DE1510840B2 - Tantentialriementrieb fuer spindeln aller art an spinnerei maschinen und zwirnereimaschinen - Google Patents

Tantentialriementrieb fuer spindeln aller art an spinnerei maschinen und zwirnereimaschinen

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DE1510840B2 DE19641510840 DE1510840A DE1510840B2 DE 1510840 B2 DE1510840 B2 DE 1510840B2 DE 19641510840 DE19641510840 DE 19641510840 DE 1510840 A DE1510840 A DE 1510840A DE 1510840 B2 DE1510840 B2 DE 1510840B2
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/241Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt

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Description

Die Erfindung betrifft einen Tangentialriemenantrieb für Spindeln aller Art an Spinnereimaschinen und Zwirnereimaschinen mit Andruckrollen, die zwischen den Wirtein oder ihnen gegenüber angeordnet sind.
Derartige Antriebe sind an sich bekannt. Sie sind aber meist in der Weise aufgebaut worden, daß jede Andruckrolle für sich allein, beispielsweise durch Federkraft, Gewichtsbelastung über Seilzug, oder durch Vorspannung an den Riemen angedrückt wurde. Naturgemäß ist es nicht ganz einfach, eine ganze Anzahl von Andruckrollen in dieser Weise jeweils gleichförmig an den Riemen anzudrücken, aber selbst wenn ein solches gleichförmiges Anpressen der Andruckrollen an den Riemen gelingt, kann dies Andrücken nur für einen Betriebsfall optimal vorgenommen werden. In allen anderen Fällen ergibt sich entweder eine zu hohe Walkarbeit und dadurch entsprechender Kraftverbrauch oder ein Schlupf des Riemens an den Spindeln.
Diese Nachteile können zwar in einem gewissen Umfang ausgeglichen werden, wenn starre Andruck-
IS rollen verwendet werden, dafür aber auf Schwenkarmen aufgesetzte Spindeln zum Einsatz kommen, die mittels Federn oder Gewichtsbelastung an den Riemen angedrückt werden. In einer Laufrichtung ergibt sich hierbei zwar ebenfalls ein Zunehmen der Andruckkraft an den Riemen mit zunehmender Riemengeschwindigkeit. In umgekehrter Laufrichtung dagegen, wie es bei Drehsinnumkehr notwendig ist, ergibt sich bei zunehmender Riemengeschwindigkeit in nachteiliger Weise eine abnehmende Andruckkraft.
Zweck der Erfindung ist es, eine Anordnung zu treffen, bei der diese Nachteile bekannter Einrichtungen vermieden sind. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Andruckkraft der beweglichen Rollen oder der beweglichen Spindeln an den Riemen in Anpassung an den jeweiligen, von der Spindeldrehzahl abhängigen Leistungsbedarf zentral steuerbar ist.
Gemäß der Erfindung werden die Andruckrollen mechanisch angestellt. Es ist aber auch möglich, sie hydraulisch oder pneumatisch anzustellen. Es ist ferner möglich, die Andruckrollen elektrisch bzw. elektromagnetisch anzustellen.
Für die angegebenen Zwecke kann z. B. eine mit dem Motorregler zur Verstellung gekoppelte Steuerwelle vorgesehen sein, die für jede Andruckrolle bzw. jedes Andruckrollenpaar mit einem auf die Zustellung der Andruckrollen wirkenden Kurvenscheibe, Kurbelhebel, Zahnritzel od. dgl. versehen sein. Es ist aber auch möglich, daß der Druck zum Zustellen der Andruckrollen in einer Zentralleitung für ein Druckmedium durch eine Druckpumpe erzeugt wird, die direkt mit der Welle des Antriebsmotors gekuppelt ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, den Antriebsmotor mit der Achse eines elektrischen Generators zu kuppeln. Der vom Generator erzeugte Strom beaufschlagt die Solenoide der Elektromagnete der Andruckrollen. Der Regler des Antriebsmotors kann auch mit der Achse eines Stelltransformators gekoppelt sein, wobei dann der Sekundärkreis dieses Stelltransformators die Solenoide der Elektromagnete der Andruckrollen beaufschlagt.
Eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung des Tangentialriemenantriebs gemäß der Erfindung besteht darin, daß vom Riementrieb selbst ein Regler, beispielsweise in Form eines Fliehkraftreglers angetrieben wird, der auf die Steuerelemente der Andruckrollen einwirkt.
