DE644233C - Antrieb fuer Rauhwalzen an Trommelrauhmaschinen - Google Patents

Antrieb fuer Rauhwalzen an Trommelrauhmaschinen

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DE644233C
DE644233C DEM124987D DEM0124987D DE644233C DE 644233 C DE644233 C DE 644233C DE M124987 D DEM124987 D DE M124987D DE M0124987 D DEM0124987 D DE M0124987D DE 644233 C DE644233 C DE 644233C
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roughing rollers
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Antrieb für Rauhwalzen an Trommelrauhmaschinen Bei den bisher bekannten Rauhmaschinen mit Kreisriemenantrieb, der die sämtlichen Riemenscheiben einer Rauhwalzenserie umfaßt, ist der Kreisriemen mit seinen beiden Enden an einem umlaufenden Körper, wie z. B. Riemenscheibe- oder Zahnrad, angeschlossen, und er wird durch diesen Körper in Umlauf gesetzt. Es sind auch Rauhmaschinen bekannt, bei denen der die Rauhwalze umspannende Kreisriemen sein- oder mehrmals unterteilt ist. In jedem dieser Fälle ist der einzelne Kreisriementeil mit seinen beiden Enden an dem umlaufenden Körper angeschlossen.
  • Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird der Kreisriemen unter Vermeidung eines Umlaufkörpers mit seinen beiden Enden, evtl. nachgiebig verbunden. Jede Rauhwalze trägt eine Doppelriemenscheibe, indem der ,eine Teil beispielsweise den Kreisriemen aufnimmt, während über den anderen Riemenscheibenteil ein gewöhnlicher offener Riemenantrieb geht. Dieser offene Antriebsriemen kann aber nur einen Teil der Rauhwalzenscheiben berühren. Die von ihm berührten Rauhwalzen werden also angetrieben, und jede der angetriebenen Rauhwalzen überträgt den Antrieb auf den Kr°isriemen, durch den alle R.auhwa1z,en umschlossen und demzufolge zu gleicher Zeit angetrieben werden. Das Fortschrittliche liegt darin, daß der Antrieb wesentlich vereinfacht, verbilligt, das Gewicht der Rauhmaschine herabgesetzt -und der Herstellungspreis verringert wird, was besonders für den Export solcher Rauhmaschinen von großer Bedeutung wird. Die Antriebsriemnen können auch als Keilriemen ausgebildet sein, bei denen dann erfindungsgemäß die Enden derselben mit nach .außen vorstehenden Winkeln versehen sind, durch die ein Bolzen geht, der die Enden des Keilriemens elastisch zusammenhält, indem er sich ein- oder beidseitig unter Zwischenschaltung von elastischen Gliedern auf längs seines Schaftes verstellbare Muttern stützt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. r eine Rauhwalzentrommel, von der Stirnseite gesehen, unter Weglassung aller nicht zum Verständnis der Erfindung unbedingt notwendigen Teile, Fig.2 in größerem Maßstab einen senkrechten Längsschnitt durch die Antriebsscheibe einer Rauhwalze, Fig.3 in noch größerem Maßstab das Riemenschloß von der Seite gesehen, Fig.4 den dazugehörigen Grundriß und Fig. 5 den Schnitt gemäß V-V der Fig. 3. Im Umfang der Rauhwalzentrommel6 sind in üblicher Weise die Wellen 7 der Rauhwalzen 8, wie Fig. 2 beispielsweise zeigt, in Kugellagern 9 gelagert. Auf jeder Welle 7 sitzt eine Keilriemienscheibe i o, die zwei Keilriemennuten i i und 12 aufweist. In der einen Keilrieinennut i i liegt ein Keilriemen 13, der von der Vorgelegeriemenscheib.e 14. angetrieben wird und einen Teil der Riemenscheiben 1o und damit der zugehörigen Rauhwalzen 8 in Drehung versetzt, während, wie aus Fig. 1 . ersichtlich, der andere Teil der Riemenscheiben 1o mit dem Keilriemen 13 nicht.. Berührung steht und daher auch durch diesen nicht angetrieben werden kann.
  • Um nun aber sämtliche Rauhwalzen anzutreiben, ist ein zweiter geschlossener Keilriemen 15 vorgesehen, der in den Nuten 12 der Riemenscheiben 1o liegt und den antrieb der gerade nicht vom Keilriemen 13 erfaßten Rauhwalzen besorgt. Die beiden Enden des Keilriemens 15 sind durch ,ein elastisches Schloß 16 miteinander verbunden. Auf den Enden 17 des Keilriemens 15 sind Winkel 18 befestigt, deren nach außen vorstehende Laschen 19 durch einen Bolzen 2o miteinander verbunden sind. Auf dem Bolzen 2o sind zu beiden Seiten Muttern 2 1 vorgesehen, die sich unter Zwischenschaltung von Federn 22 gegen die Laschen 19 stützen. Auf diese Weise wird das Schloß 16 elastisch und sorgt dafür, daß der Keilriemen 15 stets mit der für den Antrieb notwendigen Spannung aufliegt. Gleichzeitig sind die Federn 22 in der Lage, gewisse übermäßige Beanspruchungen elastisch aufzunehmen. so daß diese nicht schädlich zur Wirkung kommen können. Durch richtige Einstellung bzw. Nachstellung der Muttern 21 läßt sich die Nachgiebigkeit des Schlosses 16 regeln.
  • Unter Umständen kann es auch wünschenswert erscheinen, wie bei 16u angedeutet, ein entsprechendes ,elastisches Schloß auch im Keilriemen 13 vorzusehen.
  • Der Antrieb der Raullwalzen erfolgt, soweit sie mit dem Keilriemen 13 gerade zusammenarbeiten, durch diesen von der Vorgelegeriemenscheibe 14 aus. Hierbei wird der Kreisriemen 15 mitgenommen und versetzt die gerade mit dem Keilriemen 13 nicht zusamenarbeitenden Riemenscheiben r o und damit Ae zugehörigen Rauhwalzen 8 im gleichen Senne wie die anderen in Umdrehung. Das elastische Schloß sorgt hierbei dafür, daß der Antrieb stets ein gleichmäßig elastischer ist. Abgesehen hiervon lassen sich die Keilriemen durch Öffnen des Schlosses schnell abnehmen und wieder auflegen, was für das Nachschleifen der Rauhwalzen von besonderem Vorteil ist.
  • An Stelle der Riemen kann auch ein anderes Treibmittel, wie z. B. ein Seilzug, verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Antrieb für Rauhwalzen an Trommelrauhmaschinen mit einem die Rauhwalzen antreibenden offenen. Antriebsriemen und mit einem zweiten, die sämtlichen Rauhwalzen der Serie erfassenden Antriebsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Antriebsmittel als neben dem ersten angeordneter, die Rauhwalzenscheibchen von außen umfassender geschlossener Riemen ausgebildet ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1 unter Verwendung von Keilriemen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Keilriemen mit nach außen vorstehenden Winkeln versehen sind, durch die ein Bolzen geht, der die Enden des Keilriemens elastisch zusammenhält,. indem er sich ein- oder beidseitig unter Zwischenschaltung von elastischen Gliedern auf längs seines Schaftes verstellbare Muttern stützt.
DEM124987D 1933-09-15 1933-09-15 Antrieb fuer Rauhwalzen an Trommelrauhmaschinen Expired DE644233C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741531C (de) * 1938-06-16 1943-11-12 Ernst Gessner A G Kratzenrauhmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE741531C (de) * 1938-06-16 1943-11-12 Ernst Gessner A G Kratzenrauhmaschine

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