DE2628608A1 - Vorrichtung zum binden von gegenstaenden mittels eines bandes - Google Patents

Vorrichtung zum binden von gegenstaenden mittels eines bandes

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Description

Patentanwälte Dr.-Ing. Wilhelm Reichel WpL-Ing. Woligang Röichel
6 Frankfurt a M. 1
Parksiraße 13
8403
TOSHIBA SEIKI KABUSHIKI KAISHA, Ebina, Japan
Vorrichtung zum Binden von Gegenständen mittels eines Bandes
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Binden von Gegenständen, insbesondere dreidimensionalen Gegenständen sowie ganz besonders von Gegenständen in der Form eines Quaders, etwa ein Bündel Papiergeld.
Es sind viele Arten von Vorrichtungen bekannt, um mittels eines Bandes einen kompakten Gegenstand zu binden, z.B. ein Bündel Papiergeld und dergleichen. Die meisten dieser Vorrichtungen binden 3eden Gegenstand mittels einer einzigen Bandwindung, was zu einem ungenügenden Halt führt, wenngleich bemerkt sei, daß diese Vorrichtungen eine einfache Konstruktion aufweisen. Andererseits weisen Vorrichtungen, die zahlreiche Bandwindungen rund um einen jeden Gegenstand legen, den Nachteil auf, daß sie eine komplexe Konstruktion haben, weil entweder das Band oder der Gegenstand gedreht werden müssen, um zahlreiche Bandwindungen aufzubringen bzw. auszubilden.
Die vorliegende Erfindung geht von den bekannten Vorrichtungen
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aus, indem das Band durch Zuführ- und Rückzieh-Rollenvorrichtungen transportiert wird, um z.B. ein Bündel Papiergeld zu umschlingen, wobei das vordere Ende des Bandes erfaßt, das Band anschließend zurückgezogen und das Bündel durch Umkehrung der Rollenvorrichtungen zusammengeschnürt wird, wodurch schließlich das Bündel gebunden wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bindevorrichtung dieser Gattung von vereinfachter Ausführung zu schaffen, die von einem Band Gebrauch macht und dieses Band mehreremale um einen Gegenstand wickeln, das Band um den Gegenstand herum festziehen und schließlich das Band fixieren kann, um dadurch den Gegenstand zu binden.
Obige Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Demzufolge wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zum Binden von Gegenständen mittels eines Bandes geschaffen, die sich zusammensetzt aus Vorrichtungen zum Aufnehmen eines Gegenstandes und Positionieren desselben in einer bestimmten Bindeposition, Band-Rollenvorrichtungen zum Zuführen einer bestimmten Länge eines freien Endabschnitts eines Bandes von einem Bandvorrat und zum anschließenden Zurückziehen des Bandes, einer Bandführung zum Überführen des freien Endabschnitts des Bandes in zahlreiche spiralförmige und schleifenformige Windungen rund um den so positionierten Gegenstand und welche sich ferner derart bewegt, daß das Band abgetrennt und in dem spiralförmigen Zustand belassen wird, einer Greifvorrichtung zum Erfassen und Halten des Gegenstandes in der Bindeposition und zum Halten des äußersten vorderen Endes des aufgewickelten Bandes gegen den Gegenstand, wobei das Band anschließend durch die Band-Rollenvorrichtungen zurückgezogen und hierauf rund um den Gegenstand festgezogen wird, einer Trennvorrichtung zum Abtrennen des so gebundenen Bandes von dem zugeführten Band, wodurch ein
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rückwärtiges Ende des gebundenen Bandes ausgebildet wird, einer Befestigungsvorrichtung zum Befestigen des rückwärtigen Endes an dem so gebundenen Band und einer Steuer- und Betätigungsvorrichtung, die bei Aufnahme des Gegenstandes durch die Aufnahmevorrichtung in Funktion tritt, um selbsttätig in geeigneter Folge die Band-Rollenvorrichtungen, die Bandführung, die Greif vorrichtungen, die Trennvorrichtungen und die Befestigungsvorrichtungen in Betrieb zu setzen.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Losung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Band-Bindevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei einige Teile abgetrennt sindj
Fig. 2 eine Draufsicht eines Teils der Vorrichtung mit der Greifvorrichtung in dem Zustand, in dem diese ein Bündel eines bogenförmigen Materials erfaßt, wobei einige Teile im Schnitt gezeigt sind;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, die jedoch die Greifvorrichtung in dem Zustand zeigt, in dem diese das Bündel freigibt;
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3, der die Art und Weise zeigt, in der das Band geführt wird;
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Fig. 5 eine Vorderansicht einer Klebevorrichtung für das Bandende und
Fig. 6 eine vertikale Schnittansicht eines Armes der Klebevorrichtung für das Bandende, und zwar von der Seite gesehen.
Detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Bindevorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt, die, wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, eine vertikale Rahmenplatte 1 und ein horizontales zylindrisches Gehäuse 12 aufweist, das mit seinem einen Ende an der Platte 1 befestigt ist. Innerhalb des zylindrischen Gehäuses 12 ist eine vertikale Gegenstand-Anschlagwand 13 vorgesehen, die das innere Ende eines Gegenstandes A aufnimmt und anhält (der Gegenstand A wird im folgenden als ein Bündel Papiergeld A bezeichnet), der in die Vorrichtung eingeführt wird, damit er mittels eines Bandes T gebunden wird. Diese Anschlagwand 13 ist an der Rahmenplatte 1 mittels Tragstangen 13a und 13a befestigt.
Innerhalb des zylindrischen Gehäuses 12 sind zwei Winkelhebel 10 und 11 angeordnet, die mittels Stifte 10a und 11a auf einem Bügel 15 schwenkbar gelagert sind. Der Bügel 15 ist seinerseits an der Außenseite der Platte 1 befestigt. An den freien Enden der Hebel 10 und 11 innerhalb des zylindrischen Gehäuses 12 sind Bündel-Greifer 3 und 4 mittels Stifte 3a und 4a ver-. schwenkbar gelagert. Die Angriffsfläche 3b des einen Greifers hat eine geringere Höhe, jedoch größere Länge in Achsrichtung, d.h. in der Richtung, in der das Bündel A eingeführt und herausgezogen wird, als die Angriffsfläche 4b des anderen Greifers 4, wodurch ein Fortsatz 5 in rückwärtiger Richtung am Greifer
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ausgebildet ist. Die Dicke t dieses Fortsatzes ist geringer als diejenige des übrigen Teils des Greifers 3.
Die vertikale Anschlagwand 13 hat, von oben gesehen, einen U-förmigen Querschnitt. Der eine seitliche Teil der Wand 13 enthält einen Ausschnitt 14, so daß der Greifer 3 durch den Ausschnitt 14 in eine U-förmige Nut 17 eintreten kann, die durch die Wand 13 begrenzt ist. Der gegenüberliegende seitliche Teil ist ebenfalls mit einem Ausschnitt 16 versehen, der es ermöglicht, daß der Greifer 4 in die Nut 17 eintreten kann. Der Greifer 4 ist stets in der Nut 17 angeordnet.
