DE2628608B2 - Vorrichtung zum Umbinden eines Gegenstandes - Google Patents

Vorrichtung zum Umbinden eines Gegenstandes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umbinden eines Gegenstandes mit einer Aufnahmeeinrichtung zum Positionieren des Gegenstandes in einer Bindestellung, mit einer Greifeinrichtung zum Halten des Gegenstandes in der Bindestellung und zum Halten des vorderen Endes des Bindemittels, mit einer Rollenanordnung zum Zuführen und Zurückziehen des von einem Vorrat abgezogenen Bindemittels, mit einer mehrere Windungen aufweisenden Führung, welche derart angeordnet und ausgebildet ist, daß sie das Bindemittel freigeben kann, mit einer Abtrennvorrichtung und mit einer Steuer- und Betätigungseinrichtung.
Eine solche Vorrichtung ist durch die DE-AS 12 211 bekannt geworden. Die in dieser Vorrichtung verwendete Führung für das Bindemittel besteht aus einer Rohrschlaufe, welche an der Innenseite mit einem Schlitz versehen ist, damit der durch Vakuum durch die Rohrschlaufe getriebene, das Bindemittel bildende Faden aus der Rohrschlaufe herausgezogen werden kann, um einen Knoten um einen Gegenstand herum zu bilden, der innerhalb der Rohrschlaufe position ert ist. Wenn jedoch anstelle eines Fadens ein Band als Bindemittel verwendet werden soll, ist diese bekannte Führung hierfür nicht geeignet, da durch sie das Band verdriiit und ev. sugar beschädigt werden kann.
Durch die AT-PS 1 93 805 ist ferner eine Vorrichtung zum maschinellen Binden von Knoten aus Schnüren bekannt geworden, bei der eine zweiteilige Schnur-Führung verwendet wird, um den Knoten nach Trennung der beiden Führungsteile ausbilden zu können. Zu diesem Zweck weisen die beiden Führungsteile einen relativ verwickelten Schnur-Führungskanal auf. Für ein Band als Bindemittel ist auch diese Fadenführung kaum geeignet
Durch die DE-AS 12 23 747 ist schließlich eine Vorrichtung zum Umschnüren von Packstücken mittels Stahlbänder bekannt geworden, die durch eine einfache Ringführung um das Packstück geführt werden. Diese Ringführung ist nicht geeignet, mehrere Windungen eines Bandes um einen Gegenstand herumzulegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach der DE-AS 1012 211 derart weiterzubilden, daß bei einfacher Ausbildung der Vorrichtung ein Band in mehreren Windungen, ohne einen Knoten zu bilden, um einen Gegenstand gebunden werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Führung des als Bindemittel verwendeten Bandes an einem ortsfest angebrachten Gehäuse zwischen einer vorgeschobenen Arbeitsstellung und einer zurückgezogenen Freigabestellung verschiebbar angeordnet ist und einen spiralförmigen, nach vorn offenen Führungskanal aufweist, dessen innerer Endabschnitt sich derart nach unten erstreckt, daß das Ende des Bandes beim Zuführen zwischen einen Fortsatz der Greifeinrichtung und den Gegenstand gelangt, und daß eine die offene Seite des in Arbeitsstellung befindlichen Führungskanals abdeckende, mit einer Öffnung versehene Platte und eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen des rückwärtigen Bandendes an dem um den Gegenstand herumgelegten Bandabschnitt vorgesehen sind. Diese Führung kann, wenn sie eine ausreichende Länge eines Bandes enthält, längs des Gehäuses bewegt werden, um das Band schleifenförmig rund um den zu umbindenden Gegenstand zu legen, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Band verletzt wird. Dadurch, daß der innere Endabschnitt des Bandes sich derart nach unten erstreckt, daß das Bandende beim Zuführen zwischen einen Fortsatz der Greifeinrichtung und den Gegenstand gelangt, wird erreicht, daß, wenn die Greifeinrichtung den Gegenstand erfaßt, der innere Endabschnitt des Bandes zuverlässig gegen den Gegenstand gehalten wird, so daß die erforderliche Anzugskraft auf das Band ausgeübt werden kann, um den Bindevorgang auszuführen.