AT406454B - Vorrichtung zum abbinden von mehreren, im wesentlichen übereinanderliegenden gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum abbinden von mehreren, im wesentlichen übereinanderliegenden gegenständen Download PDF

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AT406454B
AT406454B AT0085495A AT85495A AT406454B AT 406454 B AT406454 B AT 406454B AT 0085495 A AT0085495 A AT 0085495A AT 85495 A AT85495 A AT 85495A AT 406454 B AT406454 B AT 406454B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles
    • B65B27/086Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles using more than one tie, e.g. cross-ties

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abbinden von mehreren, im wesentlichen übereinanderliegenden Gegenständen mit einem höhenverstellbaren Bindedrahtzubringer und einem Bindekopf. 



   Aus der AT-PS-326 572 ist eine Vorrichtung zum Zusammenbinden von gestapelten Drahtgittermatten bekannt, die einen oberhalb des abzubindenden Gittermattenstapels angeordneten, gabelförmigen und höhenverstellbaren Bindedrahtzubringer mit einer Aufnahme für ein haarnadelförmig gebogenes Bindedrahtstück und einen, unterhalb des abzubindenden Gittermattenstapels angeordneten, verschiebbaren Bindekopf aufweist. Hierbei ist der Bindedrahtzubringer derart gestaltet, dass er zunächst einen geraden Bindedraht einem Drahtmagazin entnimmt und durch eine entsprechende Biegebewegung in die erforderliche Haarnadelform bringt. Anschliessend wird das haarnadelförmige Bindedrahtstück mit Hilfe des Bindedrahtzubringers aus der Biegeeinrichtung herausgehoben, in die Bindeposition geschwenkt und über die übereinanderliegenden, abzubindenden Gittermattendrähte geschoben.

   Durch Absenken des Bindedrahtzubnngers werden die Enden des Bindedrahtes in den Bindekopf eingefädelt und durch diesen derart verdrillt, dass eine Bindeschlaufe entsteht. 



   Bei der vorstehend geschilderten Vorrichtung erweist sich als nachteilig, dass in räumlich getrennten, aufwendigen Arbeitsgängen zunächst das Bindedrahtstück erzeugt, dann ver- schwenkt und schliesslich über die abzubindenden Drähte geschoben werden muss Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass die Enden des Bindedrahtstückes ohne entsprechende Führung in den Biegekopf eingefädelt werden müssen, wodurch Fehlpositionierungen leicht möglich sind, an die Ausgestaltung dieser Enden im übrigen erhöhte Anforderungen zu stellen sind und ein zusätzlicher Einfädelmechanismus für den Biegekopf erforderlich wird 
Aufgabe der Erfindung ist es, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung der einleitend angegebenen Art zu schaffen, die ein rasches und einfaches Abbinden mehrerer,

   im wesentlichen übereinanderliegender Gegenstände der verschiedensten Form mit wählbarer Schlaufengrösse ermöglicht. Die erfindungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass ei- ne die abzubindenden Gegenstände an der Abbindestelle umfassende, verschiebbare und um ihre Längsachse drehbare Abbindegabel mit zwei Zinken vorgesehen ist, die an ihrem freien Ende eine Drahtführungsöffnung zur Aufnahme zumindest eines Bindedrahtes aufweisen, wobei die Abbindegabel aus einer ersten Arbeitsstellung zur Aufnahme zumindest eines Bindedrahtes zum Bilden einer Abbindeschlaufe durch Verdrillen des Bindedrahtes in eine zweite obere Arbeitsstellung verschiebbar und zum Lösen der Enden aus der Drahtführungsöffnung in eine zwischen der ersten und der zweiten Arbeitsstellung liegende Stellung bewegbar ist. 



   Es sei erwähnt, dass aus der EP-442 142 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Binden von aus metallischen Matten gebildeten Paketen bekannt sind, wobei ein Bindeelement, z. B. ein Draht, durch die Öffnungen der Matten hindurchgefädelt, oberhalb und unterhalb des Mattenpaketes umgebogen und ausserhalb desselben seitlich durch Verdrillen der Drahtenden eine das Mattenpaket zusammenhaltende Abbindeschlaufe gebildet wird. Hiefür sind jeweils ausserhalb des Mattenpaketes eine Zubringereinrichtung für das Bindeelement, zwei Biegestationen, eine Führungseinrichtung für das Bindeelement, sowie Greif- und Verdrilleinrichtungen erforderlich. 



