DE961616C - Vorrichtung zum Binden eines Blaetterpackes durch Einwinden einer Drahtschraube - Google Patents

Vorrichtung zum Binden eines Blaetterpackes durch Einwinden einer Drahtschraube

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DE961616C
DE961616C DEW12235A DEW0012235A DE961616C DE 961616 C DE961616 C DE 961616C DE W12235 A DEW12235 A DE W12235A DE W0012235 A DEW0012235 A DE W0012235A DE 961616 C DE961616 C DE 961616C
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DEW12235A
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Ernst Weber
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
    • B42B5/08Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures
    • B42B5/12Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures the elements being coils
    • B42B5/123Devices for assembling the elements with the stack of sheets

Description

  • Vorrichtung zum Binden eines Blätterpackes durch Einwinden einer Drahtschraube Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwinden einer Drahtschraube in einen parallel zu seinem Rücken gelochten Blätterpack, mit Aufhängehaken, denen den Blätterpack aufnehmender Teil in seiner Form wenigstens angenähert der Form von Abschnittender einzuwindenden Drahtschraube entspricht; es sind Mittel zum Festklemmen des an den Aufhängehaken hängenden Blätterpacks und solchen zur Zurücknahme der Aufhängehaken aus dem festgeklemmten Blätterpack vorgesehen; den Aufhängehaken wird mindestens so lange, wie sie sich noch ganz oder teilweise im Blätterpack befinden, eine Bewegung längs einer derDrahtsohraube entsprechenderiSchraubenlinie erteilt. Solche Vorrichtungen sind bereits bekannt. Es ist beispielsweise eine weitgehend automatische Maschine bekannt, bei welcher der Blätterpack flach auf einen Tisch gelegt wird, worauf mehrere Hakenglieder in die, Lochungen des Blätterpacks eindringen, damit die Lochungen Kanäle bilden, welche sich längs Abschnitten .einer der Drahtschraube entsprechen@denSchraubenlinie erstrecken. Nach Festklemmen des Blätterpacks auf dem Tiseh werden die Hakenglieder wieder herausgenommen, und anschließend wind die Drahtschraube eingewunden.
  • Bei einer anderen Maschine wird der Blätterpack an Hakenglieder aufgehängt, die eine im Querschnitt halbkreisförmige Längskehlung haben und die Drahtschraube bei ihrem Einwinden führen, was aber bedingt, daß dieLoehungen einen wesentlich größeren Durchmesser haben müssen als der Draht, was eine »wacl#:lige« Bindung zur Folge hat.
  • Der erfindungsgemäße Apparat ist nun dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Tragstange zwei solche Aufhängehaken vorgesehen sind, und zwar der eine an der Stelle, an welcher die Drahtschraube einläuft, der andere im Abstand davon, wobei mindestens dieser andere auf der Tragstange verschiebbar ist.
  • Dadurch wird gegenüber Apparaten, die eine Vielzahl von Aufhängehaken haben, die mühsame Arbeit des Aufsteckens des Blätterpacks wesentlich vereinfacht. Gegenüber diesen und auch gegenüber Apparaten, die nur zwei in einem unveränderlichen Abstand voneinander angeordnete Aufhängehaken aufweisen, wird der Vorteil erreicht, daß der Apparat zum Einwinden von Drahtschrauben versdhiedener Steigung verwendbar ist.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfind ungsgegenstandes dar.
  • Fig. i .ist ein Aufriß, ,in welchem auch eine Vorrichtung eingezeichnet ist, welche einen Draht zu einer Drahtschraube formt und diese zwecks Einwindens in den Blätterpack um ihre Eigenachse dreht; Fig. 2 ist ein Grundriß zu Fig. i, teilweise im Schnitt; Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie III-III der Fig. i, wobei die Organe zum Festklemmen des Blätterpacks ihre Wirklage einnehmen und die Aufhängehaken zurückgenommen und vom Blätterpack entfernt sind und die Drahtschraube im Begriff ist, eingewunden zu werden; Fig. q. ist .ein der Fig. 3 ähnlicher Querschnitt, wobei aber die Festklemmorgane sich. außer Wirklage, die Aufhängehaken dafür in ihrer Wirklage befinden; Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie V-V der Fig. i und zeigt Einzelheiten einer Vorrichtung zur Bewegung und Steuerung der Aufhängehaken, die =nit vollen Linien in einer teilweise zurückgenommenenLage und mit strichpunktiertenLinien in ihrer Wirklage eingezeichnet sind; Fig.6 ist ein der Fig. 5 ähnlicher Querschnitt, wobei die Aufhängehaken vollständig zurückgenommen sind; Fig. 7 ist einLängssdhnitt längs derLinie VII-VII der Fi.g. 8 des in Fig. i und 2 links gelegenen Endteiles des Apparates und insbesondere einer zu letzterem gehörenden Vorrichtung zum Abtrennen des in den Blätterpack eingewundenen Drahtschraubentils ; .
