DE2709248C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Umschnüren von Ballen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Umschnüren von Ballen

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DE2709248C2 DE2709248A DE2709248A DE2709248C2 DE 2709248 C2 DE2709248 C2 DE 2709248C2 DE 2709248 A DE2709248 A DE 2709248A DE 2709248 A DE2709248 A DE 2709248A DE 2709248 C2 DE2709248 C2 DE 2709248C2
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    • A01F15/08Details
    • A01F15/14Tying devices specially adapted for baling presses
    • A01F15/146Wire twisters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/12Baling or bundling compressible fibrous material, e.g. peat

Description

hub eines die Schleife (6a, 6b)bildenden Drahtdurchstoßers (24) in Mitnehmerverbindung steht, wobei der Mitnahmehub der zurückzuziehenden Drahtlänge der Schleife entspricht.
50
bO
'noblem nicht erwartet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verahren sowie eine Vorrichtung zu seiner Durchführung ler eingangs genannten Art zu schaffen, die zwar von der bekannten vorteilhaften Verschnürtechnik Ge-3rauch machen, gleichzeitig jedoch sicherstellen, daß die zweite, hinter der ersten Drillstelle gelegene Drillsteile an eine für den weiteren Betriebsablauf und die weitere Handhabe- »neutrale« Stelle gelegt wird Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß nach dem Trennen der Drillstellen die frei gewordenen vorratsseitigen Schleifenteile des ersten Drahtes entgegen der Richtung der Schleifenbildung quer zur Preßrichtung um die Drahtlänge des ersten Drahtes zwischen der zweiten Drillsteite und der sich in Höhe der Oberkante des Preßstempels befindenden Stelle seines Schleifenteiis zurückgezogen wird, so daß die die Drähte zu einer neuen Schlinge verbindende zweite Drillstelle an der oberen Vorderkante des neu zu pressenden Ballens zu liegen kommt. Die Erfindung basiert somit auf dem Gedanken, die auf der gegenüberliegenden Ballenseite zum Zwecke des Verdrillen gebildete Schleife vor dem erneuten Aufbau einer den Ballen aufnehmenden Schlinge aufzubrauchen, und zwar so weit, daß die zweite Drillstelle ihre endgültige Lage an der oberen Vorderkante des neu zu pressenden Ballens einnimmt, welche Position im Sinne der im Zusammenhang mit dem Stand der Technik erläuterten Schwierigkeiten als »neutral« anzusehen ist Durchführen 'aßt sich das erfindungsgemäße Verfahren mit einer von der abschließend zu umschnürenden Ballenkante zurückgesetzten Verdrillvorrichtung, die mit einer die Schleife bildenden Einrichtung zusammenwirkt, und sich erfindungsgemäß durch ein am ersten Draht zwischen Verdrillvorrichtung und Vorratsrolle angreifendes, auf der der Verdrillvorrichtung abgewandten Seite des Preßkanals angeordnetes Zugorgan auszeichnet, dessen Hublänge der Drahtlänge des ersten Drahtes zwischen der zweiten Drillstelle und der sich in Höhe der Oberkante des Preßstempels befindenden Stelle seines Schleifenteils entspricht
Zweckmäßigerweise besteht das Zugorgar- aus einer hin- und herbewegbaren Stange, die eine Umlenkrolle für den ersten Draht trägt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Stange entweder Teil eines Zylinderantriebs sein oder mit dem Rückhub eines d;e Schleife bildenden Drahtdurchstoßers in Mitnehmerverbindung stehen, wobei der Mitnahmehub der zurückzuziehenden Drahtlänge der Schleife entspricht.
Anhand der Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt sind, wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ballenpresse mit einer Umschnürvorrichtung für Ballen in der Betriebsstellung kurz vor Beginn eines Drillvorganges, in Seitenansicht;
Fig.2 eine vereinfachte Darstellung der Umschnürvorrichtung nach Beendigung des Drillvorganges;
Fig.3 die Betriebsstellung der Vorrichtung gemäß F i g. 2 nach dem Zurückziehen des ersten Drahtes mittels eines Zylinderantriebes;
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine horizontale, mit einem Drahtdurchstoßer arbeitende Umschnürvorrichtung in der Betriebsstellung nach Beendigung des Drillvorganges; und
Fig.5 die Betriebsstellung der Vorrichtung gemäß Fig.4 nach dem Zurückziehen des ersten Drahtes durch eine mit dem Dramdurchstoßer in Mitnehmerverbinduni? stehende Stange.