  Diese Konstruktion ist konstruktiv aufwendig. Die Erfindung schafft demgegenüber eine einfache technische Lösung zum Abbinden eines Mattenpaketes, wobei neben der Drahtzubringereinrichtung nur noch eine Abbindegabel benötigt wird, die sowohl zum Bilden der Abbindeschlaufe als auch zum Verdrillen der Drahtenden dient. Die beiden Zinken der Abbindegabel umfassen das abzubindende Gut, d. h. sie sind sowohl innerhalb als auch ausserhalb des Mattenpaketes angeordnet. Ein Umbiegen des Bindedrahtes in separaten Biegestationen, ein Führen desselben in separaten Führungseinrichtungen und ein Einfädeln der losen Drahtenden in separaten Greif- und Drilleinrichtungen ist im Gegensatz zum Stand der Technik nicht nötig, da alle diese Aufgaben allein von der Abbindegabel gelöst werden. 



   Aus der DE-33 14 054 sind noch ein Verfahren und eine Anlage zum maschinellen Binden von Armierungsnetzen aus Quer- und Längsstäben bekannt. Hiebei wird quer über die Längsstäbe ein Bindedraht eingezogen, segmentweise fixiert und abgeschnitten, worauf jedes Drahtsegment in 
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 positioniert und abgesenkt wird. Die Enden der abgebogenen Drahtsegmente werden in einem abschliessenden Arbeitsschritt verdrillt. 



   Zum Abbiegen der Drahtsegmente sind absenkbare, schwenkbare, U-förmig ausgebildete Schablonen, sowie mit diesen zusammenwirkende, entsprechend ausgebildete Gegenstempel vorgesehen, und ausserdem zum Verdrillen der Abbindeelemente separate Greif- und Drillköpfe. 

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  Der Bindedraht wird zunächst in eine Einzugszone oberhalb des Armierungsnetzes eingeführt und dann zum Spannen und Positionieren über die Querstab-/Längsstab-Kreuzungsbereiche horizontal verschoben In einem weiteren Arbeitsschritt werden die Drahtsegmente abgeschnitten und mit Hilfe der Schablonen und Stempel U-formig gebogen Die Stempel müssen abschliessend zurückgezogen und die Schablonen verschwenkt werden, um das Einführen der Drahtsegmente über die Querstab-/Länqsstab- Kreuzungsbereiche zu ermöglichen. Die freien Enden der Drahtsegmente werden dann in die Greif- und Drillköpfe eingefädelt und abschliessend verdrillt. 



   Das Bilden der Abbindeschlaufe nach der bekannten Lösung erfordert aufwendige Vorrichtungen, ein zeitraubendes Positionieren des Bindedrahtes und der Drahtsegmente sowie ein umständliches Einfädeln der Drahtenden in die Greif- und Drillköpfe. Entgegen der Lehre der Erfindung sind also eine Vielzahl von unterschiedlichen Vorrichtungen und Arbeitsschritten erfor- derlich Es sei noch bemerkt, dass die Schablonen der bekannten Vorrichtung den Bindedraht nur im Zusammenspiel mit einem separaten Stempel abbiegen können, der relativ zur Schablone posi- tioniert und nach dem Biegen weggeschwenkt werden muss, um das Einführen des abgebogenen Drahtsegmentes in den Querstab-/Längsstab-Kreuzungsbereich zu ermöglichen. Das abgebogene Segment liegt lose und nur auf Grund der Federkraft des Drahtes und der speziellen Formgebung der Schablone fixiert in der Schablone.

   Demgegenüber benötigt die erfindungsgemässe Abbindegabel kein Gegenstück zum Bilden der Bindeschlaufe, sondern bildet die Schlaufe lediglich durch ihre Bewegung zwischen zwei Arbeitsstellungen. Erfindungsgemäss wird der Draht in Drahtführungsöffnungen geführt, die auf Grund der Anordnung ein Verlieren des Drahtes bei der Verschiebung zwischen den beiden Arbeitsstellungen verhindern. Die Abbindegabel verdrillt ausserdem die Drahtenden, so dass im Gegensatz zum Stand der Technik keine weiteren Greif- und Drillkopfe erforderlich sind. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zinken der Abbindegabel an ihrem freien Ende als Gabel ausgebildet sind, in welcher eine auf ihrem Umfang mit einer Drahtführungsnut versehene Umlenkrolle drehbar gelagert ist, wobei zwischen der Gabel und der Umlenkrolle die Drahtführungsöffnung für die Aufnahme des Bindedrahtes gebildet ist. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zum Bilden verschieden grosser Ösen in den Abbindeschlaufen im Wirkungsbereich der Abbindegabel ein Niederhalterbolzen und/oder ein Schlaufenbolzen positionierbar, wobei der Niederhalterbolzen vorzugsweise mittig zu den beiden Zinken der Abbindegabel angeordnet ist. 



