DE610728C - Schleifvorrichtung mit pendelnder Aufhaengung - Google Patents

Schleifvorrichtung mit pendelnder Aufhaengung

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DE610728C
DE610728C DEH133494D DEH0133494D DE610728C DE 610728 C DE610728 C DE 610728C DE H133494 D DEH133494 D DE H133494D DE H0133494 D DEH0133494 D DE H0133494D DE 610728 C DE610728 C DE 610728C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0015Hanging grinding machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schleifvorrichtungen, welche aus einem pendelnd aufgehängten Arm bestehen, an dessen einem Ende die Schleifscheibe und an dessen anderem Ende der Antrieb für die Schleifscheibe sich befindet, und bei welchen der Antrieb der Schleifscheibe auf beiden Seiten der letzteren mittels Keilriemen erfolgt. Durch die Erfindung soll eine Schleifvorrichtung genannter Art geschaffen werden, die gegenüber diesen bekannten Schleifvorrichtungen insbesondere größere Leistungsfähigkeit und Lebensdauer1 der Schleifscheibe bei gleichzeitiger Erhöhung der Handlichkeit aufweist und damit den Klagen der Benutzer über die geringe Lebensdauer und Schleifleistung der Schleifscheibe Abhilfe schafft.
Die bekannten Pendelschleifmaschinen mit durch Riemen angetriebener Schleifscheibe
ao besitzen einen vollen Tragarm von verhältnismäßig geringem Querschnitt. Die Einzelteile der Vorrichtung sind nicht so angeordnet, daß in jeder Stellung der Schleifscheibe kein von dem Bedienenden aufzufangendes Belastungsmoment in bezug auf den Aufhängepunkt vorhanden ist. Bei doppelseitig angetriebener Schleifscheibe bildet der volle Tragarm die Hypotenuse eines aus den Riemen, der Motorwelle und dem Tragarm gebildeten rechtwinkligen Dreiecks. Durch die Riemenspannung einerseits und durch den unregelmäßigen vom Anpressen der Schleifscheibe gegen das Werkstück abhängigen einseitig wirkenden Riemenzug anderseits treten bei den vorbekannten Pendelschleifmaschinen zusätzliche Beanspruchungen des Tragarmes auf. Durch doppelseitigen Antrieb der Schleifscheibe läßt sich erstgenannte Beanspruchung bis zu einem gewissen Grade aufheben. Jedoch weist die vorbekannte Ausführung mit doppelseitigem Riemenantrieb den Nachteil auf, daß die Riemenspannung den, wie erwähnt, die Hypotenuse <eines rechtwinkligen Dreiecks bildenden Tragarm zusätzlich auf Biegung beansprucht. Außerdem wirkt sich die ungleichmäßige Spannung. beider Riemen nachteilig aus. Vorgenannte Beanspruchungen sowie der Umstand, daß nicht in jeder Schleifscheibenstellung alle den Aufhängepunkt belastenden Kräfte im Gleichgewicht stehen, rufen Schwingungen während des Betriebes hervor, die zu einer vorzeitigen Zerstörung der Schleifscheibe sowie einer beträchtlichen Minderung der Schleifleistung führen.
Bei mittels einer starren Welle angetriebenen Pendelschleifmaschinen ist es bereits vorgeschlagen worden, die Welle in einem hohlen Tragarm anzuordnen. Hier treten einerseits nicht die gleichen Beanspruchungen wie bei Pendelschleifmaschinen mit über Riemen bewirktem Antrieb auf, so daß eine Lehre zur Beseitigung der Auswirkungen dieser Beanspruchungen letztgenannten Schleifmaschinen nicht entnommen werden kann, und anderseits wurde der hohle Tragarm ausschließlich als zweckmäßiges. Lagergehäuse für die Welle angesehen. Der Vorschlag, bei diesen Pendelschleifmaschinen mit hohlem Tragarm noch
eine besondere Vorspannung für den Tragarm vorzusehen, zeigt, daß nicht einmal die Möglichkeit zur Beeinflussung der Schwingungserscheinungen durch den hohlen Tragarm erkannt worden ist.
