DE1914028A1 - Maschine zum Verdichten und Binden von Drahtrollen - Google Patents
Maschine zum Verdichten und Binden von DrahtrollenInfo
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- B65B27/06—Bundling coils of wire or like annular objects
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verdichten und Binden von Drahtrollen, insbesondere eine Maschine zum Verdichten
und Binden von aus Drahtziehwerken angelieferten Drahtrollen.
Heute geschieht das Verdichten und Binden der Drahtrollen meistens von Hand, was große Zeitverluste und hohe Arbeitskosten
bedeutet. Es sind auch automatische Maschinen bekannt, die diese Arbeitsgänge ausführen, jedoch arbeiten diese relativ
langsam und ermöglichen nicht einen der Produktion moderner Drahtziehwerke entsprechenden Ausstoß, so daß diese
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Maschinen im allgemeinen industrieeil nicht wirtschaftlich sind. .
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Maschine zum Verdichten
und Binden von Drahtrollen zu schaffen, die bei einfachster Ausbildung ohne die Gefahr von Störungen sehr hohe
Leistungen verbürgt. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine fe Maschine zum Verdichten und Binden von Drahtrollen vor, welche
im wesentlichen gekennzeichnet ist durch einen länglichen, feststehenden Rahmen, einen in Längsrichtung beweglichen Verdichtungsschlitten
an einem der Enden des Rahmens und verbunden mit einer Wiege zur Aufnahme von durch eine Förderanlage
angelieferte Drahtrollen, eine am anderen Ende des Rahmens angeordnete Bindevorrichtung, umfassend ein Aufnahmegerüst für
die Drahtrollen, eine Bindedrahtanlieferungsvorrichtung, Verdrehköpfe
und Führungskanale für den Bindedraht, welche teilweise
am Umfang des Aufnahmegerüstes und teilweise an in einem gewissen Abstand um das Aufnahmegerüst herum angeordneten Halterung ausgebildet sind, durch vorzugsweise von einer hydraulischen
Zylinder-Kolbeneinheit gebildete Antriebsmittel zur Verstellung des VerdichtungsSchlittens in Richtung der Bindevorrichtung, um die Drahtrollen auf das Aufnahmegerüst zu
stülpen und dann zu verdichten, sowie durch Steuermittel für die Bindevorrichtung, um Bindungen um die so verdichteten
Drahtrollen anzulegen.
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Eine solche Maschine ermöglicht das Binden und Verdichten von nacheinander durch eine Förderanlage angelieferten
Drahtrollen in sehr schneller Folge. Sie kann also der Produktionsgeschwindigkeit
der Drahtwalzstraßen folgen, und verhindert somit jede Unterbrechung im Betrieb der Drahtherstellung«
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Verdichtungsschlitten eine zentrale Durchbrechung aufweist,
in die das Aufnahmegerüst während der Verdichtung eingreift,
sowie ferner mehrere Schlitze, durch die hindurch sich die Führungskanäle für den Bindedraht während des Bindevorganges
schließen.
Durch diese Maßnahme kann die Maschine sehr viel größere Drahtrollen oder Pakete von Drahtrollen verdichten und binden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen. Dabei zeigent
Fig. 1 eine räumliche und schematische Gesamtansicht der
Drahtrollenbindemaschine,
Fig. 2 einen Längsschnitt der Maschine in vereinfachter
Fig. 2 einen Längsschnitt der Maschine in vereinfachter
• Darstellung,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-
III in Fig." 2,
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Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV
in Fig. 2, ' ,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie. V-V in Fig·
Fig. 6 im vergrößerten Maßstab* eine Schnittansicht entlang
der Linie VI-VI in Fig. 5·
φ Die in den Zeichnungen als Beispiel dargestellte Drahtrollenbindemaschine
umfaßt einen feststehenden, länglichen Rahmen 1, auf dem die verschiedenen Elemente der Maschine gelagert
sind» Ein beweglicher Verdichtungsschlitten 2 ist an ' einem Ende dieses Rahmens gelagert, währedn eine Bindevorrichtung
3 am anderen Rahmenende vorgesehen ist.
