DE1461891A1 - Einrichtung zum Pressen und Binden von Drahtbunden - Google Patents

Einrichtung zum Pressen und Binden von Drahtbunden

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DE1461891A1
DE1461891A1 DE19631461891 DE1461891A DE1461891A1 DE 1461891 A1 DE1461891 A1 DE 1461891A1 DE 19631461891 DE19631461891 DE 19631461891 DE 1461891 A DE1461891 A DE 1461891A DE 1461891 A1 DE1461891 A1 DE 1461891A1
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Germany
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wire
pressing
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hydraulic
expanding mandrel
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DE19631461891
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Keusemann Hans Heinrich
Heinz Walpersdorf
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/20Means for compressing or compacting bundles prior to bundling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/24Transferring coils to or from winding apparatus or to or from operative position therein; Preventing uncoiling during transfer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/06Bundling coils of wire or like annular objects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum Pressen und Binden von Drahtbunden Durch Walzen auf Walzenstraßen hergestellter Draht wird im allgemeinen im warmen Zustand zu mehrlagigen Ringen gehaspelt. Sodann werden die Drahtbunde vor der Lagerung oder dem Weitertransport zum Abkühlen, hängend an einer mit Haken ausgestatteten Förderkette, bewegt und während dieses Vorganges oder anschließend gepreßt und zu Drahtbunden gebunden.
  • Es sind zwar Vorrichtungen zum Pressen von Drahtbunden bekannt ; bekannt sind ebenfalls Vorrichtungen zum Binden von Drahtbunden, die auf einer Hakenbahn befi3rdert werden. Mittels dieser bekannten Bindevorrichtungen werden die Bindungen jeweils an der dem Aufhängepunkt gegenüberliegenden Seite des Drahtbundes vorgenommen. Dabei sind zur Vornahme mehrerer Bindungen an einem Bund Rollen vorgesehen, durch die das Bund um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird. Neben im allgemeinen ortsfest angeordneten Vorrichtungen der vorgenannten Art sind auch schon Vorrichtungen bekannt geworden, die mit der Geschwindigkeit der zum Abkühlen durch die Hakenbahn beförderten Drahtbunde bewegt werden.
  • Nachteilig ist jedoch bei diesen bekannten Vorrichtungen insbesondere, daß die für die Vornahme der Bindungen an einem Drahtbund verfügbare Zeit sowohl von der Geschwindigkeit der Hakenbahn als auch von dem zum Pressen und zur Vornahme der Bindungen der Drahtbunde erforderlichen Zeitaufwand abhängig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zu schaffen, durch die selbst bei den großen Mengen an Draht, die infolge hoher Walzgeschwindigkeiten von beispielsweise 30 m/sec und mehr und infolge des Walzens auf mehradrigen kontinuierlichen Walzenstraßen anfallen, und bei der dadurch zum Abtransport der Drahtbunde erforderlichen verhältnismäßig großen Geschwindigkeit der Hakenbahn das Pressen und das Binden von Drahtbunden ohne Beeinträchtigung der Arbeitsvorgange erfolgt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Anordnung mehrerer Preß-und Bindevorrichtungen an dem Außenumfang einer drehbar gelagerten, in der Weise angetriebenen Scheibe vor, daß die Preß-und Bindevorrichtungen mit der Geschwindigkeit der Hakenbahn umlaufen. Diese Drehscheibe ist durch einen an sich bekannten Königszapfen zentrisch gefUhrt und auf an dem Außenumfang angeordneten Rollen einer kreisförmigen, beispielsweise aus einem Schienenstrang gebildeten, Bahn gelagert.
  • Erfindungsgemäß sind die insbesondere für die neue Einrichtung geeigneten PreBvorrichtungen aus einem an sich bekannten Spreizdorn gebildet, der eine zur Auflage der Drahtbunde bestimmte Scheibe senkrecht durchdringt. Die Ausleger der Spreizdorne sind in an sich bekannter Weise hydraulisch ausschwenkbar und zum Verpressen der Drahtbunde parallel zur' Längsache der Spreizdorne in Richtung der Auflagescheibe verschiebbar. Die Auflagescheiben weisen einen Durchmesser auf, der vannahernd dem Durchmesser der Drahtbunde entspricht.
