DE68912280T2 - Klebestreifen-Anbringeinheit für Pappschachtelklebestreifen-Anbringmaschinen mit einer verbesserten Rückstellbewegung der Eingangsandruckrolle. - Google Patents
Klebestreifen-Anbringeinheit für Pappschachtelklebestreifen-Anbringmaschinen mit einer verbesserten Rückstellbewegung der Eingangsandruckrolle.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandaufbring-Einheit für eine Vorrichtung zum Anbringen von Klebstreifen an Pappkartons mit einer verbesserten Bewegung des Rücklaufes der Anfangs-Auftragsrolle.
- Der Ausdruck "Bandaufbring-Einheit" betrifft diejenigen automatischen Vorrichtungen, die das Anbringen bestimmter Längen von Klebstreifen auf der Ober- und Unterseite (und teilweise auch auf der vertikalen Vorder- und Rückseite) von quaderförmigen Pappkartons durchführen, die längs eines vorbestimmten Betriebsweges gefördert werden.
- Bei solchen Vorrichtungen sind die "Bandaufbring-Einheit" besondere Einrichtungen (üblicherweise zwei pro Vorrichtung, eine oben und eine unten) die für die Zuführung des Klebebandes und für seine Befestigung an den Kartonwänden benötigt werden.
- Bekannte Bandaufbringeinheiten umfassen im wesentlichen einen Tragrahmen, der in einen geeigneten Raum in der Vorrichtung zum Anbringen von Klebestreifen eingesetzt wird, ferner Zuführmittel für das Klebeband, eine Anfangs-Auftragsrolle zum Anbringen des Klebebandes auf einen kurzen, vertikalen Teil der Vorderwand des Kartons und längs der gesamten Boden- oder Oberwand des Kartons, abhängig davon, ob die Bandaufbringeinheit unter oder über dem Karton angeordnet ist, ferner eine Endauftragsrolle zum Aufbringen des Bandes auf einem kurzen, vertikalen Teil der Rückwand des Kartons sowie schließlich eine Schneidklinge, zum Abtrennen der gewünschten Länge des Klebebandes von einer fortlaufenden Rolle, die ihrerseits für mehrere Aufbringvorgänge verwendet werden kann.
- Die beiden Auftragsrollen bewegen sich zwischen einer vorstehenden oder Ruhestellung, in der sie aus dem Außenumfang des Tragrahmens der Bandaufbringeinheit so vorstehen, daß sie in den Vorschubweg des Kartons hineinragen und einer zurückgezogenen Stellung, in der die Rollen so vollständig innerhalb der Umfangslinie des Rahmens liegen, daß der Vorschub des Kartons selbst ermöglicht wird.
- Die Verschiebung der Anfangs-Auftragsrolle aus der vorstehenden in die zurückgezogene Stellung wird durch den Eingriff der Vorderwand des Kartons mit der Rolle selbst bestimmt, die ihrerseits durch die oben genannte Vorderwand gezwungen wird, sich fortlaufend längs eines Rückzugsweges zu bewegen, wobei es ihr ermöglicht wird, gleichzeitig das Klebeband auf die Vorderwand des Kartons aufzubringen. Wenn die Rolle einmal zurückgezogen ist, dann fährt dieselbe Anfangs-Auftragsrolle mit der Anbringung des Klebebandes längs der Boden- oder der Oberwand des Kartons fort, während der Karton weitergefördert wird.
- Die ähnliche Bewegung der End-Auftragsrolle kann wiederum selbständig gesteuert werden, jedoch wiederum durch Eingriff mit dem vorgeförderten Karton und sie kann auch die direkte und zwangsmäßige Folge der Rückzugbewegung der Anfangs-Auftragsrolle sein.
- Die Rückkehrbewegung der beiden Auftragsrollen in ihre vorstehende Lage wird anschließend durch das Lösen des Kartons von den Rollen selbst in Kombination mit der Andrückwirkung von geeigneten, elastischen Mitteln bestimmt. Während einer solchen Rückkehrbewegung bewirkt die End-Auftragsrolle, daß das Klebeband an der Hinterwand des Kartons anhaftet.
