AT93017B - Sprechmaschine mit in einem rohrförmigen Träger befindlichem, die Schwingungen des Stiftes übertragendem Gestänge. - Google Patents

Sprechmaschine mit in einem rohrförmigen Träger befindlichem, die Schwingungen des Stiftes übertragendem Gestänge.

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AT93017B
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jaws
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carrier
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William Hammatt Davis
Original Assignee
William Hammatt Davis
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Description


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  Sprechmaschine mit in einem rohrförmigen Träger befindlichem, die Schwingungen des Stiftes übertragendem Gestänge. 
 EMI1.1 
 

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 verbunden ; letzterer ist seinerseits mit dem Vorderende der Tragstange 10 durch eine Blattfeder 14 verbunden, die eine nachgiebige Lagerung für den Stifthalter bildet. Die Schwingungen des Stiftes werden durch den   Halter 13   und die Stange 12 auf die Spitze der Membran derart übertragen, dass deren ganzer konischer Teil tatsächlich bewegt wird. Die Blattfeder. kann am Ende der Stange 10 in beliebiger Weise angeordnet sein ; es empfiehlt sich jedoch, sie darin verstellbar zu machen, um die wirksame Länge ihres vorragenden Endes, d. i. den Teil der Feder zwischen der Stange 10 und dem Stifthalter 13 verändern zu können. 



   Die Tonreguliervorrichtung wird von der Stange 10 getragen und ist gemäss der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform innerhalb einer   Querausnehmung oder Kammer. M   angeordnet, welche die Bohrung 11 der Stange kreuzt. 



   Diese Vorrichtung besteht vorzugsweise aus einem Paare T-förmiger   Backen 16,   die zu beiden Seiten der   Übertrágungsstange 12 zu- und   voneinander beweglich angeordnet sind, um diese Stange 12 anzufassen oder freizugeben. Die eigentlichen Backen sind mit 17 bezeichnet und bilden ein Ganzes mit den T-förmigen Stücken ; die Basisteile 18 dieser   Stücke   haben in ihrer Mitte mit entgegengesetzten Gewinden versehene Öffnungen 19, durch welche eine Stellschraube 20 mit rechts-und linksgängigen Gewinden hindurchgeht, so dass die Drehung dieser Schraube in der einen oder in der andern Richtung die Klemmbacken einander nähert oder voneinander entfernt. 



   Während dieser Bewegung ist eine Drehung der Backen in geeigneter Weise, z. B. durch Querführungen 21 verhindert, die durch Öffnungen 22 in den Basisteilen 18 der Backen zu entgegengesetzten Seiten der   Schraubenöffnungen   19 hindurchgehen ; die Schraube 20 und die Führungen 21 werden an ihren Enden in der Scheitel-und Bodenwand der Ausnehmung 15 gehalten. 



   Jede der eigentlichen Backen ist mit einem Belag 23 aus Filz, Leder od. dgl. Material versehen. 



  Diese Belegungen werden durch Schrauben od. dgl. an seitliche   Metallplättchen   24 befestigt. 



   Die Bewegung der Backen 16 erfolgt durch Drehung der Stellschraube   20,   deren Ende mit einem Zahnrad 25 versehen ist, das mit Zähnen 26 in Eingriff steht, die am schwächeren, inneren Ende einer Hülse 27 vorgesehen sind, welche die Tragstange 10 umgibt. Das gezahnte Ende 26 dieser Hülse 27 reicht in eine übergreifende   Schutzhülse     28,   welche auf der Tragstange 10 befestigt ist. Die Hülse 27 wird an einer Längsverschiebung einerseits durch einen an der Stange 10 vorgesehenen und sich an eine Schulter 30 anlegenden Bund 29 und anderseits durch eine zweite, feststehende Hülse 31 der Stange 10 gehindert. 



  Die Anordnung ist sohin derart, dass eine Drehung der losen Zwischenhülse 27 in einer oder in der andern Richtung eine entsprechende Drehung des Zahnrades 25, sohin auch der Stellschraube 20 und damit eine gegenseitige Annäherung oder Entfernung der beiden Backen bewirkt. 



   Wenn die Backen 16 die Übertragungsstange berühren oder klemmen, so werden die Schwingungen der letzteren und sohin auch die der Membran gedämpft und der Ton des Instrumentes   abgeschwächt   oder weicher ; die   Tonschwächung   hängt vom Grad der Greif-oder Klemmwirkung ab. In gleicher Weise wird, wenn die Stellschraube so gedreht wird, dass die Backen von der Stange 12 weg bewegt werden, die Übertragung der Schwingungen ungehindert sein und der Ton wird immer lauter werden, bis das Maximum erreicht ist. 



