DE818300C - Stufenlos regelbares Getriebe - Google Patents

Stufenlos regelbares Getriebe

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DE818300C
DE818300C DEP136D DEP0000136D DE818300C DE 818300 C DE818300 C DE 818300C DE P136 D DEP136 D DE P136D DE P0000136 D DEP0000136 D DE P0000136D DE 818300 C DE818300 C DE 818300C
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DE
Germany
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gear
transmission
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control
clutch
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Expired
Application number
DEP136D
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English (en)
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DE1641603U (de
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Erhardt Dipl-Ing Karig
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Patentverwertung Reimers W GmbH
Original Assignee
Patentverwertung Reimers W GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/021Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings toothed gearing combined with continuous variable friction gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Stufenlos regelbares Getriebe Die mit einem üblichen stufenlos regelbaren Getriebe erreichbaren Drehzahlbereiche liegen in der Größenordnung von i :6 und sind daher für viele Anwendungsfälle bei weitem nicht ausreichend. So werden z. B. bei Werkzeugmaschinen Regelbereiche von i : 40 und mehr verlangt. Dabei wird zusätzlich gefordert, diese großen Regelbereiche ohne Kraftunterbrechung zu durchfahren. Anordnungen, mit deren man diesen Anforderungen zu entsprechen versucht hat, haben bisher einen so großen Aufwand an Mitteln erfordert, daß sich diese Lösungen in der Praxis nicht haben durchsetzen können.
  • Durch die Erfindung soll ein Getriebe angegeben werden, das es mit einfachsten Mitteln gestattet, bei dauerndem Kraftschluß die Drehzahl in sehr weiten Grenzen zu verändern. Zu diesem Zweck geht die Erfindung von einem Getriebe aus, das aus einem Regelgetriebe und einem nachgeschalteten Zahnradgetriebe sowie ausschaltbaren Kupplungen besteht, durch welche die Abtriebswelle des Regelgetriebes entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung des Zahnradgetriebes mit der anzutreibenden Ausgangswelle gekuppelt werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß die feste Übersetzung des Zahnradgetriebes gleich dem umgekehrten Gesamtregelbereich des Regelgetriebes ist und daß zwischen der Antriebswelle des Regelgetriebes und der Ausgangswelle ein Getriebe mit einer festen Übersetzung, die gleich. dem Verhältnis einer der Grenzabtriebsdrehzahlen des Regelgetriebes zu seiner Antriebsdrehzahl ist, sowib eine Kupplung zum Ein- und Ausschalten des Getriebes angeordnet ist. Damit wird erreicht, daß das Regelgetriebe zunächst bei unmittelbarer Kupplung seiner Abtriebswelle mit der Ausgangswelle in einem Sinne ausgeregelt, dann das Regelgetriebe durch Kupplung seiner Antriebswelle mit der Ausgangswelle ausgeschaltet und wieder zurück geregelt und schließlich nach erneuter Kupplung der Abtriebswelle des Regelgetriebes mit der Ausgangswelle der Regelbereich des Regelgetriebes nochmals durchfahren werden kann. Dieses Verfahren kann wiederholt werden, wenn weitere nachgeschaltete Zahnradgetriebe mit Kupplung sowie weitere zwischen der Antriebswelle des Regelgetriebes und der Ausgangswelle liegende Getriebe mit Kupplung vorgesehen werden, für deren Übersetzungen die entsprechenden Gesichtspunkte gelten wie vorher. Einzelheiten werden sich aus der Beschreibung der Ausführungsbeispiele ergeben, die in der Zeichnung in einer schematischen Darstellung wiedergegeben sind.