- Von besonderem Interesse ist die Rückkehrbewegung der Anfangs-Auftragsrolle, die so ausfallen muß, daß das korrekte Anbringen des Bandes an der Vorderwand des Kartons sichergestellt ist und zwar mit einem geeigneten Durchlauf des kritischen Punktes, der durch die Verbindungskante zwischen der oben genannten Vorderwand und der benachbarten Boden- oder Oberwand gebildet wird, wo darüber hinaus die Enden der gefalteten Seitenklappen vorhanden sind, die ein Verschließen des Kartons sicherstellen und wo es ferner hinaus möglich ist, daß die oben genannten Enden umgebogen sind. Gleichzeitig muß die Rückkehrbewegung der Anfangs-Auftragsrolle so sein, daß der Karton und insbesondere wiederum die obere Kante nicht beschädigt wird. Mit anderen Worten muß die Bewegung so ausgeführt werden, daß das Klebeband genügend fest gegen den Karton gedrückt wird aber auch so, daß Widerstände vermieden werden, die größer sind als diejenigen, die der Karton selbst aushalten kann.
- Ein bekanntes System für die Rückbewegung der Anfangs-Auftragsrolle sieht vor, daß die Rolle frei drehbar auf einem Arm gelagert ist, der um eine feste Achse verschwenkbar ist, die ihrerseits innerhalb des Außenumfanges des Rahmens der Bandaufbringeinheit liegt, und zwar nahe am Eingangsende der letzteren, so daß die Rolle einem Weg folgt, der ein Kreisbogen ist, der seinerseits nach außen konvex ist.
- Dieses bekannte System hat den Nachteil, daß dann, wenn das Baumaß der Bandaufbringeinheit nicht wesentlich anwachsen soll, der Tragarm für die Anfangs-Auftragsrolle notwendigerweise etwas kurz ist und einen Anfangswinkel der Rolle innerhalb des Außenumfangs des Rahmens festlegt, der erheblich ist. Dies verursacht einen unerwünschten Widerstand an der schwierigsten Stelle des Kartons, wobei dieser schwierigste Punkt die oben erwähnte Verbindungskante zwischen der Vorderwand und entweder der Boden- oder der Oberwand ist.
- Ein weiteres bekanntes System, das mit dem Ziel entwickelt worden ist, die oben genannte Schwierigkeit zu vermeiden, hat eine Anfangs-Auftragsrolle, die an einem Tragarm befestigt ist, der seinerseits längs einer schrägen, geradlinigen Führung bewegbar ist, um auf diese Weise einem geradlinigen Weg zu folgen, der eine Komponente in Richtung des Vorschubweges des Kartons hat. Dieses System löst die Probleme, die den Widerstand und den Eintrittswinkel betreffen; durch dieses System wird es jedoch unausweichlich, daß eine Tragrahmen von größeren Abmessungen benutzt wird, um den langen Hub des Rollen-Rückzuges aufzunehmen. Darüber hinaus entsteht als Folge der Länge des Rückzugshubes das Problem des Begleitens und Wiedergewinnens des Klebebandes dann, wenn die Rolle die Rollen-Rückzugsbewegung durchführt.
- Bei einem weiteren, bekannten System, wie es in der EP-A-0 179 520 offenbart ist, ist die Anfangs-Auftragsrolle an einem beweglichen Tragteil befestigt, das längs eines nicht-kreisförmigen und nicht-geradlinigen Weges bewegt wird. Auf diese Weise werden die Nachteile der oben erwähnten, bekannten Nachteile nur teilweise überwunden.
- Im Hinblick auf den genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bandaufbring-Einheit mit einem Rückzugssystem der Anfangs-Auftragsrolle anzugeben, die die Nachteile der oben erwähnten, bekannten Systeme überwindet und eine geeignete Begrenzung der benötigten Kräfte und des Anfangswinkels ermöglicht, ohne daß jedoch die Größe des Außenumfanges der Bandaufbringeinheit anwachsen müßte und ohne daß gleichzeitig Probleme in Verbindung mit dem Begleiten und dem Wiedergewinnen des Klebebandes geschaffen würden.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Bandaufbringeinheit für eine Vorrichtung zum Anbringen von Klebstreifen an Pappkartons, mit einem Stützrahmen, Zuführvorrichtungen für das Klebeband, einer Anfangs-Auftragsrolle und einer End-Auftragsrolle, die zwischen einer ausgefahrenen oder Ruhestellung, in der sie aus dem Außenumfang des Stützrahmens vorstehen und in den Vorschubweg des Kartons hineinragen und einer zurückgezogenen Stellung bewegt werden können, in der sie vollständig innerhalb des Außenumfangs des Stützrahmens liegen, um auf diese Weise den Vorschub des Kartons selbst zu ermöglichen, sowie mit einer Schneidvorrichtung zum Abtrennen der gewünschten Länge des Klebebandes, das auf den im Vorschub befindlichen Karton aufgebracht werden soll. eine solche Einheit ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangs-Auftragsrolle auf einer beweglichen Lagerung befestigt ist, die mit Führungsvorrichtungen im Eingriff ist, die innerhalb des Außenumfangs des Stützrahmens enthalten sind und die so geformt sind, daß sie die Anfangs-Auftragsrolle längs eines kreisbogenförmigen Weges bewegen, dessen Krümmungmsittelpunkt außerhalb des Stützrahmens liegt.