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung zum Umbinden eines Gegenstandes mittels eines Bandes, wobei einige Teile abgetrennt sind;
F i g. 2 eine Draufsicht eines Teils der Vorrichtung mit der Greifeinrichtung in dem Zustand, in dem diese ein Bündel eines bogenförmigen Materials erfaßt, wobei einige Teile im Schnitt gezeigt sind;
F i g. 3 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht, die jedoch die Greifeinrichtung in dem Zustand zeigt, in dem diese das Bündel freigibt;
Fig.4 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie IV-IV der F i g. 3, der die Art und Weise zeigt, in der das Band zugeführt wird;
F i g. 5 eine Vorderansicht einer Befestigungsvorrichtung für das Bandende und
F i g. 6 eine vertikale Schnittansicht eines Armes der Befestigungsvorrichtung für das Bandende, und zwar von der Seite gesehen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführuiigsbeispiel der Vorrichtung zum Umbinden eines Gegenstandes gezeigt, die, wie aus den F i g. 1 und 3 hervorgeht, eine vertikale Rahmenplatte 1 und ein horizontales zylindrisches Gehäuse 12 aufweist, das mit seinem einer. Ende an der Rahmenplatte 1 befestigt ist Innerhalb des zylindrischen Gehäuses 12 ist eine vertikale Anschlagwand 13 vorgesehen, die das innere Ende eines Gegenstandes A aufnimmt und anhält (der Gegenstand A wird im folgenden als ein Bündel Papiergeld A bezeichnet), der in die Vorrichtung eingeführt wird, damit er mittels eines Bandes Γ gebunden wird. Diese Anschlagwand 13 ist an der Rahmenplatte 1 mittels Tragstangen 13a befestigt
Innerhalb des zylindrischen Gehäuses 12 sind zwei Winkelhebel 10 und 11 angeordnet, die mittels Stifte 10a und Ua auf einem Bügel 15 schwenkbar gelagert sind. Der Bügel 15 ist seinerseits an der Hinterseite der Rahmenplatte 1 befestigt. An den freien Enden der Winkelhebel 10 und 11 innerhalb des zylindrischen Gehäuses 12 sind Greifer 3 und 4 für das Bündel Papiergeld A mittels Stifte 3a und 4a verschwenkbar gelagert Die Angriffsfläche 36 des einen Greifers 3 hat eine geringere Höhe, jedoch größere Länge in Achsrichtung, d. h. in der Richtung, in der das Bündel A eingeführt und herausgezogen wird, als die Angriffsfläche 4b des anderen Greifers 4, wodurch ein nach vorne zeigender Fortsatz 5 am Greifer 3 ausgebildet ist. Die Dicke t dieses Fortsatzes ist geringer als diejenige des übrigen Teils des Greifers 3.
Die vertikale Anschlagwand 13 hat, von oben gesehen, einen U-förmigen Querschnitt Der eine seitliche Teil der Anschlagwand 13 enthält einen Ausschnitt 14, so daß der Greifer 3 durch den Ausschnitt 14 in eine U-förmige Nut 17 eintreten kann, die durch die Anschlagwand 13 begrenzt ist Der gegenüberliegende seitliche Teil ist ebenfalls mit einem Ausschnitt 16 versehen, der es ermöglicht daß der Greifer 4 in die Nut 17 eintreten kann. Der Greifer 4 ist stets in der Nut 17 angeordnet.
