DE698371C - Papierschlittenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen o. dgl. - Google Patents

Papierschlittenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen o. dgl.

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DE698371C
DE698371C DE1937O0023244 DEO0023244D DE698371C DE 698371 C DE698371 C DE 698371C DE 1937O0023244 DE1937O0023244 DE 1937O0023244 DE O0023244 D DEO0023244 D DE O0023244D DE 698371 C DE698371 C DE 698371C
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Germany
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Expired
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DE1937O0023244
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Inventor
Richard Baumgarten
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Olympia Bueromaschinenwerke AG
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Olympia Bueromaschinenwerke AG
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Description

  • Päpierschlittenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Papierschlittenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen und anderen schreibenden Büromaschinen mit losem und festem Schaltzahn und einem Wälzhebel, der die Geräuschdämpfung des Arbeitsanschlages des losen Schaltzahnes bewirkt.
  • Der übliche, den losen Schaltzahn federnd in die Endstellung zurückbringende Wälzhebel hat den Nachteil, daß die Rückkehr des losen Schaltzahnes eine etwas zu lange Zeit erfordert, so daß die höchste Schreibgeschwindigkeit nicht zu erzielen ist, während ein Verstärken der Feder des Wälzhebels zum größten Teil den Endanschlag erschweren würde, ohne wesentlich zur schnelleren Rückkehr des Schaltzahnes beizutragen.
  • Unter den - gleichen ungünstigen Verhältnissen arbeitet eine bekannte Anordnung, bei der eine Feder einerseits an dem Wälzhebel und andererseits an der Schaltklinke @eingehängt ist. Hier tritt noch der Übelstand hinzu, daß das innerhalb der Maschine vorzunehmende endgültige, feine Einstellen der Federspannung j edesmal ein Auswechseln der Feder erforderlich macht, da der Abstand zwischen den beiden Angriffsstellen der Feder durch die Arbeitsstellung der Schaltteile festliegt und nicht, etwa -zum Erzielen einer kräftigeren Federspannung, willkürlich vergrößert werden darf. Es müssen also Federn in verschiedenen Stärken vorrätig gehalten werden, unter denen dann die jeweils geeignete durch umständliches Erproben' auszuwählen ist.
  • Um diese Übelstände zu beseitigen, sind erfindungsgemäß sowohl für die Rückkehr des losen Schaltzahnes als auch für den Wälzhebel voneinander unabhängig angreifende Federn vorgesehen. Die an dem losen Schaltzahn angreifende Feder hilft, diesen beschleunigt in die Ruhestellung zurückzuziehen, und die Wälzhebelfeder kann für sich so gewählt werden, wie sie allein für ein geräuschloses Abfangen ohne unnötig erschwerten Enddruck erforderlich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt: Abb. i eine Schaltvorrichtung, bei der sieh der lose Schaltzahn in Ruhestellung befindet, Abb, 2 dasselbe, jedoch in angeschlagener Endstellung des losen Schaltzahnes.
  • Auf dem Klinkenträger i befindet sich, wie allgemein üblich, der lose Schaltzahn 2 und der feste Schaltzahn 3. Der lose Schaltzahn ist um die Lagerachse q. schwenkbar, während der Klinkenträger i quer dazu um die Lagerspitzen 5 und 6 schwenkbar ist, so daß beide Schaltzähne 2 und 3 durch die Zahnlücken des darüber angedeuteten Schaltrades 7 hindurch geschwenkt werden können. In Ruhestellung liegt der lose _ Schaltzahn dem Anschlag 8 an, während der hier besonders in Frage kommende Anschlag für die Arbeitsstellung dieses Schaltzahnes durch den um den Bolzen 9 schwenkbaren Wälzhebel io gebildet wird. Der Wälzhebel liegt, gezogen durch eine Feder ii, mit seiner Spitze loa in der Ruhelage ständig dem losen Schaltzahn 2 an. Er hat außer der Aufgabe, .einen geräuschgedämpften Arbeitsanschlag durch allmähliches überwinden des Federzuges 1t zu gewährleisten, noch die zweite Aufgabe, diesen Schaltzahn in seine Ruhe- bzw. An- . fangsstellung zurück zu befördern, - die er, wie eingangs erwähnt, bisher nicht mit der gewünschten Schnelligkeit erfüllt. Andererseits würde es bei einer Verstärkung der Feder i i immer schwerer werden; den Arbeitsendanschlag des Schaltzahnes 2 in dem Punkte lob des Wälzhebels zu erzielen, da zur überwindung der angespannten Feder i i am Ende der Bewegung nur noch ein sehr kleiner Hebelarm zur Verfügung steht.
  • Um diesen Widerstand lediglich der gewünschten Geräuschdämpfung anpassen zu können und so Nein wie möglich zu bemessen, ist eine zweite Feder 12 angeordnet, die nur aUf den Rückzug des losen Schaltzahnes einwirkt. Die Feder i i kann also schwächer gehalten sein, aber auch die Feder 12 kann in ihrer Stärke so abgestimmt sein, daß sie mit ihrer Kraft gerade den gewünschten Zweck in Verbindung mit der Feder i i erfüllt. Beide Federn werden also zweckmäßig aufeinander abgestimmt.
  • Um die nötigen Einheiten bei dem Abstimmen erreichen zü können, sind beide Federn mittels eines dünneren Blechteils 13 so an dem Träger i befestigt, daß die Aufhängeösen 14 und 15 quer zur Richtung des Federzuges stehen. Durch Abbiegen der äsen .können dabei die Federn mehr oder weniger gestreckt und damit ihre Spannung in kleinen Grenzen geändert werden.
  • Das gemeinsame Anordnen und Zusammenwirken beider Federn stellt einen wesentlichen Fortschritt insofern dar, als neben einer erheblichen Schreibgeschwindigkeit noch ein im besten Maße geräuschloses Schalten erreicht wird.

Claims (3)

  1. PA#rrNrANsrltticiir._: i. Papierschlittenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen und anderen schreibenden Büromaschinen .mit losem und festem Schaltzahn und durch einen Wälzhebel erfolgender Ceräuschdämpfung des Arbeitsanschlages des losen Schaltzahnes, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für die Rückkehr des losen Schaltzahnes (2) als auch für den Wälzhebel (io) voneinander unabhängig angreifende Federn (12, 11) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Federn einstellbar zueinander aufgehängt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängestellen aus dünneren, in Richtung des - Federzuges mehr oder weniger abbiegbaren Laschen bestehen.
DE1937O0023244 1937-10-31 1937-10-31 Papierschlittenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen o. dgl. Expired DE698371C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152710B (de) * 1960-04-20 1963-08-14 Optima Bueromaschwerk Schrittschaltwerk fuer den Wagen von Schreib- und aehnlichen Maschinen

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