Eine zylindrische Bandführung 7 ist verschiebbar auf dem äußeren oder rückwärtigen Ende des oben erwähnten Gehäuses gelagert und kann sich teleskopartig über das Gehäuse 12 in axialer Richtung oder vor und zurück verschieben. Die zylindrische Bandführung 7 weist einen Teil 7a auf, der einstückig angeformt ist und einen spiralförmigen Bandführungskanal 6 enthält. Der Kanal 6 öffnet sich an seiner äußeren Seite und ist so ausgebildet bzw. gestaltet, daß er die äußere Seite des Fortsatzes 5 umfaßt. Stifte 18 und 18a bzw. Schrauben erstrecken sich von der zylindrischen Führung 7 seitlich weg. Diese Stifte oder Schrauben 18 und 18a werden von jochförmigen Abschnitten 22 bzw. 22a erfaßt, die sich an den freien Enden von Bandführungs-Betätigungsarmen 21 und 21a befinden. Die anderen Enden derselben sind an einer Vierkantwelle 20 befestigt, die mit ihren Enden in Lager gelagert ist, welche sich in zwei Armen 19 und 19a befinden, die an der Innenseite der Rahmenplatte 1 im Bereich von deren unteren Ecken befestigt sind. An dem einen Ende der Vierkantwelle 20 ist ein Betätigungshebel 23 festgemacht, der bei Verschwenkung eine Drehung der Vierkantwelle 20 bewirkt.
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Ein Stift 24 erstreckt sich von der Oberseite des Gehäuses weg. Der Stift 24 sitzt verschiebbar in einem Längloch 25, das in der Oberseite der zylindrischen Bandführung 7 in Richtung von der Längsachse ausgearbeitet ist, so daß die zylindrische Bandführung 7 auf dem zylindrischen Gehäuse 12 parallel zu der Richtung bewegt werden kann, in der ein Bündel (Richtung x) eingeführt wird, ohne sich aufgrund der Schwenkbewegung des Hebels 23 zu drehen.
Eine weitere vertikale Platte 1a ist so angeordnet, daß sie die offene Seite des spiralförmigen Bandführungskanals 6 abdeckt, und sie ist durch Verbindungsstangen 26 mit der Rahmenplatte 1 verbunden. Die vertikale Platte 1a ist mit einer rechteckigen Öffnung 27 für die Einführung eines Bündels A versehen, und diese Öffnung ist so bemessen, daß sie höher als breit ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Bündel-Führungsschuten 2 und 2a sind an der Platte 1a befestigt, und zwar am oberen und unteren Ende der rechteckförmigen Öffnung 27. Die untere Schute 2 dient ferner dem Zweck, ein Bündel sowohl zu tragen als auch zu führen, und sie ist mit einer Bündel-Abstützplatte 2b verbunden, die an der Innenseite der vertikalen Platte 1a angeordnet ist.
Das Bandausführ- oder Austrittsende 9 des spiralförmigen Bandführungskanals 6 ist so positioniert, daß das Ende T1 des geführten Bandes T zwischen der Angriffsfläche 3b des einen Greifers 3 mit dem Fortsatz 5 und der einen Seite des Bündels A herabhängen kann. Die Bandende-Ankleberollenvorrichtung 28 ist unterhalb des spiralförmigen Bandführungskanals 6 vorgesehen. Die Ankleberollenvorrichtung 28 weist eine drehbare Welle 29, einen längeren Arm 30, der am einen Ende der Welle 29 befestigt ist sowie einen kürzeren Arm 32 auf, der an einem Ende eine Rolle 31 trägt, während das andere Ende des kürzeren Armes
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schwenkbar mit dem anderen Ende des längeren Armes 30 vermittels eines Verbindungsstiftes 32a verbunden ist. Um diesen Stift 32a ist eine Schraubenfeder 33 geschlungen. Der kürzere Arm 32 würde dadurch stets gegen eine Anschlagstange 34 vorgespannt.
Außerdem sind, wie in Fig. 1 gezeigt ist, eine Band-Abtrennvorrichtung 35 und ein Klebstoffauftrager 36 an Positionen vorgesehen, die so plaziert sind, daß diese Elemente ihre Funktionen erfüllen können, wie anschließend beschrieben wird.
Zwei Band-Zuführ- und Rückziehrollen begrenzen einen Spalt, durch den hindurch das Band T geführt wird. Das Band T wird von einer Bandrolle 40 abgezogen. Die eine Rolle der Rollenanordnung 8 wird durch einen umsteuerbaren Motor M angetrieben, der in Fig. 1 gezeigt ist.
