DE3139613A1 - Tragbare vorrichtung zum automatischen herstellen von verbindungen an armaturen fuer armierten beton - Google Patents

Tragbare vorrichtung zum automatischen herstellen von verbindungen an armaturen fuer armierten beton

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DE3139613A1
DE3139613A1 DE19813139613 DE3139613A DE3139613A1 DE 3139613 A1 DE3139613 A1 DE 3139613A1 DE 19813139613 DE19813139613 DE 19813139613 DE 3139613 A DE3139613 A DE 3139613A DE 3139613 A1 DE3139613 A1 DE 3139613A1
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DE19813139613
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Guy Cran Gevrier Haute Savoie Lafon
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    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F15/00Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/12Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
    • E04G21/122Machines for joining reinforcing bars
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Description

Anwaltsakte: P 732 Guy Lafoh Cran Gevrier
22 Avenue de Beauregard
Tragbare Vorrichtung zum automatischen Herstellen von Verbindungen an Armaturen für armierten Beton
Die Erfindung betrifft eine tragbare Vorrichtung, die automatisch Verbindungen zwischen Armaturenelementen herstellt, die Bestandteil einer Konstruktion zum Armieren von Beton sein können·
Es ist bekannt, daß das Herstellen verschiedener Verbindungen, mit denen die Befestigung von Bügeln an Hauptgurten von Armaturen fUr armierten Beton sichergestellt wird, im wesentlichen manuell durch einen Arbeiter vorgenommen wird, der lediglich mit einer Zange ausgerüstet ist, oder mit einem halbautomatischen Werkzeug, das dazu dient, das Herstellen eines Zopfes oder einer Verdrillung zum Verriegeln dtr Verbindung zu erleichtern· In jenem Falle wird lediglich die Verdrillung oder der Zopf automatisch hergestellt, entweder durch eine mechanische Vorrichtung, oder durch eine Vorrichtung, die mittels eines Motors arbeitet. Das Ausfuhren der eigentlichen Verbindung verlangt jedoch zum großen Teil Handarbeit und benötigt einen gewissen Zeitaufwand, also einen Aufwand an menschlicher Arbeitszeit·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Maschine oder Vorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, diese Verbindungen vollständig automatisch
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herzustellen? dabei soll die Bedienungsperson einer solchen Vorrichtung lediglich einen den Arbeitszyklus auslösenden Knopf drücken müssen, während sich die Vorrichtung am Ende des Arbeitszyklus automatisch öffnet, um der Bedienungsperson anzuzeigen, daQ er zu einer weiteren Bindung Übergehen kann.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die im Betrieb an einem Kran aufgehängt sein und sich im Gleichgewicht befinden kann, um ohne jeglichen Aufwand handgehabt werden zu können, wobei die verschiedenen Bewegungen' des Zyklus mittels hydraulischen Antriebs mit Hilfe einer hydraulischen Zentrale durchgeführt werden können, die ihrerseits an die Vorrichtung mittels geeigneter Schläuche angeschlossen ist·
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung zu gestalten, die an verschiedene Abmessungen der beteiligten Eisenarmaturen angepaßt werden kann, damit stets gleichmäßig gespannte Verbindungen hergestellt werden können.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein© darartige Vorrichtung zu schaffen, mit welcher Verbindungen zwischen Eisen hergestellt werden können, die sich kreuzen*
entweder
und zwar/im wesentlichen rechtwinklig oder in einem gekröpften Bereich auf der Höhe der Kröpfung«
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Sicher« heitsverbindungen zu schaffen, deren Gestalt sich einer 8 nähert, die s©nkrecht zu ihrer eigenen Ebene abgekrUmmt ist „ derart, daß die beiden Schlaufen gegeneinander geneigt sind, wobei sich der Zopf oder die Verdrillung des Drahtös im wesentlichen im Zentrum der Kreuzung der 8 befindot.
Eine solche tragbare Vorrichtung gemäß der Erfindung, die dazu in der Lage ist, eine Verbindung an Armaturenelementen im Bereich der Kreuzung dieser Elemente vorzunehmen, ist im wesentlichen durch die Kombination der folgenden Merkmale gekennzeichnet:
a. einen oberen,festen Anschlag, der die Kreuzung der Elemente der Armatur überdeckt?
b« zwei untere Klemmbacken, die um ein und dieselbe horizontale Achse der Vorrichtung zu schwenken vermögen, und deren freie Enden derart gestaltet und angeordnet sind, daß sie die Elemente der Armatur gegen den oberen festen Anschlag andrücken?
c, eine Draht- Fördereinrichtung?
d. eine Vorrichtung zum Führen des Drahtes mit einer Vielzahl von unabhängigen Teilen, die insgesamt um die Kreuzung der Elemente der Armatur eine schraubenlinienförmige Führungsrille bilden?
