DE2330139B2 - Vorrichtung zum Zusammenbinden von gestapelten Drahtgittermatten - Google Patents
Vorrichtung zum Zusammenbinden von gestapelten DrahtgittermattenInfo
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Description
•ie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusamlbinden
von aus Draht bestehenden Gegenständen mit einem senkrecht zur Auflageebene der Gegenstände
bewegbar angeordneten, das jeweilige Bindedrahtstück
um die zu umbindenden Teile der Gegenstände legenden Bindedrahtzubringer, dem zum Biegen des
jeweiligen Bindedrahtstückes etwa in Haarnadelform ein Biegedorn zugeordnet ist, und mit einem die aus dem
Bindedrahtzubringer vorstehenden Enden des Bindedrahtes erfassenden Bindekopf.
Aus der DE-OS 14 61 837 ist eine Vorrichtung mit
diesen Gattungsmerkmalen bekannt, die so ausgebildet ist, daß sie sich zum automatischen Binden von Drahtoder
Bandbunden eignet- Zu diesem Zweck weist die bekannte Vorrichtung Bindedrahtzubringer auf, die als
höhenverstellbare Paare von zusammenwirkenden Greiferarmen ausgebildet sind und an über den Umfang
des zu bindenden Draht- oder Bandbundes verteilten Stellen je einen Bindedraht haarnadelförmig um den
Bundquerschnitt legen; jedem Bindedrahtzubringer ist ein als Verdrillungskopf ausgebildeter Bindekopf
zugeordnet, der die Enden des haarnadelförmig um den Bundquerschnitt gebogenen Bindedrahtes miteinander
verdrillt. Diese Vorrichtung erfordert eine relativ komplizierte Ausbildung der beiden Greiferarme jedes
Drahtzubringers und ihrer Steuermechanismen, wodurch die Gefahr der Störanfälligkeit besteht. Die
Bindedrahtzubringer sind ferner nur höhenverstellbar angeordnet, so daß die abzubindenden Gegenstände,
nämlich die Bunde, unter ihnen eingeschoben werden müssen, also nicht etwa mit einem Kran eingehoben
werden können.
Zum Stand der Technik gehören ferner Verdrillungsköpfe,
die zwei Bohrungen zur Aufnahme der Bindedrahtenden aufweisen (vgl. DE-OS 15 11828)
sowie als Biegeform ausgebildete Bindeköpfe, die derart mit Führungsrillen versehen sind, daß sie die von einem
Bindedrahtzubringer in die Biegeform gedrückten Bindedrahtenden zu zwei gegensinnig gebogenen
Haken formen (vgl. DE-OS 19 59 755).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der einleitend angegebenen Gattung derart
weiterzubilden, daß sie sich bei möglichst einfachem Aufbau zum Zusammenbinden von gestapelten Drahtgittermatten eignet. Die Lösung dieser Aufgabe besteht
darin, daß zum Zusammenbinden von gestapelten Drahtgittermatten der gabelförmig ausgebildete Bindedrahtzubringer
zum Biegen und Transportieren des jeweiligen Bindedrahtstückes eine im wesentlichen
haarnadelförmige Ausnehmung aufweist und zwischen einer dem Biepedorn und einer dem Bindekopf
zugeordneten Stellung schwenkbar an einer Säule angeordnet ist.