Der bewegliche Schlitten 2 ist gegenüber dem Rahmen 1 durch vier Rillenräder 4- in Längsrichtung beweglich gelagert,
welche zwischen zwei unteren und oberen Führungsschienen 5 bzw. 6 rollen. Die Bewegung des Schlittens 2 wird erzielt
durch ein hydraulisches Zylinder-Kolben-Paar 7, welches mittels
eines Gelenkes 8 am Rahmen 1 gelagert ist und mit seiner Kolbenstange 9 den Schlitten 2 in 10 gelenkig angreift.
Das der Bindevorrichtung 3 benachbarte Ende des Schlittens
2 ist im wesentlichen gebildet von einer Wiege 11, auf
der die zu bindenden Drahtrollen 12 mittels einer nicht dargestellten Förderanlage abgelegt werden. Diese Wiege 11 zur
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Aufnahme der Dralltrollen ist gegenüber dem Schlitten 2 um eine
Längs acti se 13 gelenkig gelagert und kann somit durch Zylinder-Kolben-Paare
14· in Richtung einer schiefen Ebene 15 für den Abtransport
der behandelten Drahtrollen gekippt werden. Am . schlittenfernen Ende der Wiege 11 ist ein Anschlag 16 vorgesehen,
der in der hiernach beschriebenen Weise das Herausziehen der gebundenen Drahtrollen aus der Bindevorrichtung 3 erleichtern
soll.
Das wiegenferne Ende des Schlittens 2, der das eigentliche Verdichtungsorgan für die Drahtrollen bildet, umfaßt im wesentlichen
eine zentrale, kreisförmige Durchbrechung 17 C^ig· 4).
Diese Durchbrechung 17 mündet am äußeren Umfang in vier gleichmäßig
um 90 und somit kreuzartig im Abstand angeordnete Längsschlitze
18, deren Aufgabe aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgehte Ein sich über die gesamte Länge des Schlittens erstreckender
Längsschlitz 19 ist ferner im oberen Teil des Schlittens vorgesehen. Durch diesen Längsschlitz 19 greifen
Trägerhaken der Förderanlage ein-
Die Bindevorrichtung 3■ umfaßt ein zentrales Aufnahmegerüst
20 zur Aufnahme der Drahtrollen 12. Es ist in der Verlängerung der Durchbrechung 17 d.es Schlittens 2 angeordnet.
Das Aufnahmegerüst 20 ist so ausgebildet, daß es in das Innnere
der Durchbrechung 12 eindringen kann, wenn der Schlitten in Richtung der Bindevorrichtung bewegt wird. Am Umfang des
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Aufnahmegerüstes 20 sind vier Kanäle 21 kreuzartig in einem
regelmäßigen Winkelabstand von 90° untereinander angeordnet.
Diese Kanäle 21 stehen den Schlitzen 18 des Schlittens gegenüber, wenn dieser das Aufnahmegerüst 20 umgreift, wie insbesondere
aus !ig. 4 ersichtlich. Am Rahmen 1 sind zwei das Aufnahmegerüst 20 umgreifende starre Rahmen 22 befestigt. Diese
tragen vier Kanäle 25, die ähnlich den Kanälen 21 sind ^ und diesen über die Schlitze 18 gegenüberstehen.
In jedem Kanal 21 des Aufnahmegerüstes 20 befindet sich
eine Führung für den Bindedraht, welche in Fig. 4 schematisch in 24 dargestellt ist. Ebenso weist jeder Kanal 23 eine schematisch
mit 25 bezeichnete Führung auf. Genauer bildet Jede Führung
24 mit der ihr gegenüberstehenden Führung 25 einen im
einzelnen in Fig. 5 gezeigten geschlossenen Führungskanal. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier solche geschlossene
Führungskanäle für den Bindedraht vorgesehen, weil die Maschine so ausgelegt ist, daß sie gleichzeitig vier kreuzförmig
an einer Drahtrolle oder an einem Paket von Drahtrollen 12 verteilte Bindungen gleichzeitig ausführt.
