DE3406515C2 - - Google Patents

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DE3406515C2
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Manfred 4500 Osnabrueck De Westerfeld
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Paal's Packpressen-Fabrik & Co Kg 4504 Georgsmarienhuette De GmbH
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/12Baling or bundling compressible fibrous material, e.g. peat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
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    • A01F15/14Tying devices specially adapted for baling presses
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei derartigen Maschinen ist der einzeln im Preßkasten oder fortlaufend in einem Preßkanal fertiggestellte Ballen fest zu umschnüren, um das zusammengepreßte, häufig elastisch auseinanderstrebende Material zusammenzuhalten. Dementsprechend werden in der Regel mehrere parallele Drahtschleifen um einen solchen Ballen gelegt, und zwar, da sich durch das Pressen flache quergerichtete Lagen bilden, so, daß die Drahtschleifen in Ebenen parallel zur Preßrichtung verlaufen. Die Ebenen können grundsätzlich horizontal oder vertikal gerichtet sein, mit Rücksicht auf eine platzsparende Anordnung der Umschnürungsrichtung werden bei Kanalballenpressen regelmäßig vertikale Ebenen der Drahtschleifen vorgesehen und die Umschnürungseinrichtung oberhalb des Preßkanals angebracht.
Bekannte Maschinen dieser Art weisen einen Preßkanal auf, in dem oberseitig und unterseitig eine jeweils gleiche Anzahl von Drähten von einer eigenen Rolle in Preßrichtung nach vorn verlaufen und dort paarweise - jeweils ein oberer Draht mit einem unteren Draht - zu einer offenen Schleife miteinander verdrillt sind. Bei fertiggestelltem Ballen werden die Drahtpaare auch rückseitig miteinander verdrillt, wozu der untere Draht mit Drahtzugnadeln nach oben geführt wird und dann zur Anlage gegen den oberen Draht kommt.
Beide Drähte des Drahtpaares werden dann durch zwei Drillhaken in zwei benachbarten Drahtabschnitten gleichzeitig verdrillt und abschließend dazwischen geschnitten, so daß nicht nur die Umreifung für den fertiggestellten Ballen geschlossen ist, sondern auch bereits die vorderseitige Verdrillung von Ober- und Unterdraht für den nächsten Ballen vorliegt.
Das Drillen und Schneiden des Drahtes ist jedoch ein hinsichtlich des Zusammenspiels der beteiligten Werkzeuge und der Beanspruchung des Drahtes kritischer Vorgang, der leicht zu Betriebsstörungen der Maschine führen kann. Der Draht muß nämlich von den Drillhaken und vom Schneidwerkzeug auch dann erfaßt werden können, wenn er nicht präzise liegt oder Verformungen erlitten hat. Weiterhin soll das Verdrillen des Drahtes zwar dazu führen, daß die Umschnürung fest anliegt und die Verdrillung sich bei der weiteren Handhabung des Ballens nicht öffnet, der Draht darf dabei aber nicht etwa infolge der scharfen Drillbiegungen und der gleichzeitigen Längung reißen. Dies alles setzt herkömmlich hinsichtlich der Umschnürungsvorrichtung, insbesondere hinsichtlich der Drillhaken und der Schneideinrichtung, einen erheblichen technischen Aufwand voraus.
Aus der DE-OS 24 19 151 ist eine Vorrichtung zum Umschnüren von Ballen bekannt, bei der eine Zuführeinrichtung einen unterhalb der Ballen verlaufenden Draht hochholt und in einer Schleife mit einem zweiten, oberhalb der Ballen verlaufenden Draht zusammenbringt, wo dann auf einer Seite der Schleife ein Drillhaken das Drahtpaar zusammendrillt. Nach dem Verdrillen wird eine bewegliche Schneideinrichtung in den Bereich des Drillhakens hineingefahren und das Drahtpaar am Drillhaken abgeschert. Nachteilig an dieser Ausführungsform ist zum einen der komplizierte Aufbau mit beweglichen Messern und deren Bewegungssteuerung, die einen Schneidvorgang im Anschluß an einen Drillvorgang durchführen sollen. Weiterhin wird der Aufbau einer solchen Einrichtung dadurch verkompliziert, daß zusätzliche Einlaufgabeln zur Übernahme eines Verdrillungsteils mit dem Drahtpaar zusammenwirken müssen, um dieses vom Fanghaken der Zuführeinrichtung zu lösen. Noch schwerwiegender ist die sich daraus ergebende Anfälligkeit für Drahtbrüche, da das Drahtpaar in gespanntem Zustand zu verdrillen ist und neben der Biegebelastung auch noch eine Dehnbelastung bei dem sich drillungsbedingt verkürzenden Draht erfährt. Darüber hinaus führen nachfolgende Biegevorgänge am Draht, um diesen aus der Zuführeinrichtung zu lösen, zu weiteren Belastungen. Ein robuster Dauerbetrieb ist mit einer so gestalteten Einrichtung nicht erreichbar.
Aus der US-PS 40 92 913 ist weiterhin eine Kanalballenpresse mit einer Vorrichtung zum Umschnüren der Ballen mit Draht zu entnehmen, bei der eine vorderseitig gegabelte und mit zwei Umlenkrollen versehene Zuführeinrichtung jeweils ein Paar von Drahtzügen zweifach abgewinkelt und den Zwischenbereich zwischen den Abwinklungen einer gesonderten, hydraulisch betätigten Schere zuführt. Dort werden die beiden Drähte durchgetrennt, während die Drahtpaare zu beiden Seiten der Abwinklungen durch Drillhaken miteinander verdrillt werden. Eine solche Vorrichtung ist allerdings vielteilig und kompliziert und verlangt eine genau abgestimmte Steuerung der verschiedenen Antriebe für Drillhaken und Schneideinrichtung. Dies alles macht eine solche Vorrichtung nicht nur aufwendig und teuer, sondern auch störungsanfällig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Ballenpresse hinsichtlich ihrer Vorrichtung zum Verschnüren von gepreßten Ballen so weiterzuentwickeln, daß die Belastung des Drahtes beim Drillen entschärft wird, gleichzeitig aber der Drillvorgang und die daran beteiligten Werkzeuge vereinfacht werden können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe von einer Ballenpresse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgehend mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung arbeitet grundlegend vom Stand der Technik abweichend. Entscheidend ist, daß der Schneidvorgang infolge des Wechselspiels zwischen einem feststehenden und einem mit dem Drillhaken umlaufenden Messer innerhalb der ersten Umdrehung des Drillhakens erfolgen muß. Damit ist der Drillvorgang selbst von Zugbelastungen des Drahtes infolge einer drillbedingten Verkürzung frei. Die Beanspruchung des Drahtes wird herabgesetzt und läßt sich in der hierfür gewünschten Weise mit dem Ergebnis kontrollieren, daß der aus der Praxis geforderte störungsarme Dauerbetrieb erreicht werden kann. Dies setzt, nachdem der eigentliche Drillvorgang dem Schneiden folgt, aber auch voraus, daß zwei Drillhaken je Drahtpaar vorgesehen sind, um die freien Endenpaare zu verdrillen.
Obwohl je Drahtpaar nun zwei Drillhaken vorzusehen sind, was zunächst einen komplizierteren Aufbau vermuten läßt, ist die erfindungsgemäße Ballenpresse in ihrem Umschnürungssystem sehr viel einfacher als die gattungsgemäß angezogene. Die Schneideinrichtung verlangt keine zusätzlichen beweglich gelagerten Teile und keine zusätzlichen Antriebe und Steuerungsmittel hierfür. Allerdings hat sich der Abstand (b) zwischen Schneidkante und Fangschlitz als bedeutsam herausgestellt, da er eine Festlegung des Drahtpaares im Fangschlitz auch dann noch sicherstellt, wenn das Drahtpaar ein Stück durchrutscht und damit seine Längsspannung abbaut. Dieser Abstand ist ein Beitrag zur Betriebssicherheit des Umschnürungssystems und liefert gleichzeitig eine Reserve für die drillbedingte Verkürzung des Drahtpaares.
Im übrigen zeigt sich, daß die mit zwei Drillhaken ausgerichtete Drilleinrichtung auch die Möglichkeit eröffnet, die Zuführeinrichtung zwischen den Drillhaken hindurchlaufen zu lassen und - da die Trennung der Drahtpaare zwischen den beiden Drillstellen erfolgt - eine freie Bewegungsbahn für die Zuführeinrichtung zu erhalten - ohne daß dabei (wie etwa bei der US-PS 40 92 913) ein Zuführwerkzeug mit langem Bewegungshub am Ende dieses Hubs eine präzise Bereitstellung der beiden Drahtpaare zwischen zwei Scherenarmen vornehmen müßte.
Zweckmäßig ist der Fangschlitz im Drillhaken so schmal bemessen, daß er nur die erforderliche Aufnahme- und Bewegungstoleranz für einen Draht besitzt, ein Verdrillen der Drahtenden innerhalb des Schlitzes aber ausschließt. Ein entsprechend knapp in der Breite bemessener Endabschnitt des Fangschlitzes erhält zweckmäßigerweise eine ausreichende Länge, um nicht nur zwei nacheinander einlaufende Drähte aufzunehmen, sondern um diese auch bei Bewegungen in Schlitzrichtung - insbesondere beim Freiwerden nach dem Schneiden - verläßlich gefangen zu halten. In dieser Hinsicht kann der Fangschlitz auch einen gegen die Einlaufspirale des Fangschlitzes gekrümmten Bereich zur Ausbildung einer Sperrnase enthalten.
Bei mehreren gemeinsam angetriebenen, gleichzeitig als Schneidvorrichtung ausgebildeten Drillhaken ist es zweckmäßig, eine gleichzeitige Schneidkraftbelastung aller Drillhaken und damit einen entsprechenden Belastungsstoß auf den Antrieb zu vermeiden. In dieser Hinsicht können unterschiedliche Umlaufwinkel der Drillhaken zwischen ihrer Ausgangsstellung und ihrem Schneideeingriff vorgegeben werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. In der Zeichnung zeigen in jeweils schematisierter Ansicht:
Fig. 1 Längsschnitt durch eine Kanalballenpresse,
Fig. 2 vergrößerte Detailansicht des Bereichs II in Fig. 1,
Fig. 3 Ansicht nach Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 und 5 Ansichten gemäß Fig. 3 bei fortschreitender Drehung der Drillhaken,
Fig. 6 Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 vergrößerte Ansicht eines Drillhakens von unten und
Fig. 8 schematisierte Unteransicht aller Drillhaken mitsamt Antrieb.
In Fig. 1 ist eine Kanalballenpresse 1 im Längsschnitt in der Position dargestellt, in der ein fertiggestellter Ballen mit Draht umschnürt wird, um ihn in der gepreßten Form zusammenzuhalten. In bekannter Weise umfaßt die Kanalballenpresse 1 einen Einfüllschacht 2 und einen Pressenraum 3 darunter, in dem ein Preßstempel 4 mittels eines hydraulischen Kolbens 5 vor- und rückbeweglich ist, um das eingeworfene Material in einen Preßkanal 6 vorzuschieben, der durch Verengung und Reibung sowie Trägheit von Ballen 7, 8 dafür sorgt, daß der Preßstempel 4 bei seiner Vorschubbewegung ein Widerlager findet. Der Preßkanal 6 weist oben und unten Längsschlitze auf.
An der Oberseite des Preßkanals 6 treten durch solche Schlitze verdrillte Drahtenden 9, 10, 11 aus. Die beiden erstgenannten gehören zu einer Drahtschleife um den fertiggestellten Ballen 7, die der Kontur des Ballens folgt und die an zwei Stellen durch Verdrillung eines oberseitig längslaufenden Drahtes und eines unterseitig verlaufenden und um die senkrechten Stirnseiten des Ballens gezogenen Draht zusammengedrillt ist. Die Verdrillungen 9, 10 werden jeweils nahe oberen Querkanten des Ballens 12, 13 hergestellt, rücken danach allerdings infolge nachträglicher Ausdehnung und Ausrundung des Ballens auf dessen Oberseite.
An solchen, insgesamt mit 14 bezeichneten Drahtschleifen sind vier je Ballen vorgesehen, deren Ebenen parallel zueinander und parallel zur Zeichenebene liegen, so daß der Ballen über seine ganze Breite hinreichend zusammengehalten ist.
Bei dem fertig gepreßten aber noch nicht fertig gebundenen Ballen 8 verläuft (bei jeder der parallelen Drahtschleifen) ein oberer Draht 16 von der Verdrillung 11 durch eine Umschnürungseinrichtung 15 zu einer Drahtrolle 17, ein unterer Draht 18 von der Verdrillung 11 längs der vorderen Stirnseite des Ballens und unterseitig an diesen vorbei zu einer Drahtrolle 19. Während der schubweisen Fertigstellung eines Ballens liegt der Draht in einem unteren Längsschlitz des Preßkanals 6 und wird erst bei Fertigstellung eines Ballens durch eine Zuführeinrichtung, hier eine vertikal gerichtete, von oben nach unten und zurück längsbewegliche Drahtzugnadel 20 heraufgeholt und zusammen mit dem oberen Draht 16 über den Preßkanal 6 hinaus in die Umschnürungseinrichtung 15 hineingezogen.
Insoweit ist die Kanalballenpresse bekannter Art, wozu auch gehört, daß der Preßstempel 4 vorderseitig vertikale, nach vorne offene Spalte 21 aufweist, durch die hindurch die vier nebeneinanderliegenden Drahthohlnadeln 20 nach unten und wieder zurückfahren können. Die Umschnürungseinrichtung sorgt dann dafür, daß zwischen oberem und unterem Draht je eine Drillverbindung für den fertiggestellten Ballen und eine Drillverbindung für den anschließend fertigzustellenden Ballen entstehen, und zwar bei jeder der vier nebeneinanderliegenden Drahtschleifen.
Weitere Details der Umschnürungseinrichtung 15 sind aus Fig. 2 zu erkennen. An der rückseitigen oberen Querkante des Ballens 8 laufen die Drähte 16 und 18 zusammen und nach oben um eine Rolle 22 der in der oberen Endstellung beharrenden Drahtzugnadel 20, wobei der obere Draht 16 beidseitig durch zwei Niederhalterrollen 23 bzw. 24 geführt wird. Damit verläuft das Drahtpaar 16, 18 schleifenförmig durch eine insgesamt mit 25 bezeichnete Drilleinrichtung, die einen quer über dem Preßkanal verlaufenden und innen zumindest im Bereich der Drahthohlnadeln bei 26 offenen Träger 27 aufweist. Am Träger 27 sind unterseitige Drillhaken 28, 29 (für jede Drahtschleife) mittels einer nach oben hindurchlaufenden Welle 30, 31 gelagert und oberseitig über Kettenräder 32, 33 und eine umlaufende Kette angetrieben, worauf noch anhand der Fig. 8 eingegangen wird.
In Drehung versetzt erfaßt jeder der Drillhaken das Drahtpaar 16, 18 auf einer Seite der Rolle 22, um es in einem spiralförmig an die Welle 30 heranlaufenden Schlitz einzuziehen und mit weiteren Drehungen aufzudrillen.
Das Drahtpaar ist auch zwischen den Drillhaken aufzutrennen, was herkömmlich durch eine eigenständig bewegte und angetriebene Schneidvorrichtung erfolgte. Hier ist die Schneidvorrichtung Teil eines der beiden Drillhaken, nämlich des dem fertigen Ballen zugewandten Drillhakens 28, wenngleich die Schneidfunktion auch dem Drillhaken 29 zum Preßkolben hin zufallen kann, etwa um kürzere Drahtenden auf der weniger belasteten Seite für den neuen Ballen vorzusehen. Für das Abschneiden sorgen hier ein auf dem Drillhaken 28 an dessen zum Träger 27 zugewandten Oberseite gelagerter Schneidbacken 34 und ein mit diesem zusammenwirkender feststehend an der Unterseite des Trägers 27 angeordneter Schneidbacken 35.
Aus den schematischen Ansichten nach Fig. 3, 4 und 5 sind drei wichtige Stellungen der Drillhaken 28, 29 während des ersten Umlaufs zu erkennen. In Fig. 3 ist die Ausgangsstellung der Drillhaken von unten zu sehen, in Fig. 4 befindet sich der Drillhaken 28 in einer Ausgangsstellung vor Durchführung eines Schnitts durch das Drahtpaar 16, 18 und in Fig. 5 ist dieser Schnitt vollendet.
Die zunächst durch die Rolle 22 festgelegten Drähte 16, 18 verlaufen etwa senkrecht zur Zeichnungsebene so vorbei, durch den Drehkreis der Drillhaken 28 und 29 von ausladenden Fangarmen 26, 27 an diesen. Die Fangarme bilden die Außenkante eines Fangschlitzes 38 bzw. 39, welcher in einen engen, achsnahen Endteil 40 bzw. 41 einmündet. Insoweit sind die beiden Drillhaken übereinstimmend ausgebildet. Zusätzlich trägt der Drillhaken 28 den beweglichen Scherbacken 34. Als Gegenstück ist an der Unterseite des Trägers 27 der feststehende Scherbacken 35 in einem Winkelabstand von etwas mehr als 240° in Umlaufrichtung zu erkennen (die Umlaufrichtung der Drillhaken in Fig. 3 bis 5 ist im Uhrzeigersinn).
In der Ansicht nach Fig. 4 hat der Drillhaken 28 (wie auch der Drillhaken 29) etwas mehr als eine Halbdrehung ausgeführt, wobei der Fangarm 36 das Drahtpaar 16, 18 in den Endteil 40 des Fangschlitzes 38 eingezogen hat. Die Schneidbacken 34, 35 stehen kurz vor dem Zusammentreffen.
Die Fig. 5 zeigt dann die Situation, in der der bewegliche Schneidbacken 34 den feststehenden Schneidbacken 35 passiert und die Drähte geschnitten hat, wobei das Drahtpaar 16, 18 im Endteil 40 des Fangschlitzes 38 gehalten ist. Aus den Fig. 4 und 5 ist insbesondere auch ersichtlich, daß die Schneidbacken 34, 35 nicht parallelkantig aneinander vorbeilaufen, sondern in der Schneidstellung einen Winkel miteinander bilden, was das Schneiden erleichtert und die Belastung des Drillhakens und dessen Antrieb beim Schneiden verringert.
Erkennbar ist weiterhin, daß der Schneidbacken 34 nicht etwa Randteil oder Schlußkante des Fangschlitzes 38, sondern in einem tangentialen Abstand a dem Endteil 40 des Fangschlitzes 38 liegt. Der Abstand a ist größer als 10 mm.
Die Fig. 6 zeigt darüber hinaus, daß der Schneidbacken 34 auch eine axial gegenüber dem Drillhaken zum Träger 27 um einen Abstand b versetzte Schneidkante 42 aufweist, wobei der Abstand b mit mindestens 20 mm vorzugsweise sogar mehr als 40 mm anzusetzen ist. Dies gewährleistet, daß das Drahtpaar 16, 18 nicht etwa direkt am Fangschlitz 38 und bündig mit der Oberfläche des Drillhakens 28 abschert, sondern überstehende, dazu noch abgewinkelte Enden bildet.
Damit wird für Reservelängen an Draht beim Aufwickeln Sorge getragen, da sich die Drahtlänge infolge des Aufwickelns verkürzt und sonst leicht aus dem Fangschlitz heraus gelangt.
Darüber hinaus ist die überschüssige Drahtlänge geeignet, die im Zeitpunkt des Schnitts noch nicht nennenswert miteinander verdrillten Drähte 16, 18 gegen ein Herausgleiten aus dem Fangschlitz - einzeln oder zusammen - zu halten, wozu auch ein gewisses Abbiegen in Umfangsrichtung vorteilhaft ist. Bei fortschreitendem Aufdrillen führt die Verspannung der Drähte 16, 18 dann ohnehin zu einem besseren Halt im Fangschlitz 38.
Auch der Fangschlitz 38 hat eine besondere, in seinem Endteil 40 von der geometrischen-spiralförmigen Grundform abweichende Gestalt. Der sich eingangs stark verjüngende Fangschlitz erreicht bei einer Stelle 40′ eine Breite, die nur wenig größer als der Durchmesser des Drahtes ist. Bei einem Drahtdurchmesser von 3,1 mm ist die Breite des Schlitzes etwa zwischen 3,5 und 4 mm gewählt. Dieser Endteil 40 ist relativ lang gestreckt. Er beträgt ein Mehrfaches dessen, was zwei mehr oder weniger lose hintereinander eingezogene Drähte an Platz benötigen. Dies schließt aus, daß die vorher von der Rolle 22 gehaltenen, nach dem Schneiden aber freigegebenen Drähte in die trichterförmig sich aufweitende Mündung des Fangschlitzes 38 hinausfedern oder -fallen und verlorengehen.
Die Festlegung der Drähte wird auch durch eine gewundene Form des Endteils 40 unterstützt, wobei eine S-förmige Gestalt das Herausfedern bremst. Eine Sperrnase 43 ist auf der Innenseite des Fangschlitzes ausgebildet, um den herum der Endteil in einer relativ scharfen Krümmung nach innen verläuft. Dies alles dient dazu, den geschnittenen, freiwerdenden Draht gefangenzuhalten und zuverlässig in das Verdrillen zu überführen. Es versteht sich, daß die Gefahr des Entgleitens in erster Linie an dem Drillhaken zu beachten ist, der auch die Schneidbacken trägt, da dort das überschüssige Drahtende kürzer ist.
Damit läßt sich das Schneiden der Drähte ohne aufwendige Schneidvorrichtungen mit relativ einfachen Ausgestaltungen eines Drillhakens von einem Paar von Drillhaken bewirken, und zwar ohne dabei Abstriche in der Funktionssicherheit machen zu müssen. Das frühzeitige Schneiden des Drahts gibt diesem Freiheit zur Verkürzung beim Drillen, sie erleichtert aber auch die Drillarbeit der Drillhaken an den zuvor geschnittenen Drähten. Der Antrieb der Drillhaken bedarf normalerweise keiner besonderen Verstärkung - jedenfalls dann, wenn zumindest eine gewisse Verteilung der Schneidbelastung vorgegeben wird.
Die Fig. 8 liefert eine schematische Ansicht der Drilleinrichtung 25 von unten, aus der ersichtlich wird, daß das zuvor betrachtete Paar von Drillhaken 28, 29 nur eines von vier Paaren ähnlicher Drillhaken ist. So liegen auf der einen Seite weitere Drill-(und Schneid-)haken 44, 45, 46 in einer Reihe neben dem Drillhaken 28 und auf der anderen Seite zur paarweisen Gegenüberstellung reine Drillhaken 47, 48, 49. Alle Drillhaken werden von einer gemeinsamen Kette 50 angetrieben, die wechselseitig um benachbarte Kettenräder wie die Kettenräder (z. B. Kettenräder 32, 33 zu den Drillhaken 28, 29) herumläuft und somit zu wechselnden Drehrichtungen führt. Dementsprechend sind die Drillhaken 28, 46, 29 und 49 rechtsdrehend, die anderen linksdrehend. Dies ist bei drehsinngerechter - ggf. spiegelbildlicher - Gestaltung der Drillhaken ohne weitere Bedeutung. Der unterschiedliche Drehsinn hat lediglich Bedeutung für eine gute Anlage der Kette 50 an den zugehörigen Kettenrädern, wozu auch ein zusätzliches Spannrad 51 beiträgt. All dieses ist auf dem Träger 27 angeordnet, der nur mit Umrißlinien angedeutet ist. Der Träger 27 hält auch einen elektrischen Antriebsmotor 52 für die Antriebskette 50.