   Erfindungsgemäss ist die Abbindegabel auf einem Ausleger eines in vertikaler Richtung in einem Ständer verschiebbaren Hubwagens verstellbar angeordnet und mit einem Drehantrieb versehen, wobei der Abstand der beiden Zinken der Abbindegabel einstellbar ist. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Ausführungsbeispielen   unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Abbinden von Drahtgittermatten ; 2 eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1 ; 3 ein Detail der Enden einer Abbindegabel; die Fig 4 und 5   verschiedene Arbeitsstellungen der Abbindevorrichtung; Fig. 6 Ausführungsbeispiele von verschieden grossen Abbindeschlaufen; Fig 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bin- dedrahtzuführung und Fig. 8 eine andere Vorrichtung gemäss der Erfindung zum Abbinden eines Stabbündels. 



   Die in den Fig 1 bis 7 dargestellte Abbindevorrichtung dient zum Abbinden eines Stapels G von mehreren, fluchtend übereinander angeordneten Drahtgittermatten, wobei jede Draht- gittermatte aus einander kreuzenden, an den Kreuzungspunkten miteinander verschweissten Längsdrähten L und Querdrähten Q besteht. 



   Die Abbindevorrichtung weist eine Grundplatte 1 auf, die einen Grundrahmen 2 trägt. Der Gittermattenstapel G wird zum Abbinden auf dem Grundrahmen 2 abgelegt. Im Rahmen der Erfin- dung ist es jedoch auch möglich, den abzubindenden Gittermattenstapel G auf einem separaten Ablagetisch zu sammeln bzw. abzulegen und die Abbindevorrichtung an den abgelegten Gittermat- tenstapei heranzufahren und sie zum Abbinden an der gewünschten Abbindestelle entsprechend zu positionieren. 



   Von einem Materialvorrat M, der aus einem Bund von Bindedraht D oder auch aus einem, auf einer Spule aufgewickelten Bindedraht D bestehen kann, wird der Bindedraht entsprechend dem Pfeil P1 abgezogen und von einer Richteinrichtung 3 geradegerichtet. Die Richteinrichtung 3 weist zwei gegenüberliegende Reihen von Richtrollen 4 auf, wobei die Richtrollen 4 der einen Reihe versetzt zu den Richtrollen 4 der anderen Reihe angeordnet und zum leichteren Einfädeln des Bindedrahtes D und zum Einstellen des Anpressdruckes einzeln und/oder reihenweise relativ 

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 zueinander versteilbar sind Nach dem Einfädeln wird der Bindedraht D von einer Vorschubeinrichtung 5 erfasst, die eine entsprechend dem Doppelpfeil P2 in beiden Richtungen antreibbare Vorschubrolle 6 und eine der Vorschubrolle 6 gegenüberliegende Messrolle 7 aufweist. 



  Zum Erleichtern des   Einfädelns   bzw. zum Einstellen des Anpressdruckes ist zumindest eine der Rollen 6 bzw 7 relativ zur anderen verstellbar Die Vorschubrolle 6 und die Messrolle 7 sind mit einer geeigneten Randelung und/oder mit einer Führungsnut versehen, um den zum Vorschub erforderlichen Reibungsschluss zwischen den Rollen 6 und 7 und dem Bindedraht D zu gewährleisten. Im Rahmen der Erfindung kann die Vorschubrolle 6 mit einem entsprechendem Messwertgeber versehen sein, so dass anstelle der Messrolle 7 eine als Gegenrolle dienende Anpressrolle Verwendung finden kann. 



   Der Vorschubeinrichtung 5 ist eine Schneideinrichtung 8 nachgeschaltet, die aus einer an ihrer Auslaufseite mit einer Schneidkante versehenden Führungsdüse 9 und aus einem mit der Schneidkante zusammenwirkenden Messer 10 besteht Der Schneideinrichtung 8 folgt, in Vorschubrichtung P1 gesehen, eine vordere Drahtführung 11 und mit Abstand zu dieser eine hintere Drahtführung 12 Jede Drahtführung 11 bzw 12 weist eine untere Drahtführungsrolle 13 und eine versetzt angeordnete, obere Drahtführungsrolle 14 auf, wobei jeweils zumindest eine Drahtführungsrolle 13 bzw 14 zum Einstellen des Anpressdruckes relativ zur anderen Drahtführungsrolle verstellbar ist 
Die Grundplatte 1 trägt einen vertikalen Ständer 15,