In Verbindung mit Fig. 5 wird nunmehr im einzelnen einer dieser geschlossenen Führungskanäle sowie die zugeordneten
Organe beschrieben. In Fig. 5 sieht man zunächst zwei Bindebacken 26 und Z] mit Kehlen 28 und 29 für die Führung des
Bindedrahtes. Diese Bakken sind an einer Achse 30 gemeinsam
angelenkt und können mittels eines nicht dargestellten Zylinder-
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Kolben-Paares geöffnet werden. An dem Backen 26 ist in an sich
bekannter Weise eine Abscherzange 31 gelagert, welche um eine Achse 32 durch eine Zylinder-Kolbeneinheit 33 geschwenkt werden
kann. An dem anderen Backen 27 ist eine Klemmzange 34 vorgesehen,
welche um eine Achse 35 durch eine Zylinder-Kolbeneinheit
36 geschwenkt werden kann.
Zwischen den beiden Backen 26 und 27 ist ein Verdrehkopf 37 bekannter Bauart angeordnet, welcher von nicht dargestellten
Mitteln für eine Drehbewegung und für eine Bewegung seiner Klemmbacken antreibbar ist. Eine in 39 an dem Rahmen 1 gelenkig
gelagerte Gabel 38 ist ferner vorgesehen, um die beiden Enden
des Bindedrahtes nach Fertigstellung der Bindung umzulegen.
Die Kehlen 28 und 29 der Bindebacken sind durch die eigentlichen
Führungen 24· und 25 in den Kanälen 21 und 23 verlängert»
Jede dieser Führungen ist gebildet von einem festen Teil 40 mit einer rechteckigen Aussparung 41 für den Bindedraht, wobei
diese Aussparung normalerweise durch ein komplementäres,
bewegliches Teil 42 geschlossen ist* Das bewegliche Teil 42 ist bezüglich des festen Teils 40 zur Freigabe der Aussparung 41
durch mehrere Gelenke in Längsrichtung schwenkbar gelagert, von denen eins im Schnitt in Fig. 6 im einzelnen dargestellt
ist.
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Das Teil 4-0 des Führungskanals ist am Kanal durch zwei
Winkel ei sen A3 gehaltert, welche eine Drehachse 44- tragen. Um
diese Achse 4-4- ist ein mit dem beweglichen Teil 4-2 verbundenes
Scharnier 4-5 gelagert; Die Schwenkbewegung des beweglichen Teiles 42 hat zum Ziel, den.in der * Aus sparung 4-1 befindlichen
Bindedraht 4-6 freizugeben, und wird eingeleitet durch eine Zylinder-Kolbeneinheit
4-7, welches am festen Teil 4-0 gelagert ist und mit seiner Kolbenstange das Scharnier 4-5 angreift.
Das bewegliche Teil 4-2 wird dann durch eine Rückstellfeder 4-8
in die in Fig. 6 gezeigte Stellung zurückgestellt.
Die Führungen 24- und 25 sind jeweils verlängert durch zwei
bewegliche halbmondförmige Greifer 4-9 und 50 mit Kehlen 51 und
52 für die Führung des Bindedrahtes» Diese beiden Greifer 4-9
und 50 sind um Achsen 53 und 54- in ihren jeweiligen Kanälen
durch Zylinder-Kolbeneinheiten 55 und 56 ausschwenkbar und so
ausgebildet, daß sie sich die Schlitze 18 des Schlittens 2
durchgreifend, aneinanderschließen, um einen durchgehenden und geschlossenen Führungskanal für den Bindedraht zu bilden.
Die Bindevorrjchtung 3 wird vervollständigt durch Vorrichtungen für die Zuführung und Bereithaltung des Bindedrahtes,
'welche in Figo 1 schematisch mit 57 und 58 bezeichnet sind.