β. eine schwenkbare Klemme?
f. eine rotierbare Klemme zum Herstellen des Zopfes oder der Verdrillung des Drahtes als Abschluß der Verbindung J
g. ein Messer.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfaßt die Drahtfördereinrichtung die folgenden Element· :
-4-
. ι
X -
α. zwei Rollen, die den Draht, welcher aus einem Vorrat herangefördert wird, zwischen sich einzuklemmen vermögen?
be eine doppelt wirkende hydraulische oder pneumatische Vorrichtung, die die Rollen zu verschieben vermag, · um diese voneinander zu entfernen oder aufeinander zu zubewegenJ
c. eine zweite doppelt wirkende Vorrichtung, die mittels eines KraftUbertragungssystemes, das ein Ritzel und eine Zahnstange umfaßt, den Umlauf der Rollen b©wirkt*
d. ein Formstück, das einen Führungskanal aufweist mit einem stromaufwärtigen geradlinigen Teil, der in Richtung auf die beiden Rollen weist, und mit einem
stromabwärtsgelegenen gekrümmten Teil, der in die schraubenlinienförmige Rille der Führungsvorrichtung Übergeht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die schrauben!inienförmige Rille der Führungsvorrichtung derart ausgerichtet, daß sie eine Spirale bildet, deren Achse in Bezug auf den Hauptgurt der Armatur leicht geneigt ist und deren Enden im wesentlichen parallel zum Bügel der Armatur auf der Höhe der Kreuzung der beiden Armaturenelemente verlaufen.
Ferner ist es zweckmäßig, die Führungsvorrichtung zum Draht derart zu gestalten, daß sie mehrere komplementäre Abschnitte schraubenlinienförmiger Rillen aufweist, und zwar
a. im oberen festen Anschlag"
b. im ersten unteren Klemmbacken, der sich auf der Seite der Drahtzufuhreinrichtung befindet?
c. im zweiten unteren Klemmbacken, der sich auf der Seite der schwenkbaren Klemme und der rotierbaren Klemme befindet·
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfaßt jeder Klemmbacken zwei Elemente, die mit einem gewissen Freiheitsgrad gegeneinander ausgestattet sind, und zwar mittels eines Gelenkzapfens,der parallel zur Achse verläuft, an welcher die Klemmbacken zum Schwenken angelenkt sind, ferner eine Rückholfeder, die zwischen den beiden Elementen eingespannt ist, derart, daß im Augenblick des ZusammendrUckens oder Einklemmens der Elemente der Armatur durch die Vorrichtung der folgende Zustand erreicht ist:
a. das Element, das an der horizontalen Achse der Vorrichtung unmittelbar angelenkt ist, und in welchem ein Abschnitt der Rille eingebettet ist, gelangt gegen einen festen Teil der Vorrichtung zum Anschlag und zwar in einer Position, die absolut unabhängig von der Größe der Elemente der Armatur istJ
b. das andere Element drUckt die Elemente der Armatur gegen den oberen festen Anschlag mittels der Rückholfeder und positioniert sich dabei automatisch durch umlauf um den genannten Gelenkzapfen in Abhängigkeit von der Größe der Elemente der Armatur.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der zweite untere Klemmbacken, der auf der Seite der schwenkbaren und der drehbaren Klemme angeordnet ist, unter der Einwirkung der hydraulischen oder pneumatischen Einheit zu gleiten vermag und sich dem ersten unteren Klemmbacken annähert oder sich von diesem entfernt.
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Gemäß der Erfindung ist es ferner zweckmäßig, daß die schwenkbare Klemme die folgenden Elemente umfaßt:
a. einen Körper, dessen erstes Ende am freien Ende der Zugstange angelenkt ist?
b. eine Rückholfeder, die den Klemmkörper ständig nach oben zu holen sucht?
Ce eine Nockenfläche entlang des oberen Randes des Klemmkörpers, der dazu dient, mit einer Laufrolle zusammen zu arbeiten, die an einer festen Achse gelagert istj
do einen Klemmhebel, dessen zweites Ende,welches an einem
Zapfen des Klemmkörpers angelenkt ist, mit einer Fläche ausgerüstet ist, die mit dem zweiten Ende des Klemmkörpers zusammen arbeitet, um einen aktiven Teil der schwenkbaren Klemme zu bilden, und dessen erstes Ende einen Kopf trägt, welcher dazu dient, an den beiden Flächen einer Lasche von flexibler Form anzuliegen, dia an der Vorrichtung befestigt ist.
Ferner ist es gemäß der Erfindung zweckmäßig, daß die rotierbar© Klemme beidseits ihrer Drehachse zwei Kanäle (oder Schläuche) aufweist, die dazu dienen, die einander gegenüberliegenden Enden der Verbindung einzuspannen' durch eine Fassung und einen zentralen, kegeligen Kern begrenzt, wird das Einspannen des Drahtes auf der Höhe der Enden der Verbindung durch sine Axialverschiebung des zentralen Kernes erreicht.