Die Erfindung beseitigt die vorerwähnten Nachteile unter Verwendung des bekannten doppelseitigen Keilriemenantriebs dadurch, daß bei zur Mittelachse des Tragarms symmetrischer Anordnung von Schleifscheibe, motorischem Antrieb, Kraftübertragungsmittel von letzterem auf die Schleifscheibe und um seine Mittelachse schwenkbarer Lagerung des Tragarms der Tragarm der Schleifvorrichtung in an sich bekannter Weise als Hohlkörper mit verhältnismäßig großem Querschnitt ausgebildet ist. Durch diese Tragarmausbildung und Anordnung der Maschineneinzelteile ist bewirkt, daß die einseitigen Beanspruchungen (Riemenzug und unterschiedliche Riemenspannung auf jeder Antriebsseite) von einem trotz geringer Masse, und bereits hierdurch weniger zu Schwingungen neigenden, großen Querschnitt aufgefangen werden, dessen durch genannte Beanspruchungen belastete Seiten eine hohe Rinnensteifigkeit aufweisen und hierdurch eine schädliche Auswirkung der Beanspruchungen verhindern. Auch das Gewicht der ganzen Vorrichtung wird infolge des großen Querschnitts des hohlen, verhältnismäßig geringe Maße aufweisenden Tragarms ohne eine Durchbiegung oder Durchfederung des letzteren auf die Aufhängung übertragen. Da sämtliche Maschinenteile symmetrisch zur Tragarmachse liegen, tritt in keiner Maschinenstellung 'ein von dem Arbeiter zu überwindendes Moment in bezug auf den Aufhängepunkt der Maschine auf und gehen sämtliche Belastungskräfte in jeder Maschinenlage durch den Schwerpunkt der Maschine, an welchem auch die Aufhängung vorgenommen wird. Hierdurch ist auch eine das Auftreten von Schwingungen begünstigende, unter Umständen sogar hervorrufende Gewichtsverteilung vermieden. Es hat sich gezeigt, daß die Schleifscheiben bei Verwendung der erfindungsgemäßen Pendelschleifmaschine eine drei- bis viermal so lange Lebensdauer bei voller Schleifleistung als bei den bekannten Schleifmaschinen habenj wodurch ein ganz erheblicher technischer Fortschritt erzielt ist.
Die der Kraftübertragung vom Antrieb auf die Schleifscheibe dienenden Riemen sind zweckmäßig durch das Innere des als Hohlkörper ausgebildeten Tragarms nach, der Schleifscheibe geführt, wodurch besondere Schutzvorrichtungen für die Riemen überflüssig werden.
Der Antrieb der Schleifscheibe besteht erfindungsgemäß aus zwei zu beiden Seiten des Trägarms angeordneten Motoren. Hierbei treibt jeder der beiden Antriebsmotore ohne Kupplung der Wellen miteinander die Schleifscheibe für sich an. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß tatsächlich ein gleichmäßiger Antrieb der Scheibe über beide Riemen erfolgt, denn bei einem gemeinsamen Antrieb der Riemenscheiben wird die Antriebskraft fast ausschließlich über den Riemen mit der größten Spannung übertragen, da die Spannung· beider Riemen nicht gleich, groß ist. Dies würde naturgemäß das Auftreten von Schwingungen begünstigen. Das Weglassen einer Kupplung zwischen den beiden Motoren bietet noch den weiteren Vorteil, daß zwischen den beiden Riemenscheiben ein freier Raum verbleibt, der beim Auswechseln der Riemen ein Herausziehen derselben ohne schwierige Montagearbeiten gestattet.
