt. Von dieser Tragvorrichtung ist der
die Vorrichtung zum Verhüten des Überschlagens bildende Blechstreifen ι unter einem Winkel in Richtung gegen die Rollvorhangstange hin gebogen, wobei sein Endteil 7 durch eine weitere Krümmung des Blechstreifens hauptsächlich parallel zur Rollvorhangstange zu liegen kommt. Der Streifen, dessen mittlerer Teil 8 zweckmäßig schräg nach oben gerichtet ist, hat ein Ende 7, das nach unten in einen den eigentlichen Anschlag bildenden Ansatz 9 verlängert ist, welcher dabei etwa gerade gegenüber der Längsmittellinie der Tragvorrichtung 4 zu liegen kommt und welcher vorteilhaft eine im Querschnitt halbrunde Form hat. Der mittlere Teil 8 des Streifens ist versteift, am besten durch eine oder mehrere Einprägungen 11.
Bei dem zweiten, in Fig. 3 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung 10 ebenfalls durch Niete 2 o. dgl. an der Tragvorrichtung der Rollvorhangstange 3 befestigt. Die Tragvorrichtung besteht in diesem Falle aus in die Wand 6 eingeschlagenen Gardineneisen, Im Gegensatz zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist aber hier die Umbiegung des mittleren Teiles 8 des die Vorrichtung zum Verhüten des Überschlagens bildenden Blechstreifens größer ausgeführt, zu einem stumpfen Winkel, damit die Befestigung des Streifens möglichst entfernt von der Spitze des Gardineneisens 12 liegt, wobei jedoch der mittlere Teil 8 dieselbe schräg aufwärts gerichtete Lage wie vorher hat, so daß der vom Ende 7 herabragende Ansatz 9 auch hier in gleicher Höhe mit der Mittellinie der Tragvorrichtung, also des Gardineneisens 12, zu liegen kommt. Ferner hat der Ansatz 9 dieselbe, im Querschnitt halbrunde Form wie das Ausführungsbeispiel gemaß Fig. ι und 2.
Fig. 6 und 7 zeigen schließlich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der die Vorrichtung zum Verhüten des Überschlagens 100 an den Tragarmen 13 für die RoIlvorhangstange 3 dadurch befestigt ist, daß ein oder mehrere von der Haltevorrichtung 17 des Tragarmes ausgehende Abbiegungen 14 in entsprechende Schlitze 15 im Fuß 16 der Vorrichtung eingreifen und durch Umbiegung den Fuß am Tragarme festhalten. Infolge der verhältnismäßig großen Ausdehnung dieses Fußes in der Höhenrichtung kann der mittlere Teil 8 der Vorrichtung eine in der Hauptsache waagerechte Lage haben, obwohl der Endteil 7 und der Ansatz 9 dieselbe Ausführung und Verlegung haben, wie für die vorhergehenden Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist. Der Teil 8 muß sich andererseits im Winkel von der Wand 6 fort erstrecken, da der Fuß 16 dicht auf der Halte-Vorrichtung 17 des Tragarmes 13 an genannter "Wand liegt und der Ansatz 9 hier, wie in den übrigen Ausführungsbeispielen, eine solche Lage haben muß, daß er nicht den Rollvorhang berührt, wenn dieser vollständig auf die Rollvorhangstange aufgerollt ist. Wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist der Teil 8 durch eine oder mehrere Einprägungen 11 versteift.
Führt man die Sperrvorrichtung in der beschriebenen Weise aus und wählt man dafür ein hinreichend weiches Material, das sich in jede Lage biegen läßt und diese Lage beibehält, so gewinnt man den Vorteil, daß ein und dasselbe Muster für Rollvorhänge verschiedener Länge und Stoffdicke verwendet werden kann, welche in aufgerolltem Zustande auf der Stange verschiedene Dicke aufweisen. Dabei ist es nur notwendig, nach der Befestigung der Tragvorrichtung die Vorrichtung zum Verhüten des Überschlagens durch Biegen in eine der Rollvorhangstange angepaßte Lage zu bringen. Die Einprägungen 11 geben der Sperrvorx'ichtung eine genügende Festigkeit, um vorkommenden Beanspruchungen widerstehen zu können. Um bei einer weniger genauen Einstellung der Vorrichtung zu verhindern, daß die Enden des Ansatzes 9 Anschläge gegen die Leiste 18 bilden, ist der Ansatz 9 ferner in seiner Quer- und Längsrichtung gewölbt, wie mit den strichpunktierten Linien 19 in Fig. 1 angegeben ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Verhüten des Überschlagens von Rollvorhängen mit einem an der Tragvorrichtung der Vorhangstange befestigten und im wesentlichen parallel zur Stange sich erstreckenden Anschlag aus Blech zum Auffangen der an der unteren Kante des Rollvorhanges befestigten Beschwerungsleiste, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem Arm besteht, der in parallelen, quer zur Achse der Vorhangstange verlaufenden Biegungslinien in drei Teile unterteilt ist, von denen der mittlere Teil (8) durch Einprägungen (11) oder auf andere bekannte Weise versteift ist und der freie, als Anschlag für die Beschwerungsleiste dienende Teil aus einem nach unten ragenden, in Quer- und Längsrichtung gewölbten Ansatz (9) besteht, der in gleicher Höhe mit der Mittellinie der Tragvorrichtung (4, 12, 13) der Roll vorhangstange zu liegen kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH127331D 1931-05-22 1931-06-16 Vorrichtung zum Verhueten des UEberschlagens von Rollvorhaengen Expired DE584545C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE584545X 1931-05-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE584545C true DE584545C (de) 1933-09-21

Family

ID=20312485

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DEH127331D Expired DE584545C (de) 1931-05-22 1931-06-16 Vorrichtung zum Verhueten des UEberschlagens von Rollvorhaengen

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DE (1) DE584545C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0362585A1 (de) * 1988-09-13 1990-04-11 Hà–Rmann Kg Bielefeld Rolltor
EP0756064A1 (de) * 1995-07-17 1997-01-29 Hörmann Kg Dissen Rolltor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0362585A1 (de) * 1988-09-13 1990-04-11 Hà–Rmann Kg Bielefeld Rolltor
EP0756064A1 (de) * 1995-07-17 1997-01-29 Hörmann Kg Dissen Rolltor

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