Hierdurch ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau des 3indcdrahtzubringers, weil sich der am Biegedorn
haarnadelförmig gebogene Bindedraht infolge seiner Eigenelastizität von selbst in der haarnndelförmigen
Ausnehmung des Bindedrahtzubringers hält, und weil alle erforderlichen Steuerbewegungen einfache Rotations-
und Translationsbewegungen sind. Da der Biegedorn, auf den der Biiidedrahtzubringer nach
Schwenken um die Säule mit seiner als Gesenk wirkenden haarnadclförmigen Ausnehmung zwecks
Biegung eines abgelängten Bindedrahtstückes in Haarnadelform aufgeschoben werden muß, außerhalb jener
Arbeitsfläche angeordnet werden kann, in welcher der abzubindende Mattenstapel angeordnet werden muß,
kann der Mattenstapel mittels eines Krans in diese Lage eingehoben werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
dung ist ein Tragarm zur Unterstützung des abzubindenden Mattenstapels vorgesehen und auch der
Bindekopf und der Tragarm sind um die Säule verschwenkbar angeordnet, so daß die gebundenen
Mattenstapel nach unten abgelegt werden können.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht eine Gruppe von vier Vorrichtungen zum Abbinden eines Mattenstapels,
F i g. 2 die gleiche Gruppe in Draufsicht, ι ο
F i g. 3 eine Abbindevorrichtung in Seitenansicht,
F i g. 4 die gleiche Vorrichtung in Draufsicht,
F i g. 5 einen Schnitt durch einen Verdrillungskopf, die
Fig.6 und 7 einen Bindedrahtzubringer mit einem Magazin für die Bindedrähte in Vorder- bzw. Seitenansieht,
F i g. 8 einen anderen ßindedrahtzubringer, der zusammenwirkend mit einer Biegeform ausgebildet ist,
in Vorderansicht,
F i g. 9 die zu F i g. 8 gehörige Biegeform in Draufsicht, die
Fig. 10 und 11 eine mit den Werkzeugen gemäß den
Fig. 8 und 9 hergestellte Abbindestelle eines Mattenstapels
im Schnitt und in Draufsicht, die
Fig. 12 und 13 eine andere Variante der Vorrichtung, -25
bei welcher die Bindedrähte von einer Drahtspule abgezogen werden, in Seitenansicht bzw. in Draufsicht,
und
Fig. 14 eine Variante einer Drahtzuführungsvorriciitung
zum Abziehen des Bindedrahtes von einer Vorratsrolle.
In Fig. 1 sieht man zwei bereits abgebundene Mattenpakete 1 und einen Mattenstapel 2, der zum
Abbinden bereit liegt.
Der Mattenstapel 2 ruht, wie die Draufsicht nach Fig. 2 erkennen läßt, auf vier Tragarmen 3, die
schwenkbar an Säulen 4 angeordnet sind, welche die Abbindevorrichtungen tragen.
Jeder Tragarm 3 kann mit einem Bindekopf 5 ausgestattet sein oder er kann einen gesonderten Teil *o
bilden. In jedem Fall jedoch muß die Möglichkeit gegeben sein, sowohl den Tragarm 3 als auch den
Bindekopf 5 um die Säule 4 zu verschwenken. Durch Verschwenken des Tragarmes 3 und des Bindekopfes 5
aus der in F i g. 2 gezeigten Stellung nach außen im ■*'>
Sinne der Pfeile P kann der Mattenstapel 2 nach erfolgtem Abbinden auf die bereits früher abgebundanen
Mattenpakete 1 abgesenkt werden.
Gemäß den F i g. I und 3 ist für das Verschwenken des Bindekopfes 5 und des Tragarmes 3 ein Arbeitszylinder
>') 6 vorgesehen. Über dem Mattenstapel 2 ist ein Bindedrahtzubringer 7 angeordnet. Dieser Bindedrahtzubringer
7 ist mit Hilfe eines Arbeitszylinders 8 in seiner Höhenlage bezüglich des Bindekopfes 5 verschiebbar.
Überdies ist der Bindedrahtzubringer 7 mit >~>
Hilfe eines Arbeitszylinders 9 um die Säule 4 schwenkbar.
In der in Fig. 2 dargestellten Lage liegt der Bindedrahtzubringer 7 vor einem der Übersichtlichkeit
halber in den F i g. I und 2 nicht dargestellten '■· Drahtmagazin, so daß er den ersten Draht aus diesem
Drahtmagazin entnehmen kann. Die Anordnung des Bindedrahtzubringers relativ zum Drahtmagazin 10 ist
aus den F i g. 6 und 7 ersichtlich.
