DE687782C - Fadenfuehrungseinrichtung fuer Koetzerspulmaschinen - Google Patents

Fadenfuehrungseinrichtung fuer Koetzerspulmaschinen

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Publication number
DE687782C
DE687782C DE1936H0148227 DEH0148227D DE687782C DE 687782 C DE687782 C DE 687782C DE 1936H0148227 DE1936H0148227 DE 1936H0148227 DE H0148227 D DEH0148227 D DE H0148227D DE 687782 C DE687782 C DE 687782C
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DE
Germany
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wheel
kötzer
feeler
guide device
koetz
Prior art date
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Expired
Application number
DE1936H0148227
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English (en)
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Halstenbach and Co
Original Assignee
Halstenbach and Co
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Publication date
Application filed by Halstenbach and Co filed Critical Halstenbach and Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
    • B65H54/14Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers on tubes, cores, or formers having generally parallel sides, e.g. cops or packages to be loaded into loom shuttles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Fadenführungseinrichtung für Kötzerspulmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenführungseinrichtung für Kötzerspultnaschinen mit einem den Fadenführer verschiebenden, von der Spule. abschwenkbaren Fühlräd, chen, das sich an einer Gewindespindel fortschraubt.
  • Bei einer bekannten Fadenführungseinrichtung läßt sich zum Zwecke der Herstellung von Kötzern verschiedener Dicke der Abstand des Fühlrädchens von der Spule mittels einer von Hand verstellbaren Schraube äTnldern und ist der Fühlrädchenhalter während der Bildung des Kötzeransatzes an einer einstellbaren schrägen Schiene geführt, so daß es sich von der Spule allmählich entfernt, bis der der gewollten Kötzerdicke entsprechende Abstand erreicht ist, worauf das Fühlrädchen in diesem Abstand von der Spule weiter verschoben wird. Mit dieser .Einrichtung wird die Herstellung von verschieden. langen Ansatzkegeln und Kötzern verschiedener Dicke ermöglicht, jedoch muß das Fühlrädchen nach Vollendung des Kötzers samt seiner Einstell-und Vorsehubeinrichtung von Hand vom Kötzer entfernt werden, damit dieser bequem abgezogen werden kann.
  • Auch ist eine Einrichtung bekannt, bei der das Fühlrädchen an einem um eine Gewindespindel schwenkbaren Halter angeordnet- ist und sich an der Spindel mittels eines. zwischengeschalteten Rädergetriebes hochschraubt. Bei dieser muß aber ebenfalls das Fühlrädchen von Hand von dem Kötzer abgeschwenkt werden, wenn der Kötzer abgenommen werden soll.
  • Gegenüber dem Bekannten unterscheidet sich nun die Fadenführungseinrichtung nach der Erfindung durch eine den Fühlrädchenhalter während seines ganzen Vorschubes führende Leitschiene, welche die Kötzerform bzw. den Abstand des Rädchens von der Spule< bestimmt und nach Vollendung des Kötzers selbsttätig so verstellt wird,-daß sich der Halter bzw. das Rädchen von dem Kötzer entfernt.
  • Durch diese Einrichtung wird nicht nur die Herstellung verschieden langer Ansatzkegel und verschieden dicker Kötzer ermöglicht, sondern auch erreicht, daß das Fühlrädchen nach Vollendung des Kötzers selbsttätig von diesem abgehoben wird sowie zu Beginn seines Vorschubes aus der Fadeneinklemmstellung heraus und bei seiner Rückführung in die Anfangstellung ungehindert an den Wülsten o. dgl. der Spulenhülse und an der Wicklung vorbeikommt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Einrichtung -.mit- zwei Fühlrädchen, teilweise im Schnitt, Abb. 2 ein Bruchstück einer Leitschiene, Abb.3 und q. verschiedene Spulen- und Kötzerformen, Abb. 5 eine andere Leitschiene.
  • a ist eine nur einseitig mit Gewinde versehene; auf der Gegenseite um Gewindetiefe abgeplattete Spindel, die von der Spulenwechselvorrichtung eine halbe Drehung erfahren kann und auf der zwei Hülsen e gleitbar geführt sind, die in den aufrechten Teilen des Rahmens f befestigt sind. Dieser wird durch die Schienen g und t geführt. Auf den nach innen überstehenden Enden der.Hülsen e sind die Bügel c, d schwenkbar gelagert, welche die Fühlrädchen l tragen. Die Drehung der Rädchen, welche diese durch das Fortschreiten des Wicklungskegels erhalten, wird durch Zahnrädchen m, die auf den Achsen der Fühlrädchen befestigt sind, auf ein Zahnrädchen b übertragen. Dieses hat in seiner Bohrung ein Gewinde und wird durch eine nicht dargestellte Feder in Eingriff mit dem Halbgewinde der Spindel a. gehalten, schraubt sich also auf dieser vorwärts, solange das Halbgewinde nach oben liegt. s sind die Spulspindeln.