  • Zur Erleichterung der Übergabe der Drahtbunde von der Hakenbahn mittels an sich bekannter Bundabheber bilden die Längsachsen der auf der Drehscheibe angeordneten Spreizdorne mit den nach außen gerichteten Verlängerungen der durch die Pußpunkte der Längsachsen der Spreizdorne führenden Durchmesser der Drehscheibe einen spitzen Winkel. Um ein Abrutschen der Drahtbunde von den Auflagescheiben zu verhindern, ist der äußere Rand der Auflagescheiben nach einer zweckmäBigen Ausgestaltung der Vorrichtung nach oben umgebordelt.
  • Zur tbergabe der Drahtbunde nach Durchführung der Arbeitsvorgänge an einen an sich bekannten Bundverlader sind Spreizdorn und Auflagescheibe um ein am AuBenumfang der Drehscheibe vorgesehenes Auflager in Grenzen in der Weise schwenkbar, daß die Schwenkbewegung in der durch einen Durchmesser der Drehscheibe gelagerten senkrechten Ebene erfolgt. Die Schwenkbewegung wird in an sich bekannter Weise mittels einer hydraulischen Steuerung vorgenommen.
  • Eine vorteilhafte Ausbildungsform der neuen Einrichtung zum Pressen und Binden von Drahtbunden besteht darin, daß neben den Auflagescheiben auf der Verlängerungslinie eines Durchmessers der Auflagescheiben verschiebbare Schlitten angeordnet sind. An jedem dieser Schlitten ist erfindungsgemäß eine hydraulisch oder elektrisch betätigbare Zange vorgesehen. Diese Zangen sind dazu bestimmt, den von den Bindedrahtrollen über Transport-und Richtrollen zugeführten und mittels einer Schere auf die erforderliche Lange zugeschnittenen Bindedraht um das Drahtbund zu legen und die Enden des Bindedrahtstücks zu verbinden. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß an den beiden Enden der Zangenarme Elektroden oder Blektrodenrollen angeordnet, durch die die Bindedrahtenden miteinander verschweißt werden. Um das von den ransport-und Richtrollen zugefuhrte Bindedrahtstück festzuklemmen, ist innerhalb des Zangenmauls ein gegen Federkraft versohiebbarer Stößel vorgesehen, der beim Vorschieben des Schlittes das Bihdedrahtstück gegen das Drahtbund drückt.
  • Bine andere vorteilhafte Ausbildungsform der Erfindung besteht darin, daB an den auf der verlängerungslinie eines Durchmessers der Auflagescheiben verschiebbaren Schlitten hydraulisch oder elektrisch betätigbare, zangenartig ausgebildete Drahtumleger vorgesehen sind. Die Enden der Zangenarme sind erfindungsgemäß dsenförmig ausgebildet. Durch diese Ösen wird das von den Transport-und Richtrollen zugeführte Bindedrahtstück hindurchgeführt und bei dem Ausfahren der Schlitten und Schließen der zangenartigen Drahtumleger um das Drahtbund herumgelegt. Zum Verdrillen der Bindedrahtenden sind die Drahtumleger in an sich bekannter Weise mittels eines auf eine vorbestimmte Zahl von Umdrehungen einstellbaren Antriebs um die parallel zur Verschiebungsrichtung der Schlitten gerichtete Achse drehbar gelagert.