Für den Betrieb der Vorrichtung mit der oben beschriebenen Konstruktion gemäß der Erfindung wird der Motor M der Band-Zuführ- und Rückzieh-Rollenanordnung 8 betätigt, um das Band T nach vorne zu transportieren, wenn ein Bündel A durch die Bündel-Einführungsmulde 2 der vertikalen Platte 1a eingeführt wird und. sein vorderes Ende gegen die vertikale Anschlagwand 13 anschlägt, um eine Abfühlvorrichtung (nicht gezeigt) zu betätigen, die ein Signal zum Motor M weiterleitet. In der Folge wird das Band T durch die, den spiralförmigen Bandführungskanal 6 gelenkt, wobei das Band das Bündel A zwei mal umschlingt. Dann hängt das vordere Ende T1 des geführten Bandes T vom Bandauslaßende des Kanals 6 herab zwischen die Angriffsfläche 3b des Greifers 3 und der einen Seite des Bündels A. Die Rollenanordnung 8 wird unter der Steuerung einer Steuervorrichtung (nicht gezeigt) angehalten, nachdem eine erforderliche Bandlänge abgegeben worden ist.
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Anschließend "betätigt die Steuervorrichtung die zwei Winkelhebel 10 und 11, so daß sich diese gegeneinander verschwenken und bewirken, daß die Greifer 3 und 4 das Bündel A an seinen beiden Seiten erfassen, wie Fig. 2 zeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird das vordere Ende T1 des Bandes T fest zwischen dem Fortsatz 5 des Greifers 3 und dem Bündel A gehalten. Anschließend bewirkt die Verschwenkung des Hebels 23, daß sich die zylindrische Bandführung 7 in Einführungsrichtung des Bündels bewegt, d.h. in Richtung X und zwar aufgrund der Bewegung der Welle 20 und Arme 21 und 21a, so daß, da der spiralförmige Bandführungskanal 6 an seiner einen Seite offen ist, das geführte Band als ganzes von dem Führungskanal 6 freigegeben wird, um auf dem Bündel A in spiralförmiger Lage verbleibt.
Das Band, welches sich in einem lockeren, das Bündel A und den Fortsatz 5 des Greifers 3 umschlingenden Zustand befindet, wird daraufhin mehrmals fest rund um das Bündel A und den Fortsatz 5 gezogen, und zwar durch Betätigung der Steuervorrichtung, die den Motor M der Band-Zuführ- und Rückziehrollenanordnung 8 umsteuert, wie durch Pfeile in Fig. 2 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt arbeitet der andere Greifer mit demjenigen Teil des Greifers 3 zusammen, der nicht den Fortsatz 5 umfaßt, um den vorderen Abschnitt des Bündels A zu erfassen, wenn das Bündel A fest mittels des Bandes verzurrt ist, wird die Bandzuführ- und Rückzieh-Rollenanordnung 8 durch die Steuervorrichtung angehalten.
Ein Klebstoffauftrager 36 wird anschließend an das Band herangeführt, welches um das Bündel A gewickelt ist, um auf diesem Klebstoff aufzutragen. Daraufhin wird die Bandabtrennvorrichtung 35 betätigt, um das Band abzuschneiden. Wie in Fig. gezeigt ist, wird die drehbare Welle 29 betätigt, um den längeren Arm 30 und den kürzeren Arm 32 nach oben zu ver-
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schwenken, wodurch die Andrückrolle 31, die von dem einen Ende des Armes 32 getragen wird, hochsteigt und denjenigen Teil des Bandes T, der sich zwischen dem Boden des Bündels A und der Abtrennvorrichtung 35 erstreckt, gegen den Teil des Bandes zu drücken, auf dem der Klebstoff aufgetragen wurde, Damit ist der Anklebevorgang beendet.
