DE1660191B1 - Vorrichtung zum veraenderlichen Kraeuseln von Faeden od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum veraenderlichen Kraeuseln von Faeden od.dgl.

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DE1660191B1
DE1660191B1 DE19651660191 DE1660191A DE1660191B1 DE 1660191 B1 DE1660191 B1 DE 1660191B1 DE 19651660191 DE19651660191 DE 19651660191 DE 1660191 A DE1660191 A DE 1660191A DE 1660191 B1 DE1660191 B1 DE 1660191B1
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DE
Germany
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crimping
chamber
arm
crimping chamber
yarn
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DE19651660191
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English (en)
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Ellsworth Wayne Allan
Shattuck Edward Henry
Hall John Nolan
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Bancroft & Sons Co J
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Bancroft & Sons Co J
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ver- den Arm zum EQn- und Herbewegen der Buchse
änderlichen Kräuseln von Fäden od. dgl. betätigt.
Es ist eine Vorrichtung bekannt (USA.-Patent- Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsschrift 2 669 001), bei der den Fäden od. dgl. mit- form der Erfindung mündet oberhalb und nahe der tels miteinander kämmender Zahnräder eine Krau- 5 Zuführwalzen eine periodisch mit Druckluft geselung erteilt wird. Die Zahnräder können wahl- speiste Leitung in die Kräuselkammer,
weise in und außer Eingriff miteinander gebracht In der Zeichnung sind Ausführungsformen der werden, so daß entweder kontinuierlich gekräuseltes Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht, oder abwechselnd gekräuseltes und nicht gekräu- F i g. 1 ist eine Vorderansicht einer Kräuselseltes Garn erzeugt wird. Ein Ändern der Kräusel- io vorrichtung gemäß der Erfindung;
amplitude und damit der Kräuselung ist nicht vor- Fig. 2 zeigt einen abgeänderten Nocken zur Vergesehen, wendung in der Vorrichtung der Fig. 1;
Es ist auch eine Stauchkräuselvorrichtung bekannt F i g. 3 ist eine Teilschnittansicht in vergrößertem
(österreichische Patentschrift 218 168), bei welcher Maßstab des unteren Teils der Kräuselvorrichtung,
die Fadenzufuhr in die Kräuselkammer mit kon- 15 welche eine weitere Ausführungsform der Erfindung
stanter Geschwindigkeit erfolgt und das Abziehen wiedergibt;
des Kräuselgutes aus der Kammer in Abhängigkeit F i g. 4 ist eine Vorderansicht der Kräuselvon der Kammerfüllung geregelt wird. Es kann auch vorrichtung ähnlich der F i g. 1 und gibt eine das Abziehen des Kräuselgutes mit konstanter Ge- weitere Ausführungsform der Erfindung wieder;
schwindigkeit erfolgen, wobei dann die Fadenzufuhr 2° F i g. 5 ist ein Teilschnitt durch den unteren Teil in die Kammer in Abhängigkeit von der Kammer- des Kräuselrohres der F i g. 4 in vergrößertem Maßfüllung geregelt wird. Diese Regelung erfolgt stab;
wechselweise mit zwei Geschwindigkeiten, welche F i g. 6 ist eine Teilschnittansicht nach Linie 6-6
nahe beieinander liegen und zwischen denen die er- der F i g. 4;
forderliche mittlere Abzugsgeschwindigkeit bzw. Zu- 25 F i g. 7 ist eine Schnittansicht und gibt eine weitere fuhrgeschwindigkeit liegt. Zweck dieser Regelung ist Ausführungsform der Erfindung wieder, bei der der es, die Verweilzeit des Fadengutes in der beheizten Kern durch sich hin und her bewegende Zapfen anZone der Kammer möglichst konstant zu halten. gehoben wird.