  • Um durch die gleiche Einrichtung mehrere Bindungen vorzunehmen, sind Spreizdorn und Auflagescheibe um die Längsachse des Spreizdorns drehbar gelagert. FAr die Drehung ist ein hydraulischer oder elektrischer Antrieb vorgesehen, durch den die Drehbewegung in an sich bekannter Weise um einen vorbestimmten Winkel vorgenommen werden kann. Wahrend der Durchftihrung der PreB-und Bindevorgange führt die Drehscheibe eine Drehbewegung in der Weise aus, daß die Drahtbunde von der Ubernahmestelle an der Hakenbahn zur Abgabestelle an einem neben der Drehscheibe angeordneten Bundverlader befördert werden. Die Steuerung der fUr die Pressung und Bindung der Drahtbunde erforderlichen Arbeitsvorgänge sowie die Beförderung der Drahtbunde von der tbernahme-zur Abgabestelle~iann in an sich bekannter Weise selbsttätig oder von Hand vorgenommen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist bei der neuen Einrichtung, daß die Drahtbunde. von der Geschwindigkeit der Hakenbahn unabhängig gepreßt und abgebunden werden. Der Zeitaufwand fUr die Durchfuhrung der Pressung und Bindungen mittels der neuen Einrichtung ist klein, da mindestens zwei Bindungen gleichzeitig vorgenommen werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß durch die Anordnung einer beliebig großen Zahl von Preß-und Bindevorrichtungen auf der Drehscheibe jede gewünschte Zahl von Bindungen unabhängig von der Fördergeschwindigkeit der Drahtbunde auf der Hakenbahn vorgenommen werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand der lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung erläutert werden.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 eine Seitenansicht der neuen Einrichtung zum Pressen und Binden von Drahtbunden, teilweise im Schnitt entsprechend den Linien A-B und B-C in Fig. 2 ; Fig. 2 eine Draufsicht auf die neue Einrichtung, wobei lediglich eine Preß-und Bindevorrichtung eingezeichnet ist ; Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Ausfuhrungsbeispiel einer Vorrichtung zum Pressen und Binden von Drahtbunden für die neue Einrichtung ohne aufgelegtes Drahtbund ; Fig. 4 das Aueftihrungsbeispiel einer Vorrichtung zum Pressen und Binden von Drahtbunden, teilweise im Schnitt entsprechend den Linien D-E und E-F von Fig. 3 ; Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Pressen und Binden von Drahtbunden für die neue Einrichtung.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind bei der erfindungsgemäßen Einrichtung mehrere Preß-und Bindevorrichtungen an dem Außenumfang der Drehscheibe 1 angeordnet. Zum Pressen und Binden werden die an den Haken 2 der Förderbahn 3 hängenden Drahtbunde 4 mittels eines Bundabhebers 5 tiber die Spreizdorne 6 der PreB-und Bindevorrichtungen gestreift und auf den Scheiben 7, die von den Spreizdornen 6 senkrecht durchdrungen werden, abgelegt. Die Spreizdorne 6 sind zur möglichst reibungslosen Ubernahme der Drahtbunde 4 so angeordnet, daß die Längsachsen der Spreizdorne einen spitzen Winkel mit den durch die Yußpunkte der Längsachsen führenden Verlängerungen der Durchmesser der Drehscheibe 1 bilden. Um ein kbrutschen der Drahtbunde 4 von den Auflagescheiben 7 zu verhindern, sind die Ränder der Auflagescheiben nach oben umgebördelt.
  • An den Spreizdornen 6 sind, wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, in an sich bekannter Weise Ausleger 8 vorgesehen, die nach Auflegen der Drahtbunde 4 auf die Auflagescheiben 7 hydraulisch ausklappbar und parallel zu den Längsachsen der Spreizdorne 6 in Richtung der Auflagescheiben verschiebbar sind. Durch die Verschiebung der Ausleger 8 gegen die Auflagescheiben 7 werden die Drahtbunde 4 mithin verpreßt.
