CH673483A5 - - Google Patents
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Description
40 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Durchtrennen eines Faserbands zu schaffen, mit deren Hilfe eine hohe und gleichmässige Qualität des abgelegten Faserbands gewährleistet ist.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass unmittelbar 45 anschliessend an die Liefereinrichtung eine Baugruppe angeordnet ist, die aus einer zurückgesetzten Ruhestellung zangenartig dem Faserband in eine wenigstens annähernd in einer Ebene mit einer Faserbandaustrittsöffnung der Liefereinrichtung befindliche Arbeitsstellung zustellbar ist und die so die Mittel zum Festklemmen und die Mittel zum Zerreissen enthält.
Die Mittel zum Festklemmen und Zerreissen werden also dem Faserband zangenartig zugestellt. Dadurch wird erreicht, dass nur zum Durchtrennen des Faserbands diese
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch 55 Mittel in den Bereich der vollen Spinnkanne bewegt werden,
gekennzeichnet, dass der Abstand der Klemmstellen grösser oder wenigstens gleich der Stapellänge des Faserbands (11) ist.
Vorrichtung zum Durchtrennen eines Faserbands
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchtrennen eines von einer Liefereinrichtung gelieferten und in Spinnkannen abgelegten Faserbandes beim Kannenwechsel mit Mitteln zum Festklemmen des sich beim Kannenwechsel von einer ausfahrenden Spinnkanne zur Liefereinrichtung erstreckenden Faserbandes an zwei linienförmigen Klemmstellen und mit Mitteln zum Zerreissen des Faserbandes zwischen den beiden Klemmstellen.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der britischen Patentwährend sie insbesondere beim Heraussschieben der vollen Spinnkanne sich in einer Ruhestellung befinden, in der sie keinerlei Einfluss auf das Bandpaket der vollen Spinnkanne haben. Die volle Spinnkanne ist daher beim Herausschieben 60 unter der Ablegevorrichtung sofort frei. Zwischen dem zuletzt abgelegten Faserband und der Anschlagfläche entsteht keine Reibung, wodurch die Qualität des abgelegten Faserbands wesentlich erhöht und vergleichmässigt wird.
In Ausgestaltung der erfindungsgemässen Vorrichtung 65 enthält die zangenartige Baugruppe einen in der Ruhestellung etwa parallel zu der die Faserbandaustrittsöffnung der Liefereinrichtung enthaltenden Ebene liegenden Arm, der im wesentlichen parallel zu sich selbst in die Arbeitsstellung
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bewegbar ist, und einen etwa lotrecht dazu gerichteten Arm, der um etwa 90° in die Arbeitsstellung verschwenkbar ist. In der Ruhestellung befinden sich beide Arme in einer zurückgesetzten Position. Beim Ausfahren der vollen Spinnkanne ist das darin abgelegte Faserband sofort frei. Erst danach werden die Arme in ihre Arbeitsstellung bewegt und dem Faserband zum Durchtrennen zugestellt.
In weiterer Ausgestaltung ist die zangenartige Baugruppe mit einem die Zustellbewegung und die Klemmbewegung ausführenden gemeinsamen Antrieb versehen. Die Steuerung der erfindungsgemässen Vorrichtung wird dadurch wesentlich vereinfacht. Ebenfalls wird der Bauaufwand verringert.
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung dient als Mittel zum Zerreissen des Faserbandes eine quer zum Faserband und in Längsrichtung der Klemmstellen verschiebbare kammartige Leiste. Dies ermöglicht ein Durchtrennen des Faserbands, ohne dabei jedoch einzelne Fasern des Faserbandes zu zerreissen.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Vorrichtung, die in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Durchtrennen eines Faserbands in seiner Ruhestellung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1 in seiner Arbeitsstellung,
Fig. 3 bis 6 schematische Frontansichten der Vorrichtung der Fig. 1 in bestimmten Zeitpunkten beim Herausschieben der Spinnkanne und Klemmen und Zerreissen des Faserbands,
Fig. 7 und 8 Längsschnitte des bei der Vorrichtung der Fig. 1 verwendeten Trennelements und
Fig. 9 einen Querschnitt des Trennelements der Fig. 7 und
8.