Mit einer solchen Anordnung ist es möglich, die Riemenandruckverhältnisse der jeweiligen Riemengeschwindigkeit anzupassen. Die optimale Einstellung erfolgt hierbei nach entsprechender Grundjustie-
rung selbsttätig bei der Einregelung der Geschwindig- sicherte Träger 16 nach außen bewegt, so daß der
keit des Motors und damit des Tangentialriemens. In Andruck der Rolle 5 gegen den Riemen 1 erhöht
den Fällen, in denen ein Kurzschlußmotor zum An- wird. Diese Anordung ist besonders einfach und
trieb verwendet wird, der in seiner Geschwindigkeit wenig störanfällig, so daß sich die Anwendung von
j nicht regelbar ist, empfiehlt sich die Benutzung des 5 Preßluft in Verbindung mit dieser Ausführungsform
! obenerwähnten durch den Riemen angetriebenen besonders empfiehlt. Die Preßluft sichert ein nach-
Fliehkraftreglers, der unmittelbar auf die zentralen giebiges Andrücken der Rolle an die Riemen. Für hy-
Steuermittel für die Andruckrollen einwirkt. draulischen Antrieb empfiehlt sich die Zwischenschal-
In den Zeichnungen sind verschiedene bevorzugte tung eines Druckausgleichkessels, um auch hier ein
Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. An io nachgiebiges Andrücken zu gewährleisten. Sowohl
Hand dieser Darstellung wird die Erfindung nach- bei hydraulischem als auch pneumatischem Betrieb
folgend näher erläutert. stellen sich die Rollen selbsttätig auf die jeweiligen
F i g. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Betriebsverhältnisse im Bereich der Spindel ein. Teiles eines Tangentialriemenantriebes. Der Riemen 1 Es ist zweckmäßig, dafür zu sorgen, daß bei Abfall wird angetrieben von der Scheibe 2, die auf der Welle 15 des Flüssigkeitsdruckes oder des Druckes der Preßeines Elektromotors 3 aufgekeilt ist. Bei 4 sind die luft die gesamte Spinn- bzw. Zwirnmaschine stillge-Spindeln angedeutet, und bei 5 die Andruckrollen, setzt wird, beispielsweise durch einen Maschinendie in diesem Falle den Spindeln unmittelbar gegen- Stoppschalter, der druckbeeinflußt ist. über angeordnet sind. Zur Regelung der Geschwin- In Fig. 5 ist eine Anordnung gezeigt, bei der der digkeit des Motors 3 ist ein Handrad 6 vorgesehen. 20 Träger 16 unter Verwendung von Elektromagneten Über eine Kette 7 od. dgl. ist mit der Welle dieses im Sinne einer Verstärkung oder Verringerung der Handrades 6 eine Steuerwelle 8 gekuppelt. Auf dieser Anpreßkraft der Rolle 5 verstellt wird. Die Elektro-Steuerwelle 8 sitzen Scheiben 9 mit kurvenförmigen magnete befinden sich bei 21, und die elektrischen Schlitzen 10. In diesen Schlitzen sind Stößel 11 ge- Zuleitungen sind bei 21a angedeutet, führt, die die Andruckrollen 5 in Richtung einer Er- 25 Die Anordnung gemäß Fig.5 steht unter dem Einhöhung des Anprußdruckes oder in Richtung auf nuß des elektrischen Stromes, der von einem Geneeine Verminderung dieses Druckes bewegen können. rator erzeugt wird, der mit dem Antriebsmotor ge-Zwischen Stößel 11 und dem Halter der Rolle 5 kann kuppelt ist. Hierbei kann eine Anordnung gewählt eine Wegausgleichsfeder eingefügt sein, um Maßdiffe- werden wie sie in F i g. 2 dargestellt ist, wobei dann renzen in der Riemenstärke auszugleichen. 30 die Pumpe 13 durch einen entsprechenden Genera-Wird die Geschwindigkeit des Motors 3 durch Be- tor ersetzt wird. An Stelle der Beeinflussung durch tätigung des Handrades 6 eingestellt, wird infolge der einen Generator ist es auch möglich, die Beeinflusvorgesehenen Anordnung zugleich die Steuerwelle 8 sung über einen Stelltransformator vorzunehmen, der verstellt, so daß bei geeigneter Zuordnung der Schei- mit dem Regler 6 des Motors entsprechend verbunben 9 und der Schlitze 10 zu den Andruckrollen 5 35 den ist. In jedem Falle wirkt das die Rolle versteldiese in Abhängigkeit der gewählten Motorgeschwin- lende Magnetfeld als elastisches Verbindungsglied, so digkeit und damit der Geschwindigkeit des Tangen- daß sich für jede Rolle auch ein individuelles Einsteltialriemens 1 eingestellt werden. len auf die Verhältnisse an jeder Spindel ergibt.
