DE497709C - Windemaschine zur Herstellung von Schraubenfedern gleicher Windungszahl - Google Patents

Windemaschine zur Herstellung von Schraubenfedern gleicher Windungszahl

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DE497709C
DE497709C DEC40681D DEC0040681D DE497709C DE 497709 C DE497709 C DE 497709C DE C40681 D DEC40681 D DE C40681D DE C0040681 D DEC0040681 D DE C0040681D DE 497709 C DE497709 C DE 497709C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
    • B21F3/06Coiling wire into particular forms helically internally on a hollow form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F11/00Cutting wire
    • B21F11/005Cutting wire springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Windemaschine zur Herstellung von Schraubenfedern gleicher Windungszahl-Um Drahtschraubenwindungen von kleinem Durchmesser herzustellen, ist,es bekannt, Maschinen mit einem kegelförmigen Wickeldorn zu verwenden, durch den der Draht von einer Trommel abgezogen und schraubenförmig gewickelt wird. Bei diesen Maschinen kann -eine ununterbrochene Drahtzuführung erfolgen, indem die gewickelten Windungen, zwischen dem Wickeldorn und der Abschneidestelle zusammengedrückt werden. Hierdurch ist es zwar möglich, Drahtschraubenwindungen gleicher Länge, aber nicht gleicher Windungszahl zu erhalten, weil keine zwangsläufige Zuführung des Drahts erfolgt und das Abschneiden der fertigen Drahtschraube unabhängig von der Drahtzuführung geschieht. Für die Herstellung von Schraubenfedern, insbesondere aus Stahldraht, ist es aber unbedingt erforderlich, daß die Federn gleiche Windungszahl haben.
  • Die Herstellung von, Schraubenfedern erfolgt daher in Federnwindemaschinen bisher in der Weise, daß, nachdem in der Maschine eine Feder der gewünschten, durch die Einstellung der Windwerkzeuge bedingten Form fertig gewunden ist, diese dicht an den Werkzeugen abgeschnitten und gleichzeitig der Drahtvorschub während der Dauer des Abschneidens unterbrochen wird, da sich die Schnittstelle in diesem Augenblick in Ruhe befinden muß. Diese Art der Herstellung hat verschiedene Nachteile, insbesondere den, daß durch die Unterbrechung der Drahtzuführung und -des Windevörgdngs die Leistung herabgesetzt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird nun dieser Nachteil vermieden, indem die Drahtzuführung und Wicklung ununterbrochen vor sich gehen, die Abschneidevorrichtung aber in solchem Abstand von den Windwerkzeugen angeordnet ist, daß die während des Abschneidens zugeführte Drahtlänge durch Vergrößerung des Durchmessers der Schraubengänge zwischen Windwerkzeugen und Abschneidevorrichtung von diesen Schraubengängen, aufgenommen wird. Es wird also die fertige Feder erst abgeschnitten, nachdem eine zweite Feder von der Maschine schon gewickelt ist. Beim Abschneiden, wird dann der durch die Einzugswalzen stetig weitergezogene Draht zwar an der Schnittstelle durch das Eingreifen des Schneidestempels zum Stillstand kommen; die Drahtbewegung braucht aber deswegen nicht unterbrochen zu werden, denn der während dieser Zeit vorgezogene Draht wird elastisch in der zweiten, schon fertig gewundenen Feder dadurch aufgenommen, daß sie sich im Durchmesser etwas erweitert. Nach dem Abschneiden schnellt diese zweite Feder an der Schnittstelle um die während der Schnittdauer vorgezogene Drahtlänge nach. je nach der Anzahl der Windungen der gewünschten Feder und durch Vorschalten einer oder mehrerer fertig gewundener Federn kann jede in der Abschneidezeit vorgezogene Drahtlänge aufgenommen werden.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung in Ansicht (Abt. i) und Aufsicht (Abt. a) schematisch dargestellt. Der vom Haspel kommende Draht i wird durch die Walzene,e ununterbrochen in die Maschine gezogen und durch eine Drahtzuführdüse i gegen die Windwerkzeuge k,1, m geführt, durch welche der Draht in üblicher Weise zur Schraubenfedera,a1 gewunden wird. Diese wirdentsprechend der gewählten Form der Feder am vorderen Ende durch eine Führungshülse g geführt, an deren Austrittsseite sich ein Abschneidestempel b vorbeibewegt. Dieser wird mittels des Nokkens n einer Scheibe c gehoben und durch Federkraft wieder in seine . Ruhestellung zurückgebracht. Der Antrieb der Nockenscheibe c erfolgt von der Welle der Drahteinzugwalzen e -unter Vermittlung eines Zwischenräderpaares o, d. Wie ersichtlich, findet das Abschneiden der vordersten Schraubenfeder a gierst statt, nachdem eine zweite Feder a1 bereits fertig gewickelt ist. Ist z. B. die während des Abschneidens der Feder a von den Walzen e vorgezogene Drahtlänge gleich 1/5 einer Windung, so wird diese während des Abschneidens elastisch durch die noch nicht abgeschnittene Feder u1 aufgenommen und schnellt beim Rückgang des Abschneidewerkzeugs b durch die Federkraft dieser Federal vor. Die jeweils erforderliche Länge der Feder a1 wird am besten durch Versuche festgestellt, und -es ist deshalb zweckmäßig der Abschneidestempelb in der Achsrichtung der Feder verstellbar. Auch muß, .um mit der Vorrichtung Federn verschiedener Höhe und Windungszahl herstellen zu können, der senkrechte Abstand der Drahtführungen i, g voneinander veränderlich und die Umdrehungszahl des Nockenrades c durch Verwendung eines anderen Wechselräderpaares o, d der gewünschten Windungszahl entsprechend regelbar sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Windemaschine zur Herstellung von Schraubenfedern, gleicher Windungszahl, bei der das Abschneiden, der fertigen Schraubenfeder von dem Einzug einer bestimmten Drahtlänge .abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtzuführung ununterbrochen erfolgt und die Abschneidevorrichtung in solchem Abstand von den Windwerkzeugen angeordnet ist, daß die während des Abschneidens zugeführte Drahtlänge durch Vergrößerung des Durchmessers der Schraubengänge zwischen Windwerkzeugen und Abschneidevorrichtung von diesen Schraubengängen aufgenommen wird.
DEC40681D 1927-11-20 1927-11-20 Windemaschine zur Herstellung von Schraubenfedern gleicher Windungszahl Expired DE497709C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943288C (de) * 1950-04-27 1956-05-17 Willem Johan Bernard Jansen Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von flachen Spiralfedern
DE1104480B (de) * 1953-09-18 1961-04-13 Heli Coil Corp Vorrichtung zum Abschneiden von Drahtwendeln bestimmter Laenge
DE1109125B (de) * 1955-03-18 1961-06-22 Hoover Ltd Vorrichtung zum Winden langer Wendelfedern
DE1183468B (de) * 1958-08-11 1964-12-17 Staples & Company Ltd Schneidvorrichtung zum Ablaengen kontinuierlich gewickelter Federn
WO2000066292A1 (en) * 1999-04-29 2000-11-09 Rom Group Limited Helical winding machine
CN109500306A (zh) * 2018-11-30 2019-03-22 中国电子科技集团公司第四十八研究所 一种加热体制作专用设备

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