In einem rechteckigen Preßkanal 1 befindet sich ein durch einen nichtgezeichneten Antrieb verschiebbarer Preßstempel 2. Bei zurückgefahrenem Preßstempel 2 kann in Ballen zu pressendes Material, z. B. Altpapier, durch einen oben in den Preßkanal 1 einmündenden Füllschacht 3 eingebracht werden. Zur Herstellung jedes Ballens sind mehrere Arbeitshübe des Preßstempels erforderlich. Im Preßkanal 1 befinden sich gemäß F i g. 1 bereits drei gepreßte Altpapierballen 4, von denen der
ίο mittlere und der rechte schon mit Draht umschnürt sind, während der linke im Begriff steht umschnürt zu werden. In der Regel wird der Ballen mit mehreren nebeneinanderliegenden Drähten umschnürt Daher sind die Elemente der Umschnürvorrichtung mehrfach vorhanden. Einfachheitshalber wird aber im folgenden nur eine Verschnürungsebene beschrieben.
Von einer unteren Vorratsrolle 5 läuft ein erster Draht 6 unterhalb des Preßkanals 1 über eine Umlenkrolle 7 und eine weitere Umlenkrolle 7a, deren Zweck weiter unten näher erläutert wird, um d;e vordere Stirnseite 8 des gerade zu verschnürenden Aliens herum und ist an der vorderen Ballenoberkante über «;ine Drillsteile 9a, deren Entstehung später beschrieben wird, mit einem zweiten Draht 10 verbunden, der von einer oberen Vorratsrolle 11 abgezogen wird. In jeder Umschnürungsebene befindet sich eine in Richtung ihrer Längsachse auf und ab bewegliche Schnürnadel 12 mit Fanghaken 13. Diese vermag den Preßkanal 1 und eine im Kopf des Preßstempels 2 ausgebildete Nut 2a in Pfeilrichtung X quer zur Preßrichtung Z zu durchdringen und vom ersten Draht 6 eine Schleife 6a, 66 bis über die Oberseite des Preßkanals hochzuziehen, so daß die miteinander zu verdrillenden Drahtstrecken 6a und 10a eng benachbart und annähernd parallel zueinander verlaufen.
Das Verdrillen wird in bekannter Weise mittels einer einschwenkbaren Drill- und Schneidvorrichtung 14 durchgeführt, die in F i g. 1 im bereits eingeschwenkten Zustand gezeichnet ist, so daß die vorerwähnten Drahtstrecken 6a und 10a vom Drillschlitz 15 des Drillrades 16 aufgenommen worden sind. Anschließend wird das Drillrad über einen Motor 17 und ein in einem den Motor tragenden Gehäuse 18 liegendes Getriebe gedreht. Dabei wird gemäß F i g. 2 oberhalb des Drillrades eine Drillstelle 9a und unterhalb des Drillrades eine Drillstelle 9b erzeugt, die mittels einer Schneidvorrichtung 19 voneinander getrennt werden. Die Drillstelle 9b verschließt die den fertigen Ballen umschnürende Drahtschlinge, während die Drillstelle 9a die Verbindung zwischen den Drähten 6 und 10 aufrechterhält.
Nach der herkömmlichen Verfahrensweise wird der Preßbetrieb fortgesetzt, nachdem der Draht aus deru Fanghaken 13 der Schnürnadel 12 ausgehängt worden ist. Bei dieser Verfahrensweise kommt die Drillstelle 9a erst dann auf dem neuen Ballen zur Anlage, wenn dieser eine Länge erreicht hat, die der Drahtstrecke zwischen dem Punkt 20 (F i g. 2) und der Drillstelle 9a entspricht. Durch die erfindungsgemäße Verfahrensweise wird diese unerwünschte Lage der Drillstelle 9a vermieden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Umlenkrolle 7a über eine Kolbenstange 21 mit einem Zylinderantrieb 22 verbunden, dessen Hublänge der Länge der Drahtstrecke zwischen dem Punkt 20 und der Drillstelle 9a in F i g. 2 entspricht.
b5 Gemäß F i g. 3 hat ier Zylinderantrieb 22 die Kolbenstange 2\ vor Beginn des Preßbetriebes um den vorerwähnten Hubweg eingezogen. Dabei ist die Drillstelle 9a unmittelbar neben die Drillsteile 9b gelangt, so daß
sie wunschgemäß an der vorderen Ballenoberkante des gegen den Draht 6 neu aufzubauenden Ballens zu liegen kommt. Nach begonnenem Preßvorgang kann der Zylinderantrieb 22 die Kolbenstange 21 wieder in die Lage nach Fig. 1 und 2 bewegen, damit die gemäß Fig. 3 > gebildete Drahtschlaufe 23 im laufenden Betrieb aufgebraucht werden kann.