  • Auf den Achsen der Fühlrädchen sind auch Hebel i gelagert, die durch Klemmschrauben .4 an Ständern 3 feststellbar sind, die an den Bügeln e, d angebracht sind, Die Hebel i tragen Rollen 2, die unter der Wirkung von Federn, die an den Bügeln einerseits und an Haken k des Rahmens anderseits befestigt sind, an einer Leitschiene 5 anliegen, die oberhalb der Schiene g an der Welle 6 angeordnet ist und uin ihre Längsachse in die gestrichelt dargestellte Hochkantstellung durch die Spulenwechselvorrichtung gedreht werden kann, z. B. mittels eines Armes 7 und einer zwischengeschalteten Stange B.
  • Die Form der Leitschiene 5 richtet sich teils nach der Spulenform, teils nach der Kötzerform, wie folgende Beispiele erläutern.
  • Wenn die Kötzerform, wie in Abb. 3 durch kurze Striche angedeutet ist, den größten Spuiendurchmesser D nicht unterschreitet und der Kötzer keinen Ansatzkegel erhalten soll, so genügt eine durchweg gleich breite Schiene 5. Diese hält in ihrer Breitlage die Rollen- 2 so weit auseinander, daß die Fühlrädchen Z in Arbeitsstellung sind (vgl. Abb. i). Wird nach Vollbewicklung der Spulen die Schiene in die Hochkantstellung gedreht, so werden die Bügel c, d durch die Federn nach oben geschwenkt und bewegen sich dadurch die Rollen nach einwärts, bis sie an den Breitseiten der Schiene anliegen. Die in den Bügeln gelagerten Fühlrädchen 1 werden dabei so weit von den Kötzern abgehoben, daß die Einrichtung durch eine nicht dargestellte Rückholfeder in ihre Anfangsstellung geschnellt werden kann, nachdem vorher die Gewindespindel um eine halbe Drehung gedreht worden ist. Die Anfangsstellung befindet sich so weit hinter dem Spulenrand, daß die Fäden sich an die Spulenmitnehmer anlegen zwecks Festklemmung zwischen diesen und den Rändern der neuen Spulen, da erst nach der F estklemmung das Durchschneiden der Fäden erfolgen und das Wickeln wieder beginnen kann.
  • Wenn die Kötzerdicke, wie in Abb. 3 und .4 durch lange Striche angedeutet ist, geringer sein soll als der Spulendurchmesser an den Stellen D, so müssen an der Leitschiene, wie Abb. 2 zeigt, Einbuchtungen vorgesehen sein, damit beim Vorschub aus der Anfangsstellung heraus die Schwenkbügel mit den Fühlrädchen unter der Wirkung der Federn von der Spule weiter entfernt werden können und dadurch die Fühlrädchen an den Stellen D der Spule vorbeikommen.
  • Wenn, wie in Abb. q. durch kurze Striche dargestellt ist, der Kötzer einen Ansatzkegel bekommen soll, dann muß die Leitschiene diesem Kegel entgegengesetzt schräge Verbreiterungen haben, wie Abb.5 zeigt, so daß beim Vorschub der Einrichtung die Rollen :2 allmählich aus weitester Spreizstellung auf die Grundbreite @ der Schiene gelangen und demgemäß die Schwenkbügel mit den Fühlrädchen aus der Tiefstellung allmählich in die Höchststellung: Somit können auch bauchige Kötzer hergestellt werden.
  • Die Einrichtung kann auch so ausgebildet sein, daß die Rollen 2 unten oder oben an der entsprechend geformten .Leitschiene anliegen. Ferner kann die Schiene statt gedreht auch längs oder in der Höhe verschoben werden, um das Abschwenken der Fühlrädchen vom Kötzer nach dessen Vollendung zu erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fadenführungseinrichtung für Kötzerspul.maschinen mit einem den Fadenführer verschiebenden, von der Spule abschwenkbaren Fühlrädchen, das sich an einer Gewindespindel fortschraubt, gekennzeichnet durch eine den Fühlrädchenhalterwährend seines ganzen Vorschubes führende Leitschiene (5), welche die Kötzerform bzw. den Abstand des Rädchens von der Spule bestimmt und nach Vollendung des Kötzers selbsttätig so verstellt wird, daß sich der Halter bzw. das Rädchen von dem Kötzer entfernt.
DE1936H0148227 1936-07-14 1936-07-14 Fadenfuehrungseinrichtung fuer Koetzerspulmaschinen Expired DE687782C (de)

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DE1936H0148227 DE687782C (de) 1936-07-14 1936-07-14 Fadenfuehrungseinrichtung fuer Koetzerspulmaschinen

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DE1936H0148227 DE687782C (de) 1936-07-14 1936-07-14 Fadenfuehrungseinrichtung fuer Koetzerspulmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE687782C true DE687782C (de) 1940-02-06

Family

ID=7180385

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1936H0148227 Expired DE687782C (de) 1936-07-14 1936-07-14 Fadenfuehrungseinrichtung fuer Koetzerspulmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE687782C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916512C (de) * 1949-12-10 1954-08-12 Harold Lionel Muschamp Fadenfuehreraufrueckvorrichtung fuer Koetzerspulmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916512C (de) * 1949-12-10 1954-08-12 Harold Lionel Muschamp Fadenfuehreraufrueckvorrichtung fuer Koetzerspulmaschinen

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