Auch hier ist eine Änderung der Kräuselamplitude Gemäß Fig..l weist die Kräuselvorrichtung einen nicht vorgesehen. 30 Block 10 auf, der eine senkrechte Bohrung hat, in Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus- welcher eine feste Buchseil, z.B. durch Preßsitz, gehend von einer Vorrichtung der zuletzt genannten befestigt ist. Ein Kräuselrohr 12 ist innerhalb der Art, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Fäden Buchse 11 durch eine Kiemmutter 13 einstellbar beveränderlich gekräuselt werden können. Zur Lösung festigt, welche auf das geschlitzte konische Ende 14 der Aufgabe ist eine Vorrichtung mit einer Stauch- 35 der festen Buchse 11 aufgeschraubt ist. Das untere kräusel- und Verfestigungskammer und einer Zu- Ende des Rohres 12 ist mit einem Seitenteil 15 verführeinrichtung, welche die Fäden der Kräusel- sehen, welcher mit der Zusammentreffstelle eines kammer zuführt und gegen den veränderlichen Paares Zuführwalzen oder -rollen 16,17 in Aus-Rückdruck des in der Kräuselkammer vorliegenden richtung liegt. Die Zuführrolle 16 ist auf einer Welle Fadengutes staucht, dadurch gekennzeichnet, daß 40 18 angeordnet, welche in einem von dem Block 10 eine Einrichtung zum abwechselnden Heben und nach unten stehenden Lagerarm 19 gelagert ist. Die Senken des Fadengutes in der Kräuselkammer an- Zuführrolle 17 ist auf einer in einem Lagerarm 21 geordnet ist. gelagerten Welle 20 angeordnet, welcher bei 22 am Durch das abwechselnde Heben und Senken wird Block 10 angelenkt ist. Die Zuführrollen 16 und 17 der Rückdruck der in der Kammer befindlichen 45 sind durch Zahnräder 23 und 24 miteinander ge-Fadenmasse geändert und damit die Kräusel- kuppelt. Die Zuführrollen 16 und 17 werden durch amplitude entsprechend verändert. Somit wird auf nicht dargestellte Mittel angetrieben. Die Zuführrolle einfache Weise ein veränderlich gekräuselter bzw. 17 wird durch eine Feder 25 federnd angedrückt, veränderlich bauschiger Faden erzeugt. deren Spannung durch eine Stellschraube 26 ein-Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung 5° gestellt werden kann. Eine hin- und hergehende ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung Buchse 30 gleitet in einer vergrößerten Bohrung 31 zum Heben und Senken des Fadenmaterials in der in dem Rohr 12 und hat ein unteres Ende 32, welches Kräuselkammer einen sich hin und her bewegenden auf einer Schulter 33 des Rohres 12 ruht.
Arm aufweist, der sich in die Kräuselkammer an Die Buchse 30 erstreckt sich nach oben bis über einer Stelle nahe der Zusammentreffstelle der Zu- 55 das Oberende des Rohres 12 und trägt einen Lagerführeinrichtung erstreckt, durch eine sich drehende arm 34, der an der Buchse 30 durch einen Bolzen 35 Kurbel betätigt ist und dessen außerhalb der festgeklemmt ist. Der Lagerarm 34 trägt einen elek-Kräuselkammer liegendes Ende in einem ver- irischen Schalter 36, der einen Steuerarm 37 aufschwenkbaren Block verschiebbar gehalten ist, so weist, der sich durch einen Schlitz 38 in die Buchse daß das andere Ende des Armes eine kreisförmige 60 30 erstreckt und auf dem Kern von gekräuseltem Bewegung ausführt. Material 39 innerhalb der Buchse 30 ruht. Der Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Er- Schalter 36 ist so angeschlossen, daß er den Antrieb findung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- der Zuführrollen 16 und 17 durch nicht dargestellte richtung zum periodischen Heben und Senken eine Mittel steuert, um den Kern in der Buchse 30 auf in der länglichen Kräuselkammer verschiebbare 65 einer konstanten Höhe zu halten.