Aus der DE-OS 22 53 160 ist es bekannt, anstelle der aus den F i g. 1 bis 3 zu entnehmenden, ziehend arbeitenden Schnürnadel 12 zur Bildung der aus den Drahtstrek- in ken 6a*66 bestehenden Drahtschleife einen horizontal arbeitenden Drahtdurchstoßer 24 gemäß F i g. 4 zu verwenden. Die Bildung der Drillstellen 9a. 9b und das anschließende Durchtrennen der Verbindung zwischen diesen erfolgt in gleicher Weise wie anhand der F i g. 1 r. bis 3 erläutert worden ist. Der Drahtdurchstoßer 24 trägt eine Anschlagplatte 25 mit einer Bohrung 26. durch welche die die Umlenkrollc Ta tragende Stange 21 ragt. Am der Umlenkrolle Ta gegenüberliegenden Kndc der Stange 21 ist ein Anschlagbund 28 befestigt. Die Entfernung 1 zwischen der Anschlagplatte 25 und dem Anschlagbund 28 ist so gewählt, daß der Drahtdurchstoßer 24 beim Rückhub in die in F i g. 5 gezeichnete Ruhestellung dann mit dem Anschlagbund 28 in Mitnehmerverbindung gelangt, wenn sein Resthub noch genau der Länge der zurückzuziehenden Drahtstrecke entspricht, um die Drillstelle 9a in die gewünschte Lage zu bringen. Die dabei erzeugte Drahtschlaufe 29 wird beim nächsten Arbeitshub des Drahtdurchstoßers 24 aufgebraucht. JO
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
65

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Umschnüren von Ballen im Preßkanal einer Ballenpresse, wobei die Enden zweier von getrennten Vorratsrollcn abziehbarer, an gegenüberliegenden Ballenlängsseiten verlaufender Drähte im laufenden Betrieb miteinander verbunden bleiben und eine den Ballen aufnehmende ten verlaufender Drähte im iaufenden Betrieb miteinander verbunden bleiben und eine den Ballen aufnehmende Schlinge bilden, wozu der erste Draht hinter dem fertiggepreßten Ballen unter Schleifenbildung quer zur Preßricbtung auf die gegenüberliegende Ballenseite verbracht und dort mit dem zweiten Draht durch eine erste Drülstelle zu der den Ballen umschließenden Schlinge und durch eine benachbarte zweite, -juer zur Preßrichtung dahinterliegende Drillstelle mit dem zwei-
Schlinge bilden, wozu der erste Draht hinter dem io ten Draht zu einer neuen Schlinge für den nächsten
fertiggepreßten Ballen unter Schleifenbildung quer zur Preßrichtung auf die gegenüberliegende Ballenseite verbracht und dort mit dem zweiten Draht durch eine erste Drillstelle zu der den Ballen umschließenden Schlinge und durch eine benachbarte zweite, quer zur Preßrichtung dahinterliegende Drillstelle mit dem zweiten Draht zu einer neuen Schlinge für den nächsten Ballen verbunden wird, wonach <2k Verbindung zwischen den beiden Drillsteüen düfrfitrennt und die Schleife frei wird, da- durch gekennzeichnet, daß nach dem Trennen der Drillstellen (9a,9b)die frei gewordenen vorratsseitigen Schleifenteile (6a,6b)des ersten Drahtes entgegen der Richtung der Schleifenbildung quer Ballen verbunden wird, wonach die Verbindung zwischen den beiden Drillstellen durchtrennt und die Schleife frei wird, sov/ie auf eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Nach diesem Verfahren arbeitet die aus der DE-OS 24 19 151 bekannte Vorrichtung. Die auf diese Weise umschnürten Ballen besitzen jeweils in einer Umschnürungsebene zwei Drillstellen, wobei bedingt durch Konstruktion und Arbeitsweise der Vorrichtung immer eine Drillstelle in Preßrichtung gesehen an der hinteren, oberen Ballenkante und die zweite Drillstelle immer etwa in Ballenmitte liegt. Die Arbeitsweise der bekannten Umschnürungsvorrichtung hat sich in der Praxis als sehr zuverlässig erwiesen. Lediglich die Lage der etwa in
zurPreßrichtung (Z) um die Drahtlänge des ersten 25 Ballenmitte sich ergebenden zweiten Drillstelle besitzt Drahtes (6) zwischen der zweiten Drillstelle (9a; und gewisse Nachteile. Diese Drillstelle kommt nämlich erst - - - . - ~ ■ ^3ηη zur Anlage an den \m Aufbau befindlichen Ballen,
wenn dieser bereits eine gewisse Mindestlänge, etwa die halbe Sollänge, erreicht hat. Bis zu diesem Zeitpunkt
der sich in Höhe der Oberkante des Preßstempels befindenden Stelle (Punkt 20) seines Schleifenteils (6b) zurückgezogen wird, so daß die die Drähte (6,
10) zu ein<?r neuen Schlinge verbindende zweite jo kann die zweite Drillstelle gewissermaßen noch als zum Drillstelle (9a) an der oberen Vorderkante des neu von oben zugeführten Draht gehörend angesehen werden. Ist nun vor einem Materialwechsel nur noch ein sehr kurzer Restballen zu verschnüren, so kann es vorkommen, daß die zweite Drillstelle erneut in die automatische Drillvorrichtung gerät und diese beschädigt. Um dies zu vermeiden, hat man bisher darauf verzichten müssen, kurze Restballen automatisch zu verschnüren, was jedoch zu kostspieligen Verzögerungen im Betricbsablauf führen kann.