Bei einer Spinnereivorbereitungsmaschine wird mit Hilfe einer Liefereinrichtung ein Faserband in der Form von Bandzykloiden in eine Spinnkanne abgelegt. Mit Hilfe einer Wechselvorrichtung wird eine gefüllte Spinnkanne aus dem Ablegebereich der Liefereinrichtung herausgeschoben und durch eine leere Spinnkanne ersetzt. Das ausgehend von der herausgeschobenen vollen Spinnkanne überhängende Faserband wird von einer Trennvorrichtung durchtrennt.
Bei einer Spinnereivorbereitungsmaschine, bei der beim Kannenwechsel die Faserbandlieferung unterbrochen wird oder bei der bei ununterbrochener Faserbandlieferung die Liefergeschwindigkeit relativ gering ist, erstreckt sich nach dem Ausschieben der vollen Spinnkanne das überhängende Faserband von der herausgeschobenen vollen Spinnkanne unmittelbar zur Liefereinrichtung. Ist jedoch die Liefergeschwindigkeit der Liefereinrichtung relativ gross, so wird das Faserband vor dem Durchtrennen bei ununterbrochener Faserbandlieferung zur Zwischenspeicherung auf eine unter die Liefereinrichtung eingeschwenkte Speichereinrichtung oder sofort in die nachgeschobene leere Spinnkanne abgelegt. In diesem Fall erstreckt sich das überhängende Faserband von der herausgeschobenen vollen Spinnkanne zu dem bereits in der leeren Spinnkanne oder auf der Speichereinrichtung abgelegten Bandpaket, d.h. mittelbar von der ausgefahrenen oder ausfahrenden Spinnkanne über die neue Spinnkanne oder die Speichereinrichtung zur Liefereinrichtung.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausschnitt aus einer Strecke dargestellt, die eine Spinnkanne (10), ein darin zu einem Bandpaket (12)abgelegtes Faserband (11), eine Liefereinrichtung und eine Trennvorrichtung enthält. Die Liefereinrichtung weist, wie den Fig. 3 bis 6 zu entnehmen ist, einen Drehteller
(17) auf, der mit einem Zuführkanal (18) versehen und von einer Einfassung (16) umgeben ist. Die Einfassung (16) ist in derselben Ebene wie der Drehteller (17) angeordnet, so dass die Unterseiten des Drehtellers (17) und der Einfassung (16) s eine ebene Abstützfläche für das Bandpaket (12) bilden. Der Drehteller (17) ist mit einem nicht dargestellten Drehantrieb ausgerüstet, so dass das in nicht dargestellter Weise durch den Zuführkanal (18) geförderte Faserband (11) bandzykloiden-förmig in die darunter abgestellte Spinnkanne (10) abgelegt io wird. Die Trennvorrichtung ist mit zwei einen schwenkbaren Arm (91) bildenden Klemmstellen (20,21) und zwei einen parallel zu sich selbst bewegbaren Arm (90) bildenden Klemmstegen (40,41) versehen, die jeweils in einer gemeinsamen Ebene in Verschieberichtung der vollen Spinnkanne ls parallel nebeneinander angeordnet sind und deren Länge wenigstens dem Durchmesser der Spinnkanne (10) entpricht. Des weiteren enthält die Trennvorrichtung einen als Trennelement wirkenden Kamm (52) und die jeweils zugehörigen Haltevorrichtungen und Antriebe für die genannten Bau-20 teile.