   der zwei vertikal verlaufende Laufschienen 16 aufweist In den Laufschienen 16 ist ein mit Laufrollen 17 versehender Niederhalterwagen 18 entsprechend dem Doppelpfeil P3 in vertikaler Richtung verfahrbar angeordnet. Der Niederhalterwagen 18 trägt zwei seitlich auskragende Niederhalter 19 Oberhalb des Nieder- halterwagens 18 ist in den Laufschienen 16 ein mit Laufrollen 20 versehender Hubwagen 21 entsprechend dem Doppelpfeil P 4 in vertikaler Richtung angeordnet. Anstelle der Laufrollen 17 bzw 20 können im Rahmen der Erfindung auch entsprechend ausgebildete Gleitstücke verwendet werden. 



   Der Hubwagen 21 weist einen seitlich auskragenden Ausleger 22 mit einer Aufnahmeplatte 23 auf, die einen Drehantrieb 24 trägt Die Aufnahmeplatte 23 kann im Rahmen der Erfindung auf dem Ausleger 22 verschiebbar angeordnet sein. An der entsprechend dem Pfeil P5 drehbaren Antriebswelle 25 des Drehantriebs 24 ist eine Klemmplatte 26 befestigt, an der eine nach unten weisende Abbindegabel 27 mit zwei Zinken 28 angeordnet ist. Der Abstand der beiden Zinken 28 zueinander ist einstellbar.

   Jede Zinke 28 ist, wie Fig. 3 zeigt, an ihrem freien Ende gabelförmig ausgebildet, wobei in jeder Gabel 29 jeweils eine auf ihrem Umfang mit einer V-förmigen Drahtführungsnut versehene Umlenkrolle 30 derart drehbar gelagert ist, dass zwischen der Gabel 29 und der Umlenkrolle 30 eine Drahtführungsöffnung 31 zur Aufnahme des Bindedrahtes D gebildet wird Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, auch andere Drahtführungen zu verwenden, wobei diese so gestaltet sein müssen, dass die Reibung zwischen der Drahtführung und dem Bindedraht D möglichst gering ist. 



   Die Gabel 29 ist an ihren Enden 32 V-förmig zugespitzt, kann jedoch im Rahmen der Erfindung an ihren Enden auch kegelförmig ausgebildet sein. 



   Zwischen den beiden Drahtführungen 11 und 12 sind auf dem Grundrahmen 2 zwei V-förmig ausgebildete Gabelzentrierungen 33 zur Aufnahme und Zentrierung der Gabelenden 32 der Abbindegabel 27 angeordnet, wobei der Abstand der Gabelzentrierungen 33 im gleichen Masse wie der Abstand der Zinken 28 der Abbindegabel 27 einstellbar ist. Bei kegelförmig ausgebildeten Gabelenden 32 müssen die Gabelzentrierungen 33 entsprechend'kegelförmig sein. 



   Am Grundrahmen 2 ist zwischen den beiden Gabelzentrierungen 33 ein Arbeitszylinder 34 angeordnet, an dessen Kolbenstange ein runder Niederhalterbolzen 35 befestigt ist. Der Nie-- derhalterbolzen 35 wird mit Hilfe des Arbeitszylinders 34 entsprechend dem Doppelpfeil P6 in eine Arbeitsstellung vorgeschoben, in der er sich oberhalb der Vorschubbahn des Bindedrahtes D befindet, während er in seiner Ruhestellung ausserhalb der Vorschubbahn des Bindedrahtes D liegt. 



   An einem der Niederhalter 19 ist ein Arbeitszylinder 36 befestigt, an dessen Kolbenstange 37 ein runder Schlaufenbolzen 38 exzentrisch befestigt ist. Der Schlaufenbolzen 38 verläuft parallel, jedoch in vertikaler Richtung gesehen seitlich versetzt zum Niederhalterbolzen 35. Der Schlaufen bolzen 38 wird mit Hilfe des Arbeitszylinders 36 entsprechend dem Doppelpfeil P7 in eine Arbeitsstellung zwischen die beiden Zinken 28 der Abbindegabel 27 vorgeschoben bzw in eine Ruhestellung ausserhalb der beiden Zinken 28 zurückgezogen. 

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   Die geschilderte Abbindevorrichtung arbeitet in folgender Weise, wobei, wie Fig 6 zeigt, drei verschieden gestaltete Abbindeschlaufen S1 S2 oder S3 gebildet werden können. 