Die mit dem bekannten Verfahren verbundene Lage der zweiten Drillstelle kann außerdem dazu führen, daß beim Anheben des Ballens am Verschnürdraht die Drillstellc den Kontakt mit der Ballenoberfläche verliert und sich dann unter dem Einfluß des Ballengewichts aufdrehen kann, weil die Drahtenden frei um die Drillstelle rotieren können.
Schließlich besteht die Gefahr, daß sich die zweite Drillsicüe beim übereinanderschieben der Ballen zum Zwecke des Stapclns am nächstliegenden Ballen verhakt und somit dem Verschieben unnötigen Widerstand entgegensetzt und/oder beschädigt wird.
Inder DE-OS 19 37 950wird eine Ballenbindemaschine dargestellt und beschrieben, bei der eine achsparalle-Ic Lage der Drillstellen zur Preßrichtung gefordert wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch 55 Die jeweils einander zugeordneten Drillstellen werden gekennzeichnet, daß die Stange (21) mit dem Rück- somit in einer Zwangslage erzeugt und gehalten, wobei ~ " " " zudem ihr Abstand verhältnismäßig groß gehalten werden muß. um dem mit einer Schneidvorrichtung versehenen, gleichzeitig auch als Umlenkrollen dienenden Bauteil Raum zu geben. Dies wiederum bedingt nicht nur einen enormen baulichen Aufwand, sondern auch
außerordentlich tiefe Stempelnden mit entsprechend
fertigungstechnischen Bedingungen. Zudem wird durch die erwähnte Zwangslage jeglicher Längenausgleich
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum *■> verhindert. Dieser bekannte Vorschlag besitzt einen Umschnüren von Ballen im Preßkanal einer Ballcnpres- völlig anderen Ausgangspunkt, so daß aus einem aus se. wobei die Enden zweier von getrennten Vorraisrol- dieser Druckschrift bekannten System Lösungen für das len ab/.iehbarcr, an gegenüberliegenden Ballenliingssei- der !Windung zugrundeliegende, nachfolgend genannte
zu pressenden Ballend zu liegen kommt.
2. Ballenpresse mit zwei Schnürdraht-Vorratsrollen zur Durchführung des - erfahrene nach Anspruch 1, mit einer von der abschließend zu um- J5 schnürenden Ballenkante zurückgesetzten Verdrillvorrichtung, die mit einer die Schleife bildenden Einrichtung (12, 24) zusammenwirkt, gekennzeichnet durch ein am ersten Draht (6) zwischen Verdrillvorrichtung (14) und Vorratsrolle (5) angreifendes, auf der der Verdrillvorrichtung (14) abgcwandtcn Seile des Preßkanals (1) angeordnetes Zugorgan (21/22). dessen Hublänge der Drahtlänge des ersten Drahtes (6) zwischen der zweiten Drillsiellc (9a) und der sich
in Höhe der Oberkante des Preßstempcls befindenden Stelle (Punkt 20) seines Schlcifenteils (6b) entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (21, 22) aus einer hin- und herbewegbaren Stange (21) besteht, die eine Umlenkrolle (7a) für den ersten Draht (6) trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (21) Teil eines Zylinderantriebs (22) ist.
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