Eine zylindrische Bandführung 7 ist verschiebbar auf dem vorderen Ende des oben erwähnten Gehäuses 12 gelagert und kann sich teleskopartig über das Gehäuse 12 in axialer Richtung oder vor und zurück verschieben. Die Bandführung 7 weist einen Teil 7a auf, der einstückig angeformt ist und einen spiralförmigen Führungskanal 6 für das Band enthält. Der Führungskanal 6 ist vorn offen und so ausgebildet bzw. gestaltet, daß er die vordere Seite des Fortsatzes 5 umfaßt. Stifte 18 und 18a bzw. Schrauben erstrecken sich von der zylindrischen Bandführung 7 seitlich weg. Diese Stifte oder Schrauben 18 und 18a werden von jochförmigen Abschnitten 22 bzw. 22a erfaßt, die sich an den freien Enden von Betätigungsarmen 21 uiid 21a für die Bandführung befinden. Die anderen Enden derselben sind an einer Vierkantwelle 20 befestigt, die mit ihren Enden in Lager gelagert sind, welche sich in zwei Armen 19 und 19a befinden, die an der Innenseite der Rahmenplatte 1 im Bereich von deren unteren Ecken befestigt sind. An dem einen Ende der Vierkantwelle 20 ist ein Betätigungshebel 23 festgemacht der bei Verschwenkung eine Drehung der Vierkantwelle 20 bewirkt
Ein Stift 24 erstreckt sich von der Oberseite des Gehäuses 12 weg. Der Stift 24 sitzt verschiebbar :r\ einem Langloch 25, das in der Überseite der zylindrischen Bandführung 7 in Richtung der Längsachse ausgearbeitet ist so daß die zylindrische Bandführung 7 auf dem zylindrischen Gehäuse 12 parallel zu der Richtung bewegt werden kann, in der ein Bündel A (Richtung x) eingeführt wird, ohne sich aufgrund der Schwenkbewegung des Hebels 23 zu drehen.
Eine weitere vertikale Platte la ist so angeordnet daß sie die offene Seite des spiralförmigen Führungskanals 6 abdeckt und sie ist durch Verbindungsstangen 26 mit der Rahmenplatte 1 verbunden. Die vertikale Platte la ist mit einer rechteckigen öffnung 27 für die Einführung eines Bündels A versehen und diese öffnung ist so bemessen, daß sie höher als breit ist wie F i g. 1 zeigt. Bündel-Führungsschuten 2 und 2a sind an der Platte la befestigt und zwar am oberen und unteren Ende der rechteckförmigen öffnung 27. Die untere Schute 2 dient ferner dem Zweck, ein Bündel A sowohl zu tragen als auch zu führen, und sie ist mit einer Bündel-Abstützplatte 2b verbunden, die an der Innenseite der vertikalen Platte la angeordnet ist.
Der innere Endabschnitt 9 des spiralförmigen Führungskanals 6 ist so positioniert daß das Ende Ti des Bandes Γ zwischen der Angriffsfläche 3b des einen Greifers 3 mit dem Fortsatz 5 und der einen Seite des Bündels A herabhängen kann. Die Ankleberollenvorrichtung 28 für das Bandende ist unterhalb des spiralförmigen Führungskanals 6 vorgesehen. Die Ankleberollenvorrichtung 28 weist eine drehbare Welle 29, einen längeren Arm 30, der am einen Ende der Welle 29 befestigt ist sowie einen kürzeren Arm 32 auf, der an einem Ende eine Andrückrolle 31 trägt während das andere Ende des kürzeren Armes 32 schwenkbar mit dem anderen Ende des längeren Armes 30 vermittels eines Stiftes 32a verbunden ist. Um diesen Stift 32a ist eine Schraubenfeder 33 geschlungen. Der kürzere Arm 32 wird dadurch stets gegen eine Anschlagstange 34 vorgespannt.
Außerdem sind, wie in F i g. 1 gezeigt ist, eine Abtrennvorrichtung 35 für das Band und eine Befestigungsvorrichtung 36 an Positionen vorgesehen, die so plaziert sind, daß diese Elemente ihre Funktionen erfüllen können, wie anschließend beschrieben wird.
Eine Rollenanordnung 8 mit zwei Band-Zuführ- und Rückzieh-Rollen begrenzt einen Spalt, durch den hindurch das Band Tgeführt wird. Das Band Γ wird von einer Bandrolle 40 abgezogen. Die eine Rolle der Rollenanordnung 8 wird durch einen umsteuerbaren Motor M angetrieben, der in F i g. 1 gezeigt ist.