Auf diese Weise wird ein gebundenes Bündel auf der Bündelführungsschute ausgebildet, wobei das Band T das Bündel mehrmals umschlingt und zusammenhält, und das abgetrennte Ende des Bandes T wird mittels Klebstoff an dem vorderen Bandabschnitt angeklebt, der rund um das Bündel A geschlungen worden ist. Durch manuelles Zurückziehen oder Herausziehen des Bündels A auf der Führungsschute 2 kann der Fortsatz einwandfrei aus seiner Lage zwischen dem Band T und der einen Seite des Bündels A herausgezogen werden. Man erhält auf diese Weise das erwünschte, durch das Band gebundene Bündel.
Obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung vorstehend in Verbindung mit einem Bündel Papiergeld als Beispiel eines zu bindenden Gegenstandes beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf ein Bündel oder einen Stapel bogenförmigen Materials beschränkt. Ferner sei bemerkt, daß ein spezielles Band, z.B. ein Vinylband dazu verwendet werden kann, einen Gegenstand zu binden. Die nachfolgenden zahlreichen Arbeitsgänge der Vorrichtung werden alle aufeinanderfolgend und automatisch gesteuert durch Programmierungs- und Folgeschaltungen in der Steuervorrichtung.
Starten der Band-Zuführ- und Rückzieh-Rollenanordnung 8, wenn das eingeführte Bündel A gegen die Bündel-Anschlagswand 13 anschlägt.
Anhalten der Rollenanordnung 8, wenn das Band T über eine vorbestimmte Länge transportiert worden ist, derart, daß
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das Ende T1 des Bandes T vor dem Greifer 3 herabhängt. Zurückschieben der zylindrischen Bandführung 7 nach Betätigung der Greifer 3 und 4.
Anhalten der Rollenanordnung 8, nachdem das Band zurückgezogen und mit einer erwünschten Spannung um das Bündel A festgezogen worden ist.
Abtrennen des Bandes.
Betätigen des Klebstoffauftragers.
Da alle diese Arbeitsgänge durch bekannte Steuervorrichtungen bewirkt werden können, wird auf eine Beschreibung dieser Vorrichtungen verzichtet.
Es sei bemerkt, daß auch andere Vorrichtungen als die vorstehend beschriebene Bandabtrennvorrichtung und der Klebstoff auf trager verwendet werden können. So kann z.B. eine Vorrichtung angewendet werden, in der ein Band, das über seine gesamte Länge mit einem Klebstoff versehen und getrocknet wurde, durch eine beheizte Andrückrolle 31 angedrückt wird, um das Band zu schmelzen und anzukleben.
Die oben beschriebene Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist so konstruiert und angeordnet, daß sie unter Zuhilfenahme eines Bandes schnell, einfach und zuverlässig einen zusammenzuhaltenden Gegenstand binden kann, wobei einfache Bauelemente verwendet werden, wie beispielsweise ein auswechselbarer spiralförmiger Bandführungskanal 6 und zwei Greifer 3 und 4, wobei der eine Greifer 3 langer ist als der andere Greifer 4.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Binden von Gegenständen mittels eines Bandes,
    gekennzeichnet durch eine Gegenstand-Aufnahmekonstruktion (2b, 13) zum Einführen und Positionieren eines Gegenstandes(A)in einer Bindeposition,
    eine Band-Rollenanordnung (8) zum Zuführen einer bestimmten Länge eines freien Endabschnitts eines Bandes (T) von einem Bandvorrat und zum anschließenden Zurückziehen des Bandes,
    eine Bandführung (7), die den freien Endabschnitt des Bandes spiralförmig und schlingenformig in zahlreichen Windungen rund um einen Teil des so positionierten Gegenstandes führt und sich in einer solchen Weise bewegt, daß sie sich von dem Band trennt und dieses in diesem Zustand beläßt,
    eine Greifvorrichtung, bestehend aus einem Betätigungsmechanismus (10, 11) und zwei Greifern (3, 4) zum Erfassen und Halten des Gegenstandes in der Bindeposition, an dessen beiden gegenüberliegenden Seiten, wobei der eine Greifer (3) einen Fortsatz (5) aufweist, um das vordere Ende des freien Endabschnitts des Bandes gegen den Gegenstand zu halten, woraufhin das Band in diesem Zustand durch die Bandrollenanordnung zurückgezogen und dadurch fest um den Gegenstand herumgezogen wird,
    eine Abtrennvorrichtung (35) zum Abschneiden des freien Endabschnitts des so gebundenen Bandes, wodurch ein rückwärtiges Bandende ausgebildet wird,
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    eine Befestigungsvorrichtung (36) zum Befestigen des rückwärtigen Bandendes an dem herumgebundenen Bandabschnitt und durch eine Steuer- und Betätigungsvorrichtung, die bei der Aufnahme des Gegenstandes durch die Gegenstand-Aufnahmekonstruktion in Funktion tritt und in geeigneter Folge die Bandrollenanordnung, die Bandführung, die Greifvorrichtung, die Abtrennvorrichtung und die Befestigungsvorrichtung in Betrieb setzt.