  • Fig. 8 ist ein Längsschnitt längs der Linie VIII-VIII dien Fig. 7 und zeigt die Abtrennvorrichtung von oben gesehen, und Fig. 9 ist ein Querschnitt längs der Linie IX-IX der Fig. 7.
  • Auf .der linken Seite der Fig. i und 2 ist eine an sich bekannte Vorrichtung A gezeigt, welche einen von einer nicht dargestellten Vorratsspule kommenden Draht zu einer Drahtschraube windet. Sie wird mittels der zu einem Riementrieb gehörenden Riemenscheibe io durch einen nicht dargestellten Elektromotor angetrieben, der beispielsweise durch ein Pedal, das sich unter dem Tisch i i befindet, ein- und ausgeschaltet werden kann.
  • Die Drahtschraube kommt an der Stelle i2 aus ,der Vorrichtung A heraus. Ihr Durchmesser und ihre Steigung können mittels Organe 13 und 14 eingestellt werden.
  • Auf der rechten Seite der Fig. i und 2 ist die Vorrichtung B zum Einwinden der Drahtschraube in einen Blätterpack 15 dargestellt.
  • Das Gestell der Vorrichtung B weist zwei seitliche Supports 16 auf, die unten auf dem Tisch I I festgeschraubt und etwa auf halber Höhe du-ch den mittels Schrauben 17 an ihnen befestigten Längsbalken 18 starr miteinander verbunden sind. Auf den Enden von oberen Fortsützen 16' dieser Supports 16 sind abgestufte Schrauben i9 befestigt, die als Lagerbolzen für die schwenkbare Lagerung eines Klemmrahmens 2o, 21, 22 dienen; das untre Längsglied 22 dieses Rahmens ist an den beiden seitlichen Gliedern an den Stellen 23 vierschwenkbar gelagert und besitzt vertikale Schlitze 24 zum Durdhlaß von Schrauben 25 zur Befestigung einer somit vertikal verstellbaren Anpreßplatte 26. In ähnlicher Weise ist eine Anpreßplatte 27 an einem Tragbalken 28 befestigt, der seinerseits mittels Schrauben 29 am Balken 18 befestigt ist.
  • Drehfedern 30, welche die Lagerschrauben i9 umgeben und sich an den Fortsätzen 16' abstützen, haben beständig das Bestreben, den Klemmrahmen im Uhrzeigersinn (Fig:2 und 3) zu verdrehen zwecks Festklemmers des Blätterpacks 15 zwischen den Anpreßplatten 26 und 27. Ein Zugorgan 3 i (Fig. 3) verbindet das obere Längsglied 21 finit einem nicht dargestellten Pedal zur Verschwenkung des Klemmrahmens -entgegen der Kraft der Federn 3o und somit zwecks Loslassens des Blätterpacks 15 nach dessen Bindung mittels der Drahts.dhraube 32. Die Anpreßplatten sind oben gleich wie Zahnstangen verzahnt. Die Zähne 33 drücken den Blätterpack zwischen seinen Lochungen zusammen, damit er sich nicht oberhalb derselben ausbuchtet. Diese Maßnahme hat sich sehr zweckmäßig erwiesen und erleichtert das Einwinden der ]Drahtschraube sehr. Die Zahnlücken 34 dienen gewissermaßen zur Führung der Drahtschraube.
