DE1602637C - Vorrichtung zum Anformen von Schrau benfedern an beiden Enden eines geraden Drahtes oder eines zu einer Feder, ins besondere Flachfeder, verformten Drahtes - Google Patents

Vorrichtung zum Anformen von Schrau benfedern an beiden Enden eines geraden Drahtes oder eines zu einer Feder, ins besondere Flachfeder, verformten Drahtes

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DE1602637C
DE1602637C DE19671602637 DE1602637A DE1602637C DE 1602637 C DE1602637 C DE 1602637C DE 19671602637 DE19671602637 DE 19671602637 DE 1602637 A DE1602637 A DE 1602637A DE 1602637 C DE1602637 C DE 1602637C
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Heinrich 4961 Hespe Hidden sen Vehhng
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PA Rentrop GmbH, 4961 Nordsehl
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Description

ί 602 637
^ 4
über ein gemeinsames Steuerventil überwacht, das Mit 1, 2 ist ein Gestell bezeichnet, auf welchem
von einer Nockenscheibe kontrolliert wird. Diese zwei voneinander uriäbhärigig antreib- und steuer-
Nockenseheibe ist auf der einzigen Steüerwelle der bate Windeeinfichtüiigeh 3,4 gleitend geführt sind,
hydraulischen Steuerungsvorrichtung angeordnet, so Die Bewegung dieser beiden Witideeiiirichtungen 3,4
daß von eiheni unabhängigen Antrieb der beiden 5 wird Von zwei Endschaltern 5,6 bzw. 7,8 gesteuert,
Fe'derwickelkößfe nicht die Rede sein kann. Dies" gilt die längs Stangen 9, 10 verschiebbar und arretierbar
auch für die ändere Station1, bei der im übrigen ledig- gelagert siM;
Hch öin hydraulischer Zylinder vorgesehen istj der Einer jeden Windeeinfichtung 3,4 sind zwei AtI-
wiederüfn an die hydfätiiische Steuerungsvorrichtung schlage 11,12 Bz"w. 13,14 zugeordnet, welche mit
für die erste Station angeschlossen ist. ιό den entsprechenden Endschaltern 5,6 bzw. 7,8 in der
In der Praxis besteht iriimef wieder die Fofde- nachfolgend beschriebenen Weise züsammenarbei-
ruiig,· an den Enden eines Drahtes oder einer Fläch- ten.
feder Sehfaubehfedern anzufofmen, die sowohl hin- Mit 15, 16 (Fig.5 und6) sind Antriebe bezeich-
siehtiich ihrer Lätlge als auch bezüglich Gangzähl, iiet* welche bei der in der Zeichnung dargestellten
Form und Öüfchniess6f Voneinander abweichen. 15 AüsfühfUög§fofM Elektföantriebe sind.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zu- Die beiden Arttriebe 15, 16 stehen mit Ritzeln 17,
gründe, die Votrichtung zum Anfdrmen von Schrau- 18 (Fig: I5 2) iii Vefbindüng; welche in Zahnstangen
benfedern art beiden Enden eines geraden Drahtes 19, 20 eingfeifen, die Mit dem Gestell 1,2 fest ver-
od. dgl. gemäß der eingangs erwähnten Gattung so zu bUhdeh sifld.