Das Drahtmagazin 10 besteht aus seitlich angeordne- ■
ten Führungsbleclien 11, die paarweise in einem etwa
dem Bindedrahtdurcbmesser entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind, und einem in der Mitte
zwischen diesen angeordneten Tragblech 12. Zwischen bzw. auf diesen Blechen ruhen abgelängte Bindedrähte
13. Fi-ngbleche 14, die an den oberen, äußeren
Führungsblechen vorgesehen sind, und ein an einem Biegedorn 16 angeordnetes Fangblech 15 verhindern im
Zusammenwirken mit dem Biegedorn 16 ein Herausgleiten der Bindedrähte aus dem Drahtmagazin 10. Zw z'i
um eine Welle 18 unter Federbelastung drehbar gelagerte Transponfinger 17 schieben die Bindedrähte
13 stets gegen den Biegedorn 16 und die Fangbleche 14 und 15.
Wird der Bindedrahizubringer 7 aus der gezeigten
Stellung durch den Arbeitszylinder 8 (F i g. 3) abgesenkt, dann drückt er beidseits des Biegedornes 16 auf den im
Drahtmagazin 10 zu uriterst liegenden Bindedraht 13. Dadurch wird dieser Bindedraht haarnadelförmig um
den Biegedorn gebogen, wobei die Ausnehmung des Bindedrahtzubringers 'J den gebogenen Bindedraht
übergreift. Dabei kommt der verformte Bindedraht so in einer halbkreisförmigen Nut der haarnadelförmigen
Ausnehmung des Bindedrahtzu^-mgers zu liegen, daß
seine unteren Enden über die u,.ieren Enden des Bindedrahtzubringers 7 vorstehen und /um Abbinden
bereit sind.
Da der Bindedraht zufolge seiner Federkraft das Besi.-eben hat, aus der haarnadelförmig gebogenen
Stellung um ein gewisses Maß zurückzufedern, bleibt er beim Anheben des Bindedrahtzubringers 7 in der Nut
der haarnadelförmigen Ausnehmung des Bindedrahtzubringers haften und kann somit aus dem Drahtmagazin
heraus und vom Biegedorn 16 abgehoben werden.
Mit Hilfe des Arbeitszylinders 9 kann nun der Bindedrahtzubringer 7 um die Säule 4 verschwenkt und
über den bereits unterhalb des Mattenstapels 2 liegenden, im gezeigten Beispiel mit dem Tragarm
verbundenen Bindekopf 5 geführt werden.
Der in F i g. 5 gezeigte Bindekopf ist ein Verdrillungskopf 5a und weist zwei Bohrungen 19 zur Aufnahme der
aus der haarnadelförmigen Ausnehmung des Bindedrahtzubringers abbindebereit vorstehenden unteren
Enden des haarnadelförmig gebogenen Bindedrahtes auf.
Gernäß der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 ist der Bindekopf 5, der beispielsweise ein Verdrillungskopf
5a gemäß F i g. 5 sein kann, ir dem Tragarm 3 drehbar gelagert. Der Verdrillungskopf 5a ist gemäß
F i g. 5 drehfest mit einem Zahnritzel 20 verbunden, welches mit einer Zahnstange 21 in Eingriff steht. Die
Zahnstange 21 ist die Verlängerung der Kolbenstange eines Arbeitszylinders 22. Bei Beaufschlagung des
Kolbens des Arbeitszylinders 22 mit Druckmittel versetzt die sich verschiebende Zahnstange 21 den
Verdrillungskopf 5</ in eine Drehbewegung. Der Kolbenhub im Arbeitszylinder 22 wird durch nicht
dargestellte, bekannte Begrenzungsmittd so festgelegt,
daß die Bohrungen 19 des Verdrillungskopfes 5a stets genau unter den Enden des haarnadelförmigen Bindedrahtes
liegen, wenn der Bindedrahtzubringer 7 in Arbeitsstellung über den Verdrillungskopf 5n geschwenkt
worden ist.