Beide Motoren können nach der Erfindung für sich der Achse der Schleifscheibe genähert oder entfernt werden. Auf diese Weise ist es möglich, beide Antriebsriemen mühelos auf die gleiche Spannung einzustellen. Es empfiehlt sich hierbei, außer der getrennten Verschiebungsmöglichkeit für beide Motoren noch eine gemeinsame Verschiebungsmöglichkeit für letztere vorzusehen, so daß nach Einstellung einer gleichen Riemenspannung beide Motoren gleichzeitig, z. B. beim Wechsel der Antriebsstufe auf der Stufenscheibe verschoben werden können. Im einzelnen kann die Anordnung der Motoren am Tragarm so sein, daß beide Motoren an einer auf dem hohlen Tragarm verschiebbaren Hülse gelagert sind, wobei die Lagerung jedes Motors an der Hülse gleichfalls verschiebbar ausgebildet ist. Zum Schutz des Netzes gegen Stromstöße beim Anlassen der Motoren werden erfindungsgemäß die beiden Antriebsmotoren beim Anlassen zunächst im Stern hintereinander und hiernach im Dreieck parallel geschaltet. Die die Motoren tragende Hülse ist mit einer durch ein Handrad drehbaren unterteilten Stange gekuppelt, deren einer mit der Hülse gekuppelte Teil mit Gewinde in ein im Tragarm unverschiebbar gelagertes Querstück eingreift, AViährend der andere Teil mit einem Gewinde anderer Steigung in genannten Stangenteil eingreift "und bis zur Schleifscheibe geführt ist. Hierdurch ist dafür Gewähr geleistet, daß stets die für den jeweiligen Schleifscheibendurchmesser erforderlichen Geschwindigkeitsstufen der Stufenscheiben auf den Motorwellen gewählt werden.
Als Lagerung des Tragarms ist ein auf den Tragarm aufgeschobener, durch Schrauben an letzterem festzustellender Ring vorgesehen, der von einem zweiten, seinerseits von einem weiteren Ring ummantelten und mit diesem z. B. durch die der Aufhängung dienenden
Zapfen verbundenen Ring umgeben ist, welcher mit dem letztgenannten Ring zusammen stirnseitig eine den Kopf von im unmittelbar auf dem Tragarm gelagerten Ring vorgesehenen Feststellschrauben aufnehmende Ringnut bildet. Hierbei sind zwecks Sicherung der Lagerflächen gegen Eindringen von Schmutz und Staub die außenliegenden Trennfugen zwischen den einzelnen Ringen von Ansätzen ίο der betreffenden Ringe überdeckt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht der neuen Pendelschleifvorrichtung· mit teilweiser Schnittdarstellung·.
Abb. 2 ist eine Aufsicht zu Abb. 1. . Abb. 3 stellt die Aufhängung und Lagerung des Tragarms in Stirnansicht dar.
Abb. 4 läßt einen Längsschnitt durch die ao Lagerung des Tragarms erkennen.
Abb. S und 6 zeigen das Schaltbild der Motoren und schematisch den zugehörigen Schalter.
Die Schleifvorrichtung besteht aus dem als Hohlkörper ausgebildeten Tragarm 1, an dessen vorderem Ende das Lager- und Schutzgehäuse 2 für die Schleifscheibe 3 vorgesehen ist. Auf dem hinteren Ende des Tragarms ist eine Hülse 4 verschiebbar angeordnet, die der Lagerung der beiden Antriebsmotoren 5 dient, welche durch Verschieben der Hülse 4 gemeinsam der Schleifscheibe genähert und entfernt werden können. An der Hülse 4 sind die Antriebsmotoren 5 mittels der Arme 6 befestigt, deren Lagerung an der Hülse gleichfalls verschiebbar ausgebildet ist, so daß eine voneinander unabhängige Verschiebung jedes Motors möglich ist. Der getrennten Verschiebung der beiden Motoren dienen die Schrauben 7, während zur gemeinsamen Verschiebung die Stange 10, 12 vorgesehen ist, welche unterteilt ist und mit ihrem einen Ende bei 9 mit der Hülse 4 verbunden ist. Der mit der Hülse verbundene Stangenteil 10 greift mit Gewinde in das im Tragarm unverschiebbar gelagerte Ouerstück 11 ein. Der andere Stangenteil 12 greift mit Gewinde anderer Steigung in den Stangen teil 10 ein und ist bis zur Schleifscheibe geführt. Um ein Drehen des Stangenteils 12 zu verhüten, ist der Stangenteil 12 mit einem Anschlag 25 versehen, der sich gegen ein am Querstück 11 vorgesehenes Führungsstück 13 lehnt. Die Bewegung der Stange 10, 12 erfolgt über das Handrad 8 und die Kegelräder 26. Je nach der Drehrichtung des Handrades verlängert oder verkürzt sich die Stange 10, 12, wobei jedoch eine Verlängerung über das Maß der Schleifscheibenabnutzung hinaus nicht möglieh ist.
