DE961881C - Antriebsvorrichtung fuer Teigteil- und Wirkmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Teigteil- und Wirkmaschinen

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DE961881C
DE961881C DE1954S0037536 DES0037536A DE961881C DE 961881 C DE961881 C DE 961881C DE 1954S0037536 DE1954S0037536 DE 1954S0037536 DE S0037536 A DES0037536 A DE S0037536A DE 961881 C DE961881 C DE 961881C
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DE
Germany
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drive
drive device
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molding machines
dough dividing
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Expired
Application number
DE1954S0037536
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred E Simleff
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ALFRED E SIMLEFF
Original Assignee
ALFRED E SIMLEFF
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Bei Teigteil- und Wirkmaschinen.'für Bäckereien wird bekanntlich def Wirktisch in kreisende Bewegungen, versetzt. Da diese Bewegungen in ihrer Größe beliebig veränderbar sein sollen, sind Vorkehrungen erforderlich, um die vom. Motor erzeugten gleichmäßigen Umdrehungen während der Arbeit mit der Maschine wahlweise in stärkere oder schwächere Kreisbewegungen des Wirktisches umzuformen.
Man hat zu diesem Zweck bisher entweder die Motorkraft über ein Zahnrad auf eine lotrecht axial bewegliche Zahnwelle einwirken lassen oder eine feste Keilriemenscheibe so gelagert, daß sich in ihrer Achse eine glatte Welle in lotrechter Richtung bewegen konnte. Den Kraftschluß besorgte im letzterwähnten Falle ein Keil, der in einer Langnut in der Bohrung der Keilriemenscheibe auf und ab glitt. Zahnwelle bzw. glatte Welle wurden durch Anheben oder Senken ihrer unteren Lagerung bewegt und damit die Exzentrizität des den Wirktisch antreibenden Exzenters gesteuert.
Beide Vorrichtungen rufen erheblicha Reibungsverluste hervor und sind in der Herstellung sowie im Betrieb verhältnismäßig kompliziert'. Besonders das zweite Beispiel hat vor allem schmierungstechnisch nie ganz befriedigt.
Die der Erfindung zugrunde liegende und nachstehend beschriebenie neue Vorrichtung gestattet es, die bisherigen Schwierigkeiten zu vermeiden.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in. einer Ansicht von vorn. (Fig. i) und von oben (Fig. 2) dargestellt..
Die Vorrichtung besteht aus einem Träger, der je nach den vorliegenden Gegebenheiten sehr verschiedenartig gestaltet sein kann. In der hier beschriebenen bevorzugten Ausführung stellt er sich als Rahmen, ι — aus Stahlrohr — dar, auf dem der Motor fest angebracht ist. Dieser Rahmen ι trägt am oberen- und unteren Rande je zwei Zapfen 3. Mit diesen gleitet er lotrecht in je zwei Führungen, die an zweckentsprechender Stelle innerhalb des Maschinengehäuses anzubringen sind.
Parallel zur Achse des Motors 2 ist eine sich in festen Lagern 4 drehende Antriebswelle 5 vorgesehen. Diese ragt oben über den Rahmen 1 ausreichend weit hinauis·. Sie trägt eine oder zwei größere Keilriemenscheibe!! 6, die mit entsprechenden, aber im Durchmesser kleineren Scheiben 7 auf der Motorachse durch Keilriemen verbunden sind. Bei Verwendung zweier Keilriemenscheibenpaare, von denen eines oberhalb, das andere unterhalb des Motors 2 angeordnet sein könnte, ist ein besserer Ausgleich der auftretenden Kräfte gegeben.
Der Rahmen 1 wird mit einer Einrichtung versehen, um ihn leicht anheben und senken: zu können. Wird die Antriebswelle 5 am oberen Ende in geeigneter Weise mit dem Exzenterhebel für die Wirktischsteuerung verbunden, so überträgt sie die Umdrehungen des Motors 2 auf Kreisbewegungen des Wirktisches und gestattet es zugleich, durch Anheben bzw. Senken des Rahmens 1 mit den darauf fest angeordneten Teilen die auf- bzw. abwärts gerichtete Kraft zur Regelung der Exzentrizität deis Exzenters auszuüben. Die; Antriebswelle 5 bedarf keiner weiteren Lagerung, da sie im Rahmen 1 in Drehlagern, (z. B. normalen Wälzlagern) ausreichend stabil geführt wird.
Bringt man auf dem Rahmen 1, der dann anders ausgeführt werden muß, eine zweite Antriebswelle an, die vom gleichen. Motor angetrieben wird, so kann das Kreisen des Wirktisches ohne Parallelführung bewerkstelligt werden; er kann sich dann auch ohne diese nicht verdrehen. Es ist lediglich dafür zu sorgen, daß die beiden. Wellen stets absolut gleichjlaufen, was keine Schwierigkeiten macht.
Der technische Fortschritt der neuen Antriebsvorrichtung ergibt sich aus folgendem:
Der Wegfall einer Führungslagerung für die Antriebswelle mit in rechtwinklig zueinander stehenden Ebenen auftretenden Kräften bedeutet eine Vereinfachung aller Teile. Die Herstellung wird erleichtert und verbilligt. Es ergibt sich keine kritische Schmierstelle, und unnötige Reibungsverluste werden vermieden.
' Mit dieser Vorrichtung kann die Verstellbarkeit des Exzenters spielend leicht gemacht werden·. Die Vorrichtung eignet sich besonders gut für automatisch arbeitende Maschinen mit pneumatischem, hydraulischem oder elektrischem Antrieb, da der Arbeitsweg für die gesamte Betätigung kurz und geradlinig ist.
Bei Anordnung von zwei parallelen Antriebswellen auf dem Träger und dem dadurch möglichen Wegfall einer Parallelführung für den Wirktisoh ist beachtlich, daß für beide Wellen die sonst erforderlichen Führungslager unnötig werden und daß auch die Reibungsverluste und die Schmierung der Parallelführung ausfallen, (kein Ölbad mehr!). Auch hier wird daher eine wesentliche Vereinfachung in Herstellung, Betrieb und Wartung erreicht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Antriebsvorrichtung für Teigteil- und Wirkmaschinen, bei denen die Exzentrizität des den Wirktisch antreibenden Exzenters steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem mit Zapfen (3) in lotrechten Führungen beweglichen Träger (1) ein Antriebsmotor (2) und achsparallel dazu eine Antriebswelle (5) angeordnet sind, wobei die Kraftübertragung zwischen Antriebsmotor (2) und Antriebswelle (5) beispielsweise durch Keilriemen erfolgt und durch Heben oder Senken des Trägers (1) die Exzentrizität des den Wirktisch der Maschine antreibenden Exzenters gesteuert wird.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß auf dem Träger (1) zwei Antriebswellen parallel zum Motor (2) so gelagert sind, daß zwei Exzenter gleichlaufend angetrieben werden können.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 206700.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 «7/5 10.56 (609 855 4. 57)
DE1954S0037536 1954-02-10 1954-02-10 Antriebsvorrichtung fuer Teigteil- und Wirkmaschinen Expired DE961881C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH206700A (de) * 1937-11-05 1939-08-31 Blum Peter Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH206700A (de) * 1937-11-05 1939-08-31 Blum Peter Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine.

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