DE3623079C2 - - Google Patents

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DE3623079C2
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Germany
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Manfred 5950 Finnentrop De Plugge
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Thema-Federn & Co KG Industriefedern 5950 Finnentrop De GmbH
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Thema-Federn & Co KG Industriefedern 5950 Finnentrop De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/04Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Wickeln von Federn der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung, die auf der Maschine nach dem DE-GM 19 93 530 beruht.
In der Praxis bekannte Federwickelmaschinen arbeiten nach dem Drehbankprinzip. Bei großen Federdrahtdurchmessern, zum Beispiel bis 30 mm kaltverformt, ist mit den bekannten Drehbank-Federwickelmaschinen kaum ein sehr rationelles Herstellen einer vorwählbaren Stückzahl von Schraubenzug- oder -druckfedern möglich. Die Federn müssen von dem in axialer Richtung feststehenden Dorn abgenommen werden, nachdem sie irgendwie vom zugeführten Draht abgeschnitten worden sind. Da sich das Maschinenbett unterhalb des Wickeldorns befindet, können die fertig gewickelten Federn in das Maschinenbett hineinfallen.
Federwickelmaschinen, die programmgesteuert arbeiten, sind in vielfältigen Ausführungen bekannt, z. B. aus der DE-PS 29 24 603, der DE-AS 17 52 891, der DE-OS 35 39 730 und dem DE-GM 19 93 530. Es ist aus diesen Druckschriften jedoch nicht erkennbar, daß diese bekannten Wickelmaschinen auch Federn mit relativ großen Drahtdurchmessern bis zu 30 mm kalt und bis zu 50 mm warm wickeln können; in dem DE-GM 19 93 530 ist lediglich das Wickeln eines gegebenenfalls erhitzten Stabes allgemein erwähnt. Ferner handelt es sich bei diesen bekannten Wickelmaschinen offenbar um solche, bei denen die Wickeleinrichtung über dem Maschinenbett angeordnet ist, so daß, wie bereits erwähnt, die gewickelten und vom Stab oder Draht abgeschnittenen Federn in das Maschinenbett hineinfallen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine programmsteuerbare rationell arbeitende Federwickelmaschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der Drähte mit relativ großen Durchmessern gewickelt werden können und die fertige Federn in vorgegebener Anzahl leicht aufgefangen werden können.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die erfindungsgemäße Federwickelmaschine ermöglicht nicht nur die vollautomatische, elektronisch steuerbare Herstellung von Schraubendruckfedern, Schraubenzugfedern, Schenkelfedern und ähnlichen Federn, wobei auch die Anzahl vorgegeben werden kann, sondern mit ihr können auch Federn mit einem relativ großen Drahtdurchmesser bis zu 30 mm kalt und bis zu 50 mm warm gewickelt werden; die fertigen Federn können in vorteilhafter Weise in einem Behälter unterhalb der Maschine aufgefangen werden, weil alle Einrichtungen zum Wickeln der Federn seitlich am Maschinenbett geführt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine schematisch dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Ansicht in Längsrichtung der Maschine.
Ein Maschinenbett (1) ist seitlich an einem Maschinenrahmen (2) angebracht und bildet eine Gleitführung für zwei Schlitten (3) und (4), die über Dornzugzylinder (5) relativ zueinander verschiebbar sind, aber beim Wickeln einer Feder gemeinsam entsprechend dem Federwickelgang durch eine im Maschinenbett (1) befindliche Spindel (nicht dargestellt) verschoben werden. Der Antriebsmotor für die Spindel ist bei (6) angedeutet. Ein langer Dorn (7) ist am einen Ende im Schlitten (4) drehbar befestigt und wird durch einen Konus (8) am anderen Ende in einem Mitnehmer (9) zentriert, der durch einen Antrieb (10) am Schlitten (3) gedreht wird, um das Ende eines zugeführten Drahtes (11) bei gleichzeitigem, gemeinsamem Vorschub der Schlitten (3, 4) um den Dorn (7) zu wickeln, bis die vorgewählte Windungszahl einer Feder gewickelt ist. Beim Wickeln der Feder dreht sich der Dorn (7) zwangsläufig mit. Er kann durch zwei untere Stützlünetten (12) und eine obere Stützlünette (13) abgestützt werden, die entsprechend dem Durchmesser des Dorns (7) einstellbar sind. Bei rechtsgewickelten Federn wird die obere Stützlünette (13) in der Regel nicht gebraucht; sie wird unter Umständen bei linksgewickelten Federn zum Einsatz gebracht.
Nach dem Wickeln einer Feder, für die der Draht (11) über Einführrollen (14) mit Rücklaufsperre zugeführt wird, dreht sich der Mitnehmer (9) etwas zurück, so daß die Feder entspannt wird und ihren Reibungsschluß mit dem Dorn (7) verliert. Durch programmgesteuerte Betätigung der Dornzugzylinder (5) werden die Schlitten (3, 4) auseinandergefahren, so daß der Dorn (7) aus der Feder herausgezogen wird, die dann noch am zugeführten Draht (11) in den Einführrollen (14) sitzt. Diese sind an einer supportähnlichen Verstelleinrichtung (15) am Maschinenrahmen (2) in der Höhe und senkrecht zur Achse des Dorns (7) verstellbar. Außerdem sind die Einführrollen (14) um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert, so daß sie sich auf die Steigung der Federwindungen einstellen können. In dieser Stellung können sie dann durch einen Stellzylinder (16) festgestellt werden.
An der Verstelleinrichtung (15) ist eine Schere (17) (siehe Fig. 2) schwenkbar gelagert. Diese Schere (17) wird an die gewickelte Feder bzw. den zugeführten Draht (11) herangeschwenkt und schneidet die Feder vom Draht (11) ab. Die fertige Feder kann dann in einen Behälter (nicht dargestellt) unter der Maschine fallen, da das Maschinenbett (1) seitlich angeordnet ist.
Die Drahtzufuhr erfolgt von einer Haspel (18), wobei zwei solcher Haspeln (18) an einem auf einer Säule (19) drehbar gelagerten zweiarmigen Träger (20) angebracht sind, und zwar so, daß sich die eine Haspel (18) in Arbeitsstellung und die andere in Warte- bzw. Beschickungsstellung befindet.
Die Dornzugzylinder (5) sind in Konsolen (21) eingespannt und werden zusätzlich durch Verbindungslaschen (22) gehalten.