Buchse, die sich von der Kräuselzone zu der Ab- Der Block 10 trägt Heizelemente 40 und wird gabestelle erstreckt, und einen mit der Buchse ver- durch einen festen Teil 41 getragen. Der Tragteil 41 bundenen Arm sowie einen Nocken aufweist, der trägt einen Lagerarm 42, auf welchem ein Hebel 43
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durch einen Zapfen 44 angelenkt ist. Ein Ende des Zahl und die Größe der Vorsprünge nach Wunsch Hebels 43 ist zur Aufnahme eines Zapfens 45 ge- gemäß der Geschwindigkeit verändert werden, mit schlitzt, der von dem Lagerarm 34 getragen wird. welcher die Buchse 30 hin und her bewegt werden Das andere Ende des Hebels 43 trägt eine Nocken- soll.
nachlaufrolle 46, welche durch eine Feder 47 gegen 5 Bei der Ausführungsform der F i g. 3 ist die die Fläche 48 einer Nockenscheibe 49 gedruckt ist, Kräuselvorrichtung ähnlich der der F i g. 1, mit der die im Abstand voneinander angeordnete Nocken 50 Ausnahme, daß das Kräuselrohr 12 a mit einer aufweist. Die Nockenscheibe 49 ist auf einer Welle gleichförmigen Bohrung ausgebildet ist und die hin-51 angeordnet, welche in dem Lagerarm 42 gelagert und hergehende Buchse weggelassen ist. An Stelle ist, und wird durch nicht dargestellte Mittel gedreht. io der hin- und hergehenden Buchse ist ein Zapfen 70 Die Ausführung ist derart, daß die Drehbewegung so angeordnet, daß er sich durch einen Schlitz 71 der Nockenscheibe 49 eine schnelle Hin- und Her- in dem Seitenteil 15 an einer Stelle nahe der Zubewegung in senkrechter Richtung der Buchse 30 sammentreffstelle der Zuführrollen und in einer verursacht. Richtung parallel zur Achse der Zuführrollen er-
Das Garn 55 wird von einer Spule oder einem 15 streckt. Der Zapfen 70 geht von einem Arm 72 aus, Kötzer 56 durch eine Fadenbremse 57 hindurch ab- der durch einen Zapfen 73 an einem Schlitten 74 gezogen, die eine Stelleinrichtung 58 trägt, von dort angelenkt ist, der radial einstellbar auf einer Kurbel durch eine an dem Lagerarm 19 angeordnete Faden- 75 angeordnet ist, und in der eingestellten Lage führung 59, deren konisches Ende nahe der Zu- durch eine Stellschraube 76 festgelegt werden kann, sammentreffstelle der Zuführrollen 16 und 17 liegt. 20 Die Kurbel 75 ist an einem Lagerarm 77 drehbar Das gekräuselte Garn 60 wird aus dem Kern 39 angeordnet, der durch den Block 10 getragen ist. Der durch eine Führung 61 auf eine mit konstanter Ge- Arm 72 gleitet in einem Block 78, der bei 79 an schwindigkeit arbeitende Aufwickelspule 62 heraus- dem Lagerarm 77 angelenkt ist. Die Kurbel 75 wird gezogen, die auf einer angetriebenen Walze 63 ruht. durch nicht dargestellte Mittel mit konstanter Ge-Beim Arbeiten dieser Vorrichtung wird das Garn 25 schwindigkeit gedreht.
usw. durch die Zuführrollen 16 und 17 in das Ein Stellgleitteil 80 erstreckt sich in den Schlitz
Kräuselrohr 12 eingeführt, wo es gegen den Rück- 71 und kann in senkrechter Richtung durch eine druck des Kernes oder der Masse von vorher in dem Stellschraube 81 eingestellt werden, welche in den Rohr gekräuseltem Garn umgelegt und gekräuselt Seitenteil 15 eingeschraubt ist.