- Auf diese Weise ist es ohne eine Änderung des üblichen Außenumfanges der Bandaufbringeinheit möglich, der Anfangs- Auftragsrolle eine Kreisbewegung mit einem weiten Radius zu erteilen, wobei es möglich ist, die benötigten Kräfte zu vermindern und einen sehr günstigen Eintrittswinkel zu erzielen. Jede mögliche Beschä.digung des Kartons wird auf diese Weise vermieden und das Durchlaufen der kritischen Kante zwischen der Vorderwand und entweder der Boden- oder der Oberwand des Kartons wird vermieden. Durch eine geeignete Auswahl der Amplitude und der Krümmung des Rückzugsweges ist es andererseits möglich, das Auftreten von Problemen zu vermeiden, die mit der Begleitung und dem Wiedergewinnen des Bandes im Zusammenhang stehen.
- Eine erste Möglichkeit besteht darin, daß die Führungsvorrichtungen so ausgewählt sind, daß sie einen kreisförmigen Weg bestimmen, dessen Mittelpunkt stromaufwärts des Eintrittsendes der Bandaufbringeinheit liegt und in eine Richtung verschoben ist, die derjenigen entgegengesetzt ist, in der die Anfangs-Auftragsrolle in bezug auf die Oberfläche vorragt, auf der der Karton auf dem Stützrahmen angeordnet ist.
- Ein solcher kreisförmiger Weg ist auf diese Weise in Richtung des Außenumfanges der Einheit konvex, wie es beim oben beschriebenen, bekannten Stand der Technik beschrieben ist.
- Eine zweite, innovativere Möglichkeit besteht darin, daß die Führungsmittel so ausgewählt werden, daß sie einen kreisförmigen Weg mit einem Krümmungsmittelpunkt beschreiben, der stromabwärts des Eintrittsendes der Bandaufbringeinheit liegt und in einer Richtung verschoben ist, die dieselbe ist wie diejenige, in der die Anfangs-Auftragsrolle in bezug auf die Ebene vorragt, in der der Karton auf dem Rahmen der Vorrichtung zum Anbringen von Klebestreifen angeordnet ist. Auf diese Weise wird ein kreisförmiger Weg erzielt, der in Richtung der Innenseite der Einheit konvex ist, das heißt, daß er in Richtung auf die Außenseite der Einheit selbst konkav ist. Diese Situation ist auf diese Weise in bezug auf den Stand der Technik umgekehrt und ermöglicht es, einen sehr verminderten Eingangswinkel und damit einen sanften Übergang über die Kante des Kartons zu erzielen, so daß der Nachteil der umgeknickten Seitenklappen an dem Boden oder an der Oberseite des Deckels in dem Moment erheblich vermindert ist, in dem die Rolle über die Verbindungskante zwischen der Vorderwand und der Boden- oder Oberseite des Kartons hinweggeht.
- In beiden Fällen ist eine noch weitere Verbesserung dadurch möglich, daß die Führungsvorrichtungen so ausgebildet sind, daß der kreisbogenförmige Weg, der durch sie beschrieben wird, mit seinem letzten Abschnitt in einem größeren, vertikalen Winkel endet. Auf diese Weise ist es für die Anfangs-Auftragsrolle möglich, schneller über die Kante des Kartons hinwegzugehen, während es keinerlei Kräfteproblem erzeugt, da die Anfangs-Auftragsrolle an diesem Punkt mit der Boden- oder Oberwand des Kartons bereits im Eingriff ist.