  • In einer großen Ausbohrung des linksseitiger Supports 16 ist ein Lager 35 eingepreßt und mittels Schrauben 36 an diesem Support gesichert. Ein Zahnrad 37 kann sich darauf drehen, aber nicht axial bewegen. In einer koaxialen Ausbohrung des rechtsseitigen Supports 16 ist eine außen abgestufte Hülse 38 eingelassen und mittels Schrauben 39 gesichert, welche Hülse ein darauf drehbares, aber nicht verschiebbares zweites Zahnrad 37 sowie den ringförmigen Teil 41' eines mittels einer Schraube q.0 mit diesem Zahnrad fest verbundenen und zu dessen Betätigung dienenden Armes 41 trägt. Die beiden Zahnräder 37 sind drehfest miteinander verbunden, und zwar durch Ritzel 42, mit denen sie im Eingriff - stehen, und durch eine in dien beiden Supports 16 gelagerte Längswelle 43, auf welchen diese Ritzel festsitzen. In exzentrischen, koaxialen Bohrungen der beiden Zahnräder 37 ist eine Tragstange 44 drehbar und verschiebbar gelagert. Der größte Teil des zwischen den Zahnrädern sich erstreckenden Abschnittes dieser Tragstange :hat einen quadratischen Querschnitt. Es sind darauf zwei Schieber 45 angeordnet, die nach Lockerung von Gewindestiften46 verschoben werden können. Der eine dieser Schieber befindet sich an dem Ende der Vorrichtung B, an welchem die Drahtschraube 32 einläuft, der andere im Bereich des von diesem Ende entfernten Ende des Blätterpacks. An jedem dieser Schieber ist, mittels einer Schraube 47 und einer Mutter 48 ein aus starkem Stahldraht .angefertigter Aufhängehaken 49 befestigt, dessen tragender Teil 49' in Form und Größe einem Abschnitt der einzuwindenden Drahtschraube gleicht und der in seiner Wirklage (Fig.4) und bei seiner Zurücknahme (Fig. 5) in einer der Zahnlücken 34 geführt ist.
  • Es ist auch eine Vorrichtung vorgesehen, welche die Aufhängehaken 49 mindestens so lange, als deren tragender Teil 49' sich noch teilweise in einer der Lochungen 15' (Fig. 6) des Blätterpacks 15 befindet, führt und ihnen eine Bewegung längs einer der Drahtschraube entsprechenden Schraubenlinie vermittelt. Es ist nämlich auf der Hülse 38 eine zweit.. Hülse 5o aufgeschoben und mittels eines Gewindestiftes 5 z gesichert. Auf,einer zylindrischen Fläche 5o' der Hülse 50 ist ein flacher Steuerring 52 zentriert. Eine in letzteren eingreifende und sich durch einen Schlitz der Hülse 5o erstreckende Schraube 53 sichert ihn gegen Verdrehung, und eine die Schraube 53 umgebende Druckfeder 54 hat das Bestreben, ihn flach gegen einen Bund der Hülse 5o anzudrücken, so :daß er sieb in eine zur Achse der Hülsen 38 und. 5o senkrechte Ebene einstellen würde. Zwei Schrauben 55, die in Gewindelöchern der Hülse 5o verstellbar sind, gestatten aber, den Steuerring 52 in eine geneigte Lage einzustellen. Auf dem rechtsseitigen Ende der Tragstange 44 sitzt ein Arm 57 fest, dien eine Dreh-und Druckfeder 56, die am rechtsseitigen Zahnrad 37 verankert ist, gegen einen in diesem Zahnrad verankerten Stift 58 drückt, dabei die Ruhelage der Aufhängehaken bezüglich den Zahnrädern festlegend. Dieselbe Feder 56 drückt das rechtsseitige Ende der Tragstange 44 gegen die gegenüberliegende Stirnfläche des Steuerringes 52. Diese Stirnfläche erteilt der Tragstange und insbesondere den tragenden Teilen 49' der Aufhängehaken während der Verdrehung der in Fig. 5 strichpunktiert eingezeichneten Lage über die. in dieser Figur voll eingezeichnete Lage die axiale Komponente der Bewegung längs einer Schraubenlinie. Sie wirkt somit als Steuerfläche.
  • Bei einer weiteren Verdrehung der Zahnräder im Sinne ,des Zurücknehmens der Aufhängehaken 49 stößt die eine Zinke des gegabelten Armes 57 auf einen in der Hülse 5o verankerten Stift und dreht sich deswegen, und zwar in Fig. 5 gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn bis in die Lage gemäß den Fi:g. 3 und 6 und in den Fig. 3 und 4 im Uhrzeigersinn. Die Aufhängehaken 49 sind jetzt ganz vom Blätterpack entfernt und -stehen der Drahtschraube 32, die einzuwinden ist, nicht mehr im Wege.