wird. Das gekräuselte Garn wird nach oben in dem 30 Bei dieser Ausführungsform bewegt sich der Rohr und in der Buchse 30 weitergeführt, wo es. Zapfen 70 in die in dem Seitenteil befindliche Garnwährend es sich im zusammengepreßten Zustand masse vor und bewegt sich aufwärts, um den Kern befindet, durch Wärme fixiert wird. Das in der nach oben zu bewegen, wird dann zurückgezogen Wärme fixierte Garn wird dann herausgezogen und und in seine untere dargestellte Stellung zurückauf die Aufwickelspule 62 in im wesentlichen ge- 35 geführt, wenn die Kurbel 75 sich dreht. Der Hub streckter Form aufgewickelt. Das Garn nimmt je- des Zapfens 70 kann durch die Stellschraube 76 doch seine ursprüngliche Form wieder an, wenn die eingestellt werden. Der Gleitteil 80 kann gemäß dem Spannung des Garnes freigegeben und das Garn z. B. Hub des Zapfens 70 eingestellt werden, um so eine durch Wärme entspannt wird. Öffnung am unteren Ende des Schlitzes 71 zu ver-
Während dieses Arbeitens wird die Buchse 30 40 hindern.
durch die Bewegung der Nockenscheibe 49 in senk- Wenn bei dieser Ausführungsform der Zapfen 80
rechter Richtung hin und her bewegt. Wenn die zurückgezogen wird, ruht der Kern auf der ZuBuchse 30 angehoben ist, wird der Rückdruck auf sammentreffstelle der Zuführrollen, und das andas eintretende Garn an der Zusammentreffstelle kommende Garn wird in der üblichen Weise geder Zuführrollen vermindert, wodurch die Neigung 45 kräuselt. Wenn der Zapfen 80 sich in den Kern erdes eintretenden Garnes zum Kräuseln vermindert streckt und den Kern von der Zusammentreffstelle oder beseitigt wird. Dieser Teil des Garnes bleibt der Zuführrollen nach oben bewegt, wird der Rückdemgemäß gerade oder wird nur wenig gekräuselt, druck auf das Garn verkleinert oder vollständig bewährend derjenige Teil des Garnes, welcher auf den seitigt, und das ankommende Garn bleibt un-Rückdruck des Kernes auftrifft, wenn die Buchse 50 gekräuselt oder weniger stark gekräuselt und bildet sich in ihrer unteren Stellung befindet, stark ge- dadurch längs des Garnes, wie bei der Ausführungskräuselt wird und diese Kräuselung beibehält, nach- form der Fig. 1, abwechselnd gekräuselte und nicht dem sie in dem geheizten Teil der Buchse durch gekräuselte Bereiche. Die relativen Längen der geWärme verfestigt worden ist. Das fertige Garn ent- kräuselten und nicht gekräuselten Teile hängen von hält abwechselnde Teile, die stark gekräuselt und 55 den relativen Antriebsgeschwindigkeiten der Kurbel die weniger stark gekräuselt oder im wesentlichen 75 mit Bezug auf die Zuführrollen 16 und 17 ab. gerade in ihrer Form sind. Die Längen der ab- Die Veränderung des Rückdrucks hängt von dem wechselnden Teile hängen von der Beziehung Hub des Zapfens 70 ab. Infolgedessen können die zwischen der Vorschubgeschwindigkeit in die Veränderung der Größe der Kräuselung in den ver-Kräuselkammer und der Hin- und Herbewegungs- 60 schieden Teilen sowie die Längen der verschiedenen geschwindigkeit der Buchse 30 ab. Diese Teile kön- Teile durch entsprechende Einstellung der Teile nen sich von wenigen Zentimetern zu mehr als nach Wunsch gesteuert werden.