verbessern, daß iiiit ein und derselben Vorrichtung 20 Eine jede Wendeeinrichtung 3,4 besitzt ein Draht-
an den Enden eines Drahtes oder einer Flachfeder einzieh-Roitenpaaf, welches äü§ Sen Drahföinzleh-
Schraubenfedern mit voneinander unterschiedlicher Rollen 21, 22 bzw: 23; 24 besteht. Mit den Drahtein-
Länge, Gängzähl, Forfli und Durchmesser angeformt ziehrollen 21, 22 bzw. 23, 24 stehen Zahnräder 25,
werden köttneil. 2"6 bzw* 27, 28 in Verbindüngj welche die Dfehbewe-
Diese Aufgabe wird effindühgsgemaß dadurch ge- 25 güng des entsprechenden Ritzels 17,18 auf die einzellöst, daß die in an sich bekannter Weise als Winde- rien Dfähteiiüigh-Rölten Ii, 22 bzw; 23, 24 übertraeirtriehtungert ausgebildeten Federförmeinfichtüngeh gen. Hierdurch wird der Gleichlauf der zusammenardUrch voneinander unabhängige Antriebe antfeibbar beitehdeii Teile sichergestellt,
sind. Mit 29j 30 BzW1 31, 32 sind Drahtführungen be^
Dädllrijhi daß die eitizeitiefi Windeemrichtüngen äo zeichnet, welche mit den zugeordneten Drahteinziehvdrieittähder unabhängig äntfeibbaf sind* kann bei- Rollen il, M bzw. 23* 24" Verbünden sind,
spielsweise an dertl einen Drahtende eine zylindrische Die obere Dfähteihziehrolle 22 bzw. 24 und die Feder bestimmter Länge angeformt werden, während mit diesen verbundenen Drahtführungen 30, 32 sind das andere Ende zu einer tonnenförmigen Feder un- gegenüber den zugeordneten Drahteinzieh-Rollen 21, terschiedlicher Länge und auch abweichenden 35 23 und Dfahtführungen 29, 31 zustellbar. Die ZuDurchmessers verformt werden kann. Hierdurch Stellung erfolgt zweckmäßig über druckmittelgesteuwird also eine Universaleinrichtung geschaffen, die erte Zylinder 33, 34.
praktisch jede Federform an den beiden Enden eines Mit dem Zahnrad 21 bzw. 23 ist über eine Welle
Drahtes oder einer Feder erzeugen kann, wobei für 35, 36 (Fig.5,6) ein Zahnkettenrad 37, 38
jedes der beiden Enden die jeweilige Form frei wähl- 40 (F i g. 5,6) verbunden, welches über eine Zahnkette
bar ist. Durch die erfindungsgemäße Ausführung 39, 40 mit einem Zahnkettenrad 41, 42 in Verbin-
wird somit bei Vorrichtungen der in Rede stehenden dung steht. Der aus diesen Teilen 37, 39, 41 bzw. 38,
Gattung ein beträchtlicher technischer Fortschritt er- 40, 42 bestehende Zahnkettentrieb ist über eine
reicht. Spannrolle 43,44 spannbar.
Nach einer Ausgestaltung im Rahmen der Erfin- 45 Der Zahnkettentrieb treibt über ein Vorgelege 45,
dung weist jede Windeeinrichtung ein Drahteinzieh- 46 (F i g. 5 und 6) eine waagerecht liegende Welle 47,
Rollenpaar, eine Winderolle und einen Federnstrek- 48 an, von welcher jede an ihrem einen Ende eine
ker auf, welche jeweils mit dem zugehörigen Antrieb Steuerkurve 49, 50 trägt. Jede Steuerkurve 49, 50
kinematisch verbunden sind. dient zur Steuerung einer der Winderollen 51, 52, die
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den wei- 50 die Schraubenfedern an die beidden Enden des
teren, echten Unteransprüchen 3 bis 11 gekennzeich- Drahtes anformen.
net. Mit dem Zahnrad 21 bzw. 23 ist über eine Welle
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeich- verbunden, der eine senkrechte Welle 55, 56 (Fig. 1
nung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels und 2) antreibt. Mit jeder senkrechten Welle 55,56 ist
beschrieben. Es zeigen 55 eine Steuerkurve 57, 58 verbunden, die jeweils einen
Fig. 1 und 2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Federnstrecker 59, 60 steuert. Die Federnstrecker Vorrichtung in der Ausgangsstellung, wobei der 59, 60 bewegen sich quer zur Längsrichtung der VorÜbersichtlichkeit halber die Zuführvorrichtung für richtung und haben die Aufgabe, die von den Windeden Draht in Form eines Transportbandes od. dgl. rollen 51, 52 verformten Drahtenden so zu führen, forgelassen ist, 60 daß eine in den Steigungen gleichmäßige bzw. un-
Fig. 3 und 4 eine Ansicht der erfindungsgemäßen gleichmäßige Schraubenfeder entstehen kann. Durch
Vorrichtung während des Anformens von Schrau- die Umstellung dieser Federnstrecker 59, 60 können
benfedern an den beiden Drahtenden, sowohl beidseitig nur rechtsgängige als auch nur
F i g. 5 und 6 eine Draufsicht auf die erfindungs- linksgängige Schraubenfedern oder auch rechts- und
gemäße Vorrichtung in der Endstellung, 65 linksgängige Schraubenfedern gleichzeitig angeformt
F i g. 7 bis 10 schematische Darstellungen der werden (F i g. 7 bis 10).