- Die Führungsmittel, die dazu benötigt werden, die gewünschte Bewegung auf einem kreisbogenförmige Weg der Anfangs-Auftragsrolle zu bestimmen, können verschiedene Bauarten haben. Die gegenwärtig bevorzugte Bauart stammt aus der EP-A-0 179 520, die auf den Namen desselben Anmelders angemeldet ist; die dort dargestellte und beschriebene Vorrichtung besteht aus einem festen Schwenkpunkt, der mit einem in geeigneter Weise geformten Schlitz des beweglichen Tragteils der Anfangs-Auftragsrolle verschiebbar im Eingriff ist sowie in einem verbindenden Schwenkgelenk zwischen demselben bewegbaren Tragteil und einem Arm, der auf einer festen Achse verschwenkbar ist, die innerhalb der Umfangslinie des Rahmens der Bandaufbringeinheit und nahe am Ausgangsende dieses Rahmens angeordnet ist. Bei diesem Führungssystem kann das Tragteil für die Einlaßrolle und daher auch die Einlaßrolle selbst so ausgeführt sein, daß sie sich längs irgendeines Weges bewegt, wobei dies von der Form des Führungsschlitzes abhängt; bei geeigneter Auswahl dieses Führungsschlitzes kann die Bewegung in der Tat kreisbogenförmig sein und einen Krümmungsmittelpunkt haben, der außerhalb des Rahmens liegt, wie dies durch die vorliegende Erfindung erreicht wird.
- Beispiele für die Verwendung solcher Führungsmittel zu einer Bestimmung des Weges der Anfangs-Auftragsrolle gemäß der vorliegenden Erfindung sind zu Zwecken der Darstellung, jedoch nicht der Begrenzung, in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1 ist ein Längsschnitt einer Bandaufbringeinheit nach der Erfindung mit einer Anfangs- und einer Ausgangs-Auftragsrolle in ihrer ausgeschwenkten oder Ruhestellung;
- Fig. 2 zeigt dieselbe Bandaufbringeinheit, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, wobei die Aufbringrollen in ihrer zurückgezogenen Stellung stehen;
- Fig. 3 zeigt eine weitere Bandaufbringeinheit nach der Erfindung, wobei die Aufbring-Rollen in ihrer vorstehenden oder Ruhestellung stehen;
- Fig. 4 zeigt die Bandaufbringeinheit nach Fig. 3, wobei die Aufbringrollen in ihrer zurückgezogenen Stellung stehen;
- Fig. 5 zeigt wiederum eine weitere Bandaufbringeinheit nach der Erfindung, wobei die Aufbringrollen in der vorstehenden oder Ruhestellung stehen;
- Fig. 6 zeigt dieselbe Bandaufbringeinheit, wie in Fig. 5 dargestellt, wobei die Aufbringrollen in der zurückgezogenen Stellung stehen;
- Fig. 7 zeigt eine weitere Bandaufbringeinheit nach der Erfindung, wobei die Aufbringrollen in der vorstehenden oder Ruhestellung stehen;
- Fig. 8 zeigt dieselbe Bandaufbringeinheit, wie in Fig. 7 dargestellt, wobei die Aufbringrollen in der zurückgezogenen Stellung stehen.
- Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Bandaufbringeinheit nach der Erfindung, die dazu geeignet ist, ein Klebeband längs der Bodenwand und längs eines Teiles der vorderen oder hinteren Wände von guaderförmigen Kartons aufzubringen, wobei diese Kartons dazu gebracht werden, von rechts nach links entsprechend den Pfeilen A vorzurücken, die in den oben genannten Figuren dargestellt sind. Zur Anbringung eines Klebebandes längs der Oberseite und längs eines Teiles der Vorder- und der Rückwand eines ähnlichen oder des gleichen Kartons, kann dieselbe Bandaufbringeinheit jedoch so umgekehrt werden, daß ihre Oberseite nach unten zeigt.
- Die Bandaufbringeinheit nach den Fig. 1 und 2 weist im wesentlichen die Bauart auf, wie sie in der EP-A-0 179 520 bechrieben ist, die auf den Namen dessselben Anmelders angemeldet worden ist. Die Beschreibung nach der genannten Druckschrift wird hier für alle kleineren Einzelheiten übernommen. Die dort beschriebene Bandaufbringeinheit umfaßt einen Stützrahmen 1, der entsprechend dem Stand der Technik durch parallele, vertikale Seitenwände 2 gebildet wird, die fest miteinander verbunden sind. Aus dem Stützrahmen 1 heraus erstreckt sich ein Arm 3 nach unten, der zur Lagerung und zum Abziehen eines Klebebandes 4 von einer üblichen, nicht dargestellten Rolle dient, die ihrerseits für mehrere Bandaufbringvorgänge verwendet werden kann.
- Der Stützrahmen 1 lagert die Bandaufbringteile und die entsprechenden Antriebsvorrichtungen.