  • Nach einer in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird der von den Bindedrahtrollen 9 mittels'der Transport-und Richtrollen 10 zugeführte und durch die Scheren 11 auf die erforderliche Länge zugeschnittene Bindedraht 12 von den Zangenarmen 13 der an den Schlitten 14 angeordneten Zangen 15 erfaßt und durch Vorschieben der Schlitten sowie durch Schließen der Zangen mittels der hydraulischen Vorrichtung 16 um das Drahtbund herumgelegt. In dem Zangenmaul der Zangen 15 sind gegen Federkraft verschiebbare Stößel 17 vorgesehen, durch die beim Vorschieben der Schlitten 14 der Bindedraht 12 gegen das Drahtbund 4 gedrückt wird. An den Enden der Zangenarme 13 sind in der Zeichnung nicht dargestellte Einkerbungen od. dgl. zur Puhrung des Bindedrahtes 12 bei der Verschiebung der Schlitten 14 und beim Schließen der-Zangen 15 vorgesehen. Ferner sind erfindungsgemäß an den Enden der Zangenarme 13 Elektroden 18 vorgesehen, durch die nach Zusammenführen der Bindedrahtenden der Bindedraht 12 verschweißt wird.
  • Statt der Elektroden 18 können, wie in der Zeichnung nicht dargestellt ist, beispielsweise auch Elektrodenrollen vorgesehen sein, durch die die Bindedrahtenden zu einer Rollnaht verschweißt werden. Um den Draht um das Drahtbund herumzuftibhren, sind in der Auflagescheibe 7 Schlitze 7a und ebenfalls in der PUhrung 22 in der Zeichnung nicht dargestellte Sahlitze vorgesehen. Ferner sind in dem Spreizdorn 6 Ausnehmungen 6a vorgesehen, durch die die Zangenarme beim Herumlegen des Bindedrahtes um das Drahtbund hindurchgreifen.
  • In Fig. 5 ist eine weitere vorteilhafte Ausfiihrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Dabei ist an jedem der in der Verldngerungslinie eines Durchmessers der Auflagescheiben 7 verschiebbaren Schlitten 14 ein zangenartig ausgebildeter Drahtumleger 19 vorgesehen, dessen Zangenarme 20 vor Aufnahme der Bindung das abzubindende Drahtbund 4 übergreifen. Die Enden der Zangenarme 20 des drahtumlegers 19 sind als Ösen 21 ausgebildet, in die der Bindedraht 12 mittels der Transport-und Richtrollen 10 in die Führung 22 eingeschoben wird. Das Zupchneiden des Eindedrahtes auf die erforderliche Länge erfolgt durch die Scheren 11. Der Bindedraht 12 wird durch Verschieben der Schlitten 14 und SchlieBen der Zangenarme 20 in an sich bekannter Weise mittels der hydraulischen Vorrichtung 32 um das Drahtbund 4 herumgeführt. Anschließend werden die Bindedrahtenden verdrillt. Zu diesem Zweck ist der Drahtumleger 19, wie aus Fig. 5 hervorgeht, in an sich bekannter Weise um die parallel zur Verschiebungsrichtung der Schlitten 14 gerichtete Aches drehbar gelagert. Der £tr die Drehbewegung vorgesehene Antrieb 23 ist in an sich bekannter Weise auf aine vorbestimmte Zahl von Umdrehungen einstellbar.
  • Zur Durchfuhrung von Bindungen an mehreren Stellen desDrahtbundessind die Spreizdorne 6 und die Auflagescheiben 7 drehbar gelagert.
  • Der für die Drehbewegung vorgesehene und in der Zeichnung nicht dargestellte Antrieb ist dabei in an sich bekannter Weise so einstellbar, daß die Drehung jeweils um einen vorbestimmten Winkel erfolgt, worauf die Bindungen, wie vorstehend beschrieben, wiederholt werden.