  • Das dargestellte Getriebe gemäß der Erfindung umfaßt ein stufenlos regelbares Getriebe i, das schematisch als ein Keilriemengetriebe mit einer von einem Motor 2 mit fester Drehzahl getriebenen Antriebswelle 3 und einer geregelten Abtriebswelle 4 gezeichnet ist. Die mit veränderlicher Drehzahl anzutreibende Ausgangswelle 5 kann durch eine ausschaltbare Kupplung 6 unmittelbar mit der Ab triebswelle 4 verbunden werden. Die Ausgangswelle 5 trägt weiter fest ein Rad 8 eines als Kettentrieb gezeichneten Getriebes 7 mit fester Übersetzung, dessen zweites Rad 9 .durch eine ausschaltbare Kupplungio mit der Antriebswelle3 des Regelgetriebes i verbunden werden kann. Endlich ist noch ein Zahnradgetriebe vorgesehen, das aus zwei Zahnradpaaren i i, 12 und 13, 14 besteht, deren Zahnräder 12 und 13 durch eine Vorgelegewelle 15 starr verbunden sind. Das Zahnrad i i ist mit der Abtriebswelle 4 fest gekuppelt, und das Zahnrad 14 kann durch eine ausschaltbare Kupplung 16 mit der Ausgangswelle 5 gekuppelt werden. Die übrigen in der Zeichnung ersichtlichen Teile mögen zunächst noch außer Betracht bleiben. Die Regelvorrichtung des Getriebes sowie die zur Betätigung der Kupplungen nötigen Vorrichtungen sind nicht dargestellt. Die Übersetzung zwischen den Zahnrädern i i und 14 ist gleich dem umgekehrten Gesamtregelbereich des Regelgetriebes i, die Übersetzung des Getriebes 7 gleich dem Verhältnis der niedrigsten Abtriebsdrehzahl des Regelgetriebes i zu seiner Antriebsdrehzahl.
  • Das Getriebe arbeitet in folgender Weise: Es seien zunächst die Kupplungen io und 16 ausgeschaltet, dagegen sei durch Einschalten der Kupplung 6 die Ausgangswelle 5 unmittelbar mit der Abtriebsw elle 4 des Regelgetriebes i verbunden. Bei dieser Schaltung kann, ausgehend von der höchsten Abtriebsdrehzahl des Regelgetriebes, dieses zunächst auf seine niedrigste Drehzahl heruntergeregelt werden, wodurch der gleiche Drehzahlbereich von der Ausgangswelle 5 durchlaufen wird. Bei der niedrigsten Abtriebsdrehzahl hat auch das Rad 8 des Getriebes 7 diese Drehzahl, während das Rad 9 .dieses Getriebes infolge seiner Übersetzung die Drehzahl der Antriebswelle 3 aufweist, also mit dieser synchron läuft. Infolgedessen kann bei diesem Betriebszustand das Rad 9 mittels der Kupplung io mit der Antriebswelle 3 verbunden und die Ausgangswelle 5 durch Lösen der Kupplung 6 von der Abtriebswelle 4 getrennt werden, ohne daß der Antrieb der Ausgangswelle 5 gestört wird. Diese wird jetzt unter Ausschaltung des Regelgetriebes i über die Kupplung io und das Getriebe? unmittelbar von der Antriebswelle 3 angetrieben. Das Regelgetriebe i kann nunmehr wieder auf seine höchste Abtriebsdrehzahl geregelt werden, wodurch wegen der angegebenen Übersetzung zwischen den Zahnrädern i i und 14 dieses die der niedrigsten Abtriebsdrehzahl des Regelgetriebes entsprechende Drehzahl des Rades 8 und damit der Ausgangswelle 5 annimmt. Wegen dieses Gleichlaufs zwischen der Ausgangswelle 5 und dem Zahnrad 14 können beide jetzt durch die Kupplung 16 miteinander verbunden werden, während die Kupplung io gelöst wird, ohne daß der Antrieb der Ausgangswelle 5 durch Stoß oder Kraftunterbrechung gestört wird. Die Ausgangswelle 5 wird nun von ,der ,mit ihrer höchsten Drehzahl laufenden Abtriebswelle 4 über das Zahnradgetriebe i i bis 14 und die Kupplung 16 mit der niedrigsten Abtriebsdrehzahl des Regelgetriebes i angetrieben. Durch Herunterregeln des Regelgetriebes kann die Drehzahl ,der Ausgangswelle 5 nochmals entsprechend der Gesamtübersetzung des Regelgetriebes i vermindert werden, so daß der Regelbereich des Gesamtgetriebes gleich dem Quadrat des Regelbereichs des Regelgetriebes i ist.
  • Die Zeichnung zeigt noch, wie man das Getriebe durch den Anbau weiterer .dem Getriebe 7 samt Kupplung 8 und dem Zahnradgetriebe i i, 14 samt Kupplung i6 entsprechender Getriebe und Kupplungen erweitern kann. Es ist je ein weiteres Getriebe eingezeichnet. Entsprechend dem Getriebe 7 ist ein Getriebe 17 mit fester Übersetzung angeordnet, dessen eines Rad i8 auf der Ausgangswelle 5 befestigt ist und dessen anderes Rad i9 durch eine Kupplung 20 mit der Antriebswelle 3 gekuppelt werden kann. Das dem Zahnradgetriebe i 1, 14 entsprechende Zahnradgetriebe besteht aus den Zahnradpaaren 21, 22 und 23, 24, die durch eine Vorgelegewelle 25 verbunden sind. Das Zahnrad 21 ist starr mit dem Zahnrad 14 verbunden, während eine Kupplung 26 zur Kupplung