DE3623079A1 - Maschine zum wickeln von federn - Google Patents

Maschine zum wickeln von federn

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/04Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Wickeln von Federn der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bekannte Federwickelmaschinen arbeiten nach dem Drehbankprinzip. Bei großen Federdrahtdurchmessern, zum Beispiel bis 30 mm kaltverformt, ist mit den bekannten Drehbank-Federwickelmaschinen kaum automatisches Herstellen einer vorwählbaren Stückzahl von Schraubenzug- oder -druckfedern möglich. Die Feder muß vom in axialer Richtung feststehenden Dorn abgenommen werden, nachdem sie irgendwie von der Drahtzufuhr abgeschnitten worden ist. Da das Maschinenbett unten ist, kann die fertig gewickelte Feder in das Maschinenbett hineinfallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vollautomatisch arbeitende Federwickelmaschine zu schaffen, die elektronisch programmierbar und steuerbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch die Kennzeichnungsmerkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Federwickelmaschine ermöglicht die vollautomatische, elektronisch gesteuerte Herstellung von Schraubendruckfedern, Schraubenzugfedern, Schenkelfedern und ähnlichen, wobei auch die Anzahl vorgegeben werden kann. Mit ihr können Federn mit einem Drahtdurchmesser bis zu 30 mm kalt und bis zu 50 mm warm gewickelt werden, und die fertigen Federn können in einem Behälter unterhalb der Maschine aufgefangen werden, weil alle Einrichtungen zum Wickeln der Federn seitlich am Maschinenbett geführt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Ansicht in Längsrichtung der Maschine.
Ein Maschinenbett (1) ist seitlich an einem Maschinenrahmen (2) angebracht und bildet eine Gleitführung für zwei Schlitten (3) und (4), die über Dornzugzylinder (5) relativ zueinander verschiebbar, aber beim Wickeln einer Feder gemeinsam entsprechend dem Federwickelgang durch eine im Maschinenbett (1) befindliche Spindel (nicht dargestellt) verschoben werden. Der Antriebsmotor für die Spindel ist bei (6) angedeutet. Ein langer Dorn (7) ist am einen Ende im Schlitten (4) drehbar befestigt und wird durch einen Konus (8) am anderen Ende in einem Mitnehmer (9) zentriert, der durch einen Antrieb (10) am Schlitten (3) gedreht wird, um das Ende einer Drahtzufuhr (11) bei gleichzeitigem Vorschub der Schlitten (3, 4) um den Dorn (7) zu wickeln, bis die vorgewählte Windungszahl einer Feder gewickelt ist. Beim Wickeln der Feder dreht sich der Dorn (7) zwangsläufig mit. Er kann durch zwei untere Stützlünetten (12) und eine obere Stützlünette (13) abgestützt werden, die entsprechend dem Druckmesser des Dorns (7) einstellbar sind. Bei rechtsgewickelten Federn wird die obere Stützlünette (13) in der Regel nicht gebraucht; sie wird unter Umständen bei linksgewickelten Federn zum Einsatz gebracht.
Nach dem Wickeln einer Feder, für die der Draht (11) über Einführrollen (14) mit Rücklaufsperre zugeführt wird, dreht sich der Mitnehmer (9) etwas zurück, so daß die Feder entspannt wird und ihren Reibungsschluß mit dem Dorn (7) verliert. Durch programmgesteuerte Betätigung der Dornzugzylinder (5) werden die Schlitten (3, 4) auseinandergefahren, so daß der Dorn (7) aus der Feder herausgezogen wird, die dann noch an der Drahtzufuhr (11) in den Einführrollen (14) sitzt. Diese sind an einer supportähnlichen Verstelleinrichtung (15) am Maschinenrahmen (2) in der Höhe und senkrecht zur Achse des Dorns (7) verstellbar. Außerdem sind die Einführrollen (14) um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert, so daß sie sich auf die Steigung der Federwindungen einstellen können. In dieser Stellung können sie dann durch einen Stellzylinder (16) festgestellt werden.
An der Verstelleinrichtung (15) ist eine Schere (17) (siehe Fig. 2) schwenkbar gelagert. Diese Schere (17) wird an die gewickelte Feder bzw. die Drahtzufuhr (11) herangeschwenkt und schneidet die Feder von der Drahtzufuhr (11) ab. Die fertige Feder kann dann in einen Behälter (nicht dargestellt) unter der Maschine fallen, da das Maschinenbett (1) seitlich angeordnet ist.
Die Drahtzufuhr (11) erfolgt von einer Haspel (18), wobei zwei solcher Haspeln (18) an einem auf einer Säule (19) drehbar gelagerten zweiarmigen Träger (20) angebracht sind, und zwar so, daß sich die eine Haspel (18) in Arbeitsstellung und die andere in Warte- bzw. Beschickungsstellung befindet.
Die Dornzugzylinder (5) sind in Konsolen (21) eingespannt und werden zusätzlich durch Verbindungslaschen (22) gehalten.

Claims (6)

1. Maschine zum Wickeln von Federn mit einem Mitnehmer für das Federdrahtende und einem drehbaren Dorn sowie mit einem Vorschubantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (7) zwischen zwei relativ zueinander, aber beim Wickelvorschub gemeinsam an einem seitlich angeordneten Maschinenbett (1) bewegbaren Schlitten (3, 4) einspannbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (10) für den Mitnehmer (9) am einen (3) der beiden Schlitten (3, 4) angebracht ist, daß der Dorn (7) im anderen (4) der beiden Schlitten (3, 4) drehbar gelagert und im Mitnehmer (9) durch Konus (8) zentriert ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Verstelleinrichtung (15) entsprechend der Wickelsteigung der Feder schwenkbare und mit einem Stellzylinder (16) feststellbare Draht-Einführrollen (14) sowie eine einschwenkbare Schere (17) zum Abschneiden der gewickelten Feder von der Drahtzufuhr (11) angeordnet sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch zwei Drahthaspeln (18) an einem zweiarmigen Träger (20), der auf einer ortsfest am Maschinenrahmen (2) sitzenden Säule (19) zwischen einer Arbeitsstellung und einer Materialauswechslungsstellung schwenkbar gelagert ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den fest am Maschinenrahmen (2) befindlichen Vorschubantrieb (6) eine Kugelumlaufspindel vorgesehen ist, die in einer Spindelmutter des Antriebsschlittens (3) sitzt.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch drei wahlweise an- und einstellbare Stützlünetten (12, 13) für den Dorn (7).
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