  • Das. Einwinden der Drahtschraube erfolgt anschließend an das Formen derselben in der Vorrichtung A; die Drahtschraube bewegt sich, um ihre Eigenachse .drehend, nach rechts längs einer Schraubenlinie, die dank .einer entsprechenden Einstellung der Anpreßplatten 26 und 27 und der Aufhängehaken und somit des festgeklemmten Blätterpacks 15 sich durch die Lochungen 15' dieses letzteren erstreckt. Die Drahtschraube windet sich somit von selbst ein, solange der die VorridhtungA antreibende Elektromotor eingeschaltet bleibt.
  • Am linksseitigen Lager 35 ist eine Vorrichtung zum Abtrennen der eingewundenen Drahtschraube 32 befestigt. Zu dieser Vorrichtung, deren Einzel-. heiter in den Fig. 7 bis 9 dargestellt sind, gehört ein unteres, mittels einer Schraube 68 am Lagerring 35 in der Höhe verstellbar befestigtes Glied 69 mit einer im Profil V-förmigen Führungsrinne 6o sowie ein oberes, ähnlich wie das Glied 69 am Lagerring 35 befestigtes Führungsglied 61 mit einer Längsbohrung, einen Betätigungshebel 6:2, einen in der vorgenannten Längsbohrung angeordneten Kolben 63 mit Vorsprüngen 63', welche sich durch einen Schlitz bis zwischen untere Vorsprünge 6r' des Teiles 6 1 erstrecken. Die Vorsprünge 6r' und 63' bilden gleichsam Zähne einer schrägverzähnten Zahnstange, wobei die Teilung derjenigen der einzuwindenden bzw. abzuscherenden Drahtschraube entspricht. Das Abscheren erfolgt durch Verschwenkung des Hebels 62 nach rechts (Eig. 2 rund 8).
  • Da die Einzelheiten der Arbeitsweise des Apparates schon oben beschrieben ,,worden sind, dürfte es genügen, noch kurz die Reihenfolge de_ r Arbeitsgänge bzw. Manipulationen zu streifen.
  • Zuerst wird die Anpreßplatte 26 ausgeschwenkt, dann der Arm 41 samt den Aufhängehaken in die Lage gemäß Fig. 4 gebracht, in welche die Tragstange 44 auf einer in Fig. 3 strichpunktiert angedeuteten Schulter 64 des linksseitigen Supports 16 aufliegt. Sodann wird. der Blätterpack 15 auf den beiden Haken 49 aufgesteckt, welche ihn, da sie in die Lochungen 15' eingreifen, nicht nur tragen, sondern zugleich- seinen Rücken aus-wölhen und die Lochungen zu schraubenlinienförmigen Kanälen ordnen. Alsdann wird der Klemmrahmen der Einwirkung der Federn 30 überlassen, damit die Anpreßplatten 26, 27 den Blätterpack zwischen sich festklemmen. Daraufhin wird zwecks Zurücknahme der Aufhängehaken der Arm 4i betätigt, damit die beweglichen Teile von der Lage nach Fig. 4 in jene nach Fig. 3 wandern. Nun wird die Vorrichtung A in Funktion gesetzt und gehalten, bis sich die Drahtschraube längs des ganzen Rückens des Blätterpacks erstreckt, und schließlich wird durch Betätigung des Hebels 62 diese Drahtschraube in der Sdhervorrichtung getrennt und unter Aussahwenkung des Anpreßrahmens der gebundene Blätterpack weggenommen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Binden eines Blätterpacks durch Einwinden einer Drahtschraube in einen parallel zu seinem Rücken gelochten Blätterpack mit Aufhängehaken, deren den. Blätterpack aufnehmender Teil in seiner Form wenigstens angenähert der Form von Abschnitten der einzuwindenden Drahtschraube entspricht, mit Mitteln zum Festklemmen des an den Aufhängehaken hängenden Blätterpacks und solchen zur Zurücknahme der Aufhängehaken aus dem festgeklemmten Blätterpack und mit einer Vorrichtung, welche den Aufhängehaken mindestens so lange, wie sie sich noch mindestens teilweise im Blätterpack befinden, eine Bewegung längs einer der Drahtschraube entsprechenden Schraubenlinie erteilt, dadurch gekennzeichnet, Saß auf einer Tragstange (44) zwei Aufhängehaken vorgesehen sind, der eine dort, wo die Drahtschraube einläuft, der andere im Abstand davon, wobei mindestens dieser andere auf der Tragstange verschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Führung der Aufhängehaken einen Mechanismus zur Bewegung der Tragstange auf einer zur Achse der einzuwindenden Draihtschraube koaxialen Zylinderfläche sowie eine Steuerfläche aufweist, an welcher die in ihrer Längs.richt@ng bewegliche Tragstange unter der Einwirkung einer Feder (56) anliegt, und welche. der Tragstange die axiale Komponente der erwähnten Bewegung längs einer Schraubenlinie erteilt.