Das Verfahren zum Betreiben der Maschine gemäß der Erfindung ist durch die folgenden Arbeitszyklen charakterisiert:
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α. man positioniert den oberen festen Anschlag oberhalb der Kreuzungsstelle der Elemente der Armatur, die miteinander zu verbinden sind*
b. man schwenkt nach oben und nach vorn die beiden unteren Klemmbacken derart, daß die beiden Klemmbackenelemente, die die Rillenabschnitte tragen, in ihrer Schließposition zum Anschlag kommen, während die anderen Klemmbackenelemente sich automatisch positionieren, intern sie die Elemente der Armatur gegen den oberen festen Anschlag andrücken*
c. der Schwenkmechanismus der unteren Klemmbacken hat einen Endanschlag ausgelöst* die Drahtrufuhreinrichtung fuhrt zwangsschlUssig einen Drahtabschnitt vorbestimmter Länge in die schraubenlinienfbrmige Rille der Führungsvorrichtung* im Verlauf dieser Operation umschlingt der Draht die Kreuzungsstelle der Elemente der Armatur und bildet dabei eine langgestreckte Spirale*
d. der zweite untere Klemmbacken wird in Richtung auf den ersten unteren Klemmbacken herabgelassen*
e. das freie Ende des Drahtes tritt aus der schraubenlinienförmigen Rille aus, gelangt in das aktive Ende (greifende Ende) der schwenkbaren Klemme* ein Endanschlag ruft den Umlauf dieser Klemme nach oben hervor* das freie Ende des Drahtes wird nach oben gezogen und in einen der Kanäle der rotierbaren Klemme eingeführt!
f. ein Endanschlag ruft einen Umlauf der Rollen der Drahtzufuhreinrichtung hervor, und zwar in jenem Sinne, daß ein ZurUcklaufen des Drahtes bewirkt wird* der Draht umschlingt die Elemente der Armatur mit einer Umschlingungskraft, die einzig
und alleine abhängig von der Einstellung eines Ventiles ist, das sich im Speisekreislauf der hydraulischen Einheit befindet, welches die Rollen betätigt*
g. sobald die Anpresskraft einen festen begrenzten Wert erreicht hat, ruft das Auslösen des Ventiles ein Auseinqnderfahren der beiden Rollen hervor, die weiterhin im selben Sinne solange umlaufen, bis die Einheit, die deren Umlauf bewirkt,in ihre Endstellung gelangt*
h. diese Bewegung löst mittels eines Endanschlages die Tätigkeit eines Messers aus* dieses trennt die gebildete Verbindung vom Übrigen Draht und fuhrt das abgetrennte Ende des Drahtes in den anderen Kanal der rotierenden Klemme',
i. der Kern der Klemmung der rotierenden Klemmegleitet axial, um in dieser Klemme die beiden Enden der in den Kanälen befindlichen Verbindung einzuklemmen*
j« die rotierende Klemme läuft um ihre eigene Achse um, um die Bildung des Zopfes oder der Verdrillung der Verbindung herbeizuführen* diese Umdrehung geht bis zum AbriB des Drahtes durch Draht- Querschnittsverminderung im oberen Teil der Verdrillung vor sich?
k. die hydraulische oder pneumatische Einheit, welche den Umlauf der rotierbaren Klemme bewirkt hat, kehrt nach hinten zurUck, ein auslösbarer Finger der rotierbaren Klemme gelangt zum Eingriff(um d©n oberen Teil des Drahtes fallen 2U lassen, der noch in der Klemme verblieben istj
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1. am Ende des Arbeitszyklus kehren alle Einzelteile des gesamten Mechanismus automatisch in ihre Ausgangsposition zurUck und sind bereit, eine nachfolgende Verbindung herzustellen.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellts
Figur 1 zeigt in perspektivischer Gesamtansicht eine vereinfachte AusfUhrungsform einer Maschine gemäß der Erfindung.
Die Figuren 2 und 3 sind perspektivische Ansichten, die zwei AusfUhrungsbeispiele von Verbindungen veranschaulichen, die mit Hilfe der erfindungsgemäSen Maschine hergestellt wurden.
Figur 4 ist eine Ansicht der erfindungsgemäßen Maschine in einem Vertikalschnitt.
Figur 5 ist ein Teilschnitt V-V (Figur 4).
Figur 6 ist eine schematische Ansicht von oben, die den Drahtverlauf in der schraubenlinienförmigen Rille der Führungsvorrichtung veranschaulicht.
Figur 7 ist eine Teilschnittansicht VII-VII (Figur 6).
Die Figuren 8 bis 10 sind Teilansichten von der Seite her gesehen, die schwenkbare Klemme darstellend und in ihrer Arbeitsweise veranschaulichend.
Figur 11 ist eine Schnittansicht XI-XI (Figur 4), die drehbare Klemme veranschaulichend.