   Der Gittermattenstapel G wird in seine Abbindeposition auf den Grundrahmen 2 gebracht und, falls erforderlich, mit Hilfe einer nicht dargestellten Vorrichtung derart gleichgeschlichtet, dass die abzubindenden Drähte genau übereinanderliegen Der Niederhalterwagen 18 wird soweit abgesenkt, bis die beiden Niederhalter 19 auf der oberen Gittermatte des Gittermattenstapels G aufliegen, wodurch der Gittermattenstapel G in seiner Lage fixiert wird Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, den Niederhalterwagen 18 noch etwas weiter abzusenken, um gegebenenfalls den Gittermattenstapel G etwas zusammenzupressen und eine allzu lockere Stapelung der Gittermatten zu vermeiden. Anschliessend wird die Abbindegabel 27 in ihre in Fig. 1 dargestellte untere Arbeitsstellung A1 abgesenkt, wobei die Zinken 28 der Abbindegabel 27 durch die Gabelzentrierungen 33 festgelegt werden. 



   Mit Hilfe der Vorschubeinrichtung 5 wird der Bindedraht D vom Materialvorrat M abgezogen, in der Richteinrichtung 3 geradegerichtet und nacheinander durch die Schneideinrichtung 8, durch die vordere Drahtführung 11, durch die jeweilige Drahtführungsöffnung 31 zwischen der Umlenkrolle 30 und der Gabel 29 und abschliessend durch die hintere Drahtführung 12 hindurchgefädelt. Der Bindedraht D wird so weit vorgeschoben, bis die halbe Länge des Bindedrahtes D den Niederhalterbolzen 35 überragt, während der Rest des Bindedrahtes in der Vorschubeinrichtung 5 weiterhin festgehalten wird. 



   Je nach Form der gewünschten Abbindeschlaufe wird der Niederhalterbolzen 35 und/oder der Schlaufenbolzen 38 entsprechend positioniert. Zum Erzeugen einer Abbindeschlaufe S1 mit einer grossen exzentrischen Öse O1 werden sowohl der Niederhalterbolzen 35 als auch der Schlaufenbolzen 38 in ihre die Vorschubbahn des Bindedrahtes D überragende Arbeitsstellung vorgeschoben Zum Erzeugen einer Abbindeschlaufe S2 mit einer kleinen Öse 02 wird nur der Niederhalterbolzen 35 in seine die Vorschubbahn des Bindedrahtes D überragende Arbeitsstellung vorgeschoben, während der Schlaufenbolzen 38 in seiner zurückgezogenen Ruhestellung verbleibt.

   Zum Erzeugen einer engen Abbindeschlaufe S3 ohne jeglichen Zwischenraum zwischen den abzubindenden Gittermattendrähten L oder Q bleiben der Niederhalterbolzen 35 und der Schlaufenbolzen 38 in ihrer zurückgezogenen Stellung Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch möglich, nur den Schlaufen bolzen 38 in seine Arbeitsstellung vorzuschieben und den Niederhalterbolzen 35 in seiner zurückgezogenen Ruhestellung zu belassen Die Abbindeschlaufen S1 und S2 werden nach dem Erzeugen derart nach oben gezogen, dass gemäss Fig. 6 die Ösen O1 und O2 oben liegen, wodurch das Einhängen von Kranhaken oder sonstigen Hebezeugen in den Ösen O1 und 02 ermöglicht wird. Es versteht sich, dass in diesem Fall die mechanischen Festigkeiten des Bindedrahtes D so gewählt werden müssen, dass er den Anforderungen an Hilfsmittel von Hebezeugen entspricht. 



   Der Hubwagen 21 fährt anschliessend mit der Bindegabel 27 in eine in Fig. 4 dargestellte zweite obere Arbeitsstellung A2, wobei die Vorschubeinrichtung 5 das Auslaufende des Bindedrahtes D entsprechend synchron vorschiebt Die obere Arbeitsstellung A2 der Abbindegabel 27 wird in Abhängigkeit von der Endlage der Niederhalter 19 gesteuert und legt die Lage des Zopfes Z der Abbindeschlaufen S1 S2; S3 fest Sobald die zum Erzeugen der gewünschten Abbindeschlaufe erforderliche Länge des Bindedrahtes D vom Materialvorrat M abgewickelt ist, wird der Bindedraht D mit Hilfe der Schneideinrichtung 8 vom Materialvorrat M abgetrennt.

