DE697064C - Kratzenrauhmaschine - Google Patents

Kratzenrauhmaschine

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DE697064C
DE697064C DE1938G0098076 DEG0098076D DE697064C DE 697064 C DE697064 C DE 697064C DE 1938G0098076 DE1938G0098076 DE 1938G0098076 DE G0098076 D DEG0098076 D DE G0098076D DE 697064 C DE697064 C DE 697064C
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DE
Germany
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ring
steel band
roughing
friction
scraping machine
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DE1938G0098076
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Ernst Gessner A G
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Ernst Gessner A G
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Kratzenrauhmaschine Zum Antrieb der Rauhwalzen an Kratzenrauhmaschirnen hat sich in der Praxis der sog. riemenlose Antrieb eingeführt. Als Triebmittel dieses Antriebes dient der aus Gußsen hergestellte feststehende Reibring, der axial ver-!s@ehiebbar und zwangsläufig durch Spreizhebel im Durchmesser einstellbar ist, in Verbindung mit den aus Reibmaterial. hergestellten. koni-#schen Rauhwalzenantriebsscheiben. Der Reibring ist an einer Stelle ,offen und wird durch ein Sperrwerk zwangsläufig entsprechend dem Durchmesser ' der konischen Rauhwalzenantriebisscheiben eingestellt.
  • Die Herstellung dieses gußeisernen Ringes ist ziemlich -schwierig, da derselbe aus genau homogenem Eisen gegossen sein ruß, um bei der erforderlichen Durchmesserveränderung immer die kreisrunde Form beizubehalten. Dieser Ring ist als äußerst empfindliches Maschinenelement anzusprechen, und seine Einstellung erfordert größte Aufmerksamkeit, da ein falsch gespannter Ring zu vorzeitigem Verschleiß der teuerem. Rauhwalzenscheiben führt sowie des weiteren einen, unruhige. Gang der Maschine verursacht.
  • Es ist daher früher schon der umgekehrte Weg beschrittten worden, und es sind für Raulunaschinen ringartige Reibkörper für die Rauhwalzenscheiben aus einzelnen unterteilten Segmenten reit Reibbelag gebaut worden; doch führte dies nicht zu dem erwarteten Erfolg, da an denAnlaufstellenderBelagschnell schadhaft wurde und eine gleichmäßige Anlage an den Rauhwalzen nicht erzielt werden konnte. .
  • Des weiteren sind Versuche gemacht worden, einen mit Gas gefüllten endlo,sen Schlauch als Reibring zu verwenden. Ein endloser, seitlich verstellbarer Schlauchring jedoch, der mit konischen Rauhwalzenscheiben zusammenarbeitet, wird keinen einwandfreien Antrieb gewährleisten, da beim Einstellen auf den kleinen Durchmesser der Ring Falten zeigen ruß, um bei dem größten Durchmesser noch gespannt arbeiten zu können.
  • Schließlich hat man vorgeschlagen, zurr Antrieb der konischen Rauhwalzenscheiben einen flachen Lederriemen zu verwenden, der aber zur Übertragung der notwendigen 'Kraft verhältnismäßig breit sein, ruß, was eine entsprechende Verbreiterung der Rauhwalzenantriehsscheiben und somit eine Vergrößerung der Baulänge der Maschine bedingt. Abgesehen hiervon ist es notwendig, da.B die treibende Fläche jeder Konusscheibe.<Barall.,el zur Hauptachse liegt, da sonst ein Riemenantrieb überhaupt unmöglich ist. Infolgedessen müssen aber die schräg stehenden Achsen der Konusscheiben mit den Rauhwalzenzapfiem durch Winkelkupplungen verbunden :sein, wodurch die Herstellungskosten wesentlich erhöht, die Betriebssicherheit aber herabgesetzt.: wird, was unerwünscht ist.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung daß der Reibring aus nur einem Stück Reib-Stoff besteht, das von einem Stahlband unsgeben und mit diesem nur an dessen einem Ende fest verbunden ist, während das andere Ende des Stahlbandes in Verbindung miteiner Spannvorrichtung steht, die den Durchmesser des Ringes selbsttätig einstellt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i die in Frage kommenden Teile einer Kratzenrauhmaschine in Stirnansicht, teilweise geschnitten, Fig.2 die dazugehörige Seitenansicht. Die konischen Rauhwalzenantriebsscheiben a bestehen aus Gußeisen und arbeiten mit dem feststehenden Ring b aus einem elastischen Reibstoff, wie Leder, Gummi mit aufvulkanisiertem Gewebe, Hartpappe, oder einem anderen für derartige Zwecke gebräuchlichen Gut zusammen. Beispielsweise kann der Ring b, wie in Fig.2 gestrichelt angedeutet, aus einzelnen senkrecht stehenden Lamellen aus Leder o. dgl. bestehen, die in an sich üblicher Weise so, miteinandar verleimt sind, daß die Stirnseiten der Lamellen als treibende Glieder zur Wirkung kommen. Den notwendigen Halt findet der Reibring b an einem Stahlband c, mit dem er aber nur an dem einen Ende, und zwar dem in der Maschine ortsfest gelagerten Ende d, verbunden isst; infolgedessen kann sich der Reibring b gegenüber dem Stahlband c beliebig ausdehnen und etrekken. Zu seiner Führung gegenüber dem Stahl--.` band c ist am anderen Ende ein U-förmiger ; Schuhn angeordnet. Unter Umständen kön-='rien auch mehrere derartige Führungen, über den ganzen Ring verteilt, vorgesehen sein. Das Ende d des Stahlbandes c ist mit Hilfe der Öse e durch einen Bolzen an der seitlich verstellbaren Brücke f befestigt.
  • Am losen Ende g des Stahlbandes c greift mittels Seilzuges o ein Gewicht h an, das dem Ring b die erforderliche Spannung entsprechend seiner gewählten Einstellung gibt. An Stelle des Gewichtes kann natürlich auch ein Federzug oder irgendeine andiene gleichwertige Belastung treten. Um ein seitliches Durchbiegen des Reibringes b zu vermeiden, liegt dieser an der einen Seite an einer Führungsschiene i -an.
  • Die axiale Verschiebung des Ringes erfolgt in bekannter Weise durch Spindel h (s. Fig. 2) in Verbindung mit Kettentrieb l und Handrad m.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kratzenrauhmaschine mit einem offenen, in axialer Richtung verschiebbaren Reibring, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus nur einem Stück Reibstaff besteht, das von einem Stahlband umgeben und mit diesem nur an dessen einem Ende freit verbunden ist, während das andere Ende des Stahlbandes in Verbindung mit einer Spannvorrichtung steht, die den Durchmesser des Ringes selbsttätig einstellt.
DE1938G0098076 1938-06-16 1938-06-16 Kratzenrauhmaschine Expired DE697064C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5903960A (en) * 1996-05-18 1999-05-18 Sucker-Muller-Hacoba Gmbh & Co. Napping machine

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US5903960A (en) * 1996-05-18 1999-05-18 Sucker-Muller-Hacoba Gmbh & Co. Napping machine

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DE741531C (de) 1943-11-12

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