Der Antrieb der Schleifscheibe erfolgt über Keilriemen mittels der Stufenscheiben der Motoren. Jeder Motor treibt für sich auf der Seite seiner Anordnung die Schleifscheibe an. Die Wellen der Motoren sind nicht miteinander gekuppelt. Die Benutzung einer eine zu große Geschwindigkeit auf die Schleifscheibe übertragende Stufe der Riemenscheiben verhindert die Stange 10, 12, da sie die gemeinsame Annäherung der Motoren an die Schleifscheibe nur entsprechend der Abnutzung der Schleifscheibe zuläßt.
Die Lagerung des Tragarms an seiner Aufhängung besteht aus einem Ring 14, welcher auf dem Tragarm aufgeschoben ist. Dieser Ring 14 ist von einem weiteren Ring 15 umgeben, der seinerseits von dem Ring 16 ummantelt ist, in dem die der Aufhängung dienenden Zapfen 17 befestigt sind. Die Zapfen 17 greifen auch in den Ring 15 ein, so daß die Ringe 15 und 16 miteinander verbunden sind. An ihrer Stirnseite bilden die Ringe 15 und 16 eine Ringnut 18, die den Kopf einer Feststellschraube 19 aufnimmt, welche in dem Ring 14 vorgesehen ist und dem Feststellen des Armes in den verschiedenen Schwenklagen dient. In den Lappen 20 des Ringes 14 vorgesehene Schrauben ermöglichen das Feststellen des Ringes 14 an jeder Stelle des Tragarms. Die Lagerung ist mit einem Bügel 21 versehen und kann mit dem. Haken 22 an einem Flaschenzug aufgehängt werden. Zur Sicherung der Lagerflächen gegen Eindringen von Schmutz und Staub sind die außenliegenden Triennfugen zwischen den einzelnen Ringen von Ansätzen 23 der betreffenden Ringe überdeckt.
Wie die Abbildungen erkennen lassen, sind sämtliche Teile der Schleifvorrichtung symmetrisch zur Tragarmachse angeordnet.
Die Schaltung der Motoren ist, wie Abb. 5 und 6 zeigen, so vorgenommen, daß die Motoren von einem gemeinsamen Schalter 24 zunächst im Stern hintereinander und hiernach im Dreieck parallel geschaltet werden. Abb. 5 zeigt die Schaltung der Motore im Stern hintereinander. Die Phasen des speisenden Netzes sind mit RST bezeichnet und führen zu RST des Schalters, welcher sie über UVW des Schalter mit UVW des Motors 1 verbindet und durch die Spulen des Motors 1 nach YXZ führt. Von hier aus werden die Phasen nach ZYX des Motors 2 und durch dessen Spulen nach UVW geführt, von wo der Strom zurück zum Schalter geleitet wird, wo der Sternpunkt gebildet wird. Motor 1 und 2 sind also im Stern hintereinander an das speisende Netz angeschlossen. Wenn der Motor auf Touxen gekommen ist, wird gemäß Abb. 6 umgeschaltet. Hier sind UVW des Motors ι und 2 zueinander parallel im Dreieck an das speisende Netz mittels der Kon-
taktstücke 25 des Schalters angeschlossen. Von der Verbindung zwischen YXZ der Motore ι und 2 führen Leitungen 26, 27 und 28 nach UVW der rechten Schalterseite. Als Schaltorgan für den Schalter ist eine Walze mit in entsprechender Weise angeordneten Kontaktstücken vorgesehen. Die Motore sind Kurzschlußläufer, welche mit Drebstrom. gespeist werden.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    i. Schleifvorrichtung mit pendelnder Aufhängung und auf beiden Seiten mittels Keilriemen angetriebener Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm der Schleifvorrichtung bei zur Mittelachse des Tragarms symmetrischer An-' Ordnung von Schleifscheibe, motorischem · Antrieb, Kraftübertragungsmittel von letzterem auf die Schleifscheibe und um seine Mittelachse schwenkbarer Lagerung des Tragarms in an sich bekannter Weise als Hohlkörper mit verhältnismäßig großem Querschnitt ausgebildet ist.