In der Fig. 1 befindet sich die Trennvorrichtung in ihrer Ruhestellung, d.h. die Spinnkanne (10) ist noch unter dem Drehteller (17) abgestellt. Die schwenkbaren Klemmstege (20,21) weisen eine etwa vertikale, nach unten weisende Stel-2s lung auf, so dass die Spinnkanne (10) an ihnen vorbei unter dem Drehteller (17) herausgeschoben werden kann. Die Klemmstege (20,21) sind an einem Ende eines zweiarmigen Hebels (26) befestigt, der im wesentlichen gestreckt ausgebildet und etwa mittig mit Hilfe einer horizontal angeord-30 neten Achse (27) schwenkbar an der Einfassung (16) gehalten ist. Am anderen Ende des Hebels (26) ist mit Hilfe eines Bolzens (33) eine Kolbenstange (32) eines Pneumatikzylinders (30) angelenkt. Dieser ist an seinem der Kolbenstange (32) entgegengesetzten Ende an einer horizontal angeordneten 35 Achse (31) schwenkbar an der Einfassung (16) gehalten. Der Pneumatikzylinder (30) ist in nicht dargestellter Weise steuerbar. Mit Hilfe des Pneumatikzylinders (30) sind die Klemmstege (20,21) in einer etwa lotrecht zur Verschieberichtung der vollen Spinnkanne (10) angeordneten Ebene 40 schwenkbar. Die Verschieberichtung der vollen Spinnkanne (10) ist in der Fig. 3 mit einem Pfeil (13) gekennzeichnet.
Zwischen der Achse (27) und der Befestigung der Klemmstege (20, 21) ist ein Bolzen (46) vorgesehen, mit dessen Hilfe jeweils ein Ende der Klemmstege (40,41) gehalten ist. Das 45 andere Ende der Klemmstege (40,41) ist über einen weiteren Bolzen (50), ein Halteteil (48) und eine horizontal angeordnete Achse (49) schwenkbar an der Einfassung (16) gehalten. Der Abstand der Achse (27) und des Bolzens (46) ist kleiner als der Abstand des Bolzens (50) und der Achse (49). Bei der so in der Fig. 1 gezeigten Ruhestellung sind der Bolzen (46), die Achse (27) und der Bolzen (50) auf einer gemeinsamen, horizontalen Ebene und die Achse (49) schräg oberhalb des Bolzens (50) angeordnet. Durch die Verbindung der Klemmstege (40,41) mit dem Hebel (26) sind diese mit den schwenkbaren 55 Klemmstegen (20,21) gekoppelt und verändern ihre im wesentlichen horizontale Ruhestellung bei Betätigung des Pneumatikzylinders (30). In der Ruhestellung sind die Klemmstege (40,41) etwa parallel zum Drehteller (17) und etwa lotrecht zu den Klemmstegen (20,21) angeordnet. In 60 der Fig. 2 ist die Arbeitsstellung der Trennvorrichtung gezeigt. Diese wird dadurch erreicht, dass die Kolbenstange (32) des Pneumatikzylinders (30) entsprechend dem Pfeil (35) ausgefahren und dadurch der Hebel (26) entsprechend dem Pfeil (36) um die Achse (27) geschwenkt wird. Dadurch 65 werden die Klemmstege (20,21) entsprechend dem Pfeil (37) um etwa 90° in eine etwa horizontale Stellung geschwenkt und die Klemmstege (40,41) durch Schwenken des Halteteils (48) entsprechend dem Pfeil (38) im wesentlichen parallel zu
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sich selbst entsprechend dem Pfeil (39) abgesenkt. In ihrer Arbeitsstellung liegen die Klemmstege (20,21,40,41) aneinander an und bilden zwei linienförmige Klemmstellen. Das zwischen der herausgeschobenen vollen Spinnkanne (10) und dem Drehteller (17) verbleibende Faserband (11) wird, wie im Zusammenhang mit den Fig. 3 bis 6 noch erläutert werden wird, zwischen den Klemmstellen festgeklemmt.