30 cm gemäß den Geschwindigkeiten verändern. Bei der Ausführungsform der F i g. 4 bis 6 hat
In F i g. 1 ist die Nockenscheibe 49 so dargestellt, der Block 10 eine senkrechte Bohrung, in welcher daß sie drei Vorsprünge 50 hat. Eine abgeänderte 65 eine Buchse 11, z. B. durch Preßsitz, befestigt ist. Ausführungsform der Nockenscheibe ist in Fig. 2 Ein Kräuselrohr 12 ist innerhalb der Buchse 11 dargestellt, die eine Fläche 48 a mit acht Vor- durch eine Kiemmutter 13 einstellbar befestigt, die Sprüngen 50 a aufweist. Offensichtlich können die auf das geschlitzte und konische Ende 14 der festen
Buchse 11 aufgeschraubt ist. Das untere Ende des Rohres 12 ist mit einem Seitenteil 15 versehen, der mit der Zusammentreffstelle eines Paares Zuführrollen 16 und 17 in Ausrichtung liegt. Die Zuführrolle 16 ist auf einer Welle 18 angeordnet, welche in einem Lagerarm 19 gelagert ist, der von dem Block 10 nach unten steht. Die Zuführrolle 17 ist auf einer Welle 20 angeordnet, welche in einem Lagerarm 21 gelagert ist, der bei 22 an dem Block 10 angelenkt ist. Die Zuführrollen 16 und 17 sind durch Zahnräder 23 und 24 gekuppelt. Die Zuführrollen werden durch nicht dargestellte Mittel angetrieben. Die Zuführrolle 17 wird durch eine Feder 25 federnd angedrückt, deren Spannung durch eine Stellschraube 26 eingestellt werden kann.
Eine Auskleidung 30 α sitzt in dem Rohr 12, und ihr unteres Ende ruht auf einer Schulter 38 α der Buchse 12.
Die Auskleidung 30 α ist in dem Rohr 12 durch eine Flügelmutter befestigt und erstreckt sich nach oben über das Rohr 12 hinaus und trägt einen Lagerarm 34, der an der Auskleidung 30 α durch einen Bolzen 35 festgeklemmt ist.
Der Lagerarm 34 trägt einen elektrischen Schalter 36, der einen Steuerarm 37 hat, welcher sich durch einen Schlitz 38 in die Auskleidung 30 a erstreckt und auf dem Kern gekräuselten Materials 39 innerhalb der Auskleidung 30 α ruhen kann. Der Schalter 36 ist so angeschlossen, daß er den Antrieb der Zuführrollen 16 und 17 durch nicht dargestellte Mittel steuert, um so den Kern in der Auskleidung 30 α auf einer konstanten Höhe zu halten.
Der Block 10 trägt Heizelemente 40 und wird durch einen festen Teil 41 abgestützt. Das Garn 55 wird von einem Kötzer 56 durch eine Fadenbremse 57 abgezogen, die eine Stelleinrichtung 58 trägt, von dort durch eine an einem Lagerarm 19 angeordnete Fadenführung 59, deren konisches Ende nahe der Zusammentreffstelle der Zuführrollen 16 und 17 liegt. Das gekräuselte Garn 60 wird aus dem Kern 39 durch eine Führung 61 auf eine mit konstanter Geschwindigkeit arbeitende Aufwickelvorrichtung 62 aufgewickelt, die auf einer Antriebswalze 63 ruht.
Bei dieser Ausführung ist der Seitenteil 15 mit nach oben stehenden Durchgängen 64 (F i g. 5 und 6) versehen, die innerhalb des Seitenteils oberhalb und nahe der Zusammentreffstelle der Zuführrollen enden und außen mit Rohren 65 verbunden sind, die mit einer nicht dargestellten Druckmittelquelle verbunden sind.