Winderollen und Federntrecker in verschiedenen Be- Jeder Federnstrecker 59, 60 ist mit einem Winkeltriebsstellungen, hebelgestänge 61, 62 lösbar verbunden, das sich mit
seinem einen Ende gegen die zugeordnete Steuerkurve 57, 58 anlegt. Durch Verändern der Lage der Federnstrecker 59, 60 und durch die Höhenverstellung der Winderollen 51 bzw. 52 kann die Windungsrichtung der an die Drahtenden anzuformenden Schraubenfedern verändert werden.
Jeder Windeeinrichtung 3,4 ist ein Auswerfer 63, 64 zugeordnet, der mechanisch oder durch Druckmittel betätigbar ist. Jeder Auswerfer 63,64 legt sich nach dem Ausstoßen des Drahtes mit an den Enden angeformten Schraubenfedern gegen einen Schalter 65, 66 an, der den zugeordneten Antrieb 15 bzw. 16 der Windeeinrichtung für deren Rücklauf einschaltet.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Nach dem Einlegen des Drahtes, an dessen Enden die Schraubenfedern beliebiger Größe, Form und Windungsrichtung angeformt werden sollen, werden die Antriebe 15, 16 eingeschaltet. Gleichzeitig werden die Drahteinzieh-Rollen 22 bis 24 und die mit diesen verbundenen Drahtführungen 30, 32 gegenüber den zugeordneten Drahteinzieh-Rollen 21, 23 und Drahtführungen 29, 31 zugestellt, also in die Schließstellung gebracht.
Dadurch, daß die Antriebe 15, 16 in Betrieb sind, werden die beiden Windeeinrichtungen 3,4 über die in die Zahnstangen 19, 20 eingreifenden Ritzel 17, 18 aufeinander zu bewegt. Die Drehbewegung der beiden Ritzel 17, 18 wird über die Zahnräder 25, 26 bzw. 27, 28 auf die einzelnen Drahteinzieh-Rollen 21,22 bzw. 23,24 übertragen.
Die Drehbewegung der Wellen 35, 36 wird über den Zahnkettentrieb 37, 39, 41 bzw. 38, 40, 42 auf die beiden Steuerkurven übertragen, welche die Winderollen 51, 52 bzw. die Federnstrecker 59, 60 entsprechend steuern. Dabei werden die Winderollen 51, 52 nach Maßgabe der Form der Steuerkurven 49, 50 in waagerechter Richtung bewegt, während die Federnstrecker 59, 60 quer zur Längsrichtung der Vorrichtung bewegt werden. Der Hub der Zustellbewegung der Winderollen 51, 52 wird selbstverständlich nur dann verändert, wenn Federn erzeugt werden sollen, die eine andere Form als zylindrische Schraubenfedern besitzen.
Nach Erreichen der über die Endschalter 5,6 bzw. 7,8 vorgewählten Endstellung, in welcher sich der Anschlag 12 gegen den Endschalter 6 und der Anschlag 13 gegen den Endschalter? anlegt, werden die beiden Antriebe 15, 16 stillgesetzt. Der Abstand der beiden zugeordneten Endschalter 5,6 bzw. 7,8 bestimmt also den Hub der beiden Windeeinrichtungen 3,4. Gleichzeitig werden die Drahteinzieh-Rollen 22 bzw. 24 und die dazugehörigen Drahtführungen 30,32 in die Öffnungsstellung bewegt.