Die Bindevorrichtung umfaßt ferner nicht dargestellte und bekannte Mittel, um einen Zug auf den Bindedraht auszuüben und
somit eine feste Bindung um die Drahtrolle herzustellen.
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Die Arbeitsweise einer Drahtrollenbindemaschine gemäß der Erfindung ist folgende:
Zu Beginn des Arbeitszyklus befindet sich der Schlitten am bindevorrichtungsfernen Ende des Eahmens 1, die Backen 26 und
27 sind geschlossen, die Klemm- und Abscherzangen 34 und 31
sind geöffnet, die Aussparungen 41 der Führungen 24· und 25 sind
durch die beweglichen Teile 4-2 überdeckt und die Greifer 49 und 50 sind geöffnet.
Die über der Maschine angeordnete Förderanlage legt eine Drahtrolle oder ein Paket von zu bindenden Drahtrollen 12 auf
der Viege 11 ab, und die Antriehszylinder-Kolbeneinheit 7 für
den Schlitten 2 wird betätigt. Der Schlitten beginnt sich zunächst 'schnell in Richtung auf die Bindevorrichtung 3 zu bewegen,
und während dieser Bewegung werden die Drahtrollen 12 um das Aufnahmegerüst 20 gelegt. Da der Druck durch die Zylinder-Kolbeneinheit
zunimmt, werden die Drahtrollen dabei verdichtet» Gleichzeitig gleitet der die Drahtrollen haltende
Trägerhaken der Förderanlage entlang des Schlitzes 19 in dem Maß, wie s-ich der Schlitten vorwärtsbewegt und wird dadurch
freigegeben*
Der Bindezyklus kann erst dann beginnen, wenn der Schlitten 2 eine gewisse Stellung seines Hubes erreicht hat, und
zwar genau dann, wenn das schlittennahe Ende der Drahtrollen
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an den Greifern 49 und 50-vorbeigetreten ist* Zu diesem Zeit- '
punkt werden Zylinder-Kolbeneinheiten 55 und 56 betätigt, und
die Greifer 49 lind 50 schließen sich durch die Schlitze18 des
Schlittens 2 hindurch und schließen somit die vier Führungskanäle der Bindevorrichtung. Dann wird eine vorgegebene Bindedrahtlänge
in an sich bekannter ¥eise durch die vier Führungskanäle geschoben, und es werden die Zangen 34 durch die
Zylinder-Kolbeneinheiten 36 betätigt, um die vier Enden der
vier Bindedrähte fest anzuziehen. Gleichzeitig werden die Aussparungen 41 in den festen Teilen 40, in denen sich der Bindedraht
46 befindet, durc h Kippen der beweglichen Teile 42 um
ihre Achsen 44 unter der Einwirkung der Zylinder-Kolbeneinheiten 47 freigelegt. Dann wird ein starker Zug auf die vier Bindedrähte
ausgeübt, und da diese an ihren Enden von den Zangen 34 festgehalten wer den, treten sie aus den Aussparungen 41 und
den Kehlen 28, 29, 51 und 3^ aus und legen sich fest um die
Drahtrollen.
Der Bindezyklus wird erst dann fortgeführt, wenn die Verdichtung
der Drahtrollen beendet ist oder wenn die Zugbelastungen auf die Bindedrähte ausgeführt worden sind, wobei der
längerdauernde dieser beiden Arbeitsgänge, dia Fortführung des
Zyklus bestimmt. Die Backen der Verdrehköpfe 37 klemmen dann
die beiden Abschnitte des Bindedrahtes, die in ihrem Bereich liegen, stramm ein, während die Aussparungen 41 unter der Wirkung der Rückstellfedern 48 wieder abgedeckt werden. Die Zangen
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34- werden dann geöffnet und geben die Enden der Bindedrähte
freik während die Zangen 31 durch die Zylinder-Kolbeneinheiten
33 betätigt werden, um das andere- Ende der Bindedrähte abzuscheren.