Wie den Fig. 3 bis 6 zu entnehmen ist, sind die Klemmstege (20,21,40,41) mit Gummiauflagen (23,24,43,44) versehen, die jeweils mit demselben Abstand parallel zueiander angeordnet sind. Der Abstand der Gummiauflagen (23,24, 43,44) entspricht wenigstens der Stapellänge des Faserbands (11). Dadurch wird ein Zerreissen einzelner Fasern des Faserbands (11) beim Durchtrennen vermieden. Der Abstand darf jedoch nicht zu gross gewählt werden, da sonst das Faserband (11) zwischen den Gummiauflagen (23,24,43, 44) durchhängt und vom Trennelement nicht mehr erreicht wird.
Der als Trennelement dienende Kamm (52) ist verschiebbar zwischen den Klemmstegen (40,41) gehalten. Der Kamm (52) ist im geklemmten Zustand des Faserbands (11) derart zwischen den Klemmstegen (20,21) angeordnet, dass das Faserband (11) in der in der Fig. 2 gezeigten Arbeitsstellung der Trennvorrichtung vom Kamm (52) durch Verschieben durchtrennbar ist. Als Antrieb für den Kamm (52) ist ein Pneumatikzylinder (60) vorgesehen, der an den Klemmstegen (40,41) angebracht und über eine Kolbenstange (61) auf den Kamm (52) einwirkt. Der Pneumatikzylinder (60) ist in nicht dargestellter Weise steuerbar.
Anhand der Fig. 3 bis 6 wird nachfolgend der Ablauf des Durchtrennens des Faserbands (11) erläutert. In der Fig. 3 wird die volle Spinnkanne (10) entsprechend dem Pfeil (13) unter dem Drehteller (17) herausgeschoben. Die Trennvorrichtung befindet sich in ihrer Ruhestellung, d.h., die Klemmstege (20,21) sind in ihre etwa vertikal nach unten weisende Stellung beiseitegeschwenkt und die Klemmstege (40,41) zusammen mit dem Kamm (52) sind in eine etwa horizontale Stellung oberhalb der von der Unterseite des Drehtellers (17) und der Einfassung (16) gebildeten Ebene übergeführt, in der sie keinen Kontakt mit dem in der vollen Spinnkanne (10) abgelegten Bandpaket (12) haben. Die Fig. 4 und 5 zeigen die herausgefahrene Spinnkanne (10) und das vom Bandpaket (12) zum Drehteller (17) überhängende Faserband (11). Wie in der Fig. 4 dargestellt ist, werden in diesem Zustand die Klemmstege (40,41) entsprechend den Pfeilen (39) zusammen mit dem Kamm (52) etwa parallel zu sich selbst abgesenkt. Entsprechend der Fig. 5 werden die Klemmstege (20,21) entsprechend den Pfeilen (37) in ihre horizontale Arbeitsstellung geschwenkt. Die zangenartige sich in dieser Arbeitsstellung etwa auf der von der Unterseite des Drehtellers (17) und der Einfassung (16) gebildeten Ebene. Der Kamm (52) ragt in den Bereich des Faserbands (11). In der Fig. 6 ist das geklemmte Faserband (11) an der s Trennstelle (55) durchtrennt. Dies wird durch eine entsprechende Steuerung des Pneumatikzylinders (60) und das dadurch hervorgerufene Verschieben des Kamms (52) erreicht. Ist das Faserbands (11) durchtrennt, werden die Klemmstege (20,21,40,41) in ihre jeweiligen Ruhestel-xo lungen zurückbewegt.
Wie den Fig. 7 und 8 zu entnehmen ist, besitzt der Klemmsteg (41) einen L-förmigen Querschnitt. Der Kamm (52) ist parallel zu einem Schenkel (75) des Klemmstegs (41) angeordnet und weist ebenfalls einen L-förmigen Quer-15 schnitt auf. Zur Führung des Kamms (52) ist im anderen Schenkel (76) des Klemmstegs (41) eine längliche Ausnehmung (70) eingebracht, durch die eine Schraube (73) o.dgl. hindurchgesteckt ist. Der eine Schenkel (77) des Kamms (52) ist mit Zähnen (53) versehen, während im anderen Schenkel 20 (71) des Kamms (52) eine Ausnehmung (72) eingebracht ist. Durch diese Ausnehmung (72) ist die Schraube (73) hindurchgesteckt und dadurch der Kamm (52) mit Hilfe einer Mutter (74) o.dgl. gehalten. Durch die längliche Ausbildung der Ausnehmung (70) ist der Kamm (52) parallel zur Längs-25 achse des Klemmstegs (41) verschiebbar.