Figur 12 ist eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie XII-XII (Figur 11).
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Figur 1 zeigt in Gesamtansicht die erfindungsgemäße Vorrichtung. Die Vorrichtung mag (Draht- ) Verbindungen herzustellen von jener Art, die in den Figuren 2 und 3 dargestallt sind. Diese Verbindungen werden zwischen einem Hauptgurt 1 großen Querschnittes und einem BUgel 2 geringeren Querschnittes hergestellt, und zwar auf dem Niveau, an welchem dies© beiden Armaturen nebeneinander liegen· Diese Verbindungen können sowohl in ©inem rechtwinkligen Bereich der Armaturen (siehe Figur 3) als auch im Bereich eines Krümmers eines dieser Elemente (sieh© Figur 2) angebracht werden. In beiden Fällen ist die entstanden© Verbindung ein· Sicherheitsbindung, deren Gestalt sich derjenigen einsr 8 annähert, die im Bereich ihrer Ebene senkrecht abg©- kröpft ist, und zwar mit zwei Schlaufen 4 und 5, die gegeneinander gewandt sind sowie mit einem Verriegelungszopf 6, der sich im Bereich des zentralen Kreuzes der 8 befindet·
Die beiden Hauptorgane der Vorrichtung, die nachstehend genauer beschrieben werden sollen sind die folgenden;
- Ein oberer fester Anschlag 7?
- zwei untere Klemmbacken 8,9 und 10, 11?
- eine Drahtfördervorrichtung 12?
- eine Vorrichtung zum Führen des Drahtes, im wesentlichen eine schraubenlinienförmig® Rill© 13 umfassend, die aus ©iner Mehrzahl von zueinander komplementären, aber im einzelnen unabhängigen Abschnitten besteht?
- eine schwenkbare Klemme 14?
- eine drehbare Klemm® 15?
- ein Messer I6e
Dar ober©, feste Anschlag ist derart gestaltet und angeordnet, daß ©r die Armaturen 1 und 2 im Bsreieh von deren Kreuzungsstelle Überdeckt? dabei erstreckt sich dor BUgsl 2 oberhalb des Hauptgurt©©
1 (siehe die Figuren 4, 5 und 7), während die beiden unteren Klemmbacken 8, 9 und 10, 11, die um ein und dieselbe Horizontalachse 17 schwenkbar gelagert sind, der Einwirkung eines hydraulischen Hebers 18 unterliegen. Jeder Klemmbacken umfaßt .zwei Elemente, die einen gewissen gegenseitigen Freiheitsgrad aufweisen, und zwar mittels eines Gelenkzapfens 19, der parallel zur Achse 17 liegt sowie einer Schraubenlinienförmigen Druckfeder 20. Die Elemente 8 und 10, die direkt an der Achse 17 schwenkbar gelagert sind, gelangen gegen einen festen Teil der Vorrichtung zum Anliegen und zwar in einer von der Größe der Armaturen 1 und 2 absolut unabhängigen Position, während sich der Heber 18 zusammenzieht· Die Elemente 9 und 11.die mittels Zapfen 19 an den Elementen 8 bzw· 10 angelenkt sind, gelangen unter den Armaturen 1 und 2 zum Anschlag, um diese gegen den oberen festen Anschlag 7 beim Zusammenziehen des Hebers 18 anzudrucken. Dieses Andrücken findet aber mittels einer Druckfeder 20 statt, welche mehr oder minder zusammen gedrückt bleibt, um eine automatische Positionierung der Klemmbacken 9 und 11 in Abhängigkeit von der Größe der Armaturen 1 und 2 zu erlauben.
Man sieht, daß die Federn 20 einerseits eine gute Aufteilung der Anpresskräfte zwischen den beiden Klemmbacken erlauben, andererseits aber auch eine automatische Kompensierung der Durchmesserunterschiede der Armaturen.
Ferner ist erkennbar, daß das seitlich der Schwenkklemme 14 und der rotierbaren Klemme 16 angeordnete Klemmbackenelement 11 derart gelagert ist, daß es unter der Wirkung des Hebers (nicht dargestellt) zu bleiben vermag und sich im Sinne des Doppelpfeiles 21 inFigur 5 von den Klemmbacken 6, 9 entfernt oder an diese annähert· Die einzelnen Abschnitte der schraubenlinienförmigen Rille sind einerseits im oberen Anschlag 7 eingeformt, andererseits in den Elementen 9 und 10 der Klemmbacken· Diese Rille ist derart ausgerichtet, daß sie eine Spirale 22 bildet, deren
Achse 23 gegen den Hauptgurt 1 der Armatur leicht geneigt ist (siehe Figur 6) und deren Enden im wesentlichen parallel zum Bügel 2 der Armatur im Bereich der Kreuzung verlaufen .