   Die Länge des Bindedrahtes D hängt von der Höhe des abzubindenden Gittermattenstapels G, von der Art und Form der Abbindeschlaufe S1 S2; S3 Der Abstand der Schneidkante der Schneideinrichtung 8 vom Niederhalterbolzen 35 kann bei dieser Verfahrensweise so klein wie möglich gewählt werden 
Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch möglich, diesen Abstand derart gross zu wählen, dass mit Hilfe der Vorschubeinrichtung 5 der Bindedraht D soweit vorgeschoben wird, bis die zum Erzeugen der Abbindeschlaufe erforderliche Länge durch die Schneideinrichtung 8 vom Materialvorrat M abgetrennt werden kann, bevor die Abbindegabel 27 in ihre obere Arbeitsstellung A2 angehoben wird.

   In diesem Fall ist besonders darauf zu achten, dass die Anpressdrücke der   Drahtführungsrollen 13 ; 14 der Drahtführungen 11 ; möglichst gleich sind, um ein einseitiges   Ausziehen des Bindedrahtes D aus den Drahtführungen 11; 12 zu vermeiden. 



   In der oberen Arbeitsstellung A2 werden die beiden Enden des Bindedrahtes D durch Drehung der Abbindegabel 27 entsprechend dem Pfeil P5 mit Hilfe des Drehantriebs 24 zu einem Zopf Z verdrillt. Die Anzahl der Umdrehungen und damit die Länge des Zopfes Z ist abhängig von der Art der Verwendung der Abbindeschlaufen als reine Abbindeschlaufen S3 oder als Abbindeschlaufen S1, S2 zum Einhängen von Kranhaken oder Hebezeugen. Bei Verwendung von zwei 

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 Abbindedrähten und bei Abbindedrähten mit hoher mechanischer Festigkeit kann die Anzahl der Umdrehungen klein gewählt werden Es sollten jedoch zumindest drei Umdrehungen vorgesehen sein, um ein selbständiges Lösen der Abbindeschlaufen zu verhindern.

   Abschliessend fahrt der Hubwagen 21 mit der Abbindegabel 27 in eine in Fig 5 dargestellte Zwischenstellung A3, in welcher die beiden nicht verdrillten Enden E des Bindedrahtes D sich aus den Umlenkrollen 30 lösen. Durch Absenken der Abbindegabel 27 in diese Zwischenstellung A3 werden die beiden Enden E des Bindedrahtes D beim Herauslösen derart nach unten abgebogen, dass sie die weitere Handhabung oder gegebenenfalls Stapelung des abgebundenen Gittermattenstapels nicht behindern. 



   Durch erneutes Anheben der Abbindegabel 27 in ihre obere Arbeitsstellung A1 und durch eine geringfügige weitere Drehung der Abbindegabel 27 in Richtung des Pfeiles P5 sowie durch an- schliessendes Anheben der Niederhalter 19 entsprechend dem Doppelpfeil P3 wird der abgebundene Gittermattenstapel G freigegeben und kann gegebenenfalls an einer weiteren Stelle abgebunden bzw abtransportiert werden. 



   Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, anstelle eines endlosen Materialvorrates den Bindedraht D, wie in Fig. 7 in einem weiteren Ausführungsbeispiel gezeigt wird, aus einem Drahtvorrat V von abgelängten, geradegerichteten Drähten zu entnehmen, die sich in einem Drahtmagazin 39 befinden Unterhalb des Drahtmagazins 39 sind Laufschienen 40 angeordnet, auf denen ein mit Laufrollen 41 versehender Einschubwagen 42 entsprechend dem Doppelpfeil P8 in horizontaler Richtung verschiebbar ist Der Einschubwagen 42 weist einen Ausstosser 43 auf, mit dessen Hilfe der von einer Einfädeldüse 44 geführte Bindedraht D in seine Ausgangslage vor dem Abbinden, d. h. zwischen die Drahtführungsrollen 13 ; 14 der vorderen und hinteren Drahtführung 11 ; 12 sowie in die jeweilige Drahtführungsöffnung 31 zwischen der Umlenkrolle 30 und der Gabel 29 eingeschoben wird.

   Eine Schneideinrichtung entfallt bei diesem Ausführungsbeispiel. 



   Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, das Stabmagazin horizontal anzuordnen und mit Hilfe entsprechender Zuführorgane den Bindedraht D in den Wirkungsbereich des Ausstossers 43 zu bringen Des weiteren können im Rahmen der Erfindung die abgelängten Bindedrähte in einem Bündel zugeführt werden und mit Hilfe einer Vereinzelungseinrichtung dem Ausstosser 43 einzeln zugeführt werden 
In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Abbindevorrichtung dargestellt, die zum Abbinden eines Bündels B von geraden Einzelstäben dient. Das abzubindende Bündel B wird hierbei in einem Ablagefach 45 abgelegt, das von zumindest zwei vorderen Rungen 46 und zumindest zwei hinteren Rungen 47 gebildet wird. Die Rungen 46 bzw. 47 bilden hierbei zwei parallel zueinander verlaufende Rungenreihen.

   Die Abbindegabel 27 wird zum Abbinden des Bündels B in den Zwischenraum zwischen die Rungen 46 bzw. 47 abgesenkt. Zum Anpassen des Ablagefaches 45 an die Grosse des abzubindenden Bündels B ist zumindest eine der beiden Rungenreihen relativ zur anderen verschiebbar. Gegebenenfalls ist der gegenseitige Abstand der Zinken 28 der Abbindegabel 27 entsprechend anzupassen. Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, das Ablagefach 45 mit massiven Seitenwänden zu versehen, wenn gewährleistet ist, dass das Bündel B an seiner Abbindestelle die Seitenwände überragt Zum Abbinden des Bündels B an seinem anderen Ende wird im Rahmen der Erfindung entweder das Bündel B durch Verschiebung in seiner Längsrichtung in die entsprechende Abbindeposition gebracht oder die gesamte Abbindevorrichtung entsprechend positioniert.

   Diese Abbindevorrichtung zum Abbinden von Stabbündeln B arbeitet in gleicher Weise wie die vorher geschilderten Ausführungsbeispiele 
Es versteht sich, dass die dargestellten Ausführungsbeispiele im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens verschiedentlich, insbesondere hinsichtlich der abzubindenden Gegen- stände, weiter abgewandelt werden können. Mit den erfindungsgemässen Abbindevorrichtungen können zum Beispiel Stapel von Bewehrungsbügeln verschiedenster Form, Bündel von länglichen Profilen oder Rohren abgebunden werden. 



   Im Rahmen der Erfindung ist es ausserdem möglich, die einzelnen Einrichtungen der erfindungsgemässen Abbindevorrichtungen derart anzuordnen und die vertikalen Positionierbewegungen der Einrichtungen durch entsprechende horizontale Bewegungen zu er- setzen, dass die Gegenstände seitlich abgebunden werden können, wodurch die Zöpfe Z seitlich an den Abbindeschlaufen S1, S2 S3 angeordnet sind. 



   Des weiteren ist es im Rahmen der Erfindung möglich, zwei Bindedrähte gleichzeitig zuzuführen, um Abbindeschlaufen mit zwei Drähten herzustellen. In diesem Fall müssen die Richtrollen 4 der Richteinrichtung 3, die Vorschubrolle 6 und die Messrolle 7 der Vorschubeinrichtung 5, die Schneideinrichtung 8, die vordere und die hintere Drahtführung 11 bzw. 

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  12, die Länge des Niederhalterbolzens 35 und des Schlaufenbolzens 38 sowie die Umlenkrollen 30 der Abbindegabel 27 entsprechend angepasst werden. 



   Des weiteren ist es im Rahmen der Erfindung möglich, den abzubindenden Gittermattenstapel in der Abbindevorrichtung derart zu positionieren, dass die Abbindeschlaufen S1 S2 oder S3 die übereinanderliegenden Kreuzungspunkte zwischen den Längs- und Querdrähten umschliessen 
Zur Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit können auch mehrere Abbindevorrichtungen Verwendung finden, um die abzubindenden Gegenstände, wie z. B. den Gittermattenstapel oder das Stabbündel, an mehreren Stellen gleichzeitig abbinden zu können 
Patentansprüche : 
1.

   Vorrichtung zum Abbinden von mehreren, im wesentlichen übereinanderliegenden 
Gegenständen mit einem höhenverstellbaren Bindedrahtzubringer und einem Bindekopf, dadurch gekennzeichnet, dass eine die abzubindenden Gegenstände (G, B) an der 
Abbindestelle umfassende, verschiebbare und um ihre Längsachse drehbare 
Abbindegabel (27) mit zwei Zinken (28) vorgesehen ist, die an ihrem freien Ende (29) eine 
Drahtführungsöffnung (31) zur Aufnahme zumindest eines Bindedrahtes (D) aufweisen, wobei die Abbindegabel (27) aus einer ersten Arbeitsstellung   (A1)   zur Aufnahme zumindest eines Bindedrahtes (D) zum Bilden einer Abbindeschlaufe (S1; S2;