  3. 3. Vorrichtung naahyAnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange an ihren beiden Enden in gleichen Zahnrädern (37) exzentrisäh verschiebbar gelagert ist, welche Räder durch eine Welle (43) und durch auf dieser festsitzende, mit den Zahnrädern im Eingriff stehende Zahnritzel (42) drehfest miteinander verbunden sind, wobei an einem der Zahnräder ein Betätigungsarm (41) befestigt ist:
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche durch die eine Stirnseite eines Ringes (52) gebildet wird, der auf einer Hülse (5o), die an einer zu ihr koaxialen, in einer Ausbohrung eines Gestelles (16) befestigten Hülse (38) zur Lagerung des einen Zahnrades (37) befestigt ist, zentriert und gegen Verdrehung festgehalten ist, aber durch Schrauben (55), die in der ihn zentrierenden Hülse (5o) verstellbar sind und auf seine andere Stirnfläche einwirken, bezüglich seiner Neigung zur Achse der Hülsen (38 und 50) verstellbar ist zwecks Veränderung der Steigung der Schraubenlinie, längs welcher die Traghaken (49) bei ihrer Zurücknahme sich bewegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Vorrichtung zur Bewegung der Aufhängehaken (49) längs einer Schraubenlinie eine solche (57, 59) kombiniert ist, wel.dhe die tragenden Teile (49) der Aufhängehaken vom Blätterpack (15) entfernt, sobald sie sich nicht mehr in den Lochungen, des Blätterpacks befinden.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen :2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zuletzt genannte Vorrichtung (57,59) die Tragstange auf ihrer eigenen Achse verdreht.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Steuerring (52) zentrierenden Hülse (5o) ein Stift (59) verankert ist, der auf einen auf der Tragstange (44) festsitzenden Arm (57) einwirkt und :diesen samt der Tragstange und den Aufhängehaken im letzten Abschnitt der Bewegung der Tragstange auf der Zylinderfläche im Sinne der Zurücknahme der Aufhängehaken verdreht, und zwar entgegen der Wirkung der Feder (56), welche die Tragstange gegen den Steuerring (52) drückt. B. Vorrichtung nach Anspruch i oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe zum Festklemmen des Blätterpacks zwei gegenüberliegende Anpreßplatten (26 und 27) umfassen, die an ihrer oberen Seite eine Zahnung aufweisen, deren Teilung der Steigung der einzuwindenden Drahtschraube (32) entspricht, deren Zähne (33) den Blätterpack (15) zwischen seinen Lochungen (15') zusammendrücken und dessen Zahnlücken (34) in der Wirkstellung der Festklemmorgane die im Einwinden begriffene Drahtschraube (32) führen, wobei einige dieser Zahnlücken außerdem zur Führung der tragenden Teile (49') der Aufhängehaken (49) dienen. In Betrachi gezogene -Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 910 285; deutsche Patentanmeldung Sch i0282.
DEW12235A 1953-10-01 1953-10-01 Vorrichtung zum Binden eines Blaetterpackes durch Einwinden einer Drahtschraube Expired DE961616C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910285C (de) * 1951-05-26 1954-04-29 Willi Berberich Vorrichtung zum Binden eines Blaetterpacks durch Einwinden einer Drahtschraube in den parallel zu seinem Ruecken gelochten Blaetterpack

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910285C (de) * 1951-05-26 1954-04-29 Willi Berberich Vorrichtung zum Binden eines Blaetterpacks durch Einwinden einer Drahtschraube in den parallel zu seinem Ruecken gelochten Blaetterpack

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