Das Arbeiten dieser Ausführungsform entspricht allgemein demjenigen der F i g. 1 und 2. Luft unter Druck wird den Rohren 65 absatzweise zugeführt, um gegen den Kern 39 innerhalb der Zusammentreffstelle der Zuführrollen intermittierende Strahlen zu bilden. Die Strahlen können den Kern anheben oder wenigstens den Rückdruck auf das eintretende Garn an der Zusammentreffstelle vermindern, um so die Kräuselung wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen intermittierend zu verändern. Sie tragen weiterhin dazu bei, den Kern nach oben innerhalb der Auskleidung 30 a vorzuführen. Ein oder mehrere Strahlen können je nach der besonderen Ausführung der Vorrichtung verwendet werden.
Bei der Ausführungsform der F i g. 7 ist die Auskleidung ähnlich der oben beschriebenen, mit der Ausnahme, daß der Seitenteil 15 mit Bohrungen 85 versehen ist, in denen Zapfen 86 auf Keile 87 aufgesetzt sind und die axial gleiten. Die Zapfen 86 liegen schräg und stehen in die Kräuselzone innerhalb des Seitenteils nahe und oberhalb der Zusammentreffstelle der Zuführrollen vor, um so mit dem Kern in Eingriff zu treten und ihn anzuheben, wenn sie sich hin und her bewegen. Die oberen Enden der Zapfen 86 sind mit waagerechten Flächen versehen. Die Zapfen 86 ruhen auf exzentrisch auf Wellen 90 gelagerten Nockenscheiben 89, welche Zahnräder 91 aufweisen, die durch ein gemeinsames Antriebszahnrad 92 angetrieben werden, das auf einer Welle 93 angeordnet ist, die durch nicht dargestellte Mittel angetrieben werden kann. Die Zapfen werden gegen die Flächen 89 durch Federn 94 gehalten, die mit Bunden 95 an den Zapfen 86 in Eingriff treten.
Bei dieser Ausführungsform ist der Kern von der Zusammentreffstelle durch die sich hin und her bewegenden Zapfen 86 periodisch angehoben, die mit gesteuerter Geschwindigkeit bewegt werden, um im Abstand voneinander angeordnete dicke und dünne oder aufgebauschte und nicht aufgebauschte Teile in dem sich ergebenden Garn zu schaffen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum veränderlichen Kräuseln von Fäden od. dgl. mit einer Stauchkräusel- und Verfestigungskammer und einer Zuführeinrichtung, welche die Fäden der Kräuselkammer zuführt und gegen den veränderlichen Rückdruck des in der Kräuselkammer vorliegenden Fadengutes staucht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (30, 49, 64, 70,75, 85, 86) zum abwechselnden Heben und Senken des Fadengutes in der Kräuselkammer (11,12,12 a) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Heben und Senken des Fadenmaterials in der Kräuselkammer einen sich hin und her bewegenden Arm (72) aufweist, der sich in die Kräuselkammer (11,12,12 d) an einer Stelle nahe der Zusammentreff stelle der Zuführeinrichtung (16, 17) erstreckt, durch eine sich drehende Kurbel betätigt ist und dessen außerhalb der Kräuselkammer liegendes Ende in einem verschwenkbaren Block (78) verschiebbar gehalten ist, so daß das andere Ende des Armes eine kreisförmige Bewegung ausführt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum periodischen Heben und Senken eine in der länglichen Kräuselkammer (11, 12) verschiebbare Buchse (30), die sich von der Kräuselzone zu der Abgabestelle erstreckt, und einen mit der Buchse (30) verbundenen Arm (43) sowie eine Nockenscheibe (49) aufweist, die den Arm zum Hin- und Herbewegen der Buchse betätigt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und nahe der Zuführwalzen (16,17) eine periodisch mit Druckluft gespeiste Leitung (64) in die Kräuselkammer mündet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19651660191 1964-01-23 1965-01-20 Vorrichtung zum veraenderlichen Kraeuseln von Faeden od.dgl. Pending DE1660191B1 (de)

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