   S3) durch 
Verdrillen des Bindedrahtes (D) in eine zweite obere Arbeitsstellung (A2) verschiebbar und zum Lösen der Enden (E) aus der Drahtführungsöffnung (31) in eine zwischen der ersten   (A1)   und der zweiten Arbeitsstellung (A2) liegende Stellung (A3) bewegbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (28) der Abbindegabel (27) an ihrem freien Ende als Gabel (29) ausgebildet sind, in welcher eine auf ihrem Umfang mit einer Drahtführungsnut versehene Umlenkrolle (30) drehbar gelagert ist, wobei zwischen der Gabel (29) und der Umlenkrolle (30) die Drahtführungsöffnung (31) für die Aufnahme des Bindedrahtes (D) gebildet ist 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei ausserhalb der Zinken (28) der Abbindegabel (27) angeordnete Drahtführungen (11; 12) zum Führen der Enden (E) des Bindedrahtes (D) mit einstellbarem Anpressdruck vorgesehen sind 4.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bilden verschieden grosser Ösen (01;02) in den Abbindeschlaufen (S1; S2) im Wirkungsbereich der Abbindegabel (27) ein Niederhalterbolzen (35) und/oder ein Schlaufenbolzen (38) positionierbar ist, wobei der Niederhalterbolzen (35) vorzugsweise mittig zu den beiden Zinken (28) der Abbindegabel (27) angeordnet ist.
    5 Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalterbolzen (35) auf der vorschiebbaren Kolbenstange eines Arbeitszylinders (34) und der Schlaufenbolzen (38) exzentrisch auf der vorschiebbaren Kolbenstange (37) eines Arbeitszylinders (36) angeordnet ist, wobei zur Bildung einer exzentrischen Öse (O1) der Abbindeschlaufe (Si) der Schlaufenbolzen (38) seitlich versetzt zum Niederhalterbolzen (35) angeordnet ist 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbindegabel (27) auf einem Ausleger (22) eines in vertikaler Richtung (P4) in einem Ständer (15) verschiebbaren Hubwagens (21) verstellbar angeordnet und mit einem Drehantrieb (24) versehen ist, wobei der Abstand der beiden Zinken (28) der Abbindegabel (27) einstellbar ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme und Zentrierung der Enden (32) der Zinken (28) der Abbindegabel (27) in ihrer ersten Arbeitsstellung (A1) je eine Gabelzentrierung (33) vorgesehen ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (32) der Zinken (28) und die Gabelzentrierungen (33) kegelförmig ausgebildet sind.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die abzubindenden Gegenstände (G; B) mit Hilfe zumindest eines höhenverstellbaren Niederhalters (19) festlegbar sind, wobei die Endlage des Niederhalters auf den abzubindenden Gegenständen die zweite obere Arbeitsstellung (A2) der Abbindegabel (27) bestimmt. <Desc/Clms Page number 7>
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abziehen des Bindedrahtes (D) von einem Vorrat (M, V) eine Vorschubeinrichtung (5; 42) vorgesehen ist.
    11 Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrat aus abgelängten, geradegerichteten Stäben (V) besteht und die Vorschubeinrichtung einen in horizontaler Richtung (P8) verschiebbaren Einschubwagen (42) mit einem Ausstosser (43) aufweist 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialvorrat aus einem auf einer Spule aufgewickelten oder in Form eines Bundes vorliegenden Bindedraht (M) besteht, dass eine Richteinrichtung (3) und eine Schneideinrichtung (8) vorgesehen sind und dass die Vorschubeinrichtung eine Vorschubrolle (6) und eine mit dieser zusammenwirkende Messrolle (7) aufweist, wobei zum Einstellen des Anpressdruckes zumindest eine der Rollen (6;
    7) relativ zur anderen verstellbar ist und die Vorschubeinrichtung (5) zum Bilden der Abbindeschlaufe (S1 S2, S3) synchron mit dem Verschieben der Abbindegabel (27) aus ihrer ersten in ihre zweite Arbeitsstellung (A1 bzw A2) arbeitet.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die abzubindenden Gegenstände (G; B) auf einem alle Einrichtungen (3; 5 ; 11 ; 15 ; 34) tragendem Grundrahmen (2) positionierbar sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (2) ein Ablagefach (45) mit verstellbaren Rungenreihen (46; 47) aufweist und dass die Zinken (28) der Abbindegabel (27) jeweils in die Zwischenräume der Rungenreihen (46; 47) greifen.
    Hiezu 4 Blatt Zeichnungen
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