Dann werden die Auswerfer 63, 64 in Betrieb gesetzt, die den Draht mit den an seinen beiden Enden angewundenen Schraubenfedern auswerfen. Anschließend daran werden die Schalter 65, 66 von den Auswerfern 63, 64 betätigt, die beide Antriebe 15, 16 wieder einschalten, was zur Folge hat, daß sich die beiden Windeeinrichtungen 3,4 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegen. Beim Anlegen der beiden Anschläge 11 und 14 gegen die Endschalters und 8 werden die Antriebe 15, 16 abgeschaltet. Der Vorgang wiederholt sich von neuem.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 einrichtung (3; 4) zwei Anschläge (11, 12 bzw. Patentansprüche: 13, 14) besitzt, welche beim Anlegen gegen den zugeordneten Endschalter (5,6 bzw. 7,8) den
1. Vorrichtung zum Anformen von Schrauben- Antrieb (15; 16) ausschalten.
federn an beiden Enden eines geraden Drahtes 5 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
oder eines zu einer Feder, insbesondere Flachfe- bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Winde-
der, verformten Drahtes mit zwei in Achsrichtung einrichtung (3; 4) ein Auswerfer (63; 64) zu-
der anzuformenden Schraubenfedern verschieb- geordnet ist, welcher sich nach dem Ausstoßen
baren Federformeinrichtungen, deren Verschie- des Drahtes mit an den Enden angeformten
beweg durch. entsprechend der Gangzahl der io Schraubenfedern jeweils gegen einen Schalter
Schraubenfedern einstellbare Wegbegrenzungs- (65; 66) anlegt der den zugeordneten Antrieb
einrichtungen festlegbar ist, dadurch ge- (15; 16) der Windeeinrichtung (3; 4) für deren
kennzeichnet, daß die in an sich bekannter Rücklauf einschaltet.
Weise als Windeeinrichtungen (3; 4) ausgebilde- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
ten Federformeinrichtungen durch voneinander 15 gekennzeichnet, daß jeder Auswerfer (63; 64)
unabhängige Antriebe (15; 16) antreibbar sind. mechanisch oder durch Druckmittel betätigbar
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ist.
kennzeichnet, daß jede Windeeinrichtung (3; 4)
ein Drahteinzieh-Rollenpaar (21, 22; 23, 24),
eine Winderolle (51; 52) und einen Federnstrek- 20
ker (59; 60) aufweist, welche jeweils mit dem zugehörigen Antrieb (15; 16) kinematisch verbun-
den sind. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit auf zum Anformen von Schraubenfedern an beiden Eneinem Gestell bewegbarer Federformeinrichtung, 25 den eines geraden Drahtes oder eines zu einer Feder, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Antrieb insbesondere Flachfeder, verformten Drahtes mit (15; 16) ein in eine mit dem Gestell (1; 2) ver- zwei in Achsrichtung der anzuformenden Schraubenbundene Zahnstange (19; 20) eingreifendes Ritzel federn verschiebbaren Federformeinrichtungen, de-(17; 18) in Verbindung steht, welches die Dreh- ren Verschiebeweg durch entsprechend der Gangzahl bewegung über einen Zahnradsatz (25, 26 bzw. 30 der Schraubenfedern einstellbare Wegbegrenzungs-27, 28) auf das Drahteinzieh-Rollenpaar (21, 22 einrichtungen festlegbar ist.