In F i g. 2 ist der Motor 3 ebenfalls mit einem In den F i g. 6, 7 und 8 sind schematisch Versteil-Handrad 6 versehen, um die Geschwindigkeit des 4° einrichtungen für die Andruckrollen 5 in Ansicht dar-Motors und damit des Riemens 1 zu regulieren. Mit gestellt.
der Welle 12 des Motors 3 ist eine Pumpe 13 über Die Träger 16 der Arme 15 für die Andruckrollen 5 eine Kupplung 14 koaxial verbunden. Diese Pumpe werden gemäß F i g. 6 von Winkelhebeln 22 bewegt, fördert mithin ein hydraulisches Druckmittel in Ab- die ihrerseits durch Doppelexzenter 23 bewegt werhängigkeit von der Drehzahl des Motors 3. 45 den, die auf der Welle 8 aufgekeilt sind. Die Welle 8 Das hydraulische Druckmittel kann in verschiede- wird bewegt durch das Kettenrad 24 über die Kette ner Form auf die Andruckrollen zur Einwirkung ge- 25, die vom Ritzel 26 bewegt wird, das auf der Welle bracht werden. des regelnden Handrades 6 des Motors 3 sitzt (s. In Fig. 3 ist die Andruckrolle 5 auf einem Arm 15 Fig. 1). Zwischen dem Träger 16 und dem Winkelgelagert, der von einem Kolben 16 bewegt wird, der 50 hebel 22 ist als elastisches Glied eine Feder 36 einunter dem Druck einer Rückholfeder 17 steht. Die gefügt.
Bewegung des Kolbens wird hervorgerufen durch Be- In F i g. 7 ist die Anordnung so getroffen, daß die
aufschlagung durch das hydraulische Druckmittel, Träger 16 von Zahnstangen 27 bewegt werden. Diese
beispielsweise Öl oder ein pneumatisches Druckmittel, Zahnstangen werden von einem Stirnrad 28 bewegt, wie Preßluft, von der der Feder 17 entgegengesetzten 55 das auf die Welle 8 aufgekeilt ist. Die Welle 8 wird
Seite des Kolbens. Die Zuleitung des Druckmittels ist durch einen Hebel 29 verdreht, der an die Zugstange
bei 18 angedeutet. 30 des Ankers eines Elektromagnets 21 angelenkt ist.
Gemäß Fig. 4 wird die Andruckrolle 5 mit ihrem Als elastisches Zwischenglied ist auch hier eine Fe-
Arm 15 durch eine Anordnung besonderer Art be- der 36 vorgesehen.
wegt, die aus einem starren Rohr 19 besteht, in dem 60 In F i g. 8 ist die Anordnung so getroffen, daß die
sich ein flexibles Rohr 20 befindet. Das starre Rohr Träger 16 von einer Doppelkurbel 31 mittels Pleuel-
19 kann vorteilhafterweise die Führung für den Trä- Stangen 32 bewegt werden. Die Doppelkurbel 31 ist
ger 16 bilden. Der Träger 16 des Armes 15 ist mit auf die Welle 8 aufgekeilt, und es ist hier vorgesehen,
einem Stempel 16 a verbunden, der so angeordnet ist, daß diese Welle 8 bewegt wird durch eine hydraudaß er den Schlauch 20 in einem bestimmten Maße 65 lische Einrichtung, bestehend aus einem Kolben 33,
verformt. Wird der hydraulische oder pneumatische der unter dem Einfluß einer Feder 34 steht und von
Druck innerhalb des Schlauches 20 erhöht, so wird dem Druckmittel bei 35 beaufschlagt wird. Bei 36
der Stempel 16 a und damit der gegen Drehung ge- sind die federnden Zwischenglieder vorgesehen.
5 6
Die elastischen Zwischenglieder, d. h. also die Fe- hydraulischen Einrichtungen 35, 36 betätigt, die zen-
dern 36, gleichen Weglängenunterschiede aus und tral gesteuert sind.
sorgen so dafür, daß die Rollen sich individuell auf Fig. 11 zeigt eine Anordnung, bei welcher die
die Betriebsverhältnisse im Bereich der Rolle bzw. Spindel bzw. der Wirtel 4 auf einem Schwenkhebel
der zugehörigen Spindeln einstellen können. 5 40 und die Spannrolle 5 auf einem Schwenkhebel 37
Die Anordnungen nach F i g. 7 und 8 können gelagert und einander in bezug auf den Riemen 1 ge-
auch in der gleichen Weise gesteuert werden wie die genübergestellt sind. Die Hebel 37 und 40 werden
Einrichtung nach F i g. 6, d. h. mittels einer Kette von einer hydraulischen Einrichtung, bestehend aus
vom Handrad des Reglers des antreibenden Motors einem beweglichen Zylinder 35' mit Feder 36 und
aus. ίο einem ebenfalls beweglichen Kolben 36', betätigt, wo-
Die Welle 8 kann auch unter den Einfluß eines bei das Andrücken der Rolle 5 und des Wirteis 4 geFliehkraftreglers gestellt werden, wobei der Flieh- gen den Riemen 1 unter dem Druck der hydraulisch kraftregier seinen Antrieb vom Tangentialriemen er- vorgespannten Feder 36 erfolgt. Die Anordnung kann halten kann. auch so getroffen werden, daß das Andrücken durch
In den gewählten Beispielen sind Andruckrollen 15 das hydraulische Druckmittel direkt erfolgt,
dargestellt, die in geradliniger Bewegung gegen den In der Anordnung nach F i g. 12 befinden sich Riemen geführt werden. Sinngemäß können die Maß- Spindelwirtel 4 und Spannrolle 5 auf einem gemeinnahmen gemäß der Erfindung auch dann angewendet samen, um eine Achse 42 schwenkbaren Hebel 43, werden, wenn die Druckrollen auf Schwenk- oder der von der hydraulischen Einrichtung 35, 36 be-Exzenterhebeln angeordnet sind und entsprechende 20 tätigt wird, die ebenfalls zentral steuerbar ist.