Die beiden Enden der vier Bindedrähte sind immer noch von
den Backen der Verdrehköpfe 37 festgehalten, während gleichzeitig die beiden Backen 26 uaL 27 sowie die Greifer 4-9 und 50
geöffnet werden. Die Verdrehköpfe werden dann für eine Drehbewegung
angetrieben, um in an sich bekannter Weise die beiden Enden jedes der vier Bindedrähte zu verknüpfen» Dann werden
die Klemmbacken der Verdrehköpfe geöffnet. Durch die Gabeln 38 werden dann die beiden Schnittenden der so gebildeten Bindungen
gegen die Drahtrollen umgelegt. Schließlich wird der Schlitten 2 durch die Zylinder-Kolbeneinheit 7 zurückgefahren
und nimmt dabei mit seinem Anschlag 16 die nunmehr verdichteten und mit vier kreuzartig angeordneten, festen Bindungen versehenen
Drahtrollen mit. Gleichzeitig werden die Backen 26 und 27 für den nächstfolgenden Zylkus geschlossen. Wenn der
Schlitten 2 in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, läppt die Zylinder-Kolbeneinheit 14 die Wiege 11, und das Drahtrollenpaket
-wird auf die "schiefe Ebene 15 abgeworfen. Sobald die
Wiege 11 leer ist, legt die Förderanlage ein neues Drahtrollenpaket auf sie ab, und der Zyklus beginnt von vorne.
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19H028
Selbstverständlich ,sind die verschiedenen Arbeitsgänge
im Arbeiijsablauf der Haschine vollautomatisch' durch-bekannte;
Torrichtungen'steuerbarj Jedoch bezieht- sich die Erfindung
s.ndh auf halbautomatisch-arbeitende oder gar von Band betätigb£2?s
Masehinen» - - .V ■ c ■ ■ -■-...-■■■■■■
-Die Brfiadung ist nieht auf das-beschriebene imsfülrungs-■faeispiel
b©sciu?änkt, es sind is lähmen der Erfindung viele
■Abwasdlmagen mögliche " " ·" - · --■■--
9098 4 3/ 1 1MS
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- PatentansprücheM.j) Uaschine zum Verdichten und Binden von Drahtrollen, gekennzeichnet durch einen länglichen, feststehenden Rahmen (1), einen in Längsrichtung beweglichen Verdichtungsöchlitten (2) an einem der Enden des Rahmens und verbunden mit einer Wiege (11) zur Aufnahme von durch eine Förderanlage angelieferte Drahtrollen (12), eine am anderen Ende des Rahmens angeordnete Bindevorrichtung (3), umfassend ein Aufnahmegerüst (20) für die Drahtrollen, eine Bindedrahtanlieferungsvorrichtung, Verdrehköpfe (37) und Führungskanäle (4-1) für den Bindedraht, welche teilweise am Umfang des Aufnahmegerüstes (20) und teilweise an in einem gewissen Abstand um das Aufnahmegerüst herum angeordneten Halterung (23) ausgebildet sind, durch vorzugsweise von einer hydraulischen Zylinder-Kolbeneinheit (7) gebildete Antriebsmittel zur Verstellung des Verdichtungsschlittens (2) in Richtung der Bindevorrichtung (3)> um die Drahtrollen auf das Aufnahme gerüst (20^_ zu stülpen und dann zu verdichten, sowie durch Steuermittel für die Bindevorrichtung, um Bindungen um die so verdichteten Drahtrollen anzulegen. 2.) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Verdichtungsschlitten (2) eine zentrale Durchbrechung (17) aufweist, in die das Aufnahmegerüst (20) während der Verdichtung eingreift, sowie ferner mehrere Schlitze (18), durch die hindurch sich die Führungskanäle für den Bindedraht während des Bindevorganges schließen.9098 A3/ 1 1Leerseite
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