bzw. 23, 24) überträgt, und daß der zugeordnete Mit diesem Oberbegriff nimmt die Erfindung auf
Federnstrecker (59; 60) sowie die Winderolle einen Stand der Technik von Vorrichtungen zum An-(51; 52) von Steuerkurven betätigbar sind. formen von Schraubenfedern an beiden Enden eines
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- 35 geraden Drahtes Bezug, wie er in der USA.-Patentdurch gekennzeichnet, daß jeder Drahteinzieh- schrift 1192631 beschrieben ist. Dort sind als Rolle (21, 22 bzw. 23, 24) eine Drahtführung Federformeinrichtungen Wickelköpfe vorgesehen, (29,30 bzw. 31, 32) zugeordnet ist. die von einem gemeinsamen Antrieb angetrieben
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- werden. Das Drehmoment wird dabei von einer Ankennzeichnet, daß eine Drahteinzieh-Rolle (22; 40 triebsscheibe auf ein Reibradgetriebe übertragen, von 24) jedes Drahteinzieh-Rollenpaares (21, 22 bzw. dessen Antriebsrad das Drehmoment über je einen 23, 24) und die zugeordnete Drahtführung (30; Kettentrieb auf die entsprechende Welle der Feder-32) jeweils gegenüber der entsprechenden Draht- wickelköpfe übertragen wird. Dies hat zur Folge, daß einzieh-Rolle (21; 23) und Drahtführung (29; an den beiden Enden des Drahtes nur Federn glei-31) zustellbar sind. 45 eher Länge, gleichen Durchmessers und gleicher Ge-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- windezahl angeformt werden können.
kennzeichnet, daß die Zustellung über einen Eine ähnliche Ausführungsform zeigt die USA.-druckmittelbetätigten Zylinder (33; 34) erfolgt. Patentschrift 2369 827, wo ebenfalls lediglich ein
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, da- einziger Antrieb vorgesehen ist. Dabei sind unter durch gekennzeichnet, daß mit der zustellbaren so Federdruck stehende Finger angeordnet, welche die Drahteinzieh-Rolle (22; 24) jedes Drahteinzieh- augenförmigen Drahtenden in Aussparungen eines Rollenpaares (21, 22 bzw. 23, 24) ein Kettentrieb nasenförmigen Teiles der beiden Matrizen hineinfüh-(37, 39, 41 bzw. 38, 40, 42) verbunden ist, wel- ren. Eine Änderung der Form der Feder ist nur mögcher über ein Vorgelege (45, 46) eine Steuer- Hch, wenn die nasenförmigen Teile ausgewechselt welle (47, 48) antreibt, mit welcher die Steuer- 55 werden, was naturgemäß umständlich ist und darkurve (49; 50) zur Betätigung der Winderolle über hinaus eine große Lagerhaltung erforderlich (51; 52) unmittelbar und die Steuerkurve (57; macht. Im übrigen kann von an den Enden des Drah-58) zur Betätigung des zugeordneten Federnstek- tes angeformten Schraubenfedern eigentlich nicht gekers (59; 60) über einen Kegelradsatz (53; 53) sprachen werden. Vielmehr handelt es sich dort Iemittelbar verbunden ist. 60 diglich um Federaugen in Form zweier Windungen
8. Vorrichtung nach Anspruch?, dadurch ge- unterschiedlichen Durchmessers.
kennzeichnet, daß jeder Federnstrecker (59; 60) Die USA.-Patentschrift 3 227195 zeigt ebenfalls
mit einem Winkelhebelgestänge (61; 62) verbind- eine Vorrichtung zum Anformen von Schraubenfe-
bar und in seiner Lage verstellbar ist, dessen dem an beiden Enden eines geraden Drahtes u. dgl. eines Ende mit der zugeordneten Steuerkurve 65 Voneinander unabhängig antreibbare Federformein-
(57; 58) in kraftschlüssiger Verbindung steht. richtungen fehlen auch dort. Zwar erfolgt der An-
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 trieb der beiden Federwickelköpfe der einen Station bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Winde- über je einen Hydraulikzylinder, diese werden jedoch
DE19671602637 1967-12-01 1967-12-01 Vorrichtung zum Anformen von Schrau benfedern an beiden Enden eines geraden Drahtes oder eines zu einer Feder, ins besondere Flachfeder, verformten Drahtes Expired DE1602637C (de)

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DER0047484 1967-12-01
DER0047484 1967-12-01

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DE1602637A1 DE1602637A1 (de) 1971-11-04
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