Die Zufuhrvorrichtung des Drahtes umfaßt in erster Linie zwei Rollen 24, die den Verbindungsdraht 25, der aus einem hier nicht dargestellten Vorrat herangefördert wird, zwischen sich einzuklemmen vermögen (siehe beispielsweise Figur 7). Eine doppelt wirkende Hubvorrichtung 27 stellt die Rotation eines dieser Rollen mittels eines Übertragurtgssystemes sibher, daB eine Zahnstange 28 umfaßt" diese Zahnstange befindet sich im Eingriff mit einem Ritzel 29· Ein Formstück 3G ( siehe ebenfalls Figur 7) weist einen Führungskanal auf, dessen oberer, geradliniger Abschnitt 31 in Richtung auf die beiden Rollen weist, und dessen unterer, gekrümmter Abschnitt 32 in die schraubenlinienförmige Rille Übergeht.
Die schwenkbare Klemme 14, die in den Figuren 8 bis 10 erkennbar ist, umfaßt einen Hauptkörper 33, dessen erstes Ende an das freie Ende einer Zugstange 34 mittels eines Gelenkzapfens 35 angelenkt ist. Die Schwenkbewegung der Zugstange 34 um eine Achse 36 parallel zur Achse 17 wird mittels einer hydraulischen Einheit sowie mittels einer KraftUbertragungseinrichtung mit Zahnstange und Ritzel vom gleichen Typ wie jenem, die die Rollan 24 antreiben^ bewirkt. Ein© zwischen Körper 33 und Zugstange 34 zusammengedrückte Rückholfeder hat ständig das Bestreben, Körper 33 nach oben zu bewegen, so daß eine Nockenflache, die am unteren Rande des Körpers 33 vorgesehen ist, gegen eine Laufrolle 37 angedrückt wird. Das zweite Ende des Körpers 33 weist eine Ausbuchtung 39 ouf, der gegenüber ein Schwenkzapfen 40 angeordnet ist? an di®sem ist das zweite Ende ©ines gekröpften Klemmhebels 41 angelenkt. Dieser
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Letztere weist einen Kopf 42 auf, der auf den zwei Flächen einer flexiblen Lasche 43 zu gleiten vermag, die an der Vorrichtung befestigt ist, ferner eine. Feder 44, die zwischen Körper 33 und Klemmhebel 41 gespannt ist und die ständig die aktive Fläche des Hebels 41 gegen die Ausbuchtung 39 zu ziehen versucht.
Die drehbare Klemme 15, die insbesondere aus den Figuren 11 und 12 erkennbar ist, weist eine Fassung 45 auf in deren Ende sich ein Kern 46 befindet, der axial zu gleiten vermag. Diese drehbare Klemme umfaßt zwei Kanäle 47, die symmetrisch in Bezug auf die Achse angeordnet sind. Eine Axialverschiebung des Kern 46 nach oben erlaubt das Abschließen dieser Kanäle.
Das im unmittelbaren Bereich von Klemme 15 befindliche Messer 16 ist insbesondere aus den Figuren 4 und 12 erkennbar.
Die Vorrichtung arbeitet bei jedem Arbeitszyklus wie folgt:
- der obere feste Anschlag 7 wird oberhalb der Kreuzungsstelle der miteinander zu verbindenden Elemente verbracht.
- Man schwenkt die beiden unteren Klemmbacken nach oben und nach vorn, und zwar derart, daß die Klemmbackenelemente 8 und 10 welche die rillentragenden Abschnitte aufweisen, in ihrer Schließposition zum Anschlag kommen, während sich die Klemmbackenelemente 9 und 11 automatisch positionieren, in dem sie die Armaturen 1 und 2 gegen den oberen festen Anschlag 7 andrucken.
- Der Schwenkmechanismus der unteren Klemmbacken hat einen Endanschlag ausgelöst?' die beiden Rollen 24 gelangen in
-14-
- vr~
Umlauf, usti kraftschlUssig einen Drahtafosehnitt vorbestimmter Länge in die schraubenlinienförmige Rille 13 der Führungsvorrichtung einzuführen und der in der Rille 13 geführt© Draht beschreibt zwangsläufig eine langgestreckte Spiral© und umschlingt dabei die Armaturen 1 und 2* hierbei nimmt er einen Weg, der jenem gleicht, welcher üblicherweise bei dem Umschlingen von Hand durch einen Arbeiter zurückgelegt wird, um die kreuzförmig© Verbindung herzustellen, nach Art einer 8 gemäS den Figuren 2 und 3«, Die Spirale, die in bereits beschriebener Weise geneigt ist, umfaßt zwei Endbereiche, die im wesentlichen parallel zum Bügel 2 verlaufen? diese Anordnung erlaubt es, soweit wie möglich den Draht an die Armatur-Elemente heranzuführen , um eine sehr enge, stramme Bindung herbeizuführen« Der Anfang der Spirale wird aufgerollt, indem er so eng wie möglieh den Bügel 2 umschlingt. Das schlieSliehe Absenken des Elementes 11 des Klesmtbackens 10 , 11 in Richtung der Klemmbacken 8, 9 erlaubt es, das Ende der Spirale gegen den Bügel 2 anzudrücken.