Bewegungen ausführen müssen. Es ist ferner im Rah- Der Riemen 1 ist in der Anordnung nach Fig. 13 men der Erfindung denkbar, an Stelle der Rollen die so geführt, daß er die Spindelwirtel 4 mit geschobe-Spindeln entsprechend anzudrücken und dafür die nem und ziehendem Trum berührt. Die Andruckrol-Rollen fest anzuordnen. len sind auf einem Doppelhebel 43 gelagert, der um
Beispiele für solche Anordnungen sind in den 25 die Achse des Spindelwirtels 4 schwenkbar ist. Die
F i g. 9 bis 13 dargestellt. Betätigung erfolgt durch die Einrichtung 35 wie in
In F i g. 9 sitzt die Andruckrolle 5 auf einem Verbindung mit den anderen Ausführungsformen beSchwenkhebel 37, der im Lagerbock 38 bei 39 schrieben.
schwenkbar gelagert ist. Er wird betätigt durch die Es ist ferner im übrigen zweckmäßig, dafür zu sorbei 35, 36 angedeutete Hubeinrichtung, die zentral 30 gen, daß die Andruckrollen bzw. die Spindeln nur um hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagt wird. ein bestimmtes Maß in Richtung auf den Riemen bein Fig. 10 ist die Rolle 5 ortsfest, während die wegt werden können, damit nicht beispielsweise bei Spindeln mit ihren Wirteln 4 auf Schwenkhebeln 40 Abschrauben oder Entnahme einer Spindel eine zugelagert sind, die ihrerseits in den Böcken 41 bei 42 weit in den Riemenlauf eingreifende Bewegung stattschwenkbar gelagert sind. Diese Hebel werden von 35 findet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Tangentialriemenantrieb für Spindeln aller Art mit Andruckrollen an Spinnereimaschinen und Zwirnereimaschinen, die zwischen den Wirtein oder ihnen gegenüber angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckkraft der Andruckrollen (5) oder der beweglichen Spindeln (4) an den Riemen (1) in Anpassung an den jeweiligen von der Spindeldrehzahl abhängigen Leistungsbedarf zentral steuerbar ist.
2. Tangentialriemenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrollen (5) mechanisch anstellbar sind (Fig. 1, 6).
3. Tangentialriemenantrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrollen (5) hydraulisch oder pneumatisch anstellbar sind (F i g. 3 und 4).
4. Tangentialriemenantrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrollen (5) elektrisch bzw. elektromagnetisch anstellbar sind (F i g. 5).
5. Tangentialriemenantrieb nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine mit dem Motorregler zur Verstellung gekoppelte Steuerwelle (8), die für jede Andrückrolle (5) bzw. jedes Andruckrollenpaar mit einem auf die Zustellung der Andruckrollen wirkenden Exzenter (23), Kurbel (31), Zahntrieb (28) od. dgl. versehen ist (F i g. 6 bis 8).
6. Tangentialriemenantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der Zentralleitung für das Druckmedium durch eine Druckpumpe (13) erzeugt wird, die mit dem Antriebsmotor (3) der Maschine gekuppelt ist (Fig. 2).
7. Tangentialriemenantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (3) mit der Achse eines Generators gekoppelt ist, der die Spulen bzw. Elektromagnete (21) der Andruckrollen (5) beaufschlagt (F i g. 5).
8. Tangentialriemenantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Regler des Antriebsmotors die Achse eines Stelltransformators gekoppelt ist, dessen Sekundärkreis die Solenoide der Elektromagnete die Andruckrollen beaufschlagt.
9. Tangentialriemenantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen insbesondere vom Tangentialriemen angetriebenen Regler, beispielsweise in Form eines Fliehkraftreglers, der auf die Steuerelemente nach Anspruch 2, 3 oder 4 einwirkt.
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