des Zahnrades 24 mit der Ausgangswelle 5 vorgesehen. ist. Die Übersetzung des Getriebes 17 ist gleich den Produkt aus der Übersetzung des Getriebes 7 und dem Regelbereich des Regelgetriebes i, die übersetzung des Zahnradgetriebes 21, 24 gleich dem des Zahnradgetriebes 11, 14. Damit ergeben sich in bezug auf die niedrigste Drehzahl der Abtriebswelle 5, die durch die Getriebe 8 und 11, 14 erreicht werden kann, die gleichen Verhältnisse wie vorher für die niedrigste Drehzahl der unmittelbar mit der Abtriebswelle 4 verbundenen Ausgangswelle 5. Demgemäß kann von dieser Drehzahl ausgehend durch Einschalten der Kupplung 20 und Lösen der Kupplung 16 und Heraufregeln des Regelgetriebes i mit nachfolgendem Einschalten der Kupplung 26 und Ausrücken der Kupplung2o durch nochmaliges Herunterregeln des Regelgetriebes i dessen Regelhereich nochmals durchlaufen werden, wodurch der Gesamtregelbereich auf die dritte Potenz des Regelbereichs des Regelgetriebes i gebracht wird. Dieses Verfahren kann durch Anordnung weiterer Getriebepaare, entsprechend 7 und 11, 14 sowie 17 und 21, 24, und Kupplungen fortgesetzt werden.
  • Jedes weitere den Getrieben 7 und 17 entsprechende Getriebe hat eine Übersetzung gleich dem Produkt des vorhergehenden Getriebes mit dem Regelbereich des Regelgetriebes i, während die Übersetzungen aller den Zahnradgetrieben 11, 14 und 21, 24 entsprechenden Getriebe einander gleich sind.
  • Anstatt von der höchsten, dilrch das Regelgetriebe i allein erreichbaren Drehzahl der Ausgangswelle 5 auszugehen und von dort aus herunterzuregeln, kann auch die niedrigste Drehzahl als Ausgang genommen und von ihr aus heraufgeregelt werden. Dann erhalten die Übersetzungen der nachzuschaltenden Getriebe die umgekehrten Werte wie bei der dargestellten Ausführung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stufenlos regelbares Getriebe, bestehend aus einem Regelgetriebe und einem nachgeschalteten "Zahnradgetriebe sowie ausschaltbaren Kupplungen, durch welche die Abtriebswelle des Regelgetriebes entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung des Zahnradgetriebes mit der Ausgangswelle gekuppelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Übersetzung des Zahnradgetriebes (11, 14) gleich dem umgekehrten Gesamtregelbereich des Regelgetriebes (i) ist und daß zwischen der Antriebswelle (3) des Regelgetriebes und der Ausgangswelle (5) ein Getriebe (7) mit einer festen Übersetzung, die gleich dem Verhältnis einer der Grenzabtriebsdrehzahlen des Regelgetriebes zu seiner Antriebsdrehzahl ist, sowie eine Kupplung (io) zum Ein- und Ausschalten des Getriebes (7) angeordnet ist.
  2. 2. Stufenlos regelbares Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiteres nachgeschaltetes Zahnradgetriebe (21, 24) mit Kupplung (26) sowie ein zwischen der Antriebswelle (3) des Regelgetriebes (i) und der Ausgangswelle (5) liegendes Getriebe (17) mit Kupplung (20) vorgesehen ist, wobei die Übersetzungen der Zahnradgetriebe (21, 24) gleich der des Zahnradgetriebes (i1, 14) sind, während .die Übersetzung des Getriebes (17) und jedes ihm entsprechenden folgenden gleich der mit dem Regelbereich des Regelgetriebes (i) multiplizierten Übersetzung des, vorhergehenden entsprechenden Getriebes (7) ist.
DEP136D 1949-10-06 1949-10-29 Stufenlos regelbares Getriebe Expired DE818300C (de)

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CH818300X 1949-10-06

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DE (1) DE818300C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052199B (de) * 1954-03-15 1959-03-05 Zahnraederfabrik Augsburg Vorm Vielstufiges Zahnraederwechselgetriebe
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US10605344B2 (en) 2015-01-20 2020-03-31 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Gear system for an electric motor of a vehicle, and vehicle including the gear system
US10605343B2 (en) 2015-01-20 2020-03-31 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Gear system for an electric motor of a vehicle

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