- Ein erstes Bandaufbringteil wird durch eine Anfangs-Auftragsrolle 5 gebildet, die drehbeweglich in einer beweglichen Lagerung 6 gelagert ist, die ihrerseits durch ein Paar von parallelen Schultern 7 gebildet wird, die fest miteinander verbunden sind. Die beiden Schultern 7 haben identisch geformte Schlitze 8, in die eine feste Schwenkachse 9 gleitend eingreift. Ein Verbindungsstift 10 erreicht darüber hinaus eine verschwenkbare Verbindung zwischen den Schultern 7 und einem Ende eines T-förmigen Armes 11, dessen mittlerer Arm drehbar an einem festen Schwenkpunkt 12 angelenkt ist.
- Ein zweites Bandaufbringteil wird durch eine End-Auftragsrolle 13 gebildet, die frei drehbar auf einer weiteren, beweglichen Lagerung 14 gelagert ist, die durch ein paar von parallelen Hebeln 15 gebildet wird, die fest miteinander verbunden sind. Die beiden Hebel 15 sind um eine feste Schwenkachse 16 verschwenkbar und sie werden durch eine Schraubenfeder 17 in der Ruhestellung gemäß Fig. 1 gehalten; dabei ist ein Ende der Feder 17 an einem Endstift 18 der Hebel 15 befestigt und das andere Ende ist an einem entsprechenden Ende einer Kette 19 befestigt, die ihrerseits bei 20 mit einer Einstellvorrichtung 21 verbunden ist, die aufgrund der Stellung der Kette 19 die Spannung der Feder 17 einstellt. Die beiden Hebel 15 haben ebenfalls gleiche, quer verlaufende Schlitze 22, in die ein Stift 23 gleitend eingreift, der von dem anderen Ende des T-förmigen Armes 11 getragen wird. Zwischen den beiden Hebeln 15 ist ein kleiner, trapezförmiger Block 42 angeordnet und befestigt, dessen Zweck später erläutert wird.
- Ferner ist in einer Zwischenstellung zwischen den beiden Bandaufbringrollen 5 und 13 mit Hilfe eines Paares von Hebeln 25 eine Schneidklinge 24 gelagert, wobei die Hebel 25 einen Antriebsabschnitt 26 haben und bei 27 auf einem zweiten Paar von Hebeln 28 verschwenkbar gelagert sind, die ihrerseits um einen festen Schwenkpunkt 29 verschwenkbar sind und die mit einem Antriebsabschnitt 30 versehen sind. Auf die Hebel 25 und demzufolge auch auf die Hebel 28 wirkt eine Drahtfeder 31 ein, die mit einem Ende bei 32 an den Hebeln 25 befestigt ist und sich bis zu ihrem anderen Ende erstreckt, das an einem einstellbaren Halteteil 33 befestigt ist, wobei sie über die Zwischenteile 34 und 35 hinweggeht, von denen das erstgenannte ein festliegendes Teil ist und von denen das letztgenannte durch die Hebel 25 getragen wird.
- Schließlich sind Zuführmittel für das Klebeband vorhanden, die das Klebeband 4 von einer nicht dargestellten Zuführspule nach oben zu der Anfangs-Aufbringrolle 5 führen, wobei die Klebeseite auf die in Föderrichtung vorne liegende Fläche des ankommenden Kartons zu weist. Die oben genannten Zuführmittel umfassen eine Zwischenrolle 36, die drehbar durch ein Paar von Hebeln 28 gelagert ist, eine Zwischenrolle 37, die im Stützrahmen 1 drehbar gelagert ist sowie eine Zwischenrolle 38, die drehbar durch die bewegliche Lagerung 6 gelagert wird.
- In der Ruhestellung hält die Feder 17 die End-Auftragsrolle 13 in der herausragenden Stellung nach Fig. 1, in der die Rolle selbst in den Vorschubweg eines Kartons 51 hineinragt, bei dem mit 52 die in Förderrichtung vorne liegende, vertikale Wand bezeichnet ist, mit 53 die Bodenwand, die im wesentlichen aus zwei Endklappen und Seitenklappen besteht, die üblicherweise in die geschlossene Stellung gefaltet sind und die gegen die Oberteile der parallelen Schultern 2 des Stützrahmens 1 anlaufen und mit der Bezugsziffer 54 ist die Verbindungskante zwischen der vorne liegenden Wand 52 und der Bodenwand 53 bezeichnet.