Die Fig. 8 zeigt die Kopplung des Kamms (52) mit dem Pneumatikzylinder (60). Zu diesem Zweck ist in dem Klemmsteg (41) eine längliche Ausnehmung (64) eingebracht, durch die ein U-förmiger Mitnehmer (63), der am 30 Kamm (52) befestigt ist, nach aussen ragt. In die U-förmige Ausnehmung (66) des Mitnehmers (63) greift ein an der Kolbenstange (61) des Pneumatikzylinders (60) angebrachter Bolzen (62) o.dgl. ein. Durch Betätigung des Pneumatikzylinders (60) wird die Kolbenstange (61) verschoben und damit 35 der Kamm (52) entsprechend dem Pfeil (65) parallel zum Klemmsteg (41) bewegt.
In der Fig. 9 ist die Führung des Kamms (52) und dessen Kopplung mit dem Pneumatikzylinder (60) in einem Querschnitt dargestellt. Es ist dabei insbesondere der I-förmige 40 Querschnitt des Kamms (52) zu erkennen, wie er im Zusammenhang mit den Fig. 7 und 8 beschrieben worden ist.
Abweichend von der bisher beschriebenen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Trennvorrichtung ist jedoch in der Fig. 9 nur ein Klemmsteg (82) vorgesehen. Als 45 schwenkbare Klemmstege (80,81) ist eine C-förmige Profilleiste mit entsprechenden Gummiauflagen versehen. Bei der Fig. 9 wird dann das Faserband (11) zwischen dem Klemmsteg (82) und dem Schwenksteg (80) sowie dem Schwenksteg
(81) und einer unteren Fläche (83) der Umrandung (16) der Bewegung der Klemmstege (20,21,40,41) wird aufgrund der so Ablegevorrichtung festgeklemmt. Dies setzt eine entspre-Kopplung der genannten Bauteile etwa gleichzeitig mit Hilfe chende Ausgestaltung der die Schwenkstege (80, 81, 82 kop-des Pneumatikzylinders (30) durchgeführt. In der Fig. 5 ist pelnden Hebelvorrichtung und eine etwa parallel zum das Faserband (11) zwischen den Gummiauflagen (23,24,43, Klemmsteg (81) verlaufende Kante der Umrandung (16) und 44) festgeklemmt. Die Klemmstege (20,21,40,41) befinden damit der Fläche (83) voraus.
B
3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
- 673483PATENTANSRÜCHE 1. Vorrichtung zum Durchtrennen eines von einer Liefereinrichtung gelieferten und in Spinnkannen abgelegten Faserbandes beim Kannenwechsel mit Mitteln zum Festklemmen des sich beim Kannenwechsel von einer ausfahrenden Spinnkanne zur Liefereinrichtung erstreckenden Faserbandes an zwei linienförmigen Klemmstellen und mit Mitteln zum Zerreissen des Faserbandes zwischen den beiden Klemmstellen, dadurch gekennzeichnet, dass unmit-schrift 1244 317 bekannt. Dort wird ein Faserband mit Hilfe eines mit einem Drehantrieb versehenen Drehtellers in die jeweils darunter abgestellte Spinnkanne abgelegt. Eine Wechselvorrichtung schiebt die mit Faserband gefüllte s Spinnkanne aus dem Ablegebereich des Drehtellers heraus und ersetzt diese volle Spinnkanne durch eine leere Spinnkanne. Zum Durchtrennen des zwischen der vollen Spinnkanne und dem Drehteller befindlichen Faserbands ist eine Trennvorrichtung vorgesehen, die in Richtung des Verschie-telbar anschliessend an die Liefereinrichtung eine Baugruppe io bewegs der vollen Spinnkanne neben der Ablegevorrichtung angeordnet ist, die aus einer zurückgesetzten Ruhestellung zangenartig dem Faserband (11) in eine wenigstens annähernd in einer Ebene mit einer Faserbandaustrittsöffnung der Liefereinrichtung befindliche Arbeitsstellung zustellbar ist und die die Mittel zum Festklemmen und die Mittel zum Zerreissen enthält.