Zn jenem Augenblick, in welchem der Vorschub des Draht©ο in Rille 13 aufhört, und bevor Element 11 in oben be~ schriebener Weise herabfällt, dringt der Draht in dio schwenkbare Klemme 14 ein, sodann wird ein Endanschlag betätigt, was die Rotation dieser Klemme nach obers auslöst ( siehe Figuren 8 bis 1O)0 Im Verlaufe dieser Bewegung wird der Draht nsseh oben und nach.-hint©«
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gezogen und in einen der Kanäle der rotierbaren Klemme 15 eingeführt. Die Nockenfläche definiert ganz präzise die Bewegung des Körpers 33 in der schwenkbaren Klemme während bei dem Vorschub des Drahtes nach oben und nach hinten die Klemmkraft, die mit Hilfe der Zugfeder 44 erhalten wird, durch das Anlegen des Kopfes 42 mit der Vorderfläche an der flexiblen Lasche 43 verstärkt wird.
Ein Endanschlag, der von Element 11 der Klemmbackea 10, 11 betätigt wird, ruft eine Drehbewegung der Rollen 24 in jenem Sinne hervor, daß «in Zurückfahren ^es Drahtes hervorgerufen wird, der nach oben steigt und sich dabei fest um die Armatur herumlegt, also um Hauptgurt 1 und BUgel 2. Die derart erhaltene Anpressung hängt nicht von der Abmessung der beteiligten Armaturenelemente 1, 2 ab,sondern alleine von der Zugkraft der Rollen? die Anpressung ist somit konstant und die Größe dieser Anpressung voreingestellt· Ein im hydraulischen Kreislauf des Hebers 27 eingebautes, geeichtes Ventil steuert die Widerstandskraft, die durch den Draht auf die Rollen 24 ausgeübt wird. Wenn diese Kraft ansteigt, d.h., wenn der Draht bei der maximalen Zugkraft anlangt, löst sich das Ventil und ruft ein gegenseitiges Auseinanderfahren der Rollen mittels des Hebers 26 hervor, wobei es den beiden Rollen erlaubt wird, weiterzulaufen bis zum Ende ihrer RUcklauf-Omdrehung in ihrer Ausgangsposition. Das derart bewirkte Auskuppeln zwischen Rollen und Draht vermeidet das Beschädigen des Rades durch Übermäßige Reibung zwischen den Rollen,und der dahinter verbleibende Draht, der die folgende Ver-
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bindung herstellen soll, bleibt somit in einwandfreiem Zustand«
Das Ende der RUckwärts-Rotation der Rollen löst einen Endlaufanschlag aus, der ein Messer 16 betätigt. Dieses schneidet den Draht ab und fuhrt dabei in den anderen Kanal die rotierende Klemme 15 ein.
Kern 46 gleitet axial in Fassung 45 der rotierenden Klemme 15 nach oben, um den Draht in Kanal 47 der rotierbaren Klemme festzuhalten? diese Klemme läuft sodann um, um die Bildung des genannten Zopfes herbeizuführen. Eines der neuen Merkmale des Verfahrens besteht darin, daß die Anzahl der Umdrehungen der rotierbaren Klemme 15 vervielfacht ist, das ein Abreißen des Zopfes durch Querschnittsverringerung des Drahtes bündig mit der Klemme (oder Zange) hervorruft. Dabei ist die ganze Anordnung derart getroffen, daß der Abriß oberhalb des Zopfes erfolgt, ohne den Draht im Bereich des Zopfes selbst zu beschädigen«
Der hydraulische Heber, der die Rotation der rotierbaren Klemme bewirkt hat, leitet einen RUcklauf ein, in dessen Verlauf diese Klemm© in umgekehrtem Sinne umläuft} ein auslösbarsr Finger (Figur 4, Bezugszeichen 48)golangt nunmehr zum Einsatz, um den oberen Teil des Drahtes herabfallen zu lassen, der noch in der Klemm© verblieben sein könnte.
Am Ende des ganzen Arbeitsvorganges fahren sämtlich© El©m©nte der gesamten Vorrichtung in ihre Ausgangsstellungen
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zurUck, um für das nachfolgende Herstellen einer weiteren Verbindung bereit zu sein· Insbesondere Zugstange 34 der schwenkbaren Klemme 14 führt eine leichte Rotation ausf bis eine Endposition erreicht ist, in welcher der Kopf 42 von der flexiblen Lasche 43 freikommt (siehe Figur 10), sodann läuft sie in umgekehrtem Sinne weiter, während der Kopf 42 gegen die hintere Fläche der flexiblen Lasche 43 anschlägt, um die schwenkbare Klemme 14 in geöffneter Stellung zu halten.