- Aufgrund des Zwanges, der durch den T-förmigen Arm 11 ausgeübt wird, wird demzufolge die hochgeschwenkte Stellung für die Anfangs-Auftragsrolle 5 aufrecht erhalten, auf deren zylindrischer Umfangswand das freie Ende des Klebebandes 4 vorher gemäß dem Stand der Technik in Stellung gebracht worden ist.
- Die Feder 31 wiederum hält die beiden Paare von Hebeln 25 und 28 in der Stellung, die in Fig. 1 dargestellt ist, wobei die jeweiligen Antriebsabschnitte 26 und 30 außerhalb der Umfangslinie des Stützrahmens 1 liegen und im Vorschubweg des Kartons 51. Die Schneidklinge 24 liegt auf dieser Weise innerhalb der Umfangslinie des Stützrahmens 1 und wird durch die Abdeckelemente 39 und 40 geschützt, von denen das zweitgenannte einen quer verlaufenden Schlitz 41 zum Durchgang der Schneidklinge 24 während des Vorganges des Bandabschneidens aufweist.
- Der Anfangseingriff der Vorderwand 52 des ankommenden Kartons (Fig. 1) bestimmt die erste Stelle des Anklebens des freien Endes des Klebebandes 4 auf die Vorderwand, wonach das Vorschieben des Kartons in Richtung des Pfeiles A die fortschreitende Rückzugsbewegung der Anfangs-Auftragsrolle 5 in die Außenumfangslinie des Stützrahmens 1 so bestimmt, daß der weitere Vorschub des Kartons ermöglicht wird. Gleichzeitig wird aufgrund des T-förmigen Armes 11 die End-Auftragsrolle 13 zurückgezogen. Wenn die Rückzugsbewegung einmal abgeschlossen ist, dann setzt der Karton den Vorschub fort und bewirkt die Rückzugsbewegung der Hebel 28, so daß die Bandaufbringeinheit nun in dem Zustand ist, wie er in Fig. 2 dargestellt ist und in dem das Klebeband 4 bereits auf die Vorderwand und auf einen ersten Teil der Wand 53 jenseits der Kante 54 aufgebracht worden ist.
- Es sollte festgehalten werden, daß in der Stellung gemäß Fig. 2 der Block 42, der an der beweglichen Lagerung 14 der End-Auftragsrolle 13 befestigt ist, sich unterhalb des Stiftes 35 befindet, der die beiden Hebel 28 miteinander verbindet, die der Lagerung der Schneidklinge 24 dienen. Auf diese Weise verbleibt die End-Auftragsrolle 13 innerhalb der Außenumfangslinie des Stützrahmens 1 und stellt auf diese Weise kein Hindernis für den weiteren Vorschub des Kartons dar, und zwar selbst dann nicht, wenn die Anfangs-Auftragsrolle 5, die mit den mittleren und biegsamen Teilen der Bodenwand des Kartons in Berührung kommt, dazu neigt, teilweise nach oben zu schwenken und die End-Auftragsrolle 13 mit sich wegzuziehen. Dies wird durch den erwähnten Eingriff des Blockes 42 auch im Falle eines nachgiebigen Kartons verhindert, so daß danach ein korrekter Betriebsablauf der Bandaufbringeinheit stattfinden kann.
- Beim weiteren Vorschub des Kartons zieht dieser eine wachsende Länge des Klebebandes 4 mit sich, wobei die Anfangs-Auftragsrolle 5 ein Andrücken des Klebebandes an die Bodenwand des Kartons bewirkt.
- Wenn der Karton an den Antriebsabschnitt 26 der Hebel 25 anstößt, dann verschwenken diese, aber wiederum nicht so, daß die Schneidklinge 24 in Berührung mit dem Klebeband gebracht würde. Die Verschwenkung der Hebel 25 löst den Block 42.
- Wenn die Bodenwand des Kartons den Antriebsabschnitt 30 der Hebel 28 verläßt, dann bewirkt die Feder 31 eine scharfe Drehung der Hebel 28 im Uhrzeigersinn und aufgrund des Eingriffes des Antriebsabschnittes 26 mit der Bodenwand des Kartons findet gleichzeitig eine scharfe Drehbewegung der Hebel 25 im Gegenuhrzeigersinn statt, so daß sich die Schneidklinge 24 durch den Schlitz 41 hindurch bewegt und gegen das Klebeband, so daß dieses durchschnitten wird.