Für den Betrieb der Vorrichtung in der oben beschriebenen Ausführung wird der Motor M der Rollenanordnung 8 betätigt, um das Band Tnach vorne zu transportieren, wenn ein Bündel A durch die Schute 2 der vertikalen Platte la eingeführt wird und sein vorderes Ende gegen die vertikale Anschlagwand 13 anschlägt um eine Abfühlvorrichtung (nicht gezeigt) zu betätigen, die ein Signal zum Motor M weiterleitet. In der Folge wird das Band T durch den spiralförmigen Führungskanal 6 gelenkt, wobei das Band das Bündel A zweimal umschlingt. Dann hängt das vordere Ende Π des Bandes Tvom inneren Endabschnitt des Führungs-Wanals 6 herab zwischen die Angriffsfläche 3b des Greifers 3 und der einen Seite des Bündels A. Die Rollenanordnung 8 wird durch eine Steuervorrichtung (nicht gezeigt) angehalten, nachdem eine erforderliche Bandlänge abgegeben worden ist.
Anschließend betätigt die Steuervorrichtung die zwei Winkelhebe! !0 und i!, so daß sich diese gegeneinander
verschwenken und bewirken, daß die Greifer 3 und 4 das Bündel A an seinen beiden Seiten erfassen, wie F i g. 2 zeigt. Zu diesem Zeilpunkt wird das vordere Ende Tl des Bandes Tfest zwischen dem Fortsatz 5 des Greifers 3 und dem Bündel A gehalten. Anschließend bewirkt die Verschwenkung des Hebels 23, daß sich die zylindrische Bandführung 7 in Einführungsrichtung des Bündels A bewegt, d. h. in Richtung X oder nach hinten, und zwar aufgrund der Bewegung der Vierkantwelle 20 und Betätigungsarme 21 und 21a, so daß, da der spiralförmige Führungskanal 6 an seiner vorderen Seite offen ist, das geführte Band als ganzes von dem Führungskanal 6 freigegeben wird und auf dem Bündel A in spiralförmiger Lage verbleibt.
Das Band, welches sich in einem lockeren, das Bündel A und den Fortsatz 5 des Greifers 3 umschlingenden Zustand befindet, wird daraufhin mehrmals fest rund um das Bündel A und den Fortsatz 5 gezogen und zwar durch Betätigung der Steuervorrichtung, die den Motor M der Rollenanordnung 8 umsteuert, wie durch Pfeile in F i g. 2 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt arbeitet der andere Greifer mit demjenigen Teil des Greifers 3 zusammen, der nicht den Fortsatz 5 umfaßt, um den hinteren Abschnitt des Bündels A zu erfassen. Wenn das Bündel A fest mittels des Bandes verzurrt ist, wird die Rollenanordnung 8 durch die Steuervorrichtung angehalten.
Eine Befestigungsvorrichtung 36 in Form eines K.lebstoffauftragers wird anschließend an das Band herangeführt, welches um das Bündel A gewickelt ist, um auf diesem Klebstoff aufzutragen. Daraufhin wird die Abtrennvorrichtung 35 betätigt, um das Band abzuschneiden. Wie in F i g. 5 gezeigt ist, wird die drehbare Weiie 29 betätigt, um den längeren Arm 3D und den kürzeren Arm 32 nach oben zu verschwenken, wodurch die Andrückrolle 31, die von dem einen Ende des Armes 32 getragen wird, hochsteigt und denjenigen Teil des Bandes T, der sich zwischen dem Boden des Bündels A und der Abtrennvorrichtung erstreckt, gegen den Teil des Bandes zu drücken, auf dem der Klebstoff aufgetragen wurde. Damit ist der Anklebvorgang beendet.
Auf diese Weise wird ein gebundenes Bündel ausgebildet, wobei das Band Γ das Bünde! A mehrmals umschlingt und zusammenhält, und das abgetrennte Ende des Bandes T wird mittels Klebstoff an dem vorderen Bandabschnitt angeklebt, der rund um das Bündel A geschlungen worden ist. Durch manuelles Herausziehen des Bündels A auf der Schute 2 kann der Fortsatz 5 einwandfrei aus seiner Lage zwischen dem Band T und der einen Seite des Bündels A herausgezogen werden. Man erhält auf diese Weise das erwünschte, durch das Band gebundene Bündel.
~> Obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel vorstehend in Verbindung mit einem Bündel Papiergeld als Beispiel eines zu bindenden Gegenstandes beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf ein Bündel oder einen Stapel bogenförmigen Materials beschränkt. Ferner sei in bemerkt, daß ein spezielles Band, z. B. ein Vinylband dazu verwendet werden kann, einen Gegenstand zu binden. Die nachfolgenden zahlreichen Arbeitsgänge der Vorrichtung werden alle aufeinanderfolgend und automatisch gesteuert durch Programmierungs- und ι r> Folgeschaltungen in der Steuervorrichtung:
Starten der Rollenanordnung S, wenn das eingeführte Bündel A gegen die Anschlagwand 13 anschlägt.
Anhalten der Rollenanordnung 8, wenn das Band T über eine vorbestimmte Länge transportiert worden ist, jo derart, daß das Ende T1 des Bandes Γ vor dem Greifer 3 herabhängt.
Zurückschieben der zylindrischen Bandführung 7 nach Betätigung der Greifer 3 und 4.
Anhalten der Rollenanordnung 8, nachdem das Band 2'< zurückgezogen und mit einer erwünschten Spannung um das Bündel A festgezogen worden ist.
Abtrennen des Bandes.
Betätigen der Befestigungsvorrichtung in Form des Klebstoffauftragers.
s« Da alle diese Arbeitsgänge durch bekannte Steuervorrichtungen bewirkt werden können, wird auf eine Beschreibung dieser Vorrichtungen verzichtet.
Es sei bemerkt, daß auch andere Vorrichtungen als die
vorstehend beschriebene Abtrennvorrichtung und der
i'i Klebstoffauftrager verwendet werden können. So kann
z. B. eine Vorrichtung angewendet werden, in der ein Band, das über seine gesamte Länge mit einem Klebstoff versehen und getrocknet wurde, durch eine beheizte Andrückrolle 31 angedrückt wird, um das Band zu schmelzen und anzukleben.
Die oben beschriebene Vorrichtung ist so ausgebildet daß sie unter Zuhilfenahme eines Bandes schnell, einfach und zuverlässig einen zusammenhaltender Gegenstand binden kann, wobei einfache Bauelemente verwendet werden, wie beispielsweise ein auswechselbarer spiralförmiger Führungskanal 6 für das Band unc zwei Greifer 3 und 4, wobei der eine Greifer 3 länger isi als der andere Greifer 4.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Umbinden eines Gegenstandes mit einer Aufnahmeeinrichtung zum Positionieren des Gegenstandes in einer Bindesteilung, mit einer Greifeinrichtung zum Halten des Gegenstandes in der Bindestellung und zum Halten des vorderen Endes des Bindemittels, mit einer Rollenanordnung zum Zuführen und Zurückziehen des von einem Vorrat abgezogenen Bindemittels, mit einer mehrere Windungen aufweisenden Führung, welche derart angeordnet und ausgebildet ist, daß sie das Bindemittel freigeben kann, mit einer Abtrennvorrichtung und mit einer Steuer- und Betätigungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (7) des als Bindemittel verwendeten Bandes (T) an einem ortsfest angebrachten Gehäuse (12) zwischen einer vorgeschobenen Arbeitssl ellung und einer zurückgezogenen Freigabestellung verschiebbar angeordnet ist und einen spiralförmigen, nach vorn offenen Führungskanal (6) aufweist, dessen innerer Endabschnitt (9) sich derart nach unten erstreckt, daß das Ende (T\) des Banc.es (T) beim Zuführen zwischen einen Fortsatz (H) der Greifeinrichtung (3, 4) und den Gegenstand (A) gelangt, und daß eine die offene Seite des in Arbeitsstellung befindlichen Führungskanals (6) abdeckende, mit einer Öffnung (27) versehene Platte (Ia^ und eine Befestigungsvorrichtung (36) zum Befestigen des rückwärtigen Bandendes an dem um den Gegenstand (A) herumgelegten Bandabschnitt vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) und die Bandführung (7) zylindrisch ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (2b, 13) im Gehäuse (12) angeordnet ist
DE2628608A 1975-07-03 1976-06-25 Vorrichtung zum Umbinden eines Gegenstandes Expired DE2628608C3 (de)

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