Claims (1)

  1. Anwaltsakte: P 7j52 Guy Lafon
    Cran ßevri.er
    22 Avenue de Beauregard
    Patentansprüche
    1. Tragbare Vorrichtung zum automatischen Zusammenbinden von Armaturen für armierten Beton im Bereich der Kreuzungsstelle zweier Elemente einer solchen Armatur, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
    a) es 1st ein oberer, fester Anschlag vorgesehen, der die Kreuzungsstelle der Elemente der Armatur überdecktj
    b) es sind zwei untere Klemmbacken derart angeordnet, daß sie um ein und dieselbe horizontale Achse der Vorrichtung zu schwenken vermögen, wobei die freien Enden dieser Klemmbacken dazu dienen, die Armaturenelemente gegen den oberen festen Anschlag anzudrücken;
    c) eine Einrichtung zum Heranführen des Drahtes;
    d) eine Vorrichtung zum Führen des Drahtes mit mehreren, voneinander unabhängigen Teilen, die eine Einheit miteinander bilden, und zwar um die Kreuzungsstelle der Armaturenelemente herum, mit einer schraubenlinienförmigen Führungsrille;
    e) eine schwenkbare Klemme;
    f) eine drehbare Klemme zum Ausführen der Verdrillung (des Zopfes);
    g) ein Messer.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner die folgenden Elemente vorgesehen sind:
    a) zwei Rollen, die den Draht, der aus einem Vorrat herangeführt wird, zwischen sich einzuklemmen vermögen;
    b) ein doppeltwirkender Heber (beispielsweise eine hydraulische Einheit), der dazu in der Lage ist, die Rollen aufeinandej^u zu bewegen oder voneinander zu entfernen?
    c) ein zweiter doppeltwirkender Heber, der mittels eines mit Ritzel und Zahnstange ausgerüsteten Kraftübertragungssystemes den Umlauf der Rolle bewirkt sowie durch ein Formstück, das einen Führungskanal trägt mit einem geradlinigen, gegen die Rollen gerichteten Bereich und einem in Förderrichtung abwärts gelegenen, gekrümmten Teil, der in die schraubenlinienförmige Rille der Führungsvorrichtung übergeht.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenlinienförmige Rille der Führungsvorrichtung derart ausgerichtet ist, daß sie eine Spirale bildet, deren Achse in bezug auf den Hauptgurt der Armatur geneigt angeordnet ist, und deren Enden im wesentlichen parallel zum Bügel der Armatur im Bereich (auf der Höhe) der Kreuzung verlaufen.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung mehrere, zueinander komplementäre Abschnitte der schraubenlinienförmigen Rille aufweist, und zwar im oberen festen Anschlag, im ersten, unteren Klemmbacken, der auf der Seite der Drahtzuführeinrichtung angeordnet ist, und im zweiten, unteren Klemmbacken, der auf der Seite der schwenkenden Klemme und der rotierbaren Klemme angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden unteren Klemmbacken zwei Elemente besitzt, die einen gewissen gegenseitigen Freiheitsgrad aufweisen, und zwar mittels eines Schwenkzapfens, der zu jener Achse parallel ist, auf welcher die Klemmbacken zum Zwecke des Schwenkens gelagert sind, und daß eine Rückholfeder vorgesehen ist, die zwischen den beiden Elementen eingespannt 1st, derart, daß im Augenblick des Einklemmens der Elemente der Armatur durch die Vorrichtung der folgende Zustand erreicht wird:
    a) das Element, das an der horizontalen Achse der Vorrichtung unmittelbar angelenkt ist, und in welchem ein Rillenabschnitt vorgesehen ist, gelangt gegen einen festen Teil der Vorrichtung in einer von der Größe der Armaturenelemente völlig unabhängigen Position zum Anschlag;
    b) das andere Element preßt die Armaturenelemente gegen den unteren festen Anschlag mittels der Rückholfeder, indem es sich automatisch durch Schwenken um den genannten Schwenkzapfen in Abhängigkeit von der Größe des Armatureneleraentes positioniert.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der zweite untere Klemmbacken, der auf der Seite der schwenkbaren und der rotierbaren Klemme angeordnet ist, derart gelagert ist, daß er unter der Einwirkung eines Hebers zu gleiten vermag und sich dabei von dem ersten unteren Klemmbacken entfernt oder an diesen annähert .