- Wenn die Bodenwand des noch im Vorschub befindlichen Kartons die Endauftragsrolle 13 frei gibt, dann kann diese sich unter der Wirkung der Feder 17 nach oben in die ausgeschwenkte Stellung nach Fig. 1 begeben, so daß entsprechend dem Stand der Technik das abgeschnittene Ende des Klebebandes dazu gebracht wird, an der nachlaufenden Wand des Kartons angeklebt zu werden. Die Anfangs-Auftragsrolle 5 kehrt gleichzeitig in die ausgeschwenkte Stellung nach Fig. 1 zurück und dasselbe gilt für die Hebel 25 und 28 und für die Schneidklinge 24.
- Die oben beschriebene Rückzugsbewegung der Anfangs-Auftragsrolle 5 wird durch den Eingriff der festen Schwenkachse 9 in die geformten Schlitze 8 der beweglichen Lagerung 6 geführt in Verbindung mit der schwenkbaren Verbindung, die durch den Schwenkstift 10 zwischen der beweglichen Lagerung 6 und dem verdrehbaren, T-förmigen Arm 11 erreicht wird. Der Weg, dem die Anfangs-Auftragsrolle 5 folgt, wird im wesentlichen durch die Form der Schlitze 8 bestimmt und im Falle der Bandauftrageinheit gemäß den Fig. 1 und 2 ist es der Weg, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, das heißt, der Weg ist ein Kreisbogen 43 mit dem Krümmungsmittelpunkt C außerhalb des Stützrahmens 1, stromaufwärts des Eingangsendes dieses Stützrahmens und unterhalb derjenigen Fläche, auf der der Karton 51 auf dem Stützrahmen 1 angeordnet ist.
- Wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, hat der Weg der Anfangs-Auftragsrolle in Form eines Kreisbogens einen großen Krümmungsradius R und dieser Weg ist nach oben konvex und er ist so ausgewählt, daß ein großer Hebelarm mit einem kleinen Anfangswinkel der Rolle sichergestellt ist, während die Außenumfangslinie der Bandaufbringeinheit aufgrund der Lage des Krümmungsmittelpunktes C nicht vergrößert ist.
- Wenn dies gewünscht wird, ist es durch Einfügen eines verkleinerten, nach oben gerichteten Abschnittes 44 an die Schlitze 8 (Fig. 3) möglich, an den Kreisbogenweg 43 einen im wesentlichen vertikal gerichteten Endabschnitt 45 anzufügen (Fig. 4), der einen schnellere Schluß-Rückziehbewegung der Anfangs-Auftragsrolle 5 ermöglicht, die seinerseits einen entsprechend schnelleren Übergang über die Kante 54 ermöglicht. Darüber hinaus wird die Kraft, die auf die Bodenwand des Kartons ausgeübt wird, in geeigneter Weise begrenzt.
- Als Alternative können die Schlitze 8 so geformt sein, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, wobei ein Weg 43 bestimmt wird, der nach wie vor kreisbogenförmig mit einem großen Krümmungsradius R ist, dessen Krümmungsmittelpunkt C jedoch oberhalb der Fläche liegt, auf der der Karton angeordnet ist und stromabwärts des Eingangsendes des Stützrahmens 1 (Fig. 6). Diese Lösung hat den Vorteil, daß sie einen sehr kleinen Eintrittswinkel der Rolle ermöglicht und auf diese Weise einen sehr glatten Übergang über die Kante 54 des Kartons, wodurch anschließend die Gefahr vermindert wird, daß die vorderen Enden der sich schließenden Seitenklappen am Boden des Kartons sich zurückfalten.
- In diesem Fall können die Schlitze 8 wiederum einen Endabschnitt 44 haben, der nach oben weist (Fig. 7), woraus ein im wesentlichen senkrechter Abschnitt 45 des kreisförmigen Weges 43 folgt (Fig. 8).