Claims (3)

1. Maschine zum Wickeln von Federn mit einem Mitnehmer für das Federdrahtende, einem Dorn sowie einem Vorschubantrieb, wobei der Dorn zwischen zwei relativ zueinander, aber beim Wickelvorschub gemeinsam bewegbaren Schlitten einspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (3, 4) an einem seitlich angeordneten Maschinenbett (1) verschiebbar geführt sind, daß an einer Verstelleinrichtung (15) entsprechend der Wickelsteigung der Feder schwenkbare und mit einem Stellzylinder (16) feststellbare Draht-Einführrollen (14) sowie eine einschwenkbare Schere (17) zum Abschneiden der gewickelten Feder vom zugeführten Draht (11) angeordnet sind und daß zwei Drahthaspeln (18) an einem zweiarmigen Träger (20) vorgesehen sind, der auf einer ortsfest am Maschinenrahmen (2) sitzenden Säule (19) zwischen einer Arbeitsstellung und einer Warte- bzw. Beschickungsstellung schwenkbar gelagert ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den fest am Maschinenrahmen (2) befindlichen Vorschubantrieb (6) eine Kugelumlaufspindel vorgesehen ist, die in einer Spindelmutter des den Drehantrieb (10) für den Mitnehmer (9) aufweisenden Schlittens (3) sitzt.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch, drei wahlweise an- und einstellbare Stützlünetten (12, 13), für den Dorn (7).
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