  • Während der Preß-und Bindevorgänge vollführt die Drehscheibe 1 eine Drehbewegung und befördert die Drahtbunde 4 von der Ubernahmestelle zum Bundverlader 24. Zu diesem Zweck ist die Drehscheibe 1 in an sich bekannter Weise durch einen Königszapfen 25 zentrisch geführt und mittels Rollen 26 auf einem Schienenkranz 27 gelagert. Die Drehung erfolgt mittels eines oder mehrerer Antriebe 28. Die Umlaufgeschwindigkeit der Drehscheibe 1 ist dabei so eingestellt, daß die Geschwindigkeit der am Umfang der Drehscheibe angeordneten PreB-und Bindevorrichtungen der Geschwindigkeit der Hakenbahn 3 entspricht.
  • Zur Abgabe der Drahtbunde 4 an den Bundverlader 24 sind die Spreizdorne 6 und die Auflagescheiben 7 um ein am Außenumfang der Drehscheibe 1 angeordnetes Auflager 29 schwenkbar gelagert. Die Schwenkbewegungen werden mittels des hydraulischen Zylinders 30 und des Gestänges 31 in an sich bekannter Weise durchgef-Uhrt.
  • -Patentansprtche-

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Einrichtung zum Pressen und Binden von Drahtbunden, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h an dem Außenumfang einer drehbar gelagerten angetriebenen Scheibe angeordnete Preß-und Bindevorrichtungen.
  2. 2. Vorrichtung zum Pressen von Jrahtbunden, insbesondere für die Einrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch einen eine zur Auflage der Drahtbunde bestimmte Scheibe mit annähernd dem Durchmesser der Drahtbunde senkrecht durchdringenden an sich bekannten Spreizdorn, dessen Ausleger in an sich bekannter Weise hydraulisch ausschwenkbar und zum Verpressen der Drahtbunde parallel zur Längsachze der Spreizdorne in Richtung der Auflagescheibe verschiebbar sind.
  3. 3. Vorrichtung zum Pressen von Drahtbunden nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daB die Längsachse des Spreizdornes mit der nach außen gerichteten Verlängerung des durch den Fußpunkt der Längsachse des Spreizdornes führenden Durchmessers der Drehscheibe einen spitzen Winkel bildet.
  4. 4. Vorrichtung zum Pressen von Drahtbunden nach Anspruch 2 und 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der äußere Rand der Auflagescheibe nach oben umgebördelt ist.
  5. 5. Vorrichtung zum Pressen von Drahtbunden nach den Ansprüchen 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daB Spreizdorn und Auflagescheibe mittels einer an sich bekannten hydraulischen Steuerung um ein am Außenumfang der Drehscheibe vorgesehenes Auflager in Grenzen schwenkbar sind.
  6. 6. Bindevorrichtung für die Einrichtung nach den AnsprUchen 1 bis 5, g e k e n nz e i c h n e t durch auf der Verlängerungslinie eines Durchmessers der Auflagescheibe :-verschiebbare Schlitten, an denen je eine hydraulisch oder elektrisch betätigbare Zange vorgesehen ist mit an den beiden Enden der Zangenarme angeordneten Elektroden oder Elektrodenrollen zum Verschweißen der Bindedrahtenden und einem innerhalb des Zangenmauls gegen Federkraft verschiebbaren Stößel
  7. 7. Vorrichtung zum Binden von Drahtbunden fUr die Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h auf der Verlängerungslinie eines Durchmessers der Auflagescheibe verschiebbare Schlitten, an denen je ein an sich bekannter hydraulisch oder elektrisch betätigbarer zangenartig und an den Enden der Zangenarme ösenförmig ausgebildeter Drahtumleger, der zum Verdrillen der Bindedrahtenden in an sich bekannter Weise mittels eines auf eine vorbestimmte Zahl von Umdrehungen einstellbaren Antriebs um die parallel zur Verschiebungsriohtung der Schlitten gerichtete Achse drehbar gelagert ist, vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung zum Binden von, Drahtbunden fUr die Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h gekennzeichnet, daß Spreizdorn und Auflagescheibe um die Längsachse des Spreizdornes in an sich bekannter Weise mittels hydraulischem oder elektrischem Antrieb um vorbestimmte Winkel drehbar gelagert sind.
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