Mit Hilfe der bisher beschriebenen Vorrichtung ist es möglich, zunächst die Enden des haarnadelförmig
gebogenen Bindedrahtes in die Bohrungen 19 des Verdrillungskopfes 5a einzuführen. Dazu wird der
Bindedrahtzubrir^er 7 mit Hilfe des Arbeitszylinders 9 über den Verdrillungskopf 5a geschwenkt und sodann
mit Hilfe des Arbeitszylinders 8 abgesenkt. Sobald die über die haarnadelförmiae Ausnehmung fins RinHp-
drahtzubringers 7 überstehenden Enden des haarnadclförmig
gebogenen Bindedrahtstückes in die Bohrungen 19 des Verdrillungskopfes 5a eingetreten sind, wird der
Kolben im Arbeitszylinder 22 mit Druckmittel beaufschlagt, wodurch die Kolbenstangc verschoben und der
Verdrillungskopf 5a in Drehung versetzt wird. Dadurch werden die Drahtenden miteinander verrödelt und der
Mattenstapel zu einem Paket abgebunden.
Anstelle des Verdrillungskopfes 5a kann als Bindekopf auch eine Biegeform 5b verwendet werden, in
welche die unteren vorstehenden Bindedrahtenden von dem durch den Arbeitszylinder 8 abgesenkten Bindedrahtzubringer
7 eingepreßt und dabei verformt werden. Eine derartige Biegeform 5b ist in F i g. 8 in
Ansicht und in F i g. 9 in Draufsicht dargestellt. In F i g. 9 sieht man deutlich Fiihrungsrillen 24, welche die zu
verformenden Bindedrahtenden während des Einprcssens führen und zu zwei gegensinnig gebogenen Haken
ausformen. In den Fig. IO und 11 ist ein Teil eines mit
iiiife einer derartigen Biegeform abgebundenen fviattenpaketes
1 in Ansicht bzw. Draufsicht dargestellt. Man erkennt, daß die übereinanderliegenden Drahtkreuzungspunktc
Γ der Matten des Mattenpaketes 1 von einer Drahtklammer 23 umschlossen sind.
Bei der in den Fig. 12 und 13 gezeigten Ausführungsiorm
einer Vorrichtung zum Zusammenbinden gestapelter Drahtgittermatun wird der Bindedraht direkt
von einem Drahtring 25 abgezogen und der Abbindevorrichtung zugeführt. Das Abziehen des Bindedrahtes
von dem Drahtring 25 kann dabei auf verschiedene Arten erfolgen. Beispielsweise kann der Bindedraht
zwischen zwei Friktionsrollen 26 hindurch geführt werden. Diese Friktionsrollen können von einem
Arbeitszylinder 27 angetrieben werden, wobei die Kolbenstange des Arbeitszylinders wieder mit einer
Zahnstange verbunden ist, deren Zähne mit einem über ein Freilaufgctriebe mit einer der beiden Friktionsrollen
drehfest verbundenen Zahnrad in Eingriff stehen.
Zweckmäßig durchläuft der Bindedraht auf seinem Weg zwischen dem Drahtring 25 und der Abbindevoirichtung
cine Dressiervorrichtung 28. in welcher er gcradegerichtet wird.
■i Anstatt der Friktionsrollen 26 kann genäß Fig. 14
am Ende der Kolbenstange des Arbeitszylinders 27 auch eine Klemmvorrichtung 29 angeordnet werden, die so
beschaffen ist, daß sie den Bindedraht bei jedem Transporthub des Kolbens des Arbeitszylinders erfaßt
ίο und mitnimmt.
Anschließend an die Transportvorrichtung zum
Abziehen des Bindedrahtes vom Drahtrii g 25 ist eine
Schneidvorrichtung 30 vorgesehen, welche das jeweils zugeführte Bindedrahtstück ablängt. Bei einer derartigen
Ausgestaltung der Vorrichtung ist ein Drahtmagazin überflüssig. Es genügt in diesem Falle, den
Bindedraht beispielsweise durch zwei U-förmig gebogene, nach unten offene Führungsstücke, die mit Abstand
beidseits des Biegedornes 16 angeordnet sind, hindurch-
μ zuführen. Das Ausformen des Bindedrahtes zu seiner
gewünschten haarnadelförmigcn Gestalt erfolgt dabei in genau der gleichen Weise wie bei den bisher
beschriebenen Ausführiingsbeispielen.