Claims (10)
1. Bandaufbringeinheit für eine Vorrichtung zum Anbringen
von Klebstreifen an Pappkartons, mit einem Stützrahmen
(1), Zuführvorrichtungen (36, 37, 38) für das
Klebeband, einer Anfangs-Auftragsrolle (5) und einer
End-Auftragsrolle (13), die zwischen einer
ausgefahrenen oder Ruhestellung, in der sie aus dem
Außenumfang des Stützrahmens (1) vorstehen und in den
Vorschubweg des Kartons hineinragen und einer
zurückgezogenen Stellung bewegt werden können, in der
sie vollständig innerhalb des Außenumfangs des
Stützrahmens (1) liegen, um auf diese Weise den
Vorschub des Kartons selbst zu ermöglichen, sowie mit
einer Schneidvorrichtung (24) zum Abtrennen der
gewünschten Länge des Klebebandes, das auf den im
Vorschub befindlichen Karton aufgebracht werden soll,
dadurch gekennzeichnet
daß die Anfangs-Auftragsrolle (5) auf einer
beweglichen Lagerung (6) befestigt ist, die mit
Führungsvorrichtungen (8, 9, 10, 11) im Eingriff ist,
die innerhalb des Außenumfangs des Stützrahmens (1)
enthalten sind und die so geformt sind, daß sie die
Anfangs-Auftragsrolle (5) längs eines
kreisbogenförmigen Weges (43) bewegen, dessen
Krümmungmsittelpunkt (C) außerhalb des Stützrahmens
(1) liegt.
2. Bandaufbringeinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtungen (8, 9,
10, 11) so ausgewählt sind, daß sie einen
kreisförmigen Weg bestimmen, dessen Mittelpunkt
stromaufwärts des Eintrittsendes der
Bandaufbringeinheit liegt und in eine Richtung
verschoben ist, die derjenigen entgegengesetzt ist, in
der die Anfangs-Auftragsrolle (5) in bezug auf die
Oberfläche vorragt, auf der der Karton auf dem
Stützrahmen (1) angeordnet ist.
3. Bandaufbringeinheit nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtungen (8, 9,
10, 11) so ausgewählt sind, daß sie auf dem
kreisfömrigen Weg einen zusätzlichen, im wesentlichen
vertikalen Endabschnitt (45) übertragen.
4. Bandaufbringeinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtungen (8, 9,
10, 11) so ausgewählt sind, daß sie einen kreiförmigen
Weg bestimmen, dessen Krümmungsmittelpunkt
stromabwärts des Eintrittsendes der
Bandaufbringeinheit liegt und in eine Richtung
verschoben ist, die dieselbe ist wie diejenige, in der
die Anfangs-Auftragsrolle (1) in bezug auf die Fläche
vorragt, auf der der Karton auf dem Stützrahmen (1)
liegt.
5. Bandaufbringeinheit nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtungen (8, 9,
10, 11) so ausgewählt sind, daß sie dem
kreisbogenförmigen Weg einen zusätzlichen, im
wesentlichen senkrechten Endabschnitt (45) verleihen.
6. Bandaufbringeinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtungen (8, 9,
10, 11) durch eine erste, feste Schwenkachse (9)
gebildet werden, die mit einem geformten Schlitz (8)
der beweglichen Lagerung (6) der Anfangs-Auftragsrolle
(5) verschiebbar im Eingriff ist sowie durch einen
Verbindungsstift (10) zwischen der beweglichen
Lagerung (6) und einem Arm (11), der auf einer festen
Achse (12) verschwenkbar ist.
7. Bandaufbringeinheit nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die feste Achse (12) innerhalb der
Außenumfangslinie des Stützrahmens (1) und nahe am
Ausgangsende dieses Rahmens liegt.
8. Bandaufbringeinheit nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitz (8) einen Endabschnitt
(44) umfaßt, der mehr nach oben in eine vertikale
Richtung geneigt ist und der auf diese Weise einen im
wesentlichen senkrechten Endabschnitt (45) des
kreisförmigen Weges bestimmt.
9. Bandaufbringeinheit nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die End-Auftragsrolle (13) auf
einer weiteren beweglichen Lagerung (14) gelagert ist,
die durch wenigstens einen Hebelarm (15) gebildet
wird, der um eine feste Achse (16) verschwenkbar ist
und der einen Schlitz (22) hat, in dem ein Stift (23)
verschiebbar im Eingriff ist, der seinerseits an einem
verschwenkbaren Arm (11) sitzt, so daß die Bewegungen
des Zurückziehens und des Ausschwenkens der
Anfangs-Auftragsrolle (5) durch entsprechende
Bewegungen des Zurückziehens und des Ausschwenkens der
End-Auftragsrolle begleitet werden.
10. Bandaufbringeinheit nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die bewegliche Lagerung (14) einen
Anschlagblock (42) hat, der mit der Schneidvorrichtung
(24) so in Eingriff treten kann, daß die
End-Auftragsrolle (13) für eine bestimmte Zeitdauer
anschließend an die Rückzugsbewegung der Anfangs- und
End-Auftragsrollen (5, 13) in der zurückgezogenen
Stellung gehalten werden kann.
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