DE368363C - Sprechmaschine - Google Patents
SprechmaschineInfo
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- DE368363C DE368363C DED40265D DED0040265D DE368363C DE 368363 C DE368363 C DE 368363C DE D40265 D DED40265 D DE D40265D DE D0040265 D DED0040265 D DE D0040265D DE 368363 C DE368363 C DE 368363C
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- support arm
- claws
- sleeve
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- rod
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- Expired
Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/44—Styli, e.g. sapphire, diamond
- G11B3/46—Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
Landscapes
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprechmaschine bekannter Bauart, bei der die
Schwingungen des Nadelhalters durch eine in einem hohlen Stützarm vorgesehene Stange
auf die Membran übertragen werden. Sie besteht darin, daß in dem Stützarm eine die
Schwingungen der Übertragungsstange dämpfende Vorrichtung vorgesehen ist, die durch
eine auf dem. Stützarm drehbar angeordnete Hülse geregelt wird.
Bei den mit Schalldosen arbeitenden Sprechmaschinen hat man bereits als Aushilfsvorrichtungen
benutzbare Dämpfungseinrichtungen vorgesehen, die an die Außenwand der Schalldose angesetzt und durch einfache
Verschraubungen eingestellt wurden. Diese Dämpfungsvorrichtungen können natürlich
nur die Schalldose selbst beeinflussen. Bei der Sprechmaschine nach der Erfindung ist jedoch
ein längeres Übertragungsgestänge vorhanden, das beim Vibrieren zur Entstehung" von
Dissonanzen Anlaß geben kann. Diese Gefahren werden durch die besondere Anordnung
und Ausbildung nach der Erfindung beseitigt, die gleichzeitig noch die Wirkung hat,
die Übertragung des Kratzgeräusches der Nadeln auf die Membran auszuschließen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen: '
Abb. i, und 2 einen senkrechten bzw. wagerechten
Teillängsschnitt einer Hopkinsmaschine mit der neuen Einrichtung.
Abb. 3 ist ein . Querschnitt längs der Linie 3-3 'der Abb. 1.
Abb. 4 ist eine Rückansicht eines Hauptteils der Dämpfervorrichtung.
Abb. S ist, perspektivisch gezeichnet, eine der Backen oder Klauen.
Abb. 6 und 7 sind Einzelansichten besonderer Teile der Backen.
Auf der Zeichnung ist 10 der Stützarm, der
sich quer über die Schallplatte bewegt und eine durchgehende Bohrung ii besitzt. Die
Bohrung ii enthält die Übertragungsstange 12, die mit dem Nadelhalter 13 die übertragende
Verbindung bildet.
Die Stange 12 erstreckt sich über die Bohrung hinaus und ist an dem einen Ende mit
der Spitze der kegelförmigen Membran (nicht gezeichnet) und an dem anderen Ende mit
dem Nadelhalter 13 verbunden. Dieser ist durch die Blattfeder 14 mit dem vorderen
Ende des Stützarmes verbunden. Die Blattfeder 14 stellt in üblicher Weise eine abfedernde
Befestigung des Nadelhalters dar. , 15 Die Schwingungen des die Nadel tragenden
Halters werden durch die Stange 12 auf die Membran übertragen. Die. Blattfeder kann
am Stützarm in beliebiger Weise befestigt werden, doch wird sie am besten so befestigt,
daß die Länge ihres freien Endes, d. h. das Stück zwischen Stützarm und Nadelhalter
verstellt werden kann.
Die Dämpfereinrichtung ist an dem Stützarm 10 befestigt und liegt in einem Querloch
oder einer Kammer 15, die, wie Abb. 2 und 3 zeigen, die Bohrung 11 unterteilt. Diese Einrichtung
besteht aus einem Paar T-förmiger Backen 16, welche sich beiderseits der Übertragungsstange
12 einander gegenüber befinden und in an sich bekannter Weise aufeinander
zu oder voneinander weg bewegt werden können, um die Stange 12 zu greifen
oder sie frei zu geben. Die Klauen 16 sind T-förmig gestaltet (Abb. 5) und besitzen je
eine Backe 17.