  2. 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die der Kraftübertragung dienenden Riemen der Vorrichtung durch das Innere des als Hohl-
    ' 30 körper ausgebildeten Tragarms nach der Schleifscheibe geführt sind.
  3. 3. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schleifscheibe aus zwei zu beiden Seiten des Tragarms angeordneten Motoren besteht.
  4. 4. Schleifvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebsmotoren beim Anlassen zunächst im Stern hintereinander und hiernach in Dreieck parallel geschaltet werden.
  5. 5. Schleifvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden iVntriebsmotoren ohne Kupplung der Wellen miteinander die Schleifscheibe für sich antreibt.
  6. 6. Schleifvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche- 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Motor für sich der Achse der Schleifscheibe genähert oder entfernt werden kann.
  7. 7. Schleifvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß außer der getrennten Verschiebungsmöglichkeit für beide Motoren eine gemeinsame Verschiebungsmöglichkeit für letztere vorgesehen ist.
  8. 8. Schleifvorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Motoren an einer auf dem hohlen Tragarm. verschiebbaren Hülse gelagert sind, wobei die Lagerung jedes Motors an der Hülse gleichfalls verschiebbar ausgebildet ist.
  9. 9. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Motoren tragende Hülse mit einer durch ein Handrad drehbaren. unterteilten Stange gekuppelt ist, deren einer mit der Hülse gekuppelte Teil mit Gewinde in ein im Tragarm unverschiebbar gelagertes Querstück eingreift, während der andere Teil mit einem Gewinde anderer Steigung in genannten Stangenteil eingreift und bis zur Schleifscheibe geführt ist.
  10. 10. Schleifvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Tragarms aus einem auf den Tragarm aufgeschobenen, durch Schrauben an letzterem festzustellenden Ring (14) besteht, der von einem zweiten, seinerseits von einem, weiteren Ring (16) ummantelten und mit diesem Ring durch die der Aufhängung dienenden Zapfen (17) verbundenen Ring (15) umgeben ist, welcher mit dem Ring (16) zusammen stirnseitig eine den Kopf von im unmittelbar auf dem Tragarm gelagerten Ring (14) vorgesehenen Feststellschrauben (19) aufnehmende Ringnut (18) bildet.
  11. 11. Schleifvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Sicherung der Lagerflächen gegen Eindringen von Schmutz und Staub die außenliegenden Trennfugen zwischen den einzelnen Ringen von Ansätzen der betreffenden Ringe überdeckt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH133494D 1932-10-02 1932-10-02 Schleifvorrichtung mit pendelnder Aufhaengung Expired DE610728C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2704912A (en) * 1952-08-13 1955-03-29 Norton Co Snagging grinder
DE1085437B (de) * 1953-03-30 1960-07-14 Mid West Abrasive Company Metallknueppelschleifmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2704912A (en) * 1952-08-13 1955-03-29 Norton Co Snagging grinder
DE1085437B (de) * 1953-03-30 1960-07-14 Mid West Abrasive Company Metallknueppelschleifmaschine

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