  2. 2. Vorrichtung zum Binden von Gegenständen mittels eines Bandes nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung eine Klebstoffauftragvorrichtung (36) zum Auftragen einer geeigneten Menge eines Klebstoffs auf einen äußeren Teil des Bandes, das den Gegenstand bindet, sowie eine Vorrichtung (28) aufweist, die das rückwärtige Ende gegen diesen Teil des Bandes drückt, um dadurch eine Verklebung zwischen diesen Teilen zu bewirken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Klebstoffauftragvorrichtung (36) gegen diesen äußeren Teil des Bandes hin und von diesem wegbewegbar ist, welches den Gegenstand bindet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (28), welche das rückwärtige Ende andrückt, eine Andrückrolle (31) und einen Mechanismus (29, 30, 32) aufweist, der die Andrückrolle trägt und bewirkt, daß sich diese auf und entlang dem äußeren Teil des Bandes abrollt, das den Gegenstand bindet, während gleichzeitig das rückwärtige Ende des Bandes gegen diesen Teil bewegt wirdo
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ie h η e t ,
    daß die Gegenstand-Aufnahmekonstruktion sich zusammensetzt aus einer Gegenstand-Abstützplatte (2b) zum verschiebbaren Aufnehmen des Gegenstandes (A) und einer Gegenstand-Anschlagswand (13), die ein Anschlagsmittel für den Gegenstand bildet, der auf der Gegenstand-Abstützplatte verschoben wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    d a du rch gekennzeichnet, daß die Band-Rollenanordnung (8) zwei Rollen aufweist, die zwischen sich einen Spalt begrenzen, durch den das Band (T) transportiert wird, wobei die eine Rolle leerläuft und die andere mit einem umsteuerbaren Motor (M) verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung (7) mit einem spiralförmigen Band-Führungskanal (6) versehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
    ein hohles Gehäuse (12), das die Bandführung (7) längs verschiebbar trägt, und zwar zwischen einer ersten Stellung, in der der freie Endabschnitt des Bandes in den Band-Führungskanal (6) eingelegt werden kann und einer zweiten Stellung, in der der freie Endabschnitt des Bandes von dem Band-Führungskanal freigegeben wird.
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  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus der Greifvorrichtung zwei Winkelhebel (10, 11) aufweist, die zur Bewegung gegeneinander und auseinander schwenkbar gelagert sind und die Greifer (3, 4) tragen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Fortsatz (5) des einen Greifers (3) aus einer Blechplatte besteht, deren Dicke geringer als diejenige des restlichen Teils des einen Greifers (3) ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennvorrichtung (35) zwischen der Band-Rollenanordnung (8) und der Bandführung (7) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß das hohle Gehäuse (12) einen Innenraum aufweist, in dem die Gegenstand-Aufnahmekonstruktion (2b, 13) und die Greifvorrichtung eingebaut sind.
    ReFu/Pi.
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    Leerseite
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