DE935664C - Transporthaspel - Google Patents

Transporthaspel

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Publication number
DE935664C
DE935664C DEST5222A DEST005222A DE935664C DE 935664 C DE935664 C DE 935664C DE ST5222 A DEST5222 A DE ST5222A DE ST005222 A DEST005222 A DE ST005222A DE 935664 C DE935664 C DE 935664C
Authority
DE
Germany
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drum
drive device
transport reel
goods
reel according
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Expired
Application number
DEST5222A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Huber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stoffel and Co
Original Assignee
Stoffel and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Stoffel and Co filed Critical Stoffel and Co
Priority to DEST5222A priority Critical patent/DE935664C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE935664C publication Critical patent/DE935664C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • D06B23/042Perforated supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

  • Transporthaspel Die Erfindung betrifft einen Transporthaspel mit einer in einem Tragbügel gelagerten drehbaren Trommel, innerhalb der eine Antriebsvorrichtung für die Trommel in einem Käfig ,gegen Mitdrehen gesichert angeordnet ist. Bei einem bekannten Transporthaspel dieser Art liegt die Antriebsvorrichtung zwischen den Seitenwänden der Trommel und ist mit dieser zwischen den beiden Armen eines gabelförmig gestalteten Halters gelagert. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Trommel hülsenförmig über die nur einseitig gelagerte Antriebsvorrichtung gestülpt ist.
  • Durch die Erfindung wird der Aufbau des Transporthaspels wesentlich vereinfacht, da sowohl die Trommel als auch ihre Antriebsvorrichtung nur einseitig gelagert sind. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei ,einer Störung an der Antriebsvorrichtung die Trommel abgenommen werden kann, ohne daß die Antriebsvorrichtung aus ihrer Lagerung ausgebaut werden muß.
  • Gemäß der Erfindung kann der Transporthaspel zweckmäßig so ausgebildet sein, daß die Antriebsvorrichtung an ihrem der Lagerung abgekehrten Ende Mittel zur Abstützung und zum Antrieb der Trommel aufweist, z. B. in der Weise, daß sich aus dem Gehäuse der Antriebsvorrichtung ein Wellenzapfen erstreckt, an dem die Trommel einseitig und mitdrehend gelagert ist.
  • Zur Führung der auf die Trommel aufgewickelten Ware kann im Bereiche der Befestigung der Antriebsvorrichtung an einem Halter ein Klemmring verstellbar gelagert sein, der in an sich bekannter Weise ein an einem Tragarm verstellbar befestigtes Führungsauge trägt. Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht darin, .daß als Antriebsvorrichtung ein Antriebsmotor dient, der selbsttätig einen konstanten Warenzug aufweist, der vom Widerstand der zu transportierenden Warenstränge unabhängig ist, wobei mittels eines vorgeschalteten Widerstandes die Stärke des Warenzuges je nach Ware eingestellt werden kann.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Transporthaspel im Axialschnitt, Fig. z eine Frontalansicht hierzu und Fig. 3 eine schematische Skizze zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes.
  • Hierin bezeichnet 41 einen Ständer, der zur einseitigen Lagerung eines Antriebsmotors 42 geeignet ist. Der Antriebsmotor 4a ist mit einem Reduktionsgetriebe 58 zusammengebaut. Zweckmäßigerweise ist der Ständer 41 mit einer flanschartigen Befestigung 43 versehen, welche direkt den Antriebsmotor 42 aufnimmt. Auf dem Ausgangswellenende 44 des Getriebes 58 ist eine angetriebene Haspeltrommel 45 einseitig gelagert. Diese weist eine Mantelfläche 5o auf, welche mit einer Haltewand 46 mit Lagerung 47 ausgerüstet ist. Die Trommeloberfläche kann glatt, gerippt oder .gewellt ausgebildet sein. Das andere Ende der Trommel ist offen, so daß dieselbe hülsenartig über den Motor 42 und das Getriebe 58 geschoben werden kann, wobei die Lagerung 47 z. B. mittels eines Keiles 48 fest mit dem Wellenende 44 verbunden ist.
  • Die Befestigung 43 dient weiter zur Aufnahme eines Halters 49, an welchem ein Klemmring 51 verstellbar gelagert ist. Der Klemmring 51 kann mittels einer Klemmschraube 52 in-verschiedenen Schwenklagen eingestellt werden und ist mit einem Tragarm 53 ausgerüstet, an dessen anderem Ende ein Führungsauge 54 mittels einer Klemmvorrichtung 55 ebenfalls verstellbar gelagert ist.
  • Die Stromzuführung des Antriebsmotors kann durch die hohle Welle 56 erfolgen, wobei noch ein Regler 57 vorgesehen ist, mittels welchem der Zug des Haspels in der beschriebenen Weise eingestellt werden kann.