   In der in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Ausführungsform besteht die Tomeguliervorrichtung aus einem sektorförmigen Stück   32,   das von einem bis zum andern Ende nach der Mittellinie ausgeschnitten ist und ein Paar einander gegenüberliegender, konvergierender Backen 33 bildet. An seiner   Rückseite   hat das Stück   32   eine mittlere Längsrippe 34. Diese Rippe sitzt verschiebbar in einem Schlitz 35 im Umfang einer Kappe 36, die auf das Ende der Tragstange 10 aufgepasst ist. Die Rippe 34 ist an einem Ring 37 befestigt, der die Kappe 36 umgibt, so   dass, wenn   der Ring in einer oder der andern Richtung gedreht wird, das sektorförmige Stück 32 entsprechend in seiner   Längsrichtung   verschoben wird.

   Die Kappe 36 reicht über das Ende der Stange 10 hinaus und bildet dadurch einen Raum   38,   in welchen das vordere Ende der Bohrung 11 der Stange mündet. Ein Teil des Stifthalters 13 befindet sich innerhalb dieses Raumes, der den Stift tragende Teil springt jedoch durch eine Öffnung 39 aus der Kappe vor. 



   Das Stück 32 tritt mit dem Stifthalter 13 in Eingriff, der an seinem hinteren Ende einen seitlichen Arm 40 hat, dessen freies Ende in den Raum zwischen den Backen 33 des Stückes 32 eintreten kann. 



  Um ein dichtes Anliegen zwischen den Backen und dem Arm 40 zu sichern und die Dämpfung der Schwingungen des Stifthalters und sohin auch   derubeitragungsstange 12   zu unterstützen, sind die inneren Seiten oder Flächen mit Streifen 41 aus Filz oder ähnlichem, dämpfend wirkenden Material besetzt. 



   Der Raum zwischen den Backen 33 ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich, infolge der Konvergenz der Backen keilförmig und das breitere Ende dieses Raumes befindet sich gegenüber dem Arm   40,   um das Eintreten des letzteren zu erleichtern. Es wird sohin der von den Backen des   Stückes   32 auf den Arm 40 ausgeübte Druck zunehmen, wenn sich dieses Stück vom weiteren gegen das engere Ende zu bewegt, und der Druck wird abnehmen, sobald die Bewegung in entgegengesetzter Richtung erfolgt. 



   Die grösste   Dämpfungswirkung   wird natürlich dann erhalten, wenn der Arm das enge Ende des Raumes zwischen den Greifbacken erreicht, und umgekehrt werden die Schwingungen ihre normale Intensität erreichen, wenn das Greif-oder Klemmstück und der Arm ausser Eingriff treten, zu welcher Zeit der Ton des Instrumentes am lautesten sein wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sprechmasehine mit in einem rohrförmigen Träger befindlichen, die Schwingungen des Stiftes übertragenden Gestänge, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Trägers ein Tonstärkeregler angeordnet ist, der die Schwingungen des Übertragungsgestänges zu dämpfen vermag.
    2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tonstärkeregler mit Hilfe einer auf dem Träger (10) drehbaren Hülse (27) betätigbar ist.
    3. Sprechmaschine nach Anspruch 2 mit durch eine Schraube betätigbaren, beweglichen Regelungsbacken, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schraube (20) ein Zahnrad (25) sitzt, in welches eine drehbare, gezahnte Hülse (27) eingreift, die auf dem Träger gelagert ist.
    4. Sprechmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Backen T-förmige Gestalt besitzen und gegen Verdrehung durch Querführungen (21) gesichert sind.
    5. Sprechmaschine nach Anspruch 1 mit von aussen einstellbaren Regelungsbacken, dadurch gekenn- zecihnet, dass die Backen an einem sektorförmigen, verdrehbaren Stück (32) mit konvergierender Nut vorgesehen sind, in welcher ein Arm (40) des Stifthalters spielt, so dass durch Verstellung des Klemmstückes die die Nut begrenzenden, konvergierenden Wände (33) mehr oder weniger stark an den Arm angedrückt werden.
    6. Sprechmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (32) in einem Querschlitz (35) einer Kappe (36) des Trägers geführt und mit einem von aussen drehbaren Ring (37) verbunden ist, um bei Verdrehung des Ringes eine Verstellung des Klemmstückes gegenüber dem Stifthalter und damit die Dämpfung und Tonstärkeregelung zu erzielen. EMI3.1
AT93017D 1918-05-09 1921-08-24 Sprechmaschine mit in einem rohrförmigen Träger befindlichem, die Schwingungen des Stiftes übertragendem Gestänge. AT93017B (de)

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AT93017D AT93017B (de) 1918-05-09 1921-08-24 Sprechmaschine mit in einem rohrförmigen Träger befindlichem, die Schwingungen des Stiftes übertragendem Gestänge.

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