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwangenartige Baugruppe einen in der Ruhestellung etwa parallel zu der die Faserbandaustrittsöffnung der Liefereinrichtung enthaltenden Ebene liegenden Arm (90), der im wesentlichen parallel zu sich selbst in die Arbeitsstellung bewegbar ist, und einen etwa lotrecht dazu gerichteten Arm (91) enthält, der um etwa 90° in die Arbeitsstellung verschwenkbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zangenartige Baugruppe mit einem die Zustellbewegung und die Klemmbewegung ausführenden gemeinsamen Antrieb (30) versehen ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zu sich selbst parallel bewegbare Arm (90) im Bereich seiner Enden mittels zweier Schwingen (26,48) gehalten ist, von denen eine (26) in starrer Verbindung den schwenkbaren Arm (91) trägt und mit dem Antrieb (30) verbunden ist.angeordnet ist. Die Trennvorrichtung weist zwei Schwenkleisten und zwei Trennleisten auf, die jeweils miteinander gekoppelt und parallel zueinander angeordnet sind. Vor dem Herausschieben der vollen Spinnkanne werden die Trennlei-15 sten in eine etwa horizontale Ruhestellung gebracht, so dass das zwischen der herausgeschobenen vollen Spinnkanne und der Ablegevorrichtung befindliche Faserband sich unterhalb der Trennleisten befindet. Nach dem Herausschieben der vollen Spinnkanne werden die Schwenkleisten aus einer etwa 20 vertikalen Ruhestellung in eine etwa horizontale Arbeitsstellung geschwenkt, wodurch das Faserband zwischen den Schwenkleisten und einer etwa horizontal angeordneten festen Anschlagfläche geklemmt ist. Durch die Anordnung der Trennleisten zwischen den beiden Klemmleisten ist es 25 möglich, durch ein Verschwenken der Trennleisten aus ihrer etwa horizontalen Ruhestellung nach unten das Faserband zu durchtrennen. Für ein sicheres Durchtrennen des Faserbands ist es notwendig, dass dieses festgeklemmt ist. Wie erläutert wurde, wird dies mit Hilfe der Schwenkleisten und 30 der Anschlagfläche erreicht. Aufgrund der Anschlagfläche ist jedoch das in der vollen Spinnkanne zu einem Bandpaket abgelegte Faserband beim Herausschieben unter der Ablegevorrichtung nicht sofort frei, sondern muss zusätzlich noch aus dem Bereich der Anschlagfläche herausgeschoben
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch 35 werden. Dies hat eine starke Reibung, insbesondere des gekennzeichnet, dass der schwenkbare Arm (91) und der parallel zu sich selbst bewegbare Arm (90) jeweils zwei Klemmstege (20,21,40,41) aufweisen.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Arm (91) mit zwei Klemmstegen (80,81) versehen ist, wobei einem der Klemmstege (80) ein Klemmsteg (82) des zu sich selbst annähernd parallel bewegbaren Armes (90) und dem anderen Klemmsteg (81) eine Fläche (83) der Liefereinrichtung zugeordnet sind.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zum Zerreissen des Faserbandes (11) eine quer zum Faserband (11) und in Längsrichtung der Klemmstellen verschiebbare, kammartige Leiste (52) dient.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die kammartige Leiste (52) einschliesslich ihres Verschiebeantriebes (60) an einem Arm (90) der zangenartigen Baugruppe angebracht ist.zuletzt in die Spinnkanne abgelegten Faserbands an der Ablegevorrichtung und an der Anschlagfläche zur Folge, was eine verminderte Qualität des abgelegten Faserbands bewirkt.
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