Die Querstücke 18 haben Bohrungen mit entgegengesetzten Gewinden (ein rechtes und
ein linkes), durch die eine Stellschraube 20 mit Links- und Rechtsgewinde geführt ist, so
daß bei Drehung der Schraube die Klauen entweder aufeinander zu oder voneinander
weg bewegt werden. Während dieser Bewegung wird eine Verdrehung der Klauen, z. B.
durch Querführungen2i, verhindert, die durch
Löcher 22 der Werkstücke 18 zu beiden Seiten der öffnung 19 hindurchgreifen.
Die Schrauben und Führungen werden an ihren Enden von der oberen und unteren
Wand der Kammer 15 getragen. Jede der einzelnen Klauen ist mit einem Überzug 23
(Abb. 6) versehen, der am besten aus Filz besteht, doch kann auch Leder oder anderes für
die Dämpfung der Stange 12 verwendet werden. Diese Überzüge werden durch Schrauben
befestigt, die durch Seitenplatten 24 aus Metall (Abb. 7) gehen, welche auf der umgeschlagenen
Seite des Überzuges liegen.
Die Klauen 16 werden durch die Drehungen der Schraube 20 bewegt. Zu diesem Zweck
trägt die Schraube an einem Ende ein Rad 25, das in einen Zahnkranz 26 am verengten Ende
einer Hülse 27 eingreift, die drehbar auf den Stützarm 10 aufgezogen ist. Das verzahnte
Ende 26 dieser Hülse 27 ist durch eine Hülse 28 geschützt, die auf dem Stützarm 10 befestigt
ist. Die Hülse 27 ist gegen Längsver-Schiebung nach der einen Seite durch einen ringförmigen, an dem Stützarm vorgesehenen
Flansch 29, der an einem Vorsprung 30 der Hülse 27 liegt, und nach der anderen Seite
durch eine zweite, an dem Stützarm befestigte Hülse 31 gesichert.
Diese Teile sind also so angeordnet, daß eine Drehung der Hülse 27 in irgendeiner
Richtung eine entsprechende Drehung des Rades 25 und damit der Schraube 20 hervorruft.
Dadurch werden die Klauen 16 entsprechend der Hülsendrehung entweder aufeinander
zu oder voneinander weg bewegt. Da nun die Klauen die Stange 12 umfassen, werden
deren Schwingungen und damit die der Membran gedämpft, und die Tonstärke des Apparates wird gemindert. Die Stärke der
Dämpfung ist von der Umfassung der Klauen abhängig. Werden die Klauen durch Drehung
der Schraube von der Stange 12 entfernt, so sind die Schwingungen ungehindert, und die
Tonstärke wird bis zum Höchstmaße zunehmen.
Claims (3)
1. Sprechmaschine, bei der die Schwingungen des Nadelhalters durch eine in
einem hohlen Stützarm vorgesehene Stange auf die Membran übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stützarm
(10) eine die Schwingungen der Übertragungsstange (12) dämpfende Vorrichtung
vorgesehen ist, die durch eine auf dem Stützarm (10) drehbar angeordnete
Hülse (27) geregelt wird.
2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
(27) mit einem an ihr vorgesehenen Zahnkranz (26) in ein Zahnrad (25) eingreift,
das auf einer Stellschraube (20) sitzt, die auf ihrem Rechts- und Linksgewinde in an
sich bekannter Weise zwei gegeneinander bewegbare Klauen (16) trägt.
3. Sprechmaschine nach Anspruch 2, no dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen
(16) T-förmig ausgebildet sind und durch Führungsstücke (21) gegen Verdrehen bei
ihrer Bewegung gesichert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US368363XA | 1918-05-09 | 1918-05-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE368363C true DE368363C (de) | 1923-02-02 |
Family
ID=21890918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED40265D Expired DE368363C (de) | 1918-05-09 | 1921-08-25 | Sprechmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT94912B (de) |
DE (1) | DE368363C (de) |
-
1921
- 1921-08-24 AT AT94912D patent/AT94912B/de active
- 1921-08-25 DE DED40265D patent/DE368363C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT94912B (de) | 1923-11-26 |
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