  • Je nach den Verhältnissen muß .das Auge 54 nicht mit dem Haspel verbunden sein, vielmehr kann dasselbe an bestehenden Konstruktionsteilen angebaut werden.
  • Als Antriebsvorrichtunng kann erfindungsgemäß ein. Motor mit konstantem Warenzug verwendet werden. Dieser Motor ist mit einem zugehörenden Regler ausgerüstet, mittels des ein bestimmtes Drehmoment entsprechend einer gewollten Zugkraft im Warenstrang eingestellt werden kann. Diese Einstellung bewirkt, daß der Haspel die Ware mit konstantem Zug abnimmt und einem Depot zuführt. Wird die Geschwindigkeit .der Warenförderung verändert, so nimmt der Haspel diese Geschwindigkeit ebenfalls an, wobei die Zugkraft unverändert bleibt.
  • In Fig. 3 sind die Zugbolzen einer Maschine mit Z bezeichnet, und vondiesen Bo Uzen Z wird der Warenstrang mit einem konstanten Zug P vom Transporthaspel T -einem Depot D zugeführt. Gleichzeitig ist eine Variante gezeigt, bei der der Warenstrang aus einem Depot D' über ein Auge A dem Depot D zugeführt wird. In diesem Falle ist der Warenzug mit P' bezeichnet. In beiden Fällen kann der gleiche Transporthaspel T gebraucht werden.
  • Als einfache Antriebsvorrichtung könnte auch ein Kommutatormotor mit stufenloser Regelung in großem oder kleinem Bereich oder ein polumschaltbarer Kurzschlußläufermotor in Verbindung mit einem Reduktionsgetriebe für maximal drei feste Geschwindigkeiten oder ein normaler Motor mit Reduktionsgetriebe für eine bestimmte Geschwindigkeit vorgesehen sein. Diese Ausführungen arbeiten also mit konstanter Drehzahl, wobei der Warenzug nicht konstant gehalten wird. Da sämtliche Antriebsteile fest im Käfig eingebaut sind, kann keine Verschmutzung der zu transportierenden Ware .durch Öl oder Fettflecken vorkommen, und andererseits bleibt der Antrieb gegen Angriffe der Flotte, die von der Ware mitgeführt wird, vollständig geschützt. Von außen führen lediglich die notwendigen Kabel in den Käfig hinein, wobei die Einführstelle je nach der Notwendigkeit vollständig gekapselt sein kann.
  • Mit der Zuleitung kann auch die Schaltvorrichtung zur Steuerung vorhanden sein, falls nicht fest mit den Steckkontakten zusammengebaute Steuervorrichtungen vorgezogen werden, wobei die variablen Antriebe durch die beschriebenen Kontakte oder durch eine Sicherheitskupplung gegen überregelung gesichert sind. Durch die Welle 18 des Getriebes wird die Trommel direkt angetrieben, welche sich als Mantel um den Käfig dreht. Der Käfig ist in der beschriebenenn Weise gegen Mitdrehung gesichert. Um eine gute Ventilation zu erreichen, können die Stirnflächen der Trommel mit Flügeln und Sehlitzen versehen sein, wodurch eine ausreichende Kühlung der Antriebsteile erreicht wird. Falls jedoch die Betriebsbedingungen es erfordezn, so kann auch eine ganz geschlossene Ausführung gewählt werden.
  • Es sei noch erwähnt, daß zur Sicherung gegen Überlastung sowie zum Loskuppeln des Antriebes von der Trommel eine vorzugsweise elektrische Kupplung K vorgesehen ist, die einstellbar ist, so daß je nach Arrt der zu transportierenden Ware die maximal zulässige Zugkraft vorausbestimmt werden kann.
  • Der beschriebene Transporthaspel kann auch im Bedarfsfalle frei mitgedreht werden, d. h. die Trommel dient nur als Leitorgan und wird vom Strang gezogen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Transporthaspel mit einer in einem Tragbügel drehbar gelagerten Trommel, innerhalb der eine Antriebsvorrichtung für die Trommel in einem Käfig gegen Mitdrehen gesichert angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (45) hülsenförmig über die nur einseitig gelagerte Antriebsvorrichtung gestülpt ist. .
  2. 2. Transporthaspel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung an ihrem der Lagerung abgekehrten Ende Mittel zur Abstützung und zum Antrieb der Trommel (45) aufweist.
  3. 3. Transporthaspel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich aus dem Gehäuse der Antriebsvorrichtung ein Wellenzapfen (44) erstreckt, an welchem die Trommel (45) einseitig und mitdrehend gelagert ist.
  4. 4. Transporthaspel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereiche der Befestigung der Antriebsvorrichtung an einem Halter (49) ein Klemmring (5o) verstellbar gelagert ist, welcher in an sich bekannter Weise ein an einem Tragarm verstellbar befestigtes Führungsauge (54) trägt.
  5. 5. Transporthaspel nach Anspruch i bis . dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsvorrichtung ein Antriebsmotor (42) dient, der selbsttätig einen konstanten Warenbezug aufweist, der vom Widerstand der zu transportierenden Warenstränge unabhängig ist.
DEST5222A 1952-08-17 1952-08-17 Transporthaspel Expired DE935664C (de)

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