Die Vorrichtung gemäß den Fig. 12 und 13 unterscheidet sich von den bisher gezeigten Ausführungsformen
der Erfindung dadurch, daß der Bindedrahtzubringer 7 und ein Verdrillungskopf 5a eine
gemeinsam durch einen Arbeitszylinder 31 um die Säule 4 versi.iidenkbare Einheit bilden. Der Bindedrahtzu-
w bringer 7 und der Verdrillungskopf 5a stehen daher stets
lotrecht übereinander. Der Tragarm 3 ist für sich allein durch einen Arbeitszylinder S2 um die Säule 4
verschwenkbar.
Ie nach Bedarf können auch Gruppen von nur zwei
r> Abbindevorrichtungen oder aber zum Abbinden von
großen Matten auch Gruppen von mehr als vier Vorrichtungen zu einer Einheit vereinigt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnunecn
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Zusammenbinden von aus Draht bestehenden Gegenständen mit einem senkrecht
zur Auflageebene der Gegenstände bewegbar angeordneten, das jeweilige Bindedrahtstück um die
zu umbindenden Teile der Gegenstände legenden Bindedrahtzubringer, dem zum Biegen des jeweiligen
Bindedrahtstückes etwa in Haarnadelform ein Biegedorn zugeordnet ist, und mit einem die aus dem Ι ο
Bindedrahtzubringer vorstehenden Enden des Bindedrahtes erfassenden Bindekopf, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zusammenbinden von gestapelten Drahtgittermatten der gabelförmig ausgebildete Bindedrahtzubringer (7) zum Biegen ;5
und Transportieren des jeweiligen Bindedrahtstükkes eine im wesentlichen haarnadelförmige Ausnehmung
aufweist und zwischen einer dem Biegedorn (16) und einer dem Bindekopf (5) zugeordneten
Stellung schwenkbar an einer Säule (4) angeordnet ist.
2. Vorriclüung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Tragarm {3) zur Unterstützung des abzubindenden Mattenstapels (2) vorgesehen ist und
daß auch der Bindekopf (5) und der Tragarm (3) um die Säule (4) verschwenkbar angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindekopf (5) einstückig
mit dem Tragarm (3) ausgebildet ist und daß ein Arbeitszylinder (6) zur Schwenkbetätigung des den
Bindekopf (5) tragenden Tragarmes (3) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach ernenn der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Arbeitszylinder (8) zur Verschiebung des Biiidedr-htzubringers (7) längs
der Säule (4) und ein zweiter Arbeitszylinder (9) zur
Verschwenkung des Bindedrahtzubringers (7) um die Säule (4) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindedrahtzubringer (7)
und der Bindekopf (5) gekuppelt sind und daß ein Arbeitszylinder (31) zum gemeinsamen Verschwenken
dieser Teile um die Säule (4) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des
Bindekopfes als Verdrillungskopf (5a) dieser zwei Bohrungen (19) zur Aufnahme der aus dem
Bindedrahtzubringer (7) vorstehenden Bindedrahtenden aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Betätigung des Verdrillungskopfes (5a) ein Arbeitszylinder (22) vorgesehen ist, dessen
teilweise als Zahnstange (21) ausgebildete Kolbenstange mit einem drehfest mit dem Verdrillungskopf
verbundenen Zahnritzel (20) in Eingriff steht. 5>
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des
Bindekopfes als Biegeform (5b) diese zwei Führungsrillen (24) aufweist, welche derart ausgebildet
sind, daß sie die von dem Bindedrahtzubringer (7) in h"
die Biegeform (23) geprellten Bindedrahtenden zu zwei gegensinnig gebogenen Haken ausformen.
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