Abgesehen vom Drehsinn sind die Drillhaken in der Ausgangsstellung nach Fig. 8 aber (paarweise) unterschiedlich gestellt. So benötigen die Drillhaken 28 und 44 weniger als eine Dreivierteldrehung, um den zugehörigen Schneidbacken in Eingriff mit den feststehenden Schneidbacken zu bringen. Die Drillhaken 45 und 46 dazu benötigen mehr als eine Dreivierteldrehung. Dies führt dazu, daß sich der Schneideingriff zwischen den Drillhaken nicht nur durch bauliche oder von der Kettenteilung her bedingte Ungleichmäßigkeiten verteilt, sondern auch grobhin auseinandergelegt ist. Somit wird in jedem Fall vermieden, daß alle Drahtschnitte gleichzeitig auftreten und dabei die Kette und den Antrieb überlasten. Diese Verteilung kann grundsätzlich durch unterschiedliche Bauweisen der Drillhaken, unterschiedlichen Versatz des mitlaufenden Schneidbacken auf dem Drillhaken oder unterschiedlichen Versatz des feststehenden Schneidbacken erzielt werden. In der dargestellten Lösung wird die Verteilung besonders einfach durch einen Winkelversatz der Drillhaken gegeneinander in ihrer Ausgangsstellung erzielt.

Claims (9)

1. Ballenpresse mit einer Umschnürungseinrichtung zum Verschnüren von gepreßten Ballen mit Draht, die in einem Preßkasten oder -kanal mit einem in diesen hinein alternierend beweglichen Preßstempel gepreßt werden und der Umschnürungseinrichtung zugeführt werden zum Anlegen einer oder mehrerer Drahtumreifungen um den fertiggepreßt vom Preßstempel gehaltenen Ballen, wobei die Umreifungen jeweils aus einem Paar von Drahtzügen bestehen, die von in Preßrichtung rückwärts gelegenen Rollen ablaufen, zwischen sich die Ballen einfassen, vorderseitig miteinander verdrillt sind und rückseitig wiederum unter gleichzeitiger Herstellung einer für den nachfolgenden Ballen vorderseitigen Verdrillung miteinander verdrillt werden, wozu die Umschnürungseinrichtung je Drahtumreifung eine den einen Draht mit dem anderen zusammenbringende Zuführeinrichtung, eine Drilleinrichtung und eine Schneideinrichtung einem gemeinsamen Träger aufweist, wobei die Drilleinrichtung mit einem Drillhaken ausgerüstet ist, an dem ein mitumlaufender Schneidbacken ausgebildet ist, der mit einem am Träger gelagerten Schneidbacken zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Drilleinrichtung neben dem (ersten) Drillhaken (28, 44, 45, 46) einen zweiten am Träger (27) gelagerten, umlaufend antreibbaren Drillhaken (29, 47, 48, 49) je Drahtpaar (16, 18) aufweist, daß der am Träger gelagerte Schneidbacken (35) feststehend angeordnet ist und daß der umlaufende Schneidbacken (34) derart mit dem Drillhaken (28, 44, 45, 46) verbunden ist, daß eine Schneidkante (42) an diesem einen axialen Abstand (b) zu einem Fangschlitz (Endteil 40) des Drillhakens aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand (b) zumindest 20 mm beträgt.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Abstand (b) mehr als 40 mm beträgt.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (42) in Umlaufrichtung einen Abstand (a) von mindestens 10 mm vom Fangschlitz (38, 40) aufweist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangschlitz (38, 40) in einem Endabschnitt (40) enger als der doppelte Durchmesser des Drahts (16, 18) ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangschlitz im Endabschnitt (40) weniger als um 30% breiter als der Durchmesser des Drahts (16, 18) ist.
7. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (40) zum Übergang in einen trichterförmig aufgeweiteten Anfangsbereich (38) durch eine bogenförmig umlaufene Sperrnase (43) abgegrenzt ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit mehreren zueinander parallel verlaufenden Drahtpaaren und mehreren von einem gemeinsamen Antrieb bewegten Drillhaken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidbacken (34) an den Drillhaken (28, 44, 45, 46) in eine Ruhe- und Ausgangsstellung untereinander verschiedene Winkel zu den feststehenden Schneidbacken (35) bilden.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drillhaken (28, 44, 45, 46) zumindest teilweise untereinander übereinstimmen, aber in der Ausgangsstellung unterschiedliche Winkel zu den feststehenden Schneidbacken (35) bilden.
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