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Klemme einen Körper umfaßt, dessen erstes Ende am freien Ende einer Zugstange angreift, ferner eine Rückholfeder, die ständig den Klemmkörper nach oben zu holen versucht, und entlang des oberen Randes des Klemmkörpers eine Nockenfläche, die mit einer Laufrolle, die an einer festen Achse gelagert ist, zusammenarbeitet, ferner einen Klemmhebel, dessen zweites, an einem Zapfen des Klemmkörpers angelenktes Ende mit einer Fläche ausgestattet ist, die mit dem zweiten Ende des Klemmkörpers zusammenarbeitet, um den aktiven Teil der rotierbaren Klemme zu bilden, und dessen erstes Ende einen Kopf trägt, der an den beiden Flächen einer flexiblen, an der Maschine befestigten Lasche gleitet.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierbare Klemme beidseits ihrer Rotationsachse zwei Kanäle aufweist, die dazu dienen, die einander gegenüberliegenden Enden des Verbindungsdrahtes einzuklemmen; das Einklemmen des Drahtes wird, begrenzt zwischen einer Aussparung und einem zentralen, gleitbaren Kern, durch Axialverschiebung des zentralen Kernes erreicht.
    9. Verfahren zum Betreiben der Vorrichtung gemäß den Ansprüchen bis 8, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    a) der obere feste Anschlag wird oberhalb der Kreuzung der miteinander zu verbindenden Elemente positioniert;
    b) die beiden unteren Klemmbacken werden nach oben und nach vorn geschwenkt, derart, daß die beiden Klemmbackenelemente, die die Rillenabschnitte aufweisen, in ihrer geschlossenen Stellung zum Anschlag gelangen, während die anderen Elemente der Klemmbacken sich automatisch positionieren, indem sie die Armaturenelemente gegen den oberen festen Anschlag pressen;
    c) sobald der Schwenkmechanismus der unteren Klemmbacken einen Endanschlag ausgelöst hat, führt die -Drahtfördereinrichtung kraftschlüssig in der schraubenlinienförmigen Rille der Führungsvorrichtung einen Drahtabschnitt vorbestimmter Länge; im Verlaufe dieses Vorganges schlingt sich der Draht um die Kreuzung der Armaturenelemente und bildet hierbei eine langgestreckte Spirale;
    d) das freie Ende des Drahtes, das aus der Schraubenlinien» förmigen Spirale ausgetreten ist, wird in das aktive Ende der schwenkbaren. Klemme eingeführt; ein Endanschlag ruft gleichzeitig das Herunterklappen des zweiten unteren Klemrabackens in Richtung auf den ersten unteren Klemmbacken und die Rotation der schwenkbaren Klemme nach oben hervor, während das freie Ende des Drahtes nach oben gezogen und in einen der Kanäle der rotierbaren Klemme eingeführt wird;
    e) ein Endanschlag setzt die Rollen der Drahtzufuhrvorrichtung in jenem Sinne in Umlauf, welcher ein Zurückfahren des Drahtes bewirkt, wobei der Draht um die Element-Armaturen unter Spannung herumgeschlungen wird, und zwar entsprechend einer Anpreßkraft, die einzig und allein von der Eichung (Einstellung) eines Ventiles abhängt, das in die Zufuhrleitung des die beiden Rollen antreibenden hydraulischen Hebers (oder der hydraulischen Einheit) geschaltet ist;
    f) sobald die Änpreßkraft einen festen Grenzwert erreicht hat, ruft das Auslösen des Ventiles ein Auseinanderfahren der beiden Rollen hervor, die noch im selben Sinne so lange weiterlaufen, bis die hydraulische Einheit, die deren Umlauf bewirkt, an ihrem Hubende angelangt ist;
    g) sobald diese Bewegung ausgeführt ist, löst ein Endanschlag das Tätigwerden eines Messers aus, das die gebildete Verbindung vom übrigen Draht abtrennt und das abgetrennte Ende des Drahtes in den anderen Kanal der rotierbaren Klemme einführt;
    h) der Anpreßkern der rotierbaren Klemme gleitet axial, um die beiden Enden der in den Kanälen befindlichen Bindung in diese· ■ Klemme einzuspannen;
    i) die rotierbare Klemme dreht sich um die eigene Achse, um die Bildung eines Zopfes der Bindung herzustellen, wobei diese Umdrehung so lange anhält, bis der Draht aufgrund einer Querschnittsverminderung im oberen Teil des Zopfes abreißt; die
    j) die hydraulische Einheit,/die rotierbare Klemme antreibt, kehrt nach hinten zurück, und ein auslösbarer Pinger der rotierbaren Klemme gelangt zum Eingriff, um den oberen Teil des Drahtes herabfallenzulassen, der sich möglicherweise noch in der Klemme befindet;
    k) am Ende des Zyklus kehren sämtliche Einzelteile der Vorrichtung wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, um zum Durchführen der nächsten Verbindung bereit zu sein.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine solche Verbindung hergestellt wird, deren Gestalt sich der Form einer 8 annähert, die senkrecht in ihrer Ebene gekrümmt ist, und zwar derart, daß die beiden Schlaufen dieser 8 gegeneinander gewandt sind und daß der Verriegelungszopf auf der Höhe der zentralen Kreuzung der 8 liegt.
